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LTB Spezial 38

Aus Duckipedia
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Lustiges Taschenbuch Spezial
Band 38
Im Land der roten Sonne
Der ferne Osten
Lustiges Taschenbuch Spezial 38.jpeg

Erscheinungsdatum: 20. Januar 2011
Chefredakteur: Peter Höpfner
Übersetzung: Gudrun Smed u. a.
Geschichtenanzahl: 14
Seitenanzahl: 512
Preis: 7,99 €
Weiterführendes
Liste aller Lustigen Taschenbücher Spezial
Ind.PNG Infos zu LTBSP 38 beim I.N.D.U.C.K.S.
Hardcover

Enthologien 25
Duckshido – Der Weg der Ente
ENT25.jpeg

Erscheinungsdatum: 5. Mai 2015
Preis: 15 €
Weiterführendes
Liste aller Enthologien
Ind.PNG Infos zu ENT 25 beim I.N.D.U.C.K.S.




Inhalt[Bearbeiten]

Kampf mit dem Drachen[Bearbeiten]

D 99234

Mal wieder hat Donald kein Geld, um mit den Kindern in den wohlverdienten Urlaub zu fahren. Deswegen hofft er, bei einem Drachenflugwettbewerb den ersten Preis einzuheimsen und sich damit die erwünschte Traumreise zu ermöglichen. Doch das Wettfliegen findet an einem windigen Tag statt und bevor Donald es sich recht versieht, hat ihn sein Drache schon mitgerissen und trägt ihn in ein exotisches Land. Er landet sehr unsanft in einer Stadt, die sich auf der Spitze eines Berges befindet, der wiederum auf einer Insel mitten in einem großen See steht. Aus dieser Stadt gibt es kein Entkommen mehr, denn der einzige Weg vom Berg hinunter wird am Ende von einem bösen Drachen bewacht. Donald platzt in der Stadt mitten in einen Drachenflugwettbewerb und schafft es sogar, diesen zu gewinnen. Dabei macht er sich den Drachenkampfmeister Ziang zum Feind, der den unglücklichen Erpel auf der Stelle beseitigen will. Aber Prinzessin Mai Ling und Drachenmeister Cheng setzen sich für Donald ein und erwirken in einer Audienz beim Kaiser, dass Donald als neuer Drachenritter Ziang zum Duell herausfordern kann. Cheng hat einen Trick in der Hinterhand und kann Donald durch ein Double ersetzen, sodass er den Kampf gewinnt und neuer Drachenkampfmeister wird. Der Kaiser verlangt nun, dass Donald Prinzessin Mai Ling ehelicht und als er sich weigert, verurteilt er ihn zum Tode. Donald soll sich dem Kampf gegen den Drachen am Fuß des Berges stellen, doch während Donald versucht, vor dem Drachen zu fliehen, bringt dieser den ganzen Berg zum Einsturz. Da Donald den Drachen von seiner rostigen Kette befreit, stellt erfasst, dass dieser nun wieder ganz lieb ist. Die Stadtbewohner sind Donald zu großem Dank verpflichtet und verhelfen ihm zur Heimreise.

Die Stadt im Eis[Bearbeiten]

I TL 1750-A

Tief oben in den schneebedeckten Gipfeln des Himalayas sind Micky, Minni und Klarabella unterwegs, wo sie an einem alten Kloster Halt machen. Überraschenderweise taucht dort Indiana Goofy auf, den Micky schon von einem der letzten Abenteuer kennt und der sogleich den beiden Damen den Hof macht. Der quirlige Archäologe ist dem Geheimnis einer verborgenen Stadt im Eis auf der Spur, wobei er Hinweise auf deren Verbleib in dem Kloster vermutet, dass von einigen ruhigen Mönchen bewohnt wird. Gemeinsam beschließen die Freunde, der Fährte zu folgen und die legendäre Stadt ausfindig zu machen. Dabei machen sie nicht nur Bekanntschaft mit Indiana Goofs Nemesis, sondern auch dem furchteinflößenden Yeti.

