Einsame Insel zu verkaufen!

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Einsame Insel zu verkaufen!
Want To Buy An Island?
Erstveröffentlichung: April 1960
Entstehungsdatum: 28.09.1959
Storycode: W WDC 235-02
Story: Carl Barks
Zeichnungen: Carl Barks
Seiten: 10
Deutsche Übersetzung: Dr. Erika Fuchs
Deutsche Erstveröffentlichung: Micky Maus Magazin 5/1967
Weiterführendes

Ind.PNG Infos zu Einsame Insel zu verkaufen!

beim I.N.D.U.C.K.S.

Einsame Insel zu verkaufen! (engl. Want To Buy An Island?) ist eine Comicgeschichte, die von Carl Barks im Jahr 1959 geschrieben und gezeichnet wurde. Donalds Leichtgläubigkeit führt zum Kauf einer Insel, die er mitsamt seinen Neffen auch umgehend aufsuchen will. Dort ist aber nichts so, wie er es erwartet hat.

Figuren[Bearbeiten]

Inhaltsangabe[Bearbeiten]

Tick tätigt Geschäfte mit „Baron Bollmann“

In der Schule spielen Tick, Trick und Track im Unterricht die Rolle von erfolgreichen Geschäftsleuten. Tick spielt einen Grundstücksmakler und „verkauft“ seinem Bruder, der in die Rolle eines Baron Bollmann schlüpft, Imi-Ata eine einsame Insel in der Südsee. Um es so realistisch wie möglich zu machen, bekommen die beiden einen echten Kaufvertrag von der Lehrerin, den sie ausfüllen und Unterschreiben. Nach dem Unterricht, wirft die Lehrerin alles in den Papierkorb - nur durch einen Zufall findet ein Bettler, der auf der städtischen Mülldeponie lebt, den Vertrag wenig später.

Wissenschaftler auf Imi-Ata (© Egmont Ehapa)

Er vermutet in ihm ein echtes Schriftstück und will die Insel, in deren Besitz er sich nun vermutet, verscherbeln. Da kommt ihm der leichtgläubige Donald Duck gerade recht, der sie für 10 Taler erwirbt. Er will mit seinen Neffen sofort aufbrechen um sein neues Reich zu erkunden; die schöpfen zwar Verdacht, kommen aber nicht auf die Idee, dass es sich um „ihre“ Insel handeln könnte. Onkel Donald lässt sich nicht aufhalten, auch als sich die Insel als militärisches Sperrgebiet herausstellt - sie würde ja gefälligst ihm gehören. Auf der Insel entdeckt er nur einen unscheinbaren Bunker und einige Ölfässer. Seine Neffen indes sind auf dem Schiff geblieben, um die Seekarte zu studieren. Nun endlich fällt der Groschen; sie merken, dass der Bettler ihrem Onkel lediglich „ihren“ Vertrag verkauft hatte. Die drei rennen auf die Insel, um ihren Onkel zu holen und begegnen dabei einem Mann, den Donald niedergeschlagen hatte. Währenddessen erkundet der den Bunker und vermutet durch einen Funkspruch, den er zufällig mithört, Spione auf seiner Insel. Er geht wieder zu den Ölfässern, die im Kreis angeordnet sind; als sie plötzlich zu brennen anfangen, versucht er, sich in ihrer Mitte im weichen Sandboden zu vergraben, um den Feuertod zu entgehen. Was er nicht weiß, ist die Tatsache, dass die brennenden Fässer das Ziel für eine wärmeempfindliche Rakete sind, die zur Löschung von Waldbränden vorgesehen ist und auf Donalds Insel getestet wird. Donald kommt mit dem Schrecken davon und wird nun wohl nie mehr Inseln für 10 Taler erwerben...

Hintergrund[Bearbeiten]

  • In der amerikanischen Orginalfassung versetzt Carl Barks die Neffen in den Kindergarten zurück.
  • Im Original wird die Rakete von Cape Cantravelwell (Kanngutfliegen) abgeschossen, natürlich eine Parodie auf Cape Canaveral.

Veröffentlichungen[Bearbeiten]

Weblink[Bearbeiten]