LTB 244
Lustiges Taschenbuch | ||||||
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Der Schatz der Geisterberge | ||||||
(© Egmont Ehapa) | ||||||
Erscheinungsdatum: | 3. März 1998 | |||||
Chefredakteur: | ||||||
Übersetzung: | ||||||
Geschichtenanzahl: | 6 | |||||
Seitenanzahl: | 254 | |||||
Preis: | D: DM 6,80 A: öS 54 CH: sFr 7,50 | |||||
Weiterführendes | ||||||
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Inhalt[Bearbeiten]
Der Schatz der Geisterberge[Bearbeiten]
- Originaltitel: Mystery Of The Moaning Mountains
- Story: Pat McGreal
- Zeichnungen: Flemming Andersen
- Erstveröffentlichung: 1998
- Genre: Schatzsuche, Mystery
- Figuren: Onkel Dagobert, Stefan Stenzel
- Seiten: 50
- Nachgedruckt in: LTB Spezial 87
Onkel Dagobert hat das Gebiet um die Geisterberge mit ihrer verlassenen Mine von einem Landbesitzer erworben, dessen Urahn bei der Suche nach dem Schatz der Geisterberge in einem Stollen ums Leben kam. Nach seiner Rückkehr nach Entenhausen wird Dagobert über verschiedene Zettelbotschaften in ein Lagerhaus am Hafen gelockt. Der schlaue Buchhalter Stefan Stenzel kam in den Besitz von alten Karten der Stollen, die ein Bergarbeiter angefertigt und seinen Nachkommen vererbt hat. Ein Sammler erwarb die Karten und bezahlte damit die Buchhalter-Dienste von Stefan Stenzel. Dieser wiederum gelangte zu der Information, dass Dagobert Duck der neue Eigentümer der Geisterberge sei. Hier unterbreitet Stefan Stenzel ihm den Vorschlag, bei der Suche nach dem Schatz zusammenzuarbeiten. Tatsächlich gelingt es den beiden Abenteuern, den Schatz in der Mine aufzuspüren und sich gegen die dortigen Gespenster zur Wehr zu setzen. Hierbei erweisen sich magische Amulette von Nutzen, die Stefan Stenzel erst kürzlich erworben hatte und sich damit den Spott von Onkel Dagobert einzog. Schließlich überzeugt Stenzel seinen Partner, dass die Geister nur ins Jenseits gelangen können und damit ihren Frieden finden, wenn der Schatz vernichtet bzw. wieder seinem Ursprungsort zugeführt wird.
Die Galoschen des Lanzelot[Bearbeiten]
- Originaltitel: Indiana Pipps e i calzari di Lancillotto
- Story: Bruno Sarda
- Zeichnungen: Massimo De Vita
- Erstveröffentlichung: 01.04.1997
- Genre: Abenteuer; Romanze
- Figuren: Dr. Krantz, Indiana Goof, Jade
- Seiten: 34
- Besonderheit: Fortsetzung zu Die Jagd nach dem grünen Stern aus LTB 220
- Nachgedruckt in: LTB Spezial 74
Der sonst so kühne Abenteurer Indiana Jones steht trübselig an den Klippen der Kreidefelsen von Dover und wird sentimental. Er leidet unter Liebeskummer und hofft, seine Freundin Jade, die unweit im Norden Frankreichs wohnt, bald wieder zu treffen. Doch Indiana weiß, dass Jade eine gute Fee ist und daher nicht mit einem normalen Sterblichen zusammenleben darf. Nach einem kurzen Abstecher in Stonehenge kleidet sich Indiana Goof traditionsbewusst und fährt mit dem Zug nach Schottland, wo er seinen alten Freund McGuffin besuchen möchte, der ihn zum Tee und einem gemütlichen Plausch eingeladen hat. Unterwegs sieht Indiana immer wieder seltsame Naturphänomene und traut seinen Augen kaum, da ihn nun sogar der Morgentau und Blumen im Feld darum bitten, Jade zu finden, die seine Hilfe braucht. Indiana bricht seinen Besuch ab und fährt in die Bretagne, um Jade in deren Antiquariat zu treffen. Nach dem liebevollen Wiedersehen erklärt Jade, dass Großbritannien und bald die ganze Welt in großer Gefahr sei, weil jemand Zwielichtiges auf der Suche nach einem verloren geglaubten Artefakt des sagenumwobenen Magiers Merlin ist. Dieser habe für den starken Ritter Lanzelot verzauberte Galoschen hergestellt, die den Träger unbesiegbar machen. Der Rat der Feen hat Jade angewiesen, zusammen mit Indiana Goof dafür zu sorgen, dass die magischen Galoschen nicht in die falschen Hände geraten.
