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LTB 26

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Lustiges Taschenbuch

Band 26

Onkel Dagobert schafft’s allein
LTB 26.JPG
(© Egmont Ehapa)

Der wild gewordene Doppelgänger
LTB-AK-300-026.jpg
(Die Neuauflage. © Egmont Ehapa)
Erscheinungsdatum: 12. November 1973
Chefredakteur: Dr. Erika Fuchs
Übersetzung:

Gudrun Penndorf

Geschichtenanzahl: 6
Seitenanzahl: 254
Preis: D: DM 3,50
A: öS 27
CH: sFr 4,40
Weiterführendes
Liste aller Lustigen Taschenbücher
Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB++26 LTB 26 Infos zu LTB 26 beim I.N.D.U.C.K.S.


Original[Bearbeiten]

Die ersten LTBs waren noch Nachdrucke der italienischen Reihe I Classici di Walt Disney. LTB 26 ist ein Nachdruck des Bandes Paperone Natale I Classici di Walt Disney (prima serie) # 47.

Inhalt[Bearbeiten]

Vor- und Rahmengeschichte[Bearbeiten]

I CWD 47-A

Onkel Dagobert gewinnt vor Gericht einen Prozess gegen die Panzerknacker, die vorläufig hinter Gitter müssen. Dem Gerichtsprozess wohnen auch sein Neffe Donald und dessen Neffen Tick, Trick und Track bei. Bei einem kurzen Besuch im Geldspeicher werden diese von Dagobert gebeten, ihn alleine zu lassen, mit der Begründung: „Zeit ist Geld“.

Der elektronische Doppelgänger[Bearbeiten]

I TL 629-A

Dagobert hatte enorme Umtriebe wegen der Panzerknacker und hegt nun einen neuen Plan: Er besucht einen Elektronikkurs an der Abendschule und legt sogar das beste Prüfungsergebnis ab. Was er im Sinn hat, sagt er niemandem: Er will einen Roboter bauen, der genauso aussieht wie er und ihm viel Arbeit abnehmen soll. Erst muss er viel elektronisches Material bestellen. Donald und seine Neffen haben von ihrem Einfamilienhaus aus eine direkte Sicht zum Geldspeicher und sehen, wie zwei Lastwagen elektronisches Material hinfahren. Sie machen sich Sorgen. Dagobert verbietet seinem Butler Franz, seine privaten Räumlichkeiten aufzusuchen oder hineinzuschauen, um in Ruhe seinen eigenen Roboter erstellen zu können. Donald will seinen Onkel besuchen, muss aber vor einem Kugelhagel fliehen.

Nach großem Aufwand ist Onkel Dagoberts Roboter fertiggestellt. Der Milliardär bestellt bei Daniel Düsentrieb eine Puppe, um aus dem Roboter einen richtigen Doppelgänger zu machen. Robobert – so wird er getauft – macht alles, was sein Meister von ihm verlangt. Er verhandelt mit den Leuten, die den Geldspeicher aus geschäftlichen Gründen aufsuchen, ganz im Sinne von Onkel Dagobert. Dieser hat im Roboter einen Gedankenleser installiert, der alle üblen Tricks ausfindig machen soll, und hält sich bei jeder Besprechung versteckt. Laufend lässt er sich Verbesserungen für Robobert einfallen und kann diesen nun sogar zu externen Sitzungen schicken. Stolz glaubt Dagobert, nun der mächtigste Mann des Universums zu sein. Zunächst hat er mit seinem Vorgehen Glück: Die anderen Teilnehmer der Verwaltungs- und Aufsichtsratssitzungen glauben, der richtige Dagobert Duck sitze neben ihnen. Sie sind erstaunt, dass ihr Gegenüber nie den Zylinder abnimmt. Der Grund dafür sind die darunter versteckten Miniantennen.

Damit ist es für Onkel Dagobert nicht genug: Er gibt seinem Doppelgänger ein phänomenales elektronisches Gedächtnis und plant, diesen auf längere Auslandsreisen zu schicken. Von hier an ergeht es ihm ähnlich wie dem Zauberlehrling. Der Roboter, der nun den Intelligenzgrad eines erwachsenen Menschen hat, hat es satt, jede Nacht in der Ecke zu stehen und tagsüber nur das zu machen, was sein Meister von ihm verlangt. Als dieser abends ihn mit Fernbedienung ausschaltet, bekommt Robobert einen Wutanfall und schaltet sich selbstständig wieder ein. Machtgierig wie Dagobert ist, kontert er, wird aber von seinem bärenstarken Doppelgänger niedergeschlagen und in eine Kammer gesperrt. Robobert freut sich und sieht sich als Chef über den Geldspeicher. Er findet, der Eingesperrte solle nicht Hungers sterben und bringt diesem etwas zu essen. Er nutzt die Zeit, um sich beliebig mit elektrischer Energie aufzuladen und Geschäfte zu machen. Etwas Anderes hat er in seinem Roboterleben nie kennengelernt. Daher ist er viel zu unerfahren und stürzt das Duck‘sche Finanzimperium in eine Katastrophe. Er wird von den verantwortlichen Wirtschaftsexperten zu mehr Vorsicht ermahnt. Sein Auftreten ist mit dem seines Konstrukteurs fast identisch. Auch er neigt zu Machtgier und treibt seine Gegenüber in die Flucht. Er hebt das Pult empor und rennt ihnen nach, was nur ein Roboter mit seiner Bärenkraft kann. Die beiden Berater alarmieren Dagoberts Neffen Donald. Tick, Trick und Track haben die Idee, ihrem Onkel Apfelküchlein zu offerieren, da diese Onkel Dagoberts Lieblingsspeise sind. Es gelingt den Großneffen auch, ihren vermeintlichen Onkel anzulocken. Doch dieser schlägt die Apfelküchlein aus und sagt, der Appetit stehe ihm nach Strom. Dann steht er auf und geht. Die besorgten Neffen, die von Robobert keine Ahnung haben, folgen ihm heimlich. Von weitem sehen sie einen Roboter, der sich ölt und Energie tankt. Es gelingt ihnen, unbemerkt ihren wirklichen Onkel, der die ganze Zeit eingesperrt war, zu finden. Sie überlegen sich, wie man den gefährlich gewordenen Roboter vom Strom abhängen könnte. Dieser wird vom Butler Johann entdeckt, der glaubt, einen Marsmenschen vor sich zu haben, und die Flucht ergreift. Beim Roboter brennen alle Sicherungen durch, und er verfolgt alles, was sich bewegt. Plötzlich verlassen ihn seine Kräfte, und er löst sich in seine Bestandteile auf.

