Benutzer:Shmendric/Testseite9

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Das Geheimnis der Eisenbahnaktien
Mystery of the Ghost Town Railroad
Erstveröffentlichung: 7. Januar 1965
Entstehungsdatum: 31. August 1964
Storycode: W US 56-02
Story: Carl Barks
Zeichnungen: Carl Barks
Seiten: 24
Deutsche Übersetzung: Dr. Erika Fuchs
Deutsche Erstveröffentlichung: Micky Maus
43 & 44/1967
Weiterführendes

Ind.PNG Infos zu Das Geheimnis der Eisenbahnaktien

beim I.N.D.U.C.K.S.

Das Geheimnis der Eisenbahnaktien (engl. Mystery of the Ghost Town Railroad) ist eine von Carl Barks im Jahr 1964 gezeichnete und getextete Comicgeschichte. Dagobert Duck ist in der ehemaligen Goldgräberstadt Nugget Town auf der Suche nach seinen Eisenbahnaktien, die er dort irgendwo vor über 60 Jahren versteckt hat. Dabei kommt es zu einigen mysteriösen Vorfällen…

Figuren[Bearbeiten]

  • Dagobert Duck
  • Donald Duck
  • Tick, Trick und Track
  • Willi Brantewien (engl. Copperhead McViper, bei Chotjewitz: xxx)
  • Gustl Gunsmith (engl. Hardrock Joe, bei Chotjewitz: xxx)
  • Jim (engl. Nevada Ned, bei Chotjewitz: xxx)
  • John (engl. Goldbrick Gus, bei Chotjewitz: xxx)
  • Katy Kukuruz (engl. Katie Mallard bzw. Hashknife Kate, bei Chotjewitz: xxx)
  • Pistolen-Pete (engl. Cyanide Charlie, bei Chotjewitz: xxx)
  • Katys Nichte (im engl. Original und bei Chotjewitz ebenfalls ohne Namen)

Handlung[Bearbeiten]

Datei:DasGeheimnisDerEisenbahnaktien1.jpg
Das Splash-Panel…
(Panel aus ??? © Egmont Ehapa)

Die Ducks befinden sich zu Beginn der Geschichte in Dagoberts Geldspeicher oder Bankhaus. Dort ist der Telex fleissig am rattern, um den Großbankier, Großindustriellen und Großhändler über die neuesten Aktienkurse zu informieren. Als die Nachricht eintrifft, dass die Aktien der Nugget-Town-Eisenbahn AG überraschend um 1000 Punkte gestiegen sind, löst dies bei Dagobert spontane Freude aus. Denn er erinnert sich, das er zu Beginn des 19. Jahrhunderts 1000 Aktien erworben hatte.

Fraglich ist leider, wo Gadobert die Wertpapiere verstaut hat, denn sie sind leider nicht mehr auffindbar. Familie Duck reist also nach Nugget Town, denn Dagobert vermutet, dass er seine Aktien dort versteckt hatte, weil damals die berüchtigten Brüder Brantewien die Stadt unsicher machten…

Als die Sippe in der verfallenen Westernstadt ankommt, berichtet ihnen Katy Kukuruz , die ehemalige Besitzerin vom Café Goldrausch, dass sie und ihre Nachbarn ebenfalls einige Eisenbahn-Aktien besassen - diese wurde aber vor kurzem gestohlen. Die Ducks nisten sich in einem verlassenen Hotel ein. Allerdings müssen sie sehr schnell feststellen, dass es in dem Gemäuer spukt – einige Gespenster schweben deutlich sichtbar durch die Gänge.

...

Wie sich herausstellt, handelt es sich sowohl bei den Dieben als auch bei den Gespenstern um dressierte Raben. Der Verantwortliche, Willi Brantewien, flüchtet mit einer Draisine, kann aber nach einer wilden Verfolgungsjagd auf Schienen gestellt werden.

Hintergrund[Bearbeiten]

In dieser Geschichte aus Carl Barks später Schaffensphase wird auf Dagoberts Vergangenheit im Wilden Westen eingegangen. Bei seinem Aufenthalt in Nugget Town, zu Beginn des 20. Jahrhunderts, hatte Dagobert bereits ein Vermögen gemacht, bereiste aber weiterhin als Abenteurer, Prospektor und Investor die ganze Welt. Seine Nase für gute Geschäfte war zu diesem Zeitpunkt schon gut ausgereift, so investierte er weitsichtig in ein günstiges Aktienpaket.

Bezug bei Don Rosa[Bearbeiten]

Carl Barks lies die Frage ungeklärt, warum die Aktien 60 Jahre zuvor von Dagobert in dem Flaschenhaus versteckt wurden. In der Biografie Sein Leben, seine Milliarden wurde das Rätsel dann schließlich von Don Rosa geklärt. Dagobert erzählt zu Beginn der Geschichte Der gewissenlose Geschäftsmann aus Entenhausen den Vorfall seinen Schwestern. Der Leser bekommt in dieser Rückblende auch zu sehen, wie die Brantewiens ihm das in Geheimnis der Eisenbahnaktien erwähnte Loch in den Hut schiessen. Bei Barks redet Dagobert in diesem Zusammenhang zwar von seinem Zylinder, doch den erwarb er laut Der Käse von Kirkebö eigentlich erst 1910 in St. Petersburg. Don Rosa gab sich Mühe, diesen scheinbaren Widerspruch möglichst plausibel zu klären. Er ging davon aus, dass Dagobert in Nugget Town einen Goldgräberhut trug, ähnlich dem, den Dagobert auch in einer Rückblende in Barks' Eine windige Geschichte trägt. Als er in Das Geheimnis der Eisenbahnaktien von dem Einschussloch erzählte, hatte ihn aber schlicht und einfach mit seinem nun schon seit gut 50 Jahren gewohnten Zylinder durcheinandergebracht…

Versionen[Bearbeiten]

Die erste Fuchs-Übersetzung wurde im Jahr 1967 angefertigt, für den Neuabdruck in der Reihe Die tollsten Geschichten mit Donald Duck überarbeite sie ihren Text dann noch einmal.

  • Die Nugget-Town-Eisenbahn AG nannte Barks im Original Goldopolis and Boom City Railroad.
  • Das Cafe Goldrausch heißt bei Barks Gold Cup Cafe.
  • Der Ort Nugget-Town hat den Orginalnamen Goldopolis.
  • In der Micky Maus 43/1967 und in Die tollsten Geschichten von Donald Duck Sonderheft 70:
    • Es fehlen mehere Panele vollständig, die Geschichte wird inhaltlich stark beschnitten:
    • das 3. Panel von S. 6
    • die Panels 1-3, 6 und 7 von S. 9
    • S. 10 und 11 komplett
    • , die Panels 1-6 von S. 12
    • das 1. und 8. Panel von S. 13
    • die Panels 1-7 von S. 14
    • das 7. Panel von S. 16
    • das 7. Panel von S. 17
    • die Panels 6-8 von S. 18
    • die Panels 1-6 von S. 19
    • das 2. und 3. Panel von S. 22
    • und die Panels 1-3 von S. 23.
    • Im 5. Panel von S. 9 wurde ein Gespenst wegretuschiert, so dass in dieser Fassung überhaupt keine Geister auftauchen.
    • Im 7. Panel von S. 22 wurde ein Kasten Dynamit in den Händen Brantewiens entfernt.




  • WDM 2: Text in hessischer Mundart; Titel hier: »Schwester S. un die Kuttebrunzer«.

Veröffentlichungen[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]