Die besten Geschichten von Massimo De Vita: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Duckipedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (Ersetze Autor durch Comicautor in Link)
 
Zeile 5: Zeile 5:
| Erscheinungsdatum: || 14. November 2013
| Erscheinungsdatum: || 14. November 2013
|- bgcolor="#ffffff"
|- bgcolor="#ffffff"
| verantwortlicher Redakteur: || [[Christopher Bünte]]
| verantwortlicher [[Redakteur]]: || [[Christopher Bünte]]
|- bgcolor="#ffffff"
|- bgcolor="#ffffff"
| Lektorat und Textkorrekturen: || [[Elvira Brändle]]
| Lektorat und Textkorrekturen: || [[Elvira Brändle]]

Aktuelle Version vom 18. April 2024, 16:42 Uhr

Die besten Geschichten von ... – Band 8: Massimo De Vita
Erscheinungsdatum: 14. November 2013
verantwortlicher Redakteur: Christopher Bünte
Lektorat und Textkorrekturen: Elvira Brändle
Lettering: Eleonore Spindelböck
Gestaltung: Wolfgang Berger
Koordination: Theresa Lindenstruth
Anzahl Geschichten: 6 Geschichten
Preis: € 22,00
Format: 245 mm (Höhe) x 175 mm (Breite)
Bindung: 192 Seiten Hardcover
ISBN: 978-3-7704-3739-9
Die besten Geschichten von Massimo De Vita (© Egmont Ehapa)

Inhalt[Bearbeiten]

Biografie und Interview[Bearbeiten]

Das Geheimnis des Mount Sinistro[Bearbeiten]

I TL 2402-1

Die beiden Freunde Micky Maus und Goofy wollen ihre Ferien im nördlichen Teil von Kanada verbringen und fahren mit dem Auto bis in die kleine Stadt Yorkburg, die sich unweit des beeindruckenden Berges Mount Sinistro befindet. In Yorkburg werden die reiselustigen Wanderer bereits von Mickys altem Freund, dem gutmütigen Sheriff Drescher in Empfang genommen. Dieser erklärt, dass zurzeit ein großes Fest in der Gegend stattfindet, weil sich nunmehr zum 25. Mal die Erstbesteigung des Mount Sinistro jährt. Dieser von Schnee und Eis überzogene Berg galt lange Zeit als unbesteigbar und wurde sogar von den Saskatechewan-Indianern als Heiligtum verehrt. Erst vor einem Vierteljahrhundert gelang es drei befreundeten Bergsteigern, den Gipfel des Gletschers zu erklimmen, woran mit dem heutigen Festakt samt Fackelzug erinnert wird.

Am Abend geraten Micky, Goofy und Sheriff Drescher mit ihrem Schneemobil in eine verheerende Lawine und werden von den anderen Teilnehmern abgeschnitten. Glücklicherweise befindet sich unweit des Unfall Ortes die eingeschneite Hütte eben jener drei Bergsteiger, zu deren Ehren das Fest stattfindet. Dabei handelt es sich um Siegfried Steiermar, Exbergführer und jetzt Sportartikelhändler, Diego Dolomite, Touristenflugzeugpilot im Ruhestand sowie Michael Montblan, Exbankdirektor mit Faible fürs Gebirge. Es bleibt jedoch nur wenig Zeit zum Aufwärmen und Verschnaufen, da die herannahende Bergwacht im Schneesturm ein gelandetes Flugzeug in der Nähe der steilen Nordwand namens Schattenspitz entdeckt hat und den Sheriff darüber per Funk informiert. Micky und Goofy sind fest entschlossen, den potenziell verletzten Insassen des Flugzeuges unverzüglich zur Hilfe zu eilen, doch die drei in die Jahre gekommenen Kletterer führen zunächst eine wortreiche Debatte über die Rettungsaktion. Schließlich stimmen sie zu, sich auf den Weg zu machen, haben jedoch so ihre Zweifel an den Laienkletterern Micky und Goofy.

Wie sich zeigt, sind diese Zweifel vollkommen unberechtigt. Als Micky bemerkt, dass die Gruppe nicht nach Norden geführt wird, sondern nach Osten läuft und sich sogar im Kreis bewegt, bekommt auch er ein mulmiges Gefühl. Nachdem sich die drei Senioren zu nächtlicher Stunde heimlich aus dem Staub gemacht haben, geraten Micky und Goofy in eine Felsspalte und damit in eine unterirdische Eis-Grotte inmitten des Gletschers. Als sie nach vielen Stunden wieder herausfinden, entdecken Micky und Goofy das abgestürzte Flugzeug, das jedoch nicht erst seit Kurzem dort liegen kann. Schnell kombiniert Micky, dass das Transportflugzeug Teil einer geheimen Verschwörung der drei Bergsteiger ist. Das Trio verbirgt eine gemeinsame kriminelle Vergangenheit, und einer von ihnen ist noch immer hinter der Beute aus einem Bankraub her. Am Ende rettet Micky dem Gangsterboss das Leben und sorgt dafür, dass das gestohlene Diebesgut wieder in das rechtmäßige Eigentum der Bank überführt wird. Nach diesem Abenteuer in windigen Höhen haben Micky und Goofy erst einmal genug von verschneiten Bergen und verlassen Yorkburg wieder.

