LTB Crime 16: Unterschied zwischen den Versionen

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*Erstveröffentlichung: 14.05.1996
*Erstveröffentlichung: 14.05.1996
*Genre: Gagstory
*Genre: Gagstory
*Figuren: [[Goofy]], [[Kommissar Hunter]], [[Micky Maus]], [[Rudi Ross]], Oma Goofine
*Figuren: [[Goofy]], [[Kommissar Hunter]], [[Micky Maus]], [[Rudi Ross]], [[Oma Goofine]]
*Seiten: 32
*Seiten: 32
*Nachdruck aus: [[LTB 230]]
*Nachdruck aus: [[LTB 230]]

Aktuelle Version vom 20. April 2024, 20:24 Uhr

Lustiges Taschenbuch Crime
Band 16
LTB Crime 16.png
Erscheinungsdatum: 11. Juli 2023
Chefredakteur: Marko Andric
Übersetzung:
Geschichtenanzahl: 14
Seitenanzahl: 316
Preis: 12 €
Weiterführendes
Ind.PNG Infos zu LTB Crime 16 im Inducks


Inhalt[Bearbeiten]

Raub und Rache[Bearbeiten]

I TL 2645-2

Endlich ist es gelungen: Die Panzerknacker haben Dagoberts Geldspeicher restlos ausgeplündert und Geld, Besitzurkunden, alles mitgenommen. Sie haben es ausgenützt, dass Onkel Dagobert auf Geschäftsreise ist und Baptist und Fräulein Rührig hereingelegt und gefesselt. Als der Fantastilliardär schließlich zurückkommt und eigentlich ein gemütliches Geldbad nehmen will, kracht er einfach auf den leeren Boden seines Speichers. Er ist am Boden zerstört und findet, dass es nichts bringt, nach den Panzerknackern und seinem gestohlenen Geld zu suchen. Denn die Gauner haben dieses bestimmt bereits sehr gut versteckt. Während die schreckliche Meldung um die Welt geht und überall Bestürzung auslöst, sind Fräulein Rührig und Baptist die einzigen, die ihm auch in dieser schweren Zeit noch treu an der Seite stehen. Seine Geschäftstätigkeit möchte Dagobert deswegen allerdings noch lange nicht aufgeben. Im Gegenteil, er empfängt den reichen Rinderbaron Ronald Richburger. Richberger ist eigentlich gekommen, um ihre Geschäftsverbindung aufzulösen, aber zu seinem größten Erstaunen karrt Onkel Dagobert eine Menge Goldbarren ins Zimmer. Es stimmt also gar nicht, dass ihn die Panzerknacker restlos ausgeraubt haben. Und auch in den folgenden Tagen kann Dagobert mit seinen goldbarren bei vielen Geschäftspartnern punkten und seinen Dauerrivalen Klever ausbooten, sodass er sich im Handumdrehen ein neues Wirtschaftsimperium erschafft.

Die neuen Entwicklungen machen die Panzerknacker sprachlos. Opa Knack fühlt sich in seiner Ehre als Gauner gekränkt, dass ihnen so viele Goldbarren entgangen sind. Zudem ist die Sachlage für ihn etwas sehr Persönliches, denn es geht nicht primär ums Geld, sondern um das Ziel, Dagobert vollkommen auszuplündern. Keine Frage also, dass die Knacker nochmal zurück in den Geldspeicher müssen, um die Goldbarren auch noch zu stehlen. Sie nutzen eine weitere Geschäftsreise Onkel Dagoberts, die er in den Medien verlautbart, aus, und verschaffen sich erneut mithilfe eines Tricks Zugang zum Speicher. Doch als sie in den Tresorraum gelangen, ist dieser immer noch leer – allerdings nicht mehr lange. Dagobert hat seine Abreise nur vorgetäuscht und kann die Gauner mit der Flinte gebührend in Empfang nehmen. Zum Schluss verrät er seinen beiden treuen Angestellten, dass die Goldbarren in die Mauern des Geldspeichers eingebaut und so gut vor Ganoven geschützt wurden.

Duckscher Geheimdienst: Mut ist unser Motto[Bearbeiten]

I TL 2306-01

Agent Donald bereitet sich mit allerlei technischen Hilfsmitteln auf einen gefährlichen Einsatz vor und ist auch vor der Neugier seines Vetter Dussel nicht gefeit, der unbedingt wissen will, was für ein Wagnis Donald dieses Mal auf sich nehmen will.

