Die sieben Städte von Cibola

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Die sieben Städte von Cibola
The Seven Cities of Cibola
Erstveröffentlichung: September 1954
Entstehungsdatum: 28.01.1954
Storycode: W US 7-02
Story: Carl Barks
Zeichnungen: Carl Barks & Garé Barks
Seiten: 28
Deutsche Übersetzung: Dr. Erika Fuchs
Deutsche Erstveröffentlichung: Micky Maus 38/1961
Weiterführendes

Ind.PNG Infos zu Die sieben Städte von Cibola

beim I.N.D.U.C.K.S.

Die sieben Städte von Cibola (Original: The Seven Cities of Cibola ) ist eine Abenteuergeschichte von Carl Barks aus dem Jahre 1954.

Figuren

Handlung

Dagobert Duck langweilt sich, denn es gibt keinen Industriezweig, an dem er nicht mit Erfolg beteiligt ist. Selbst seine Versuche, eine neue Erfindung von Daniel Düsentrieb und einen Verkaufsstand für gebrannte Mandeln zu kaufen, scheitern, denn beides ist schon vom Duckschen Konzern aufgekauft worden. Da kommen Donald, Tick, Trick und Track des Wegs, die in die Wüste fahren, um indianische Pfeilspitzen zu sammeln und sie für 50 Kreuzer zu verkaufen. Dagobert ist begeistert, denn im Pfeilspitzengeschäft war er bisher noch nicht aktiv.

In der Wüste finden sie viele Pfeilspitzen, besonders in einer Schlucht. Da kommt ein Sandsturm auf und die Ducks finden eine alte Indianerstraße, die ihnen das Leben rettet, da sie zu einer Oase führt. Als sich der Sandsturm gelegt hat, sehen sie einige Steinhaufen und darunter verbergen sich Tontöpfe mit Schmuck. In der nächsten Stadt lassen sie von einem Professor für indianische Kunst den Schmuck analysieren und er stellt fest, dass der Schmuck aus den Sieben Städten von Cibola stammt. Niemand weiß, wo sich die Städte genau befinden, aber Dagobert glaubt, dass die alte Indianerstraße zu ihnen führt. In einem Café feiern sie ihre Entdeckung, doch die Panzerknacker hören verdeckt mit und beschließen, ebenfalls auf Schatzsuche zu gehen.

Die Ducks machen sich der Indianerstraße entlang auf den Weg, die Panzerknacker folgen ihnen. Mithilfe des Schlauen Buches gelingt es Tick, Trick und Track, die Straße in der Wüste wiederzufinden, denn nicht immer ist sie gut sichtbar. Sie überqueren den Colorado. Dahinter ist meilenweit keine Straße zu erkennen, denn einst hat eine Flutwelle alle Spuren der Straße beseitigt. Die Ducks können nur hoffen, in den Bergen, die man am Horizont sieht, die Straße wiederzufinden. Die Panzerknacker folgen ihnen, haben allerdings zu wenig Wasser mitgenommen und sind am Verdursten, als die Ducks zufällig auf sie stoßen. Die Panzerknacker trinken das Wasser der Ducks und machen sich auf den Rückweg, denn die Wüste kann ihnen nun gestohlen bleiben.

Die Ducks gehen weiter, obwohl es auch ihnen nun an Wasser mangelt. Am Rande der Wüste finden sie ein altes Schiffswrack, das in der Zeit der Konquistadoren durch eine Flutwelle vom Meer bis in die Wüste trug. Das Logbuch des Schiffs berichtet, dass damals Indianer mit Gewändern aus Gold aus einer engen Felsschlucht kamen. Dagobert ist begeistert, denn die Sieben Städte können nicht mehr weit sein. Und tatsächlich, als sie die Schlucht durchqueren, sind sie am Ziel. In Cibola gibt es mit Gold gepflasterte Straßen, Nuggets in Körben aus geflochtenem Gold, Brunnen voller Opale und Saphire. Doch der größte Schatz ist ein Götze aus einem riesigen Smaragd. Dagobert will ihn schon von seinem Sockel hinunternehmen, doch Tick warnt ihn gerade noch rechtzeitig: Der Götze ist an eine Falle gekoppelt, die einen riesigen runden Felsen herabstürzen lässt und die gemauerten Säulen zerstört, die die Stadt stützen.

Die Ducks suchen weiter. Auf einer Steintafel lesen sie, dass die Indianer einst von einer Krankheit dahingerafft wurden, die die Spanier auf ihrem Schiff mitbrachten. Doch was ist mit den Konquistadoren passiert? Man sieht Männer in Rüstungen kommen, sie scheinen noch zu leben! Doch es sind nur die Panzerknacker, die umgekehrt sind und die Rüstungen zum Spaß angezogen haben. Sie mauern die Ducks ein, dann entdecken sie den Götzen und zerren ihn von seinem Sockel. Der Stein kommt ins Rollen und zerstört Cibola. Die Ducks und die Panzerknacker können sich aus den Trümmern befreien, doch sie haben ihr Gedächtnis verloren.

Hintergrund und Entstehungsgeschichte

Bedeutung

Trivia

Fortsetzung

Veröffentlichungen

Weblinks

Einzelnachweise