So machen sich die beiden mit Jades Zauberstab auf in die Bretagne, um in einem verwunschenen Wald nach Hinweisen auf Merlin zu suchen und gelangen schließlich mit einem Paragleiter an einer verfallenen Burgruine an. Dort treibt bereits Indianas alter Widersacher Doktor Krantz sein Unwesen, der sich in Jades Laden mit alter Literatur eingedeckt und die Spuren zurückverfolgt hat. Der gemeine Krantz macht gemeinsame Sache mit einem in Ungnade gefallenen General, der unehrenhaft aus der Armee entlassen wurde und mithilfe der Galoschen die Macht an sich reißen will. Mit vereinten Kräften gelingt es Indiana Goof und Jade, den verrückten General und dessen fiese Schergen kaltzustellen, doch sie haben die Rechnung ohne Doktor Krantz gemacht, der in ein Duell mit Indiana tritt. Jade muss sich am Ende entscheiden, ob sie die wiederentdeckten Galoschen oder ihren Freund Indiana Goof mit ihrem Zauberstab retten will, den sie nur einmal verwenden kann.
Ein echter Sündenbock[Bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e il capro espiatorio
- Story: Rodolfo Cimino
- Zeichnungen: Andrea Ferraris
- Erstveröffentlichung: 18.02.1997
- Genre: Dagobert in Not, Abenteuer
- Figuren: Baptist, Bürgermeister, Donald Duck, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 50
Gewohntermaßen weiß sich Onkel Dagobert in seinem Geldspeicher gegen Bittsteller und Überbringer schlechter Botschaften entschieden zur Wehr zu setzen. Er wirft mit Pfannen und Kochtöpfen um sich, um ungebetenen Besuchern echte Kopfschmerzen zu bereiten. Doch nun ist er aus Sicht des Bürgermeisters entschieden zu weit gegangen und legt sich sogar mit dem Arm des Gesetzes an. Dagobert wird vor Gericht geladen und ihm wird der Prozess gemacht. Tatsächlich sieht es schlecht für ihn aus und sogar Donald und Tick, Trick und Track machen sich ihre Gedanken. Onkel Dagoberts treuer Butler Baptist schlägt vor, dass sein Chef einen Sündenbock bräuchte, der ihn von seiner Schuld befreit. Also holt sich der reichste Mann der Welt teure Erkundigungen ein und geht schon bald mit seiner Familie und Baptist auf die abenteuerliche Suche nach einem gehörnten Sündenbock. Als er schließlich fündig wird, nimmt der das Tier einfach mit nach Entenhausen und führt es mit in den Gerichtssaal, wo er sich auf ein altes Edikt von Otto dem Listigen beruft. Wider Erwarten verliert Onkel Dagobert den Prozess in erster Instanz, da der Richter daran zweifelt, ob es sich tatsächlich um einen echten Sündenbock und keinen gewöhnlichen Bock handelt. Also legt Onkel Dagobert Revision gegen das Urteil ein und forscht weiter, um an einen richtigen Sündenbock zu gelangen. Also muss eine zweite aufwendige Reise bestritten werden, in deren Verlauf die Ducks und allen voran Baptist das Hier und Jetzt verlassen und in eine Art Parallelwelt geraten. Dort hat es ein grimmiger Riese auf die Entenhausener abgesehen, der alle zu einer kleinen Hütte verschleppt. Ein alter Einsiedler will Onkel Dagobert schließlich einen der begehrten Sündenböcke überlassen, doch hierfür muss Onkel Dagobert eine mentale Prüfung bestehen. Schlussendlich kann Dagobert den Prozess zwar für sich entscheiden, aber der arme Sündenbock ist total überlastet und versagt seine weiteren Dienste.