Phantomime kehrt zurück[Bearbeiten]

D 2013-146

Entenhausen wird von einer Welle des Verbrechens überflutet - und gerade jetzt ist kein Phantomias zur Stelle, da Donald seinen Onkel Dagobert auf einer Expedition begleitet. Zwar gibt es mit dem Watch-O-Bot gerade einen zum Schutz der Bevölkerung entwickelten Roboter auf dem freien Markt, doch die helfen Daisy nichts, als ihr die Motorradrowdys der Gungo-Gang auf hellichter Straße ein Medaillon aus den Händen reißen, das sie von Donald bekommen hat. Die Polizei ist mit der Gungo-Gang und ihren dreisten Raubzügen derart überfordert, dass sie sich nicht auch noch mit Daisys Medaillon beschäftigen kann. Also beschließt sie, die Sache selbst in die Hand zu nehmen und reaktiviert ihre Superhelden-Aktivität als Phantomime. Die geniale Modeschöpferin und Erfinderin Genia Gans sorgt auch diesmal wieder dafür, dass ihr Kostüm und ihre Superwaffen, an denen der Zahn der Zeit bereits genagt hat, durch bessere ersetzt werden. Zudem bildet Genia ihre Freundin in Nahkampftechniken aus. Fertig ausgestattet rückt Daisy nicht nur der Gungo-Bande, die in der Stadt immer mehr für anarchisches Chaos sorgen, zu Leibe, sondern findet auch die Wahrheit über die zunehmend aufdringlicheren Watch-O-Bots heraus. Der Produzent der Roboter ist derjenige, der auch die Gungos mit ihren technischen Apparaturen ausgerüstet hat, die ihnen die Raubzüge ermöglicht haben. So hat er das perfekte Klima geschaffen, in dem die Leute ihm seine Watch-O-Bots in Massen abnehmen. Mithilfe der Roboter will der verrückte Wissenschaftler die Macht in der Stadt übernehmen. Der klugen Phantomime gelingt es, die Gungos davon zu überzeugen, dass die Ziele des Professors nicht die ihrigen sind und sie sich lieber verbünden sollten. Phantomime aktiviert sodann die Sprinkleranlage und leitet Strom ins Wasser. Die Roboter kriegen einen elektrischen Schlag und der skrupellose Professor wandert ins Gefängnis.

Ein wildes Wochenende[Bearbeiten]

I TL 2111-4

Eines Tages steht plötzlich Goofys Großmutter Goofine vor Mickys Haustür und bittet den bekannten Detektiv um Hilfe. Die rüstige Oma ist der festen Überzeugung, dass ein gemeiner Dieb ihre wertvolle Kette gestohlen hat und nur Micky der Richtige ist, das Schmuckstück wieder zu beschaffen, weil Goofy verreist ist. Der hilfsbereite Micky zeigt sich zunächst aufgeschlossen und bereit, Oma Goofine zu helfen. Doch mit der Zeit mischt sich die alte Frau immer wieder in die Ermittlungen ein und vermasselt Micky die Tour, der fortwährend in Schwierigkeiten gerät. Schließlich sabotieren die beiden Hobby-Ermittler unwissentlich einen groß angelegten Polizei-Einsatz von Kommissar Hunter. Am Ende der Geschichte stellt sich heraus, dass der Schmuck überhaupt nicht gestohlen wurde und Mickys Engagement für die Katz war. Oma Goofine fährt glücklich nach Hause und freut sich schon auf ein baldiges Wiedersehen mit dem Freund ihres Enkelsohns Goofy.

