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Der freche Kanarienvogel

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Der freche Kanarienvogel
The Wayward Canary
Kanarienvogeleins.png
© Disney • Quelle: fandom
Uraufführung: 28. Oktober 1932
Titelheld: Micky Maus
Regie: Burt Gillett
Animation: David Hand
Drehbuch: -
Produktion: Walt Disney
Musik: Bert Lewis
Länge: 7:19 Minuten

Der Cartoon Der freche Kanarienvogel (im Original The Wayward Canary) kam am 28. Oktober 1932 in den USA in die Kinos. Micky und Minnie müssen kleine Kanarienvögel einsammeln, die allerlei Unsinn anstellen.

Figuren[Bearbeiten]

Handlung[Bearbeiten]

Die Kanarienvögel machen Unsinn (© Disney)

An einem schönen Tag besucht Micky mit Pluto seine Freundin Minnie, weil er ihr ein Geschenk überbringen will. Er klopft an die Tür. Minnie öffnet sie, versteckt sich jedoch dahinter. Als Micky eintritt, ruft er nach ihr, da er sie nicht sieht. Da stupst ihn Minnie von hinten an, um ihn zu erschrecken. Davon gekitzelt dreht sich Micky lachend um. Minnie entdeckt das Paket, das Micky mitgebracht hat und will wissen, was es ist. Micky will sie damit überraschen, weshalb er sie bittet, die Augen zu schließen. Dann packt er das Geschenk aus. Es ist ein Vogelkäfig mit einem Kanarienvogel darin. Er hängt ihr den Käfig an die Nase. Überrascht öffnet sie die Augen. Sie freut sich sehr über das Geschenk, das er ihr gemacht hat und stellt den Vogelkäfig aufs Klavier. Den kleinen Vogel holt sie heraus. Dabei klärt Micky Minnie auf, dass der Vogel sowohl ein Weibchen ist als auch singen kann, wenn man es ihm vormacht. Sogleich packt er seine Querflöte aus und spielt ein paar Takte. Der Vogel zwitschert dazu. Dann fliegt er umher und trällert sein Liedchen. Micky und Minnie begleiten ihn dazu. Nach kurzer Zeit ruft die Vogelmutter die Vogelkücken aus ihren Nestern. Diese fliegen aus dem Käfig auf das Klavier. Dabei singen und tanzen sie zur Melodie. Dann fliegen sie umher und ärgern dabei Minnie und Micky beim Spielen ein wenig. Sogar Pluto wird von einem kleinen Vogel geärgert, der ihm ein Schnauzhaar ausreißt. Zudem machen sie allerlei Unsinn in der Wohnung.

Kritisch wird es, als einer der Vögel das Tintenfass über den Kopf bekommt. Er versucht es durch abschütteln loszuwerden, bekleckert aber dabei die Umgebung. So kommen auch zwei Autogrammkarten in Mitleidenschaft. Ohne zu sehen, wo er hinfliegt, kippt er die Tintenflasche um, sodass die Tinte in den Aschenbecher fließt. Dabei wird er das Tintenfass vom Kopf los, landet aber selbst wieder im Tintenbad. Seine Geschwister kommen angeflogen und baden ebenfalls im schwarzen Nass. Als Minnie beim Klavierspielen sich zwischenzeitlich umdreht, sieht sie erschrocken die badenden Vögelchen. Erschrocken kreischt sie auf. Micky versucht die Kleinen einzufangen, doch vergeblich. Schon fliegen sie umher und verteilen überall die Tinte. Bei Mickys Versuchen, sie einzufangen, geht einiges zu Bruch. Mit einer Klappe gelingt es Minnie, die meisten Vögel in eine Teekanne zu scheuchen. Sie ruft freudig Micky herbei, der den Käfig bringt. Dort "gießt" Minnie die Vögel dann hinein. Doch einer der Vögel ist noch frei. Ihn zu fangen, erweist sich als wesentlich schwieriger. Als Minnie ihn in einem alten Schuh festhalten kann, fliegt er aus dem Loch in der Sohle wieder hinaus. Er setzt sich auf die Kaminschaufel, wodurch ein Stück heiße Kohle über die Schaufel herunterrollt direkt an den Hintern des schlafenden Pluto. Dieser jault schmerzerfüllt auf und rennt zum Waschbecken, wo er sich kaltes Wasser über die verbrannte Stelle laufen lässt. Micky versucht derweil den Vogel mithilfe eines Pömpels an der Decke einzufangen. Es gelingt ihm zwar, jedoch hängt er nun selbst an der Decke fest. Als Minnie ihn mit ihrem Gewicht runterzieht, stürzt die Decke ein. Einige Teile aus dem Schlafzimmer fallen Micky auf den Kopf. Der Vogel kann jedoch wieder entkommen. Er flüchtet auf einen Boiler. Micky klettert das Rohr zu ihm hinauf, doch es bricht ab. Durch den Wasserstrahl wird Micky hinaus in den Garten gespült, wo er im Blumenbeet landet. Der Vogel folgt ihm hinaus.

Draußen setzt er sich auf etwas drauf, das im ersten Augenblick wie ein Stein aussieht. Es stellt sich jedoch heraus, dass es eine Katze ist. Diese jagt dem Vogel nun hinterher. Micky versucht die Katze aufzuhalten. Er schafft es, sie am Schwanz zu packen, doch sie reißt ihn mit sich. Verzweifelt ruft Micky nach Pluto. Dieser kommt auf das Rufen seines Herrchens sogleich herbeigeeilt. Als die Katze über das Gartentor springt, knallt Micky dagegen. Dadurch lässt er den Schwanz der Katze los. Benommen bleibt er zwar zurück, doch Pluto nimmt sogleich die Verfolgungn auf. Die kurze Jagd geht durch die Trockenpresse hin zur Wäschleine. Dort landen alle drei in einer Unterhose, die dann zu Boden fällt. Es kommt zu einer Rauferei, die die Katze verliert. Benommen, erschöpft und das Fell abgenommen kommt sie aus dem Hosenbein heraus. Auch Pluto kommt heraus. Die Schnauze ist voll mit Haaren, die er fortnießt. Den kleinen Vogel hat er sich im Maul gehabt. Stolz öffnet er den Mund. Der Vogel zwitschert fröhlich auf Plutos Zunge. Micky und Minnie sind begeistert. Micky tätschelt Plutos Kopf. Der Cartoon endet.

Synchronisation[Bearbeiten]

Rolle Originalsprecher Deutsche Sprecher
Micky Maus Walt Disney Mario von Jascheroff
Minnie Maus Marcellite Garner Eva-Maria Werth
Pluto Pinto Colvig -

Trivia[Bearbeiten]

  • Dieser Cartoon ist auf der DVD-Sammlung Walt Disney Kostbarkeiten – Micky Maus in Schwarz-Weiß 2 zu finden.
  • Im Cartoon sind zwei eingerahmte Autogrammkarten zu sehen, die Micky von folgenden Stars bekommen hat: Douglas Fairbanks und Mary Pickford. Sie zählen zu den Gründern von United Artists, Disneys damaligem Verleiher.

Weblinks[Bearbeiten]