LTB 233

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Lustiges Taschenbuch

Band 233

Zeit ist Geld
LTB 233.JPG
(© Egmont Ehapa)

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(Die Neuauflage. © Egmont Ehapa)
Erscheinungsdatum: 1. April 1997
Chefredakteur: Harald Saalbach
Übersetzung:

Gerlinde Schurr

Geschichtenanzahl: 8
Seitenanzahl: 254
Preis: D: DM 6,80
A: öS 52
CH: sFr 7,50
Weiterführendes
Liste aller Lustigen Taschenbücher
Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB+233 LTB 233 Infos zu LTB 233 beim I.N.D.U.C.K.S.


Inhalt[Bearbeiten]

Vom Knecht zum Ritter[Bearbeiten]

D 95069

Der aufgeweckte Schweinehirte Donald träumt heimlich davon, wie der legendäre Schwarze Ritter Ruhmestaten zu vollbringen und endlich frei von seiner Leibeigenschaft zu sein. Doch der Gutsverwalter hat es gar nicht gern, wenn Donald seinen Tagträumereien freien Lauf lässt, soll sich Donald doch lieber um die Schweine des Feudalherrn kümmern. Dieser möchte unbedingt, dass sein Lieblingsferkel Martha einen Schönheitswettbewerb gewinnt, um mit dem hohen Preisgeld einen Adelstitel zu kaufen. Mit dem Rest des Geldes will er Donald auszahlen, damit dieser frei in die Welt hinaus ziehen kann. Aus diesem Grund hat auch Donald plötzlich ein Interesse daran, dass es Martha an nichts fehlt. Bei einem Besuch in der Stadt macht Donald die Bekanntschaft mit der unglücklichen Daisy, die an einen harschen Schmied zwangsverheiratet wurde und nur noch eine Woche bis zu ihrer Volljährigkeit hat, um von einem anderen Freier ausgezahlt zu werden. Der verliebte Donald macht sich Hoffnungen, dass er dieser großzügige Freier sein könnte, wenn er sein Geld bekommen hat. Der Schmied soll einen wertvollen roten Rubin in das Schwert des verschollenen Königs einarbeiten und versteckt den Edelstein in einer Brotdose. Als die schmatzende Martha die Dose zu Boden wirft, sind Donald und Daisy entsetzt, können das flüchtige Schweinchen aber nicht rechtzeitig einfangen, bevor es in der Burg verschwindet.

Nachdem Donald die Verfolgung aufgenommen hat, wird er Zeuge einer flammenden Rede des schmierigen Lord Datter, der zu einer blutigen Belagerung gegen den Erzfeind Graf de Ponton aufruft. Bei seiner Flucht vor dem wütenden Ritter Sir Lanzenot kann sich Donald nur noch in einer schwarzen Rüstung verstecken und wird folglich auch für einen waschechten Ritter gehalten. Durch Zufall gelingt ihm bei dem großen Turnier der Sieg über Sir Lanzenot. Daraufhin will dieser ihn unbedingt mit zu der kurz bevorstehenden Schlacht nehmen. Dem schließt sich Donald jedoch nur an, weil Martha ebenfalls schon an Bord eines Transportschiffes ist. Durch ein Missgeschick landen Donald und Martha in der umringten Burg des bösen Grafen. Nach einem Zwischenfall mit dem Kerkermeister in den Verliesen können sich Donald, Martha und ein älterer Greis gerade noch aus der brennenden Burg befreien und die Heimreise antreten. Nach diesen Strapazen ist das süße Schweinchen Martha so abgemagert, dass der Gutsbesitzer Donald davonjagt. Zum Glück kann er sich hinter die Burgmauern retten, wo sich der bärtige Greis als der König zu erkennen gibt und die Intrige von Lord Datter aufgedeckt hat. Zum Dank für seine Dienste wird Donald vom gerechten König, der auch seinen verloren geglaubten Rubin wiedererhält, zum Ritter geschlagen und kann seine Daisy freikaufen, mit der er in den Sonnenuntergang reitet.