Die Geldfälscher des Ahornwaldes[Bearbeiten]

D 2003-126

Donald bekommt ein Wasserflugzeug geschenkt und befördert nun regelmäßig Passagiere in, bzw. durch den Ahornwald. Die meisten Passagiere sind ganz normal, so wie Bärbeis mit seiner Grizzlybärin Lola, die gleich an Lola Gefallen findet. Eines Tages fliegen allerdings zwei Männer in Anzügen mit ihm, auf die er warten soll, während sie im Wald was „besorgen“. Sie kommen zurück mit Taschen voller Geld und entlohnen Donald fürstlich. Kurze Zeit später steht die Polizei bei Donald auf der Matte, die nach Geldfälschern suchen. Er wird bezichtigt, gemeinsame Sache mit Geldfälschern zu machen, die ihr Quartier im Ahornwald aufgeschlagen haben. Und tatsächlich wird in Donalds Flugzeug Falschgeld gefunden. Der Kommissar verdächtigt Donald zwar, aber lässt ihn erstmal laufen. Prompt stehen aber die Geldfälscher erneut vor Donalds Tür und Donald, um sie nicht misstrauisch zu machen, muss sie wiederum fliegen. Er schleicht ihnen nach und entdeckt den Schlupfwinkel mit der Druckerpresse, wird dann aber von den Ganoven entdeckt. Die Ganoven wollen sich nun mit Donalds Flugzeug aus dem Staub machen, doch Bärbeis und Lola kommen ihnen dazwischen und helfen Donald. Die Polizei glaubt nun endlich an Donalds Unschuld und gibt ihm sogar eine Belohnung für die Ergreifung der Geldfälscher.

→ Siehe auch Rezension zu Die Geldfälscher vom Ahornwald

Flucht vor der Freiheit[Bearbeiten]

I TL 2473-3

Eine Meldung ereilt die Insassen des Entenhausener Gefängnisses, die alle außer Kater Karlo jubeln lässt: Eine Amnestie steht für alle Strafgefangenen an. Karlo aber wäre momentan lieber im Knast. Denn momentan hat Trudis Verwandtschaft im gemeinsamen Haus ihre Zelte aufgeschlagen und Onkel und Tante sind sogar für Karlos Gefühle kriminell, zwingen ihn, Sträflingsklamotten zu tragen und brechen aus purer Freude gelegentlich den Kühlschrank auf. Um den beiden zu entgehen, ist Karlo jedes Mittel recht, also beschließt er, kaum entlassen, eine Straftat zu begehen, um wieder eingebuchtet zu werden. Dies stellt sich schwieriger heraus als gedacht. Zunächst überfällt er einen Geldtransporter, fesselt die Polizisten und fährt mit dem Wagen ab. Doch der hat einen Totalschaden, also muss Karlo die Karre schieben, doch weit und breit ist kein Polizist, der ihn einsperren könnte. Also ergreift er die Gelegenheit für noch ein Verbrechen und raubt Professor Preishoch die Tasche mit seiner neuesten Erfindung. Diese ist arg schwer, also wird der Gauner die Tasche im nächstbesten Fenster wieder los. Sodann geht er zufrieden nach Hause, denn er weiß, dass bald die Polizei anrückt und ihn verhaften wird. Doch als Hunter und Issel kommen, wollen sie den Schurken keineswegs verhaften, sondern gratulieren ihm vielmehr. Unwissentlich hat sich Karlo als Kämpfer gegen das Verbrechen erwiesen, indem er als Polizisten verkleidete Gauner ausgeschaltet und den Geldtransporter genau zur Bank gebracht hat, wo er hinsollte. Auch hat er einen Hochstapler, der Professor Preishochs Erfindung stehlen wollte, enttarnt und die Erfindung zurück ins Institut des Professors gebracht. Als Trudi Verwandtschaft dies hört, ist sie erzürnt. Sie waren stets brave Gauner und wollen nicht mehr in einem Haus mit Karlo bleiben. Sie reisen ab und so hat Karlo doch noch sein Ziel erreicht.

Hubert Bogart: Fenster zum Hinterhof[Bearbeiten]

I TL 2263-2

Der geniale Privatdetektiv Hubert Bogart hat mal wieder einen Fall erfolgreich abgeschlossen und zerstört auf der Polizeiwache zum Ärger von Kommissar Dorngrund und seines Mandanten gleich mal das wichtigste Beweisstück. Als er den gerechten Lohn für seine Tätigkeit fordert, bekommt er wie immer das, was er verdient hat (nämlich einen Mülleimer auf den Kopf). Nicht nur der große Detektiv, auch sein Gehilfe Dussel überrascht: Er hat die Bombe gefunden, die der Erpresser von Bogarts Mandant einzusetzen gedachte, und sie ins forensische Labor geliefert. Kommissar Dorngrund lässt angesichts dieser Meisterleistung Gnade vor Recht ergehen und schickt Bogart nach Hause, wo er Dussel einen seiner Fälle zu erzählen gedenkt.

