LTB 215

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Lustiges Taschenbuch

Band 215

Donleon der Schreckliche
LTB 215.JPG
(© Egmont Ehapa)

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(Die Neuauflage. © Egmont Ehapa)
Erscheinungsdatum: 5. Dezember 1995
Chefredakteur: Harald Saalbach
Übersetzung:

Gerlinde Schurr, Eckart Sackmann

Geschichtenanzahl: 5
Seitenanzahl: 254
Preis: D: DM 6,80
A: öS 52
CH: sFr 7,50
Weiterführendes
Liste aller Lustigen Taschenbücher
Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB+215 LTB 215 Infos zu LTB 215 beim I.N.D.U.C.K.S.


Inhalt[Bearbeiten]

Donleon der Schreckliche[Bearbeiten]

I TL 2046-1P

Der Stallknecht Donleon wird von Onkel Dagoban dazu ausersehen, in die Ferne zu ziehen und durch das erfolgreiche Bestehen von Abenteuern einen Adelstitel zu erlangen. Als Verwandter eines Adligen erhofft sich Onkel Dagoban die Aufnahme in die Vereinigung der Adligen von Erpelonia, der von seinem Landgut aus nächst gelegenen Stadt. Donleon besteht mit Hilfe zahlreicher Gefährten mehrere gefährliche Situationen und erlangt nach einigen Mühen und Hindernissen endlich sogar mehrere Titel, ist aber mit den Folgen nicht sehr zufrieden.

Abenteuer in Momba-Pomba[Bearbeiten]

D 92268

Um dem Regenwetter in Entenhausen zu entkommen, bewerben sich Micky, Minnie und Goofy als Angestellte beim Safaripark „Arche Noah“ im afrikanischen Staat Momba Pomba. Kaum dort angekommen, überschlagen sich die Ereignisse: Die Filmschauspielerin Trudi Maus trifft zu Dreharbeiten ein. Gleichzeitig kommt es zu Diebstählen und anderen seltsamen Vorkommnissen. Das Ehepaar Watz, das den Park betreib, erzählt, dass ein Eingeborenenstamm dahinter steckt, der behauptet, ihm würde das Gebiet zustehen. Minnie kommt das reichlich seltsam vor, vor allem als auch noch Kater Karlo auftaucht. Doch Micky hört ihr nicht zu, denn er hat nur Augen für Trudi...

Die Goldgräber-Agave[Bearbeiten]

I TL 2011-2

Donald sammelt in letzter Zeit mit Vorliebe Agaven und erzählt, ohne nachzudenken, Onkel Dagobert, dass man mit einer bestimmten Riesen-Agave sogar Gold finden könne. Der ist natürlich sofort Feuer und Flamme und schleppt Donald mit in die Dornenwüste, wo Gold vorhanden sein soll. Auf der Suche nach der Riesen-Agave müssen die Beiden nicht nur mit Qualen wie Dornen und Durst, sondern am Ende auch noch mit einer Riesenenttäuschung fertig werden...

Das Gauner-Doppel aus dem All[Bearbeiten]

I TL 2035-1

Durch den Laserstrahl eines fehlgeleiteten Satelliten, der genau auf Mickys Haus zielt, entsteht ein krimineller und skrupelloser Doppelgänger von ihm. Der tut sich ausgerechnet mit Kater Karlo zusammen. Erst als Micky klar wird, dass sein Duplikat eine Racheaktion plant gegen Leute, die Micky in letzter Zeit schlecht mitgespielt haben, ist es möglich, das Double zu stoppen.

Onkel Dagoberts fast wahre Geschichten: Die dreihöckrige Karawane[Bearbeiten]