Der unbezwingbare Samurai[Bearbeiten]

Donaldsian ist heftig verliebt (© Egmont Ehapa)

I TL 1769-B

Ein Buch über Karate, das die Kinder ihm gegeben haben, beschert Donald einen unglaublichen Traum:

Donaldsian ist der beste Samurai Japans, muss allerdings dem skrupellosen Shogun Dagosan dienen und für ihn die Tribute der Bauern heranschaffen. Er ist zudem unsterblich in Daisy-lin verliebt. Eines Tages schützen Daisy-lin und ihre Eltern vor, dass die Ernte schlecht war und sie nichts abliefern können, denn der zu entrichtende Tribut ist so hoch, dass die Bauern mit dem Übrigen kaum den Lebensunterhalt bestreiten können. Donaldsian glaubt der Lüge und ist fürchterlich enttäuscht von Daisy-lin, als er zufällig ihr Erntelager entdeckt. Doch als Daisy-lin und ihre Eltern ihm die Sachlage erklären, beschließt er, seinen Dienst fortan in ihre Sache zu stellen. Er kann Korn aus dem Speicher des Shoguns entwenden und schließlich mithilfe eines Tricks Dagosans Armee in die Flucht schlagen. Der Shogun ist stinksauer und beschließt, dass der Samurai Gustavsian Donaldsian zum Duell herausfordern soll. Gustavsian ist zwar ein deutlich schlechterer Samurai, aber vom Glück begünstigt. Dank seiner Glücksfälle kann Gustavsian tatsächlich den aufständischen Donaldsian besiegen. Die Bauern sind todtraurig, aber Daisy-lin hat eine Idee: Beim nächsten Mal müssen eben die Bauern eingreifen und eine weitere Katastrophe à la reißendes Brückenseil oder umstürzender Baum verhindern. Und so geschieht es. Die Bauern halten einen Erdrutsch auf, Donaldsian kann seinen Kontrahenten schlagen und beim Shogun einen gewaltigen Tributnachlass durchsetzen.

Die Glücksbeule[Bearbeiten]

I TL 1300-A

Einst in Dakota hatte Dagobert Erfolg beim Goldschürfen, nachdem er eine Beule an seinem Kopf hatte. Als er nun eines Tages erneut eine Beule bekommt, denkt er, es handle sich wieder um eine Glücksbeule. Daher ergreift er die Gelegenheit beim Schopf, gemeinsam mit seinen Neffen nach Golconda in Indien zu reisen, wo eine neue Diamantenmine gefunden wurde. Onkel Dagobert glaubt, dass er die Eingeborenen mit billigen Weckern und Glasperlen übers Ohr hauen kann, wird jedoch bitter enttäuscht. Also will er nachts einen Tunnel graben und in die Mine einbrechen, doch diese wird durch Tiger bewacht. Die Ducks retten sich in eine alte Tempelruine, wo Dagobert einen Fakir trifft und ihm eine angeblich wertvolle goldene Statue abkauft. Als er diese jedoch in Entenhausen in seinem Museum präsentiert, erkennt Klaas Klever, dass es sich um ein billiges Souvenirprodukt aus seiner eigenen Produktion handelt, und Dagobert ist bei allen unten durch.

Entführung in Tibet[Bearbeiten]

D 2001-031

Micky und Goofy werden vom Yöng-Dhoch-Lama nach Tibet eingeladen. Nach langer Feindschaft steht das Land kurz vor dem Friedensschluss mit den Nachbarreich Ming-Tsching. Doch dann wird Li-Ping, die Tochter des Kaisers von Ming-Tsching namens Mah-Genping, entführt. Micky und Goofy versuchen, zu vermitteln, in dem sie sich auf die Suche nach Li-Ping machen. Der Mann, der sie entführt hat, konnte fliegen. Also kann er nur ein Schüler des Mahjöng-Klosters sein, wo noch die alten Kampftechniken gelehrt werden. Der Meister des Mahjöng-Klosters erzählt ihnen, dass der Entführer Gen-Sun ist, der sich an Kaiser Mah-Genping rächen will, denn der Kaiser hatte einst Gen-Suns Vater verstoßen. Der Meister des Mahjöng-Klosters bildet Goofy in der Kampftechnik aus, damit er Gen-Sun gegenübertreten kann. Dieser hat sich mit Li-Ping in den Palast von Ming-Tsching zurückgezogen und Li-Ping hypnotisiert, sodass sie seinen Befehlen folgt. So soll Li-Ping ihren Vater offiziell als Kaiser absetzen. Micky und Goofy durchkreuzen diesen Plan. Während Goofy den Kampf mit Gen-Sun aufnimmt, erfährt Micky von Li-Ping Interessantes: Der Vater von Gen-Sun wurde gar nicht verbannt, sondern als Spion nach Tibet geschickt und befindet sich jetzt im Kloster des Yöng-Dhoch-Lama. Schließlich gelingt es ihnen, Gen-Sun davon überzeugen.

Der indische Tempel[Bearbeiten]

I TL 1794-A

Als Personenwächter begleitet Phantomias Onkel Dagobert in einen zwielichtigen Nachtklub, wo der reichste Mann der Welt einem asiatischen Mittelsmann einen Diamanten abkaufen will. Doch der Ganove hintergeht Onkel Dagobert, betäubt ihn und es kommt zum Handgemenge, bei dem Dagobert und Phantomias unterliegen und in eine Kiste gesperrt werden. Als sie erwachen, finden sie sich in einem herrenlosen Flugzeug wieder und müssen den Absprung ohne Fallschirm wagen. Dank Phantomias' Heldenausrüstung können sie unverletzt landen und treffen den Ältesten eines Dorfes, welchem ein heiliger Diamant gestohlen wurde und das deswegen von Katastrophen heimgesucht wird. Mit etwas Überzeugung beschließen Onkel Dagobert und Phantomias, den Edelstein zurückzubringen, den die Häscher eines reichen Maharadschas gestohlen haben sollen. Nach einer langwierigen Reise auf zwei Elefanten erreichen die beiden Entenhausener den Palast und werden dem Premierminister vorgestellt, der für den noch in Kinderschuhen steckenden jungen Maharadscha die Amtsgeschäfte leitet. Durch Zufall entdeckt Phantomias einen unterirdischen Gang, kann einer beinahe tödlichen Falle entkommen und den Plan des bösen Premierministers aufdecken. Dieser will sich mit einem chemischen Gas auch Onkel Dagobert Untertan machen, was Phantomias auf psychologische Art zu verhindern weiß. Nach der Flutung der Anlage gelingt den Ducks mitsamt des gestohlenen Edelsteins die Flucht und die Pläne des Premierministers sind durchkreuzt. Die Dorfbewohner sind überglücklich, den heiligen Stein zurückzubekommen und helfen den Ducks bei den Vorbereitungen für die Heimreise.

Philosophische Weisheiten[Bearbeiten]

I TL 952-C

In seinem Geldspeicher schwimmend wird Onkel Dagobert vom chinesischen Philosophen Duck-Ling–Tschang heimgesucht, der ihn überzeugen will, dass Geld nicht alles ist auf der Welt und das man nicht alle Probleme mit Geld lösen könne. Dagobert glaubt seinen Sinnen nicht, folgt dem bärtigen Chinesen jedoch durch ein kreisrundes Loch in der Wand seines Geldspeichers in eine wundersame chinesische Welt. Dort möchte Duck-Ling-Tschang dem reichsten Mann der Welt zeigen, wie froh arme Menschen sein können, dass sie nicht die Probleme der reichen Leute haben. Auch vor einem gefährlichen Drachen oder einer gemeinen Räuberbande sei man nicht sicher. Eindrucksvoll demonstriert Onkel Dagobert das Gegenteil und wacht schlussendlich wieder in seinem Geldspeicher auf. Er glaubt allerdings angesichts des tatsächlichen Loches in der Wand nicht an einen Traum. Wie sich herausstellt, stecken die Panzerknacker hinter einem Einbruchsversuch und haben Onkel Dagobert mit einem besonderen Traumgas die Sinne geraubt. Der trickreiche Dagobert holt sich sein Geld als chinesischer Greis verkleidet zurück.