Bogarts Fall beginnt mit einem Sturz von einer Leiter, als der ruhmreiche Kriminalist in Dorngrunds Büro eine Glühbirne wechseln will. Mit einem gebrochenen Bein nimmt sich der Detektiv Urlaub und bezieht ein Zimmer in einer kleinen Pension auf dem Land. In seiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt, benutzt Hubert seine unnachahmliche Kombinationsgabe und deduziert im Sessel sitzend, wann Tag und wann Nacht ist. In der Nacht weckt ihn Hundegebell aus dem Hinterhof, daher tapst er dorthin, um dem Hundehalter zu sagen, dass er die Tiere im Griff haben muss. Natürlich sorgt Bogart dabei für gehöriges Chaos, indem er etwa versehentlich die Hunde loslässt. Einer der Hunde verliert ein Halsband, aus dem Kügelchen fallen, die Bogart für ein Antiflohmittel hält. Zurück in der Pernsion trifft er auf Dorngrund und erzählt ihm haarklein, wie er dem Hundehalter eingeheizt hat. Der Kommissar fahndet nach einem Juwelendieb und im Unterschied zu Hubert zieht er sofort die richtigen Schlüsse. Er entlarvt den Hundehalter als Juwelendieb, der die Steine in den Hundehalsbändern versteckt. Dabei wird es im Hinterhof wiederum sehr laut, also schreitet Hubert erneut ein, ohne irgendeine Ahnung zu haben, was eigentlich vor sich geht. Sein Auftauchen lenkt den Kommissar aber ab, wodurch die Gauner ihn überwältigen können. Erneut sorgt Bogart für Chaos, lässt die Hunde frei und befreit den Kommissar. Dadurch kann er sich in seiner Erzählung schließlich den Ruhm für die Ergreifung der Bande auf die Fahnen heften; Dussel ist schwer beeindruckt.

Nun wollen die beiden Detektive aber endlich die Torte anschneiden, die Dussel gebacken hat. Doch Dussel hat die Tortenschachtel mit der Bombenverpackung verwechselt – mit den entsprechenden Folgen für Huberts Büro.

Das Bildnis der Gräfin[Bearbeiten]

I TL 2299-3

Ein Graf hat Micky und Kommissar Hunter in sein Schloss eingeladen, wobei ihn hauptsächlich das gestohlene Gemälde seiner verblichenen Tante Penelope interessiert. Auch wenn die Polizei fest danach gesucht hat, taucht es nicht wieder auf. Hunter und Micky begeben sich zu Bett. Der heftige Sturm in der Nacht verhindert allerdings, dass Micky einschlafen kann. Er streift durchs dunkle Haus, da erscheint ihm der Geist Penelopes und gibt einen Tipp, wo sich das Gemälde befindet. Denn nur, wenn dieses wieder an seinem Platz hängt, könne sie die ewige Ruhe finden. Micky findet das Gemälde zur großen Freude des Grafen, aber die ganze Angelegenheit macht ihn misstrauisch, vor allem, als die Nichte des Grafen auftaucht, die der Dame auf dem Gemälde und der Geistererscheinung verblüffend ähnelt. Micky stellt den Graf und seine Nichte zur Rede und die beiden gestehen, dass sie das Gemälde versteckt und die Geistererscheinung inszeniert haben. Dies geschah, damit der Graf mehr Zeit haben konnte, um seine Schulden zurückzuzahlen. Micky drückt ein Auge zu und die beiden entkommen der Strafe für diesen kleinen Betrug.