Zeitmaschinen-Geschichten: Der Zeitwirrwarr[Bearbeiten]
- Originaltitel: Topolino e il nonsenso temporale
- Story: Caterina Mognato
- Zeichnungen: Giuseppe Dalla Santa
- Erstveröffentlichung: 28.01.1997
- Genre: Zeitreise, Science-Fiction
- Figuren: Goofy, Micky Maus, Professor Marlin, Professor Zapotek, Kommissar Hunter
- Seiten: 36
- Besonderheit: Anspielungen auf Dick & Doof
- Nachgedruckt in der LTB Sonderedition 4/2018
Wieder einmal steht für die Abenteurer Micky Maus und Goofy eine neue Mission mit der Zeitmaschine von Professor Zapotek und Marlin an. Dieses Mal sollen die beiden ins Alte Rom reisen, um dort der geheimen Bibliothek des römischen Gelehrten Plinius Curiosus auf die Schliche zu kommen. Dabei handelt es sich jedoch um einen besonders gefährlichen Einsatz, da der Gelehrte seine Villa ausgerechnet in der blühenden Stadt Pompeji hat, die bekanntlich im Jahre 76 n. chr. von einem verheerenden Vulkanausbruch ausgelöscht wurde. Micky und Goofy sollen genau einen Tag vor dem furchtbaren Ereignis das Geheimnis lüften, sodass ihnen nur zwölf Stunden bis zu ihrer Rückreise verbleiben. Jedoch bringt Goofys tragbare Videospielkonsole (Game Boy) die komplexe Technik der Zeitmaschine durcheinander und löst ein Zeitengewitter aus, dessen Ursachen den Professoren Zapotek und Marlin zunächst verborgen bleibt. Dadurch gelangen Micky und Goofy in ein Rom der Zukunft voller Science-Fiction-Elemente, die sich auch nicht so recht erklären können. Durch Zufall treffen sie sofort auf Plinius, der seine äste gern mit in seine moderne Villa nimmt. Diese befindet sich unter einem antiken Tempel und beinhaltet im Keller sogar die geheime Sammlung, bei der es sich jedoch nicht um Schriftrollen, sondern um gesammelte Filme voller Komödien handelt. Mittlerweile spüren auch im Entenhausen der Gegenwart die Leute die Auswirkungen des Zeitenwirrwarrs. In buchstäblich letzter Sekunde können die Zeitreisenden wieder in ihre Zeit zurückkehren und den Prozess rückgängig machen. Am Ende findet sogar Professor Marlin Gefallen an Goofys Videospiel und Herr Zapotek will sogleich alles für eine Expedition nach Pompeji vorbereiten.
Rettung wider Willen[Bearbeiten]
- Originaltitel: Paperinik e l'intervento inopportuno
- Story: Sergio Tulipano
- Zeichnungen: Laura Bozzano
- Erstveröffentlichung: 01.03.1996
- Genre: Superhelden
- Figuren: Bürgermeister, Donald Duck, Onkel Dagobert, Phantomias
- Seiten: 30
- Nachgedruckt in: LTB Ultimate 14
Eines Tages schickt Onkel Dagobert seinen Neffen Donald zu einem großen Vergnügungspark, dem laut Onkel Dagobert die Besucher ausgehen. Eigentlich wollte er daher seine Großneffen Tick, Trick und Track darum bitten, die Attraktionen auf Herz und Nieren zu prüfen und Verbesserungsvorschläge zu machen, doch da diese noch in der Schule sind, soll nun Donald diese einfache Aufgabe erledigen. Donald macht sich keine Gedanken und verbringt einige Zeit in dem Park, wo er sogar die Gruselbahn besucht. Er entdeckt Onkel Dagoberts herrenlosen Zylinder und ist alarmiert, da er annimmt, sein Onkel sei entführt worden. Daher deckt sich Donald in der Geisterbahn hilfsweise mit verschiedenen Elementen seines Superhelden-Kostüms ein und versucht, Onkel Dagobert wiederzufinden. Dieser hat sich indes absichtlich abgesetzt und in einer alten Hütte versteckt, um einer städtischen Auktion im Rathaus zu entgehen, die um Punkt Zwölf im Rathaus stattfinden soll. Er hat die Rechnung allerdings ohne Phantomias gemacht, der noch immer an ein Verbrechen glaubt und Onkