Ein Fall für Micky 24
Ein Fall für Micky 24:
Die Suche nach Norbert Niemand | |
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Erscheinungsdatum: | 12.10.1995 |
Chefredakteur: | Joachim Stahl |
Übersetzungen: | Gudrun Smed-Puknatis |
Preis: | DM 4,20
öS 30,– |
Vorherige Ausgabe: | Ein Fall für Micky 23 |
Folgende Ausgabe: | Ein Fall für Micky 25 |
Die Suche nach Norbert Niemand[Bearbeiten]
Originaltitel: The Disappearance Of Hyden Zeeke
- Storycode: D 93537
- Story: Henning Kure
- Zeichnungen: Miguel Fernandez Martinez
- 68 Seiten
- mit Micky Maus, Inspektor Issel, Kommissar Hunter
Niedergeschlagen sitzt Micky in seinem Stamm-Imbiss, hat er doch gerade einen Auftrag der Medikal AG an seinen Kollegen Theo Schnüffel verloren. Die Bedienung von Rudis Schnellimbiss, Rita Ratlos, bittet Micky derweil, ihren verschwundenen Ehemann zu finden, den liebenswerten aber schusseligen Norbert Niemand, der Medizin studiert und sich mit verschiedenen Putzjobs über Wasser hält. Beide haben erst vor kurzem geheiratet und leben gemeinsam in Norberts kleiner Wohnung, doch nachdem Norbert verschwunden war, kann sich niemand an ihn erinnern, und in der Wohnung gibt es keine Anzeichen dafür, dass die beiden je dort gelebt haben. Micky findet nirgendwo Beweise für die Existenz von Norbert Niemand, und so beginnt er, an Ritas Glaubwürdigkeit zu zweifeln. Erst als er systematisch alle Putzstellen in medizinischen Forschungslabors überprüft, kann er ein Schema erkennen und stößt auf Theo Schnüffels Fall bei der Medikal AG. Die Spuren weisen darauf hin, dass Norbert Niemand Opfer eines Unfalls mit dem gefährlichen Darmverschlingungs-Virus geworden ist und von einflussreichen Leuten aus dem Verkehr gezogen wurde, um den Vorfall zu vertuschen, doch mit Ritas Hilfe gelingt es Micky, die Drahtzieher zu entlarven und Norbert Niemand aus ihrer Gewalt zu befreien.
Der maskierte Rächer[Bearbeiten]
Originaltitel: The Aproned Avenger
- Storycode: D 93449
- Story: Janet Gilbert
- Zeichnungen: Xavier Vives Mateu
- 26 Seiten
- mit Micky Maus, Minni Maus
Die Kunden von Rudi Raffkes Supermarkt sind erbost, und sie haben allen Grund dazu: nicht nur, dass Herr Raffke ein unfreundlicher Zeitgenosse ist, verkauft er seinen Kunden auch noch schlechte Qualität zu überhöhten Preisen. Doch ein Kunde scheint sich das nicht weiter bieten lassen zu wollen und zerstört als „Rächer“ getarnt nachts die Waren, über die er sich tagsüber geärgert hat. Auch Micky ist Kunde bei Raffke und widerstrebend beauftragt dieser ihn, den Rächer ausfindig zu machen. Als bei einem dritten Einbruch aber die Tageseinnahmen aus der Kasse verschwinden, passt das für Micky nicht so recht in das Bild, das er sich von dem Rächer gemacht hat. Sollte es einen „Trittbrettfahrer“ geben? Erst bei einem weiteren Vorfall in Raffkes Supermarkt gelingt es Micky, Rächer und Trittbrettfahrer gleichzeitig zu entlarven, doch in diesem „Fall für Micky“ lässt er bei beiden Gnade vor Recht ergehen.