Ein Herz aus Gold[Bearbeiten]

I TL 2522-5

Beim Aufräumen des Wohnwagens für eine kleine Feier anlässlich von Opa Knacks Geburtstag finden die Panzerknacker im Schrank ein altes Buch. Dieses stellt sich als das Tagebuch von Opa Knack heraus und enthält allerlei Erinnerungen an längst vergessene Zeiten. Einer der Ganoven findet darin die Information, dass Opa Knack vor genau fünfzig Jahren das erste Mal versucht hat, den Geldspeicher von Dagobert Duck zu knacken. Sicher wäre es für ihn das schönste Geburtstagsgeschenk, wenn einer der Coups auf den Speicher endlich einmal von Erfolg gekrönt wäre. Aus diesem Grund sprechen die Panzerknacker bei Onkel Dagobert vor, schwenken die weiße Fahne und treten mit ihm in Verhandlungen. Nicht zuletzt aufgrund des Zuspruchs von Butler Baptist willigt Onkel Dagobert ein, für ein paar Stunden die Alarmanlage auszuschalten und nicht einzugreifen. Die Panzerknacker und Opa Knack machen sich wenig später voller Freude ans Werk, doch vor der Eingangstür des Geldspeichers machen sie Halt. Opa Knack appelliert an die Ganovenehre und verschont seinen Rivalen Dagobert.

Die Truhe des Karolus Katronius[Bearbeiten]

I TL 3333-4

Es soll ein großartiger Raubzug werden, bei dem Karlo aus der Kanalisation eine Bank anbohrt und säckeweise Geld abtransportieren kann. Doch leider vertut er sich im Stadtplan und bricht statt in die Bank ins Entenhausener Rathaus ein. Und statt Geldsäcken transportiert er Akten des Meldeamtes ab. In diesen macht Trudi aber eine interessante Entdeckung. Karlo ist nämlich ein Nachfahre des Magiers des Verbrechens Karolus Katronius, der mit seinen magischen Gaunerausrüstungsgegenständen, die er an alle möglichen Verbrecher verkaufte, für Furore sorgte. Karolus Katronius hat seinem Nachfahren eine Truhe und seine Memoiren hinterlassen und aus diesen erfährt Karlo, dass der Verbrechensmagier einen Trank herstellen konnte, mittels dessen jeder zum Superverbrecher wird. Das Rezept ist vorhanden, die notwendigen Apparaturen auch, also macht sich Karlo daran, diesen Trank herzustellen. Dies gelingt ihm nach langer, harter, alchemistischer Arbeit. Damit nun ans Rauben!

Am nächsten Morgen wacht Karlo auf Säcken auf Bargeld auf und Trudi informiert ihn begeistert, dass letzte Nacht die Zentralbank ausgeraubt wurde. Auch wenn sich karlo nicht daran erinnern kann, ist offensichtlich, was er geschafft hat. Um den Erfolg zu feiern, möchte Trudi eine Reise unternehmen, aber Karlo ist dagegen. Jetzt, wo es für ihn so gut läuft, will er dran bleiben. Und so erschüttert Nacht für Nacht ein neuer genialer Raubzug Entenhausen, dessen Beute am Morgen in Karlos Domizil auftaucht, ohne dass sich der schlafende Gauner daran erinnern kann. Die Polizei ist ratlos, denn der Dieb hinterlässt keine Spuren. Doch Micky kombiniert mithilfe des Stadtplans, wo der nächste Raubzug passieren wird, nämlich die städtischen Goldreserven. Als sich Micky und Hunter dort auf die Lauer legen, entdecken sie Trudi. Sie also hat all die Wertsachen gestohlen, da Karlo durch das vermeintliche Wunderelixier lediglich tief schläft. Sie lässt sich verhaften unter der Bedingung, dass Hunter und Micky Karlo nicht sagen, dass er gar nicht für die Verbrechen verantwortlich ist. Dies befolgen die beiden gerne und so kann Karlo mit seinem neugewonnenen Selbstvertrauen im Gefängnis unter den Kollegen kräftig angeben.

Widerrechtliche Wiederverwertung[Bearbeiten]

