Ingeborg Lapsien

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Ingeborg Lapsien (* 16. Oktober 1930 in Königsberg, heute Kaliningrad) ist eine deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin.

Lebenslauf[Bearbeiten]

Nach der Schule absolvierte Ingeborg Lapsien in den Jahren 1946-1948 eine Schauspielausbildung bei Ruth von Zerboni. Nebenher nahm sie noch Gesangsunterricht.

1948 feierte sie ihr Bühnendebüt in München. Viele Engagements und große Rollen sollten folgen, wie zum Beispiel bei den Münchner Kammerspielen als Yvette in der Mutter Courage.

1963 hatte sie ihr Filmdebüt in Das Glück läuft hinterher. 1964 war sie die deutsche Stimme der Dienstmagd im Meisterwerk Die Hexe und der Zauberer.

Seit 1966 ist sie auf der Bühne freischaffend und verkörperte weitere große Rollen wie die Elisabeth in Schillers Maria Stuart.

1969 konnte man sie im Kriminalfilm Der Attentäter bewundern. Des Weiteren spielte sie an der Seite von Heinz Rühmann in Oh Jonathan, oh Jonathan!. 1983 konnte man sie in der ZDF-Weihnachtsserie Silas entdecken, die Patrick Bach zum Star machte.

Für die TV-Sitcom ALF sprach sie die nervende Schwiegermutter Dorothy Halligan.

Für das Fernsehen absolvierte sie viele TV-Gastauftritte wie z.B. im Bullen von Tölz oder Wolffs Revier.

In Kevin Costners Robin Hood: König der Diebe synchronisierte sie Geraldine McEwan in der Rolle der Mortianna.

Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten]

  • 1963: Das Glück läuft hinterher
  • 1973: Oh Jonathan, oh Jonathan!
  • 1977: Gruppenbild mit Dame
  • 1981: Silas
  • 1982: Zwei Tote im Sender und Don Carlos im Pogl
  • 1983-1984: Büro, Büro

Synchronisationen (Auswahl)[Bearbeiten]

  • 1963: Die Hexe und der Zauberer als Dienstmagd
  • 1966-1969: Raumschiff Enterprise als T'Pau
  • 1971: Eine Dame verschwindet (1938) als Madame Kummer
  • 1986-1990: ALF als Dorothy Halligan
  • 1989-1992: Ranma ½ als Cologne, die Großmutter von Shampoo
  • 1993-1999: Die Nanny als Oma Yetta Rosenberg