I TL 2051-4

In der Rahmengeschichte dieser (fast) wahren Erzählung sieht sich Onkel Dagobert gezwungen, seine anstrengende Arbeit im Geldspeicher zu unterbrechen, weil sein Computerprogramm nicht mehr funktioniert. Daraufhin erklärt Baptist, dass der Grund des Stillstandes in einem weitweiten Stromausfall liegt, der alle Energieträger befallen hat. Damit Onkel Dagobert sich nicht langweilt, reicht ihm Baptist seine alte Hirtenflöte, auf der Dagobert muntere Töne spielt, über die sich wiederum Tick, Trick und Track im Vorgarten wundern. Nach der musikalischen Einlage beschließt Onkel Dagobert, ein paar belegte Brote zuzubereiten und seine nächsten Verwandten zu besuchen, um ihnen bei einem schmackhaften Mahl eine seiner Geschichten zu erzählen. Donald sowie Tick, Trick und Track machen sich über die Brote her und freuen sich auf eine neue spannende Geschichte. Sogar für den im Geldspeicher verbliebenen Baptist fällt noch ein Happen ab. Als Onkel Dagobert seinen Bericht an der spannendsten Stelle unterbricht und der Strom wieder geht, heckt Donald einen Plan aus, damit die Ducks auch die zweite Hälfte der Geschichte hören können. Mit einer Schere sabotiert er Onkel Dagoberts Computer, sodass die Erzählung dieses Mal im Geldspeicher fortgeführt werden kann. Ob dabei alle geschilderten Tatsachen von Onkel Dagobert der Realität entsprechen, bleibt offen und der Fantasie überlassen.

Onkel Dagoberts Erzählung spielt zu einer Zeit, als der später reichste Mann der Welt als junger und abenteuerlustiger Schiffsjunge auf einem großen Segelschiff angeheuert hat und im Seehandel nach Europa tätig ist. Die Reise führt die Mannschaft unter ihrem geschäftstüchtigen Kapitän in den Hafen von Sansibu, dem Zentrum des Handels mit süßen Datteln. Doch weil dort viel zu wenige der begehrten Früchte, die meilenweit in Karawanen durch die Wüste transportiert werden müssen, ankommen, muss der Käpt'n wohl oder Übel eine Ladung Stockfisch an Bord nehmen – was seiner Crew gehörig stinkt. Als sich der Vorfall zu wiederholen droht und nun gar keine Datteln mehr geliefert werden können, will der mutige Dagobert im Auftrag des Kapitäns der Sache auf den Grund gehen. Schnell findet er heraus, dass eine Bande gemeiner Räuber immer wieder Karawanen überfällt und aus unerklärlichen Gründen ausschließlich Datteln stiehlt.

Nachdem er sich einen reitbaren Untersitz besorgt und dabei seine Feilscherei-Fähigkeit unter Beweis gestellt hat, heuert Onkel Dagobert bei einer Karawane an und lernt sogar schießen, um die Waren im Notfall beschützen zu können. Als jedoch mitten in der Nacht die Karawane von den Räubern angegriffen wird, versteckt sich Onkel Dagobert lieber in einem der großen Flaschenkörbe. In dessen Inneren gelangt er unbemerkt in die geheime Höhle der Bande, wo die Räuber ihr Lager aufgeschlagen haben und eine große Maschine fortwährend am Laufen halten. Die Maschine wird mit körbeweise Datteln gefüllt und macht daraus süßen Dattelsirup. Dagobert gelingt es, ein wichtiges Gespräch zu belauschen und sich aus der Höhle davonzustehlen. Zum Glück können die Wachen ihn nicht mehr einholen, weil er sein Dromedar mit Dattelsirup verköstigt, der sich als wahres Lebenselixier entpuppt. So schaffen es Onkel Dagobert und sein treues Dromedar, lebend aus der Wüste zu entkommen.

Wieder in Sansibu angekommen warnt Onkel Dagobert den Kapitän vor dem bevorstehenden Angriff der Räuber, die für ihre Pläne auch noch das Segelschiff kapern wollen. Des Weiteren kann Onkel Dagobert eine Audienz beim weisen Maharadscha erwirken und spricht bei diesem vor, um seinen Schlachtplan zu erläutern, wie er die Räuberbande besiegen will. Dagobert erläutert, dass die Schurken heimlich aus den Datteln einen intensiven Dattelsirup herstellen, den sie auf dem Schwarzmarkt an die Angehörigen der Amaruten verkaufen, wo auf berauschende Getränke hohe Steuern abzuführen sind. Für Onkel Dagoberts Idee benötigt er einige der dreihöckrigren Kamele, die ihm der Maharadscha nach etwas Überzeugungsarbeit zur Verfügung stellt. Nach entsprechender Vorbereitung tappen die Räuber in die von Onkel Dagobert gestellte Falle und können für ihre Untaten hinter Schloss und Riegel gebracht werden. Im Gegenzug hat sich der schlaue Jungunternehmer die Vermarktungsrechte an dem Dattelsirup gesichert und steigt groß ins Tankstellen-Geschäft ein.

Siehe auch[Bearbeiten]