Die falschen Fakire[Bearbeiten]

D 9340

Als die Panzerknacker hören, dass der Maharadscha von Raschnipur in der Stadt weilt und eine Suite im Hotel belegt hat, sind sie Feuer und Flamme, dort einzubrechen und den Safe zu knacken. Das schaffen sie nicht und treten aus Wut gegen die Tresortür, die erstaunlicherweise aufspringt. In diesem Augenblick stürzt sich der angebliche Maharadscha auf sie. Es handelt sich in Wahrheit um raschnipurische Gauner, die auf diese Weise die besten Tresorknacker Entenhausens finden wollten. Dass die Panzerknacker den Tresor nur durch Zufall öffnen konnten, nehmen ihnen die Banditen nicht ab und ehe sie es sich versehen, sind sie in Raschnipur. Dort sollen die Panzerknacker dem echten Maharadscha einen wertvollen Saphir stehlen, andernfalls werden sie den Piranhas vorgeworfen. Sie tarnen sich als Fakire, jedoch misslingt es, den Edelstein aus dem Sommerpalast des Maharadschas zu stehlen. Auch der zweite Versuch im Dschungel gelingt nicht, weil die Panzerknacker versehentlich einen Tiger anlocken. Nun muss es ihnen gelingen, in den Stadtpalast einzudringen und das Juwel zu stehlen, was diesmal tatsächlich klappt. Die raschnipurischen Gauner denken aber gar nicht daran, sie gehen zu lassen und wollen sie den Fischen vorwerfen. Doch die Polizei ist ihnen auf die Schliche gekommen und stürzt sich auf die Gauner. Die Panzerknacker entkommen, büßen jedoch den Rest des erbeuteten Schatzes ein und müssen sich als Fakire die Heimreise verdienen.

Die chinesische Dame[Bearbeiten]

I TL 1736-C

Bei einem Straßenfest im chinesischen Viertel wird Minni entführt. Micky versucht sie mithilfe seines neuen Freundes Ping zu finden und ihr zu helfen. Schnell wird klar, dass der oberste Boss im Chinaviertel, Li Hung, Minni entführt hat. Micky und Ping schleichen sich als Handwerker getarnt in seinen Palast, werden jedoch schnell verfolgt und stoßen im Keller auf einen Geheimraum, eine Art Thronsaal. Auch von dort müssen sie fliehen, als sie geheimnisvolle Krieger, die fliegen können, zu stellen versuchen. Die beiden Freunde entkommen durch einen Brunnen und die Kanalisation. Nun beschließt Ping, sich an seinen Großvater zu wenden, der alle möglichen Tricks auf Lager hat. Pings Großvater verrät Micky auch, dass Minni der Tochter des alten Wang zum Verwechseln ähnlich sieht und dass er deswegen hat Minni entführen lassen, um vom alten Wang im Austausch die sehr wertvolle „chinesische Dame“, ein Brettspiel, zu erhalten. Mithilfe des Großvaters können Micky und Ping tatsächlich wieder in den Thronsaal vordringen und eingreifen, als der Tausch stattfinden soll. Mittels bestimmter Amulette können Micky und Ping fliegen und die Wachen ausschalten, doch Li Hung entkommt mit dem Damespiel. Micky setzt ihm nach und kann ihn nach einer Verfolgungsjagd festnehmen.

Der heilige Drache[Bearbeiten]

I TL 2451-1

Onkel Dag-o-bert ist der reichste Mann des alten Chinas, befindet sich aber in ständiger Angst um seine zu schützenden Schätze. Sein Neffe Donald kann ihm da nicht helfen, denn als Mandarinmeister kümmert er sich nur um den Erwerb neuen Wissens. Dafür rät er ihm, Gastkrieger anzuwerben und schafft gleich selbst drei sehr zwielichtige Krieger heran. Doch Tick, Trick und Track belauschen die Gastkrieger und bekommen mit, dass sie Dag-o-bert ausrauben wollen. Also lässt sich Dag-o-bert vom Erfinder Dü-Sing einen Drachen bauen, mit dem er seine Schätze wegschaffen und verbergen will. Doch die Gastkrieger bekommen Wind davon und verfolgen sie. Als sie den Drachen erreicht haben und ihn plündern wollen, taucht der Venezianer Marco Pollo mit seinen Mannen auf, der mit Dag-o-bert Geschäfte machen will und die Gauner vertreibt. Leider ist im Zuge der Auseinandersetzungen die Große Mauer kaputtgegangen, sodass nun Mongolen ungehindert in China eindringen können.

Der Dämon des Unheils[Bearbeiten]

D 2003-242

Goofy und Micky sind in Indien unterwegs, jedoch kauft Goofy Fahrkarten für den falschen Zug und die beiden landen in Pompabur. Dies ist ein unsicheres Pflaster, denn der Maharadscha wird durch die Gruppe der Aragshurkas herausgefordert, die den Befehlen eines Dämons folgen und den Maharadscha stürzen wollen. Als der Zug überfallen wird, können nur Micky und Goofy im Getümmel entkommen und werden schließlich in den Palast der Maharadschas gebracht. Der Maharadscha stellt ihnen eine Eskorte zur Verfügung, doch wieder werden sie von den Aragshurkas angegriffen, die Micky und Goofy verschleppen. Auf einer Klippe erscheint ihnen und vielen anderen der Dämon Aragshurka mit hypnotisierenden Augen, der seinen Getreuen den Angriff auf den Palast des Maharadschas befiehlt. Goofy entgeht der Hypnose nur deshalb, weil er von einem Schmetterling abgelenkt wird, und er befreit auch Micky aus der Hypnose. Gemeinsam finden sie heraus, dass der Dämon niemand anderes ist als der verkleidete Neffe des Maharadschas. Nachdem sie ihn überwältigt haben, lässt der Maharadscha aus Dankbarkeit sie den Rest ihres Urlaubs in seinem Palast verbringen.

Alles für ein Tässchen Tee[Bearbeiten]

D 2003-020

Dagobert Duck will, genau so wie Klaas Klever, der „gehobenen Gesellschaft“ seinen Tee verkaufen. Da beide Tees jedoch identisch schmecken, veranlasst der Vorstand des Klubs ein Wettrennen, bei dem jeder der zwei Konkurrenten ein berühmtes Schiff nachbauen müssen, die Tea I und die Tea II. Damit sollen sie nach Tee-Eih fahren, dort eine Schiffsladung des begehrten Krautes an Bord nehmen und zurück nach Entenhausen bringen. Wer dann das Rennen gewinnt, darf den Klub zehn Jahre lang mit Tee beliefern. Während des Rennens spielt Klever mit unlauteren Karten, um sich einen Vorteil zu sichern und das Rennen zu gewinnen. So mimt er einen Schiffbrüchigen, um die Ducks aufzuhalten, lässt ihre Teeladung hochgehen und engagiert schließlich einen Mann, der in der Nacht den Mast der Tea I absägt. Damit scheint das Rennen für Onkel Dagobert gelaufen, doch Daniel Düsentrieb baut das Schiff zu einem Dampfschiff um. Damit erreicht die Tea I gleichzeitig mit Klever Entenhausen. Zwar will die Jury Dagobert disqualifizieren, weil er ein Dampfschiff verwendet hat, doch Dagoberts Tee schmeckt nun besser als Klevers, da er die Aromen des Dampfschiffrauchs aufgenommen hat. Damit gewinnt Dagobert.

Der Tiger von Masalia[Bearbeiten]

I TL 1679-A

Die Geschäfte gehen denkbar schlecht für den indischen Piratenkapitän Sandonald, der sich voller Stolz noch immer mit seinem Volksnamen „Der Tiger von Masalia“ ansprechen lässt. Allerdings hat seine Bande genug von den Eskapaden des Räuberhauptmanns und fühlt sich nicht mehr an dessen Weisungen gebunden, da Sandokan seit zwei Jahren den Lohn schuldig ist. Nur seine drei Neffen und der Diener Yanez halten zu ihm und beschwören ihn, den Piratenjob an den Nagel zu hängen und stattdessen eine gut laufende Pizzeria in Kalkutta zu eröffnen. Doch als Sandonald die Nachricht erhält, dass Ada, die schöne Frau seines gutmütigen Freundes Tremal-Naik, von den schrecklichen Thugknackern entführt wurde, will er diesem um jeden Preis zu Hilfe eilen. Er nimmt mit seinen Gefährten die gefahrenvolle Reise in einem Fischerboot auf sich.