Kampf der Galaxien: Die Invasion der Duplikate[Bearbeiten]

I TL 2119-6P

Karlyssia gelang nach einer Entführung durch den Eisernen die Flucht, doch seitdem verhält sie sich sehr merkwürdig. Nach einigen Schwierigkeiten finden Micky und Goofy heraus, dass es sich bei Karlyssia um ein Duplikat handelt. Die von den Eisernen entwickelten Roboter sollen alle wichtigen Personen im Universum ersetzen, um somit die Vereinten Galaxien zu kontrollieren. Doch die Duplikate wollen eigentlich mit allen in Frieden leben. So hilft Karlyssias Duplikat unseren Freunden im Kampf gegen die Eisernen, indem sie Informationen der Eisernen an Goofy weitergibt. Nach erfolgreicher Schlacht werden alle Gefangenen befreit und die Duplikate gründen auf Rat des Allmeisters Goofy gemeinsam den Staat der Bioroboter auf einem unbewohnten Asteroiden am Rande der Galaxie.

→ Mehr Informationen zu dieser Geschichte gibt es im Hauptartikel Kampf der Galaxien, der dieser Reihe gewidmet ist.

„Dussel“iger Ferienspaß 3[Bearbeiten]

I TL 2076-01

In der dritten Folge der One-Pager-Serie mit Dussel Duck in den Ferien versucht dieser, möglichst elegant von einem Sprungbrett in den Pool zu springen.

Die Traum-Schublade[Bearbeiten]

I TL 2122-1

Beim Ausmisten im Geldspeicher wirbelt Onkel Dagobert eine ganze Menge Staub auf und kann daher die tatkräftige Unterstützung von Butler Baptist sowie Donald und Tick, Trick und Track gebrauchen. Mit vereinten Kräften befreien sie Dagoberts Rumpelkammer voller Andenken vom Staub und Dreck. Bedauerlicherweise hat Donald bei der Aktion ausgerechnet eine alte Kommode mit einer Schublade und einer Drehkurbel entsorgt. In letzter Sekunde kann er den Müllwagen stoppen und zwischen all dem Unrat die Kommode wiederfinden, die Onkel Dagobert scheinbar sehr viel bedeutet. Vor allem Tick, Trick und Track sind neugierig darauf zu erfahren, was es mit der Traum-Schublade auf sich hat und löchern ihren Großonkel mit Fragen. Dieser ist nach einem Besuch im hauseigenen Midas-Kino ganz sentimental geworden und dreht an der Kurbel der Traum-Schublade. Daraufhin öffnet sich diese und im Nebel der Zeit wird eine längst vergessene Erinnerung gezeigt, in der ein junger Dagobert schwer in die wunderschöne Donatella, eine Tochter aus gutem Hause, verliebt ist. Mit einem Dreh an der Kurbel verändert Onkel Dagobert die Szenerie, die sich daraufhin in eine alternative Realität wandelt. In dieser haben Dagobert und Donatella geheiratet, doch Dagoberts Ehefrau verschleudert sein hart erarbeitetes Geld mit vollen Händen. Daher ist es aus Onkel Dagoberts heutiger Sicht weitaus besser, ledig geblieben zu sein. Zudem erklärt er Tick, Trick und Track wie er vor vielen Jahren einem Kaufmann in Indien das Leben gerettet und vor diesem die Traum-Schublade erhalten hat, die Onkel Dagobert seitdem hütet. Zum Dank für ihr Zuhören spendiert Onkel Dagobert seinen Großneffen nochmals drei Taler, was Donald und Baptist aus den Socken kippen lässt.

Zeit ist Geld[Bearbeiten]

I TL 2123-2

Als weltweit operierender Geschäftsmann ist Onkel Dagobert ständig auf Reisen rund um den Erdball und hat sich dazu ein ausgeklügeltes System an verrückten Transportmitteln ausgedacht. In seiner Sparsamkeit will Onkel Dagobert keine Zeit fürs Reisen verlieren und so gut es geht auch nicht vorzeitig zu Terminen erscheinen, sondern unbedingt pünktlich. Das gelingt dem alten Zylinder jedoch ein ums andere Mal nicht, woraufhin Donald den Ratschlag gibt, seine Besprechungen und Vertragsabschlüsse einfach im Geldspeicher zu veranstalten. Das lehnt Onkel Dagobert allerdings ebenfalls ab und wendet sich stattdessen an Herrn Düsentrieb, er ihm ein zeitsparendes Transportmittel erfinden soll. Doch die Düsentrieb'schen Erfindungen sind ziemlich riskant und fordern Onkel Dagobert einiges ab, sodass er am Ende aufgibt.