I TL 2236-3

Der liebenswerte, aber schrullige Goofy hat sich der Wiederverwertung von allen möglichen Gegenständen verschrieben. So rettet er den alten Rasenmäher seines Nachbarn vor dem Weggeworfenwerden, obwohl Goofy sein Gras ohnehin nicht mäht. Micky nimmt sich ein Beispiel an seinem besten Freund und funktioniert einen ausrangierten Schaukelstuhl zum Blumentopf um. Goofy ist begeistert. In den Nachrichten hört Micky, dass der Räuber Klaus Doch einen Geldtransporter überfa<llen hat, die Polizei die Beute aber noch nicht finden konnte und deshalb von einem Komplizen ausgeht. In diesem Moment geht Mickys Fernseher endgültig kaputt. Goofy ist dagegen, dass sich sein Freund einfach so einen neuen anschafft, nimmt den alten mit und macht daraus ein Aquarium. Zudem kauft er Micky ein neues Gerät, was diesen wundert, denn woher hat sein Freund plötzlich das Geld dazu? Als er ihn besucht, steht die Polizei vor Goofys Tür und beschuldigt ihn, der Komplize von Klaus Doch zu sein. Goofy kann die Angelegenheit aufklären. Er fand den von Doch weggeworfenen Geldsack und verwertete diesen wieder, indem er mit dem gestohlenen Geld sein Schlafzimmer tapezierte.

Issel ermittelt: Der Informant[Bearbeiten]

I TL 2498-02

Inspektor Issel bekommt einen äußerst wertvollen Tipp von einem Informanten, doch mit Gaunern hat dieser ausnahmsweise nichts zu tun.

Duckscher Geheimdienst: Ein tierisch turbulenter Auftrag[Bearbeiten]

I TL 2887-3

Onkel Dagobert hat einen neuen Auftrag für seine besten (weil billigsten) Geheimagenten. Er hat nämlich gute Geschäftsbeziehungen mit Herzog Hundslieb von Blökovia, der Dagoberts Restaurants exklusiv mit dem begehrten, wohlschmeckenden Käse Blökorino beliefert. Um diese Geschäfte gedeihlich weiterzuentwickeln und die Verlängerung des Liefervertrages zu erreichen, gedenkt Dagobert, an den hundeversessenen Herzog zwei äußerst edle Hunde von adligem Geblüt zu liefern. Da er berechtigterweise befürchtet, der Kleversche Geheimdienst KGD würde sich einschalten und den Hundetransport zu verhindern suchen und damit Dagoberts Vertrag desavouieren. Donald und Dussel müssen sich ab jetzt nicht nur mit den feindlichen Agenten auseinandersetzen, sondern auch die sehr kapriziösen Hunde pflegen, die nur eine bestimmte Sorte Hundekeks essen, eine bestimmte Sorte Tee trinken und zum einschlafen etwas vorgefiedelt haben möchten. Auch wenn die KGB-Agenten versuchen, die Hundepflege zu sabotieren, schaffen es die findigen Agenten des DGD, die verwöhnten Kläffer doch noch zufriedenzustellen. Bei einem Spaziergang im Park probieren es die KGB-Agenten schließlich mit einer Entführung der Hunde. Donald reagiert geistesgegenwärtig und vergrößert einen mitgebrachten Baum, an dem sich die gegnerischen Agenten die Köpfe anschlagen. Am nächsten Tag laden die beiden die Hunde in einen Koffer am Dach der Kutsche, die sie zum Schloss des Herzogs bringt. Doch unterwegs tauscht der KGB unbemerkt den Koffer aus. So können Donald und Dussel dem erzürnten Herzog keine Hunde präsentieren, sondern ein Haufen wilder Katzen, die ein riesiges Chaos anrichten. Erst in Entenhausen erfahren sie von Dagobert, dass die Katzen ein Rattenproblem im Schloss des Herzogs gelöst haben und er deswegen doch die Vertragsverlängerung erreicht hat.

Die Spurensucher[Bearbeiten]

I TL 2656-1

Ein spektakulärer Einbruch in die Entenhausener Zentralbank versetzt die Polizei in Aufruhr. Ausgerechnet an diesem Tag nimmt der intelligente Ermittler Ramon Rattler seinen Dienst in der Stadt auf, da er zur Polizei von Entenhausen versetzt wurde und dort von nun an die Forensische Abteilung leiten soll. Als begnadeter Spurensicherer hat sich Rattler bereits einen guten Namen gemacht und sofort beginnt er die Tatortbegehung. Ihm wird sofort klar, dass es am Ort des Geschehens viele Hinweise gibt, doch schon kurz nachdem er erfährt, dass es sich bei den „Hinweisen“ nur um eine (unfreiwillige) Verschmutzung des Tatorts durch die Inspektoren Issel und Steinbeiß handelt, jagt er sie sofort aus der Bank. Entsprechend unterkühlt gestaltet sich die erste Begegnung zwischen Inspektor Issel, Steinbeiß und Herrn Rattler, der keinen Hehl um seine Reputation macht.

Währenddessen freuen sich Kater Karlo und seine Komplizen in einer Hütte im Wald vor den Toren der Großstadt die fantastische Beute. Nachdem sie bei ihrem letzten Einbruch einen Tunnel auf der falschen Seite gegraben und stattdessen auf dem Fischmarkt herausgekommen sind, haben die Diebe endlich reiche Beute gemacht. Karlo ist sich sicher, dass ihm dieses Mal so schnell keiner auf die Schliche kommt und sie noch genug fischige Vorräte haben, bis Gras über die Sache gewachsen ist.

Auf der Polizeistation lernt Ramon Rattler derweil sein neues Team kennen und verkündet, dass von nun an ein neuer Wind in der Abteilung herrscht. Von seiner Kollegin erfährt er jedoch, dass die Spurensicherung der Stadt keinen besonders guten Ruf genießt, weil der Privatermittler Micky Maus ständig die kniffligsten Kriminalfälle ohne ihre Hilfe löst und die Ergebnisse der kargen Spuren häufig zu spät kommen. Rattler reagiert aufgebracht und schimpft, dass sich ganz sicher kein Hobby—Detektiv in seine Analysen einmischen wird.

Unterdessen redet Micky Maus mit seinem Kumpel Rudi Ross bei der Gartenarbeit darüber, dass er in letzter Zeit gezwungen war, eine Menge Blätter im Garten zu harken, weil er während seiner Urlaubsreise eine Pflanze bekam, die sofort überproportional wuchs. Dadurch fallen nun unentwegt unzählige Laubhaufen auf den Boden und rauben Micky den letzten Nerv. Darüber hinaus macht sich Micky auch Sorgen, weil Kater Karlo ihm einen fettig frittierten Schmalzkringel vorbeigebracht hat und Karlo ausnahmsweise bester Laune war.

Mittlerweile hat Ramon Rattler in einem Fast-Food-Restaurant um eine Unterredung mit Inspektor Issel und Steinbeiß gebeten. Der neue Chef der Spurensicherung vertritt die Meinung, dass auf der Polizeistation eine Verschwörung durch listige und geniale Personen im Gange sei und es womöglich einen Maulwurf gibt. Am Tatort hat Rattler Blätter einer seltenen Pflanze gefunden, die nur auf einer kleinen Insel wächst. Beim Prüfen der Flughafenunterlagen fiel ihm auf, dass auf der Reiseliste der Name Micky Maus stand. Zudem zeigt er den verdutzten Inspektoren ein Foto eines sehr wütenden Micky , welches vor wenigen Stunden über Satellit aufgenommen wurde. Jetzt scheint auch Inspektor Issel überzeugt, der ja schon immer insgeheim neidisch auf Micky und dessen guten Draht zu Kommissar Hunter war. Daraus schlussfolgert Ramon Rattler, dass Micky Maus und Kommissar Hunter unter einer Decke stecken.

An diesem Abend schleicht Micky zu Kater Karlos Haus, um ihm ein paar Fragen zu stellen und seine Neugierde zu befriedigen. Doch der stadtbekannte Ganove ist nicht da, aus diesem Grund schaut er sich nur ein bisschen um. Plötzlich kitzelt Micky etwas in seiner Jacke und er stellt fest, dass noch eines der vielen Blätter darin steckt. Er entledigt sich des Blattes vor Karlos Haustür und macht sich auf den Heimweg. Dabei ahnt die Spürnase nicht, dass er die ganze Zeit über von Inspektor Issel und Steinbeiß beobachtet wird, die sich als Elektriker der Energiegesellschaft ausgeben und einen idealen Beobachtungsposten eingenommen haben. Sie interpretieren die Situation dahingehend, dass Micky die Tat seinem Rivalen Kater Karlo anhängen will und ihn mit dem Blatt als falsches Beweismaterial belasten will.