Auf dem Meer trifft er jedoch ausgerechnet auf den rabiaten Gouverneur Lord Dagobonk, der nur seine eigenen Geschäfte im Kopf hat. Als Dagobonk erfährt, dass Sandonald ebenfalls hinter den Thugknackern her ist, lässt er den Piraten wieder frei und stellt ihn in seine Dienste. Denn Dagobonk hat ebenfalls so seine Probleme mit den Thugnackern, die Touristen entführen und ausplündern und so seine Geschäftsgrundlage ruinieren. Nach der Seereise stoßen Sandonald und seine Freunde zu Tremal-Naik und dessen zahmem Tiger Dharma und gemeinsam stoßen sie in Lord Dagobonks Naturpark vor. Sandonald hat große Probleme, sich der Vermarktung des undurchdringlichen Dschungels zu beugen, ist aber dennoch auf Lord Dagobonks Infrastruktur angewiesen. Denn als er einmal den Fluss durchqueren will, ohne Brückenzoll zu entrichten, versenkt ein Babykrokodil seine Zähne in seinen Bürzel.

Die Freunde gelangen zum Hauptquartier der Thugnacker, einer zum Tanzlokal umfunktionierten Pagode im Herzen des Dschungels. Dort treffen sie auf Ada, die Tremal-Naik eine Szene macht, da sie eigentlich Tänzerin und Sängerin sein will. Die Thugnacker im Tempel schwören, dass sie dem Verbrechen abgeschworen haben und Sandonald zieht wütend ab. Doch Suyodhana, der Anführer der Thugnacker, will Sandonald in seine Hände bekommen und ihm den Garaus machen, deswegen schleichen sich er und die anderen Thugnacker in der Nacht hinaus, um den Piraten zu fangen. Sandonalds Neffen und Dharma haben das Komplott mitbekommen und schalten die Thugnacker aus, sodass schließlich Suyodhana alleine Sandonald gegenüber tritt. Im Kampf erweist sich Suyodhana als überlegen. Als beide Kontrahenten jedoch in einen Fluss fallen, wird Suyodhana vom Babykrokodil attackiert und flüchtet. Sandonald und seine Freunde können Ada befreien, die nur so tun musste, als ob sie Tremal-Naik im Stich gelassen hätte.

Sandonald erwartet nun eine Belohnung von Lord Dagobonk, erhält jedoch nur die Lizenz zum Betreiben einer Pizzeria.

Zahlbar an Ort und Stelle[Bearbeiten]

I TL 816-A

In einer Zeitung im Park erspäht Onkel Dagobert, dass der Maharadscha von Klunkerpur sich von etlichen seiner Edelsteine trennen will. Sofort fliegt er nach Klunkerpur, doch auch Klaas Klever ist auf dem Weg dorthin und die Multimilliardäre fliegen glatt ihr Flugzeug zu Bruch, nur weil sie ja als erster landen wollen. Nachdem sie sich mit absurden Angeboten gegenseitig überboten haben, enthüllt der Maharadscha, dass er jedem die Hälfte seiner Juwelen verkauft. Um die Edelsteine nach Entenhausen zu bringen, bestellt Dagobert seinen Neffen Donald nach Klunkerpur. Donald handelt sich eine Vergütung in Form von zehn Steinen aus. Doch die Panzerknacker haben das Telefonat abgehört, fliegen ebenfalls nach Klunkerpur und angeln sich die Kiste mit den Juwelen. Kurzerhand hängen sich Klever und Dagobert an die Kiste, sodass die Panzerknacker sie nicht hochziehen können. Der stinksaure Donald schnappt sich ein Maschinengewehr und schießt das Seil durch, sodass die Kiste zu Boden fällt, wobei sie zu Bruch geht. Donald muss die Edelsteine im Dschungel suchen, findet aber genau jene zehn Steine nicht, mit denen er von Dagobert bezahlt wird.