Die Mauser-Chroniken: Das siebte Kloster[Bearbeiten]

I TL 2280-1

© Egmont Ehapa

Im Jahr 1934 pilgert Sir Michael Mauser nach Griechenland, um eine wertvolle Ikone in ein Kloster zurückzubringen, die er auf einem Antiquitätenmarkt in London erstanden hat. In dem kleinen verschneiten Örtchen Trikala am Fuße der Berge macht er sich auf die Suche nach einem kundigen Bergführer. Aber nur die zwielichtigen Gestalten Petros und Kostas sind bereit, mit Sir Mauser den Aufstieg zum Kloster "Moni Simion" zu wagen. Bei diesem handelt es sich um das geheimnisvolle siebte Kloster abseits der bekannten sechs Klöster von Meteora, die sich auch klippenartigen Felsnadeln befinden. Trotz einiger Schwierigkeiten, bei denen Sir Mauser durchschaut, dass es sich bei seinen Begleitern nicht um professionelle Bergführer handeln kann, erreichen die drei das siebte Kloster und werden von dem geduldigen Vater Jorgoof in Empfang genommen. Jorgoof versorgt die Neuankömmlinge, zeigt Sir Mauser die Klosteranlage und erhält die Ikone dankend zurück. Dagegen haben es Petros und Kostas auf den reichhaltigen Schatz des Klosters abgesehen. Eine geisterhafte Erscheinung der anderen Mönche schlägt die Gauner in die Flucht. Sir Mauser und Jorgoof können sich aus der alten Regenzisterne, in die sie von den Schurken geworfen worden sind, befreien. Der englische Adlige lernt langsam die Zusammenhänge um die Geheimnisse des Klosters verstehen, wird jedoch von Vater Jorgoof darauf hingewiesen, dass er bis zu seiner Rückkehr noch viel zu lernen habe.

Verschollen im Tal der Teddybären[Bearbeiten]

I TL 2068-1

Die Jungs Mack und Muck sind verzweifelt auf der Suche nach ihrem Teddybären, dem knuddeligen Bingo mit der großen Schleife um den Hals. Während Micky Maus die Auffassung vertritt, dass der Bär schon wieder auftauchen wird und ja nicht vom Erdboden verschwunden sein kann, hilft sein Freund Goofy, der gerade einen großen Ballon erworben hat, tatkräftig bei der Suchaktion mit. Dabei geht einiges zu Bruch und Micky reagiert ungewohnt ungehalten und weist seinen alten Kumpel Goofy gehörig in die Schranken, weshalb dieser tief gekränkt von dannen zieht. In der Nacht wird Micky Maus von seinem alten Teddybären Bubu geweckt, der ihn um Hilfe bei der Suche nach Bingo bittet. Durch einen Aufzug in einem hohlen Baum führt Bingo den verdutzten Micky in das unterirdische Land der Teddybären, wo längst vergessenes Spielzeug zum Leben erwacht ist. In dem fantastischen Land begegnet Micky sogar seinem Freund Goofy, der sich trotz seines erwachsenen Alters seine Kindlichkeit und seine Freude an den Spielsachen bewahrt hat. Zusammen starten die drei eine abenteuerliche Suche nach Bingo, der offenbar entführt worden ist. In einem imposanten Schloss soll Bingo die Nichte eines genervten Königs zum Lachen bringen. Diese Aufgabe stellt sich jedoch als echte Herausforderung heraus. Am Ende kommen Micky, Goofy und Bingo wohlbehalten wieder an die Oberfläche zurück, doch Micky zweifelt daran, ob nicht alles bloß ein Traum gewesen sei.

Auf den Spuren der Bigfoots[Bearbeiten]

I TL 2086-1

Der Abenteurer Indiana Goof ist gelangweilt und frustriert, weil es keine richtigen Abenteuer und Entdeckungsmöglichkeiten mehr auf der Welt gibt. Als Professor Zapotek einen mysteriösen Brief erhält, beschließt Micky Maus, einen Trick anzuwenden und Indiana Goof dazu zu bewegen, sicher einer Expedition in den Norden anzuschließen. Gemeinsam suchen sie nach Spuren des legendären Bigfoot – und Indiana Goof bekommt sogar mehr als einen zu Gesicht.

Hetzjagd durch die Wüste[Bearbeiten]

I TL 2785-2

Irgendwo in einer abgelegenen Gegend an einer nie befahrenen Bundesstraße führt Goofy den Beruf eines waschechten Wüstenrangers mit großem Stolz aus und ist Herr über sein eigenes Wüstenpolizeirevier. Als Ranger hat er große Verantwortung und alle Hände voll zu tun, sich vollumgänglich um seine Aufgaben zu kümmern und sicherzustellen, dass jedwede Pflicht mit genauster Präzision ausgeführt wird. Als eines Tages der trickreiche Kojote Geronimo als vermisst gemeldet wird, da er aus seinem Reservat entkommen sei, wittert Goofy seine Chance auf einen Orden und stürzt sich in eine wilde, verwegene Verfolgungsjagd. Dabei gestaltet es sich als gar nicht so einfach, den frechen Kojoten in eine Falle zu locken, da dieser mit einem knatternden Motorrad auch noch verflucht schnell unterwegs ist. Obwohl Goofy ebenfalls auf allerlei Tricks verfällt und sich einige Hilfsmittel zunutze macht, werden seine Pläne allesamt vom cleveren Kojoten durchkreuzt, der sich auch noch einen Spaß daraus zu machen scheint. Als Goofys Mission schlussendlich doch noch von Erfolg gekrönt ist, erscheint wie aus dem Nichts ein Fernsehteam und erklärt, dass Goofy Millionen von Zuschauern an den heimischen Bildschirmen begeistert hat. So kommt Goofy am Ende tatsächlich zu einer Auszeichnung.

Es war einmal in Amerika: Tausend Rinder, tausend Meilen[Bearbeiten]

I TL 2223-1

Auf der Suche nach seiner geliebten Minnie Clementine ist der schlaue Cowboy Mick wieder in Texas angekommen. Auf der Suche nach einem Job stellt er sich dem Leiter der "Triple O"-Ranch namens Goof Carson vor, der ihn beauftragt, sein ungestümstes Pferd zu zähmen, um ihn zu testen. Mick besteht den Test mit Bravour und wird eingestellt.

Drei Retter der Triple-O-Ranch (© Egmont Ehapa)

Als er vom Besitzer der Ranch zum Abendessen eingeladen wird, erkennt Mick in ihr seine geliebte Clementine wieder. Unser Held verbringt ein paar glückliche Tage, in denen er unter Carsons Anleitung die Kunst des Schießens erlernt, doch schon bald erfährt er, dass die Lage auf der Ranch nicht so heiter ist, wie sie scheint. Da die Rinderverkäufe in Texas aufgrund des Überangebots wenig einbringen, ist Clementine hoch verschuldet und läuft Gefahr, ihre Ranch an den benachbarten Pferdezüchter Mister Blackspot verkaufen zu müssen.

Mick hat eine geniale Idee, um das Problem zu lösen: Er will das Vieh von Texas nach Kansas und von dort mit der neu gebauten Eisenbahn in die großen Städte des Ostens bringen. Damit beginnt eine abenteuerliche Reise. Mick, Goof Carson und Clementinas Cowboys müssen sich auf dem langen Weg allen möglichen Gefahren und Entbehrungen stellen, von einem Wirbelsturm bis hin zu einer Diät, die nur aus Bohnen besteht. Das größte Hindernis aber besteht in Form einer Intrigen von Blackspot, der fest entschlossen ist, die Triple-O-Ranch zu übernehmen. Der rachsüchtige Bandit Mister Carlo hat mit Mick noch eine Rechnung offen und stellt sich bereitwillig in dessen Dienst, um die Reise der Herde zu sabotieren.

Als sie den Eisenbahnknotenpunkt Abilene erreicht haben, werden Mick, Carson und Clementine am Tired-Owl-Canyon von den beiden Verbrechern überfallen. Blackspot hat seine Identität bei dieser Gelegenheit durch das Tragen einer schwarzer Kapuzen vollständig verschleiert. Die mutigen Cowboys schaffen es dank Micks heftigem Widerstand und der Ankunft seines alten Freundes John Hunter, die Banditen in die Flucht schlagen.

Der Eisenbahnchef Carpenter bietet Clementine als ersten Kunden an, die Rinder zu günstigen Konditionen zu befördern. Zudem erhält Mick eine verantwortungsvolle Position bei der Eisenbahn. Mick und Clementine, die inzwischen ihre Liebe zueinander erklärt haben, heiraten und ziehen in den Osten. Der treue Cowboy Goof Carson hingegen bleibt in Texas, um die Triple-O-Ranch weiter zu führen.

Trivia[Bearbeiten]

Obwohl Phantomias auf dem Cover vorhanden ist, ist in diesem Band keine Geschichte mit ihm enthalten, da De Vita sich laut enthaltenem Interview nicht mit der Figur identifizieren konnte.

Weblinks[Bearbeiten]