Am nächsten Tag erzählen sie Ramon Rattler von ihren Beobachtungen, der jedoch unwiderlegbare Beweise nötig seien. Anschließend macht er sich gemeinsam mit den Kriminaltechnikern zur Hausdurchsuchung, was Micky zunächst völlig überrumpelt. Zu spät kombiniert er, dass Rattler ihn für den Einbrecher in die Zentralbank hält und nach der Beute sucht. Micky versucht sich zu erklären und weist auf den fettigen Kringel in seinem Kühlschrank hin, den er von Kater Karlo bekommen und selbstverständlich nicht gegessen hat. Allerdings ist Ramon Rattler noch immer nicht überzeugt und versichert Micky, dass er dieses Mal nicht die Schuld auf andere abschieben kann.

Zwischenzeitlich haben auch Inspektor Issel und Kollege Steinbeiß ihre Ermittlungen fortgesetzt und befragen ehemalige Freunde von Kater Karlo nach dessen Verbleib. Die beiden zwielichtigen Strauchdiebe geben vor, dass Karlo in der Nacht des Raubüberfalls bei ihnen beim Karten- und Billardspielen war. Selbstbewusst erklärt Inspektor Steinbeiß, dass die beiden mit ihrer Lüge aufhören könnten, da er und Issel bereits die ganze Wahrheit kennen. Damit meint er eigentlich die angebliche Unschuld von Kater Karlo, doch die zwei Alibigeber verstehen Steinbeiß‘ Kommentar genau entgegengesetzt und glauben, die Polizei wissen bereits, dass Karlo der Täter ist und sich versteckt hält. Nachdem die beiden knallharten Ermittler den Ort der Befragung verlassen haben, ruft einer der Gauner Kater Karlo an und erklärt die Situation. Daraufhin beschließt Kater Karlo, reinen Tisch zu machen und die beiden Assistenten von Kommissar Hunter aus dem Verkehr zu ziehen, um herauszubekommen, woher Issel und Steinbeiß wissen, dass Karlo und seine Komplizen den Einbruch in die Bank begangen haben. Es fällt Karlo nicht schwer, die zwei Kriminalbeamten am Abend von hinten zu überrumpeln, als diese in ihren Streifenwagen einsteigen.

Am nächsten Morgen ist Rattler im forensischen Labor und bemerkt, dass einige Details nicht zu seiner ersten Theorie stimmen können. Der sichergestellte Schmalzkringel ist von einer Seite verbrannt und von der anderen noch nicht durchgebraten, außerdem wurde billigstes Öl verwendet, welches gar nicht zum Verzehr geeignet sei. Rattler sieht ein, dass seine Theorie in sich zusammenstürzt und Micky Maus wahrscheinlich wirklich unschuldig ist. Derweil werden Inspektor Issel und Steinbeiß im Versteck von Kater Karlo verhört und müssen sich erklären. Angesichts der kruden These, dass Micky anstelle von Karlo den Coup in der Zentralbank gelandet hat, kommen Karlo vor Lachen die Tränen. Er beschließt, nun härtere Maßnahmen zu ergreifen und lässt den beiden Entführungsopfern von ihm zubereiteten Heringspudding servieren.

Zwischenzeitlich hat sich Ramon Rattler mit Micky Maus zusammengetan und besucht mit seinen beiden Kollegen einen weit abgelegenen Supermarkt, in dem kürzlich das stinkende Öl gekauft wurde, mit dem der Schmalzkringel hergestellt wurde. Der Supermarktbesitzer gesteht, dass vor ein paar Tagen drei üble Kerle in seinem Laden gewesen sein, von denen der dicke Anführer das Öl erworben habe. Außerdem ist ihm bekannt, dass die Bande eine alte Hütte im Wald gemietet hat.

So kommt es, dass vor der Waldhütte Kater Karlo und Micky Maus aufeinandertreffen. Im Verlauf eines kurzen Kampfes kann Micky seinen alten Widersacher wieder Mal überrumpeln. Derweil hat Ramon Rattler die Gelegenheit genutzt, unbemerkt in die Hütte einzudringen, Karlos Kumpane auszuschalten und Inspektor Issel und Steinbeiß zu befreien. Die Gauner werden hinter Schloss und Riegel gebracht und Ramon Rattler bedankt sich bei Micky Maus für die gute Zusammenarbeit und bietet ihm sogar die Freundschaft an. Auch für Mickys kleines Problem mit dem großen Baum,, der ständig Blätter abwirft, findet sich eine brauchbare Lösung.

Weblinks[Bearbeiten]