LTB 378

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Lustiges Taschenbuch

Band 378

Endlich Ferien!
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Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 17. Juni 2008
Chefredakteur: Peter Höpfner
Geschichtenanzahl: 11
Seitenanzahl: 254
Preis: D: 4,70 €
A: 4,90 €
CH: sFr 8,90
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Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB+378 LTB 378 Infos zu LTB 378 beim I.N.D.U.C.K.S.

Inhalt

Schlacht um Entenhausen

D 2006-005

Emil Erpels Schatz

I TL 2636-6

Das Geheimnis der Galeone

I TL 2651-1

Wirrulente Wirkwut

I TL 2649-1

Es ist mal wieder für alle Welt sichtbar, dass Onkel Dagobert total überarbeitet und mit den Nerven am Ende ist. Rita Rührig, die sich um die Gesundheit ihres Chefs sorgt, beschließt daher, Donald und Tick, Trick und Track zu verständigen. Seine näherten Verwandten sollen Onkel Dagobert davon überzeugen, sich endlich eine Auszeit zu nehmen und sich einen Urlaub zu gönnen. Trotz seiner anfänglichen Bedenken willigt Dagobert ein und plant nun, sich zu seiner Schwester Dorette Duck aufs Land zu begeben - dem besten Ort, um sich zu entspannen, ohne Geld auszugeben. Außerdem entscheidet er, die Leitung seines Finanzimperiums vorrübergehend in die Hände seiner Neffen zu legen. Doch schnell wird klar, dass Onkel Dagobert sich nicht einfach zurücklehnen und seinen Urlaub genießen kann.

Er beschließt kurzerhand, die Geschicke des Bauernhofs zu übernehmen und all die vielen Aufgaben zu übernehmen, die eigentlich Franz Gans zukommen würden. Ohne die folgen abzuschätzen geht es Onkel Dagobert ausschließlich darum, den Gewinn zu steigern und Oma Duck zu Profit zu verhelfen. In der Zwischenzeit erweist sich die Leitung des Duck’schen Unternehmensgeflechts im Geldspeicher als gar nicht so einfach, wie Donald geplant hatte. Aus diesem Grund fordern Donald und die Jungs weitere Hilfe von Baptist, Daisy, Herrn Düsentrieb und Primus von Quack an, um als Team von Einzelexperten zusammenzuarbeiten.

Nachdem alle Äpfel auf Oma Ducks beschaulichem Bauernhof gepflückt wurden, ist es an der Zeit, sie auf den Markt zu bringen, um sie zu verkaufen. Onkel Dagobert möchte Oma Duck unbedingt begleiten, aber auf dem Markt fängt er an, sich mit ihr zu streiten, weil er der Meinung ist, dass der Preis für ihre Äpfel im Vergleich zu denen der Konkurrenten viel niedrig ist. Aber Oma Duck hat nicht die Absicht, mehr Geld mit den wohlschmeckenden Äpfeln zu verdienen, außerdem seien die anderen Händler ihre Freunde, die sie nicht ausbooten will. Während Dorette loszieht, um Saatgut zu kaufen, macht Dagobert ein gutes Geschäft, indem er alle Äpfel zu einem viel höheren Preis als üblich verkauft. Zurück auf dem Bauernhof geht Onkel Dagoberts Hartnäckigkeit, Profit zu machen, unentwegt weiter. Oma Duck kann Dagobert jedoch ins Gewissen reden, indem sie ihm anvertraut, dass sie nicht die Absicht hat, reich zu werden.

Im Geldspeicher bleibt derweil die Hilfe anderer Verwandter und Freunde erfolglos, so dass ausgerechnet der schnöselige Vetter Gustav Gans sein Glück in Geschäftsdingen versuchen soll, obwohl Donald gar nicht begeistert von diesem Vorschlag ist. Arbeitsscheu wie immer denkt Gustav gar nicht daran, aktiv zu werden, sondern will sich zurückzulehnen und darauf warten, dass die Glücksfee an seine Tür klopft. Just in diesem Moment kehrt Onkel Dagobert in den Geldspeicher zurück und übernimmt sein Geschäfte wieder. Die Verwandten verlassen das Büro merkwürdigerweise, ohne sich den Zorn von Onkel Dagobert zuzuziehen, der - auch dank des Urlaubs auf dem Bauernhof - vitaler denn je scheint. Auf dem Bauernhof gesteht sich Oma Duck ein, dass sie zwar froh ist, Onkel Dagobert zu Gast gehabt zu haben, doch dass es ihr eines Tages gelingen wird, ihm klarzumachen, dass es weitaus wertvollere Dinge gibt als Gold und Öl.