Zeitmaschinen-Geschichte: Eine kleine Entscheidungshilfe[Bearbeiten]

I TL 2121-1

Die beiden Zeitreisenden Micky und Goofy waren im Auftrag von Professor Zapotek und dessen Kollegen Marlin unterwegs in der malerischen Stadt Florenz des Jahres 1478, um an einige Informationen über die Lebensart der Florentiner zu gelangen. Vor ihrer Rückreise in die Gegenwart haben sie noch ein wenig Zeit und beschließen daher, im Restaurant „Zu den drei Fröschen“ noch eine Mahlzeit einzunehmen. Allerdings können die die modernen Kochkünste der beiden Köche Leo und Sandro nicht so recht überzeugen. Stattdessen zeigt Goofy den beiden kurzerhand, wie man eine zünftige Gemüsesuppe kocht, die alles andere als trivial schmeckt. Nach ihrer Reise in die Gegenwart bekommen Micky und Goofy von Professor Zapotek eine Standpauke darüber, dass die beiden mal wieder unerlaubterweise die Vergangenheit verändert haben. Bei den Köchen handelte es sich nämlich um die späteren Genies Leonardo da Vinci und Sandro Botticelli, die durch das Eingreifen niemals gefeierte Maler wurden. Da die Freunde auf Anraten von Marlin das Raum-Zeit-Kontinuum nicht unnötig weiter beanspruchen wollen und deswegen nicht einfach kurz vor ihrer Rückreise eintreffen wollen, kehren Micky und Goofy eine Woche später ins Jahr 1478 zurück. Dort müssen sie feststellen, dass sich das Lokal von Leo und Sandro dank Goofys Spezialrezept enormer Beliebtheit erfreut. Aus diesem Grund müssen sich Micky und Goofy tüchtig ins Zeug legen, das Restaurant zu sabotieren und die beiden Köche dazu zu bewegen, ihrer wahren Bestimmung nachzugehen.

Magico Pippo: Das Endspiel[Bearbeiten]

I TL 2042-2

Für einen Abend hat Micky bedauerlicherweise zwei Verabredungen, da er sowohl bei Minnie zum Essen eingeladen ist als auch bei Goofy ein wichtiges Endspiel sehen wollte. Nach einem kurzen Streit mit seinem Freund Goofy entscheidet sich Micky für Minnie, die ihn jedoch darin bestärkt, dass man das Abendessen auch jederzeit nachholen könne, nicht aber das Endspiel. Daraufhin eilt Micky zu Goofys Haus, doch der ist stattdessen lieber bei seiner gutaussehenden Nachbarin zu Gast.

Räuber & Gendarm[Bearbeiten]

I PK 18-1

Schon seit geraumer Zeit wird der Superheld Phantomias bei seinen nächtlichen Aktionen heimlich von einem hartnäckigen Mitglied der Panzerknackerbande verfolgt, der nur darauf wartet, eine Schwachstelle bei Phantomias zu entdecken. Das gestaltet sich jedoch als sehr anstrengend, doch irgendwann hat das Warten ein Ende. Denn Diplom-Ingenieur Daniel Düsentrieb hat in Phantomias Heldenfahrzeug „X“ einen neuartigen Strahler eingebaut, der die Charakterzüge eine Person komplett entgegengesetzt umpolt. Damit können sogar die schlimmsten Ganoven zu sanften Lämmern gewandelt werden. Die Panzerknacker luchsen daraufhin Phantomias das Auto ab und missbrauchen es für ihre eigenen kriminellen Zwecke. Zwar kann Phantomias dem Strahl entgehen, doch die Panzerknacker polen den Großteil der Polizisten der Stadt um, was eine Welle des Verbrechen auslöst. Um nicht zu viel Konkurrenz zu haben, bestrahlen die Panzerknacker auch noch viele andere Kriminelle. Doch ihr Plan geht nach hinten los, als sich die umgepolten Schurken nun gegen die Panzerknacker selbst wenden und damit quasi für Phantomias arbeiten.

Extra[Bearbeiten]

In den LTBs 230–266 wurden in etlichen Ausgaben Comicstrips von Bob Karp und Al Taliaferro abgedruckt. In diesem LTB sind es die aus der Zeit vom 15.04.1941 bis 20.05.1941. Detaillierte Informationen finden sich hier.

Siehe auch[Bearbeiten]