Wer andern eine Grube gräbt...[Bearbeiten]

I TL 638-B

Ein Hotel geht von Klaas Klever an Dagobert Duck über, weil Klever das Kleingedruckte in einem Vertrag übersah...

Von einem, der auszog, das Fotografieren zu lernen[Bearbeiten]

I TL 585-B

Donald will einen Fotowettbewerb gewinnen und sucht Arbeit bei Onkel Dagobert. Das erste Angebot schlägt er aus und besteht darauf, sich in den Anden am Bau einer Autobahn zu beteiligen. Dort steht eine Pflanze, die er fotografieren will. Aus Angst, die Pflanze könnte überrollt werden, schneidet er nachts heimlich die Zahnriemen der Bulldozer und die Ersatzriemen durch. Seinem Onkel verursacht er dadurch eine Verzögerung der Bauarbeiten und einen damit verbundenen finanziellen Verlust. Der Leidtragende war vor Allem der Baustellenleiter, der seinen Arbeitgeber Dagobert Duck verständigt. Dieser reist umgehend in die Anden und beschuldigt seinen Konkurrenten Klaas Klever, der eine Baustelle nebenan betreibt. Eines Tages kommt Onkel Dagobert seinem Neffen auf die Schliche und ist ihm deshalb noch lange böse.

Süßer Wettstreit[Bearbeiten]

I TL 614-A

Gitta Gans hat es satt, ständig von Onkel Dagobert mit unsanften Methoden abgewimmelt zu werden. Sie beschließt, dem reichsten Mann der Welt ein empfindliches Schnippchen zu schlagen und macht sich selbständig. Zusammen mit ihrem Partner Kuno Knäul baut Gitta in Windeseile ein florierendes Backwaren-Unternehmen auf, das sich auf Erdbeertorte spezialisiert hat. Schnell wird aus einem Verkaufsstand ein großes Unternehmen, das riesige Gewinne abwirf und dessen Torten in ganz Entenhausen Anklang finden. Onkel Dagobert versucht, um jeden Preis hinter das Geschäftsgeheimnis von Gitta und Kuno zu kommen und will wissen, woher die beiden ihre zuckersüßen Erdbeeren haben. Erst, nachdem er Gitta in einem U-Boot verfolgt hat, bekommt Dagobert mit, dass die Erdbeeren unter der Meeresoberfläche auf dem Grund des Meeres auf einer kleinen plantage angebaut und geerntet werden. Zurück in Entenhausen kommt es zu einem Gerichtsverfahren zwischen Dagobert und Gitta Gans um die Nutzungsrechte der Meereserdbeeren. Dagoberts Anwälte argumentieren, dass die Früchte wie Fische für jedermann frei verfügbar seien und niemandem gehören könnten. Als Onkel Dagobert mit seiner Flotte anrückt, sind die Erdbeeren allerdings wegen der großen Umweltbelastung eingegangen und Gitta erstrahlt als glückliche Siegerin.

Tick, Trick und Track in Geheimmission unterwegs[Bearbeiten]

I TL 626-B

Die Panzerknacker haben sich in einem mexikanischen Dorf eine neue Niederlassung ausgesucht. Dagobert, der in der Nähe eigenes Gold aufbewahrt, was die Panzerknacker wissen, fürchtet um dieses. Wegen Donalds Machenschaften in den Anden schickt er diesmal Tick, Trick und Track. Als es diesen nicht gelingt, dem Treiben der Panzerknacker Einhalt zu gebieten, kommt Onkel Dagobert selbst. Erst werden sie von ihren Widersachern überlistet, doch diese laufen kurz darauf in die Hände der Polizei und müssen erneut ins Gefängnis.

Onkel Dagobert und der Haushaltroboter Heinzel[Bearbeiten]

I TL 627-C

Obwohl Onkel Dagobert nach dem Erlebten mit Robobert eine panische Angst vor Robotern hatte, beschafft er sich wieder einen. Im Haushalt macht Heinzel nur Probleme, aber im Freien erweist er sich als große Hilfe. Weil keine großen Arbeiten mehr anstehen, sieht sich Dagobert gezwungen, den Roboter zu verkaufen und gewinnt Klaas Klever als Käufer. Dieser wird vom haushaltuntauglichen Heinzel gleich kaltgestellt, so dass Onkel Dagobert vorläufig keinen Ärger mehr hat.

Siehe auch[Bearbeiten]