Juwelendieb an Bord

D 2004-284

Der Urlaubsknast

I TL 2699-01

Am Strand haben die Panzerknacker für ihren Opa Knack ein originalgetreues Gefängnis aus Sand nachgebaut und dabei sogar an allerlei lebensnahe Details gedacht.

Tauschen und täuschen

I TL 2685-2

Stummes Leiden

I TL 2528-1

Der aus den Eiseskälten der Arktis zurückgekommene Abenteuerarchäologe Indiana Goof hat keine begehrten Schätze mitgebracht, sondern nur eine extreme Verkühlung. Sein Vetter Goofy kuriert die Erkrankung mit einem uralten Familienrezept, Gallapfeltee. Am nächsten Morgen ist der Schnupfen tatsächlich weg, jedoch auch Indianas Stimme. Goofy weist den Abenteurer an, in Ruhe zu Hause zu bleiben. Das mit der Ruhe funktioniert nur nicht so ganz, denn Goofys Nachbarin lädt kurzerhand ihre Hündin Lilli bei Indiana (den sie für Goofy hält) ab und das Tier möchte nicht zuhause bleiben, sondern haut durch das geöffnete Fenster ab. Lilli reagiert auf Rufen, aber mangels Stimme kann Indiana dem Pudel nur hinterher und quer durch einen Saurierpark hetzen. Dabei kommt es zu einer Menge Missgeschicken und Indiana, der sich unter einem Wasserfall verstecken muss, bekommt wieder seinen Schnupfen.

Schließlich sitzt er auf der Parkbank und weiß nicht, wie er das Schlamassel der verschwundenen Lilli erklären soll. Doch zum Glück locken Indianas Negritas die verwöhnte Pudeldame an. Als Indiana schließlich abends nach den überstandenen Strapazen ausschnauft, kommt Goofy heim und meint allen ernstes, dass sich sein Vetter den Tag nicht aus dem Sessel erhoben hat. Als Indiana sich darüber echauffiert, gewinnt er seine Stimme wieder.

Achtmalacht auf Abwegen

I TL 2677-2

Die Panzerknacker haben wieder einmal einen besonders raffinierten Plan ausgetüfelt, um mit der Hilfe ihres vierbeinigen Freundes Achtmachtalcht in den Geldspeicher des reichsten Mannes der Welt einzudringen. Diese bösen Buben haben ihren Hund Achtmalacht nämlich darauf abgerichtet, die Duftspur einer Münze zu verfolgen, die sie zuvor in schmackhafte Wurstsuppe eingelegt haben. Wenn Achtmalacht dem Geruch folgt, landet er irgendwann im Büro des Geldspeichers, wo er die Alarmanlage abschalten kann. Die Panzerknacker wollen sich dadurch Zutritt zum Geldspeicher verschaffen und die Verfressenheit ihres Vierbeiners für sich ausnutzen.

Tatsächlich verfolgt Achtmalacht den starken Geruch der Münze, die einer der Panzerknacker in einen von Dagoberts Geldtransporter befördert hat, bis in den Speicher. Durch einen Lüftungsschacht dringt der hungrige Hund bis zur Kommandozentrale des Sicherheitssystem vor, wo er sich am Kontrollpult zu schaffen macht. Allerdings befinden sich in der Küche gleich nebenan Baptist und Oma Duck, die anlässlich des Geburtstages von Onkel Dagobert ein Festmahl vorbereiten wollen. Dazu kocht Oma Duck ihre berühmte Wurstpastete, die einen köstlichen Duft absondert. Es sieht danach aus, als wären die Panzerknacker endlich am Ziel ihrer Träume, als sie sich einiger Säcke voll Geld bemächtigen wollen. Doch Achtmalacht hat wie befohlen gelernt, sich in Acht vor Baptist zu nehmen und bekommt von einem unheimlichen Schatten aus der Küche einen mächtigen Schrecken. Er warnt hektisch seine Herrechen, woraufhin die Panzerknacker fluchtartig den Geldspeicher verlassen. Nach seiner Heimkehr wundert sich Onkel Dagobert über die achtlos im Flur liegenden Geldsäcke, kann Dorettes Wurstpastete allerdings schon von weiten riechen.

Schlaf gut, Pluto!

I TL 2692-02

Bei dem alltäglichen Lärm, den sein Herrchen Micky Maus den ganzen Tag über macht, bekommt Pluto kein Auge zu. In der Nacht ist es dagegen Micky, der um den Schlaf gebracht wird.

Urlaub auf dem Karstekogel

I TL 490-C

Zu einem sehr günstigen Preis hat Onkel Dagobert den schroffen Karstekogel erworben und hofft, das karge Landstück mit ordentlichem Gewinn weiterverkaufen zu können. Dazu hat sich Onkel Dagobert drei potentielle Kaufinteressenten eingeladen, die nacheinander eintreffen. Allerdings ist es gar nicht so einfach, den Karstekogel zu erreichen, der viele Meilen fernab von Entenhausen liegt und zu dem keine Straße führt. Der erste Interessent Herr Gruff, der auf dem unwegsamen Gelände einen Tierpark errichten wollte, ist sofort abgeschreckt von dem Treibsand und dem vielen Ungeziefer, sodass er schnell wieder das Weite sucht. Als nächstes rückt der militärisch versierte Kommandeur Kernbeiß mit einem Panzer an, der sich vorstellen konnte, am Rande des Karstekogel einen Truppenübungsplatz anzulegen. Doch auch dem Soldaten ist das Umland nicht ganz geheuer, sodass er lieber den Rückzug antritt. Auch der dritte Kaufinteressent, der Direktor der Entenhausener Sträflingsanstalt, hält das Gebiet auf Anraten seines Begleiters für zu lebensfeindlich, als das man hier eine Außenstelle des Gefängnisses bauen könnte.

Niedergeschlagen sucht Onkel Dagobert nun händeringend doch noch nach einer Möglichkeit, Profit aus dem miesen Geschäft zu schlagen. In der baufälligen Hütte in der Mitte des Geländes stößt er auf einen Stapel alter Prospekte, die für ein Ferienlager auf dem Karstekogel werben. Sofort ist Onkel Dagobert Feuer und Flamme, das Konzept des Ferienlagers wiederzubeleben und dafür horrende Preise zu verlangen. Als Anführer für die Jugendlichen lädt er seinen Neffen Donald ein, dem es gerade recht kommt, der Hektik des Alltages zu entfliehen. Entschlossen hat Donald seine drei Neffen Tick, Trick und Track zu Oma Duck aufs Land verfrachtet, da diese ihm entschieden zu wild sind.

Noch ahnt Donald nicht, dass die vielen Blagen, die ihm im Zug Richtung Karstekogel das Leben schwer machen, Teil seiner neuen Aufgabe sind. Nichtsdestotrotz lässt sich der aufgeblasene Donald vor den Karren seines reichen Onkel Dagobert spannen. Weil zu allem Übel die Spitze des Berges nur mit einer kleinen Seilbahn erreicht werden kann, müssen Donald und Onkel Dagobert zwei Wochen lang auf dem Karstekogel ausharren – zusammen mit den vielen frechen Kindern, die Donald in einer Tour Streiche spielen. Nachdem Donald sich bei einem Ausflug im Wald verlaufen hat und völlig auf sich allein gestellt war, ist sein Nervenkostüm zum Zerreißen angespannt. Wütend kündigt er den Job bei Onkel Dagobert und will in aller Ruhe warten, bis die Seilbahn wieder gebaut wird, die alle zurück in die Zivilisation bringen soll. Am Ende ist es ausgerechnet Donald, der ein Unglück mit der voll besetzten Gondel in letzter Sekunde verhindern kann und schlussendlich sogar von den Kindern als Held gefeiert wird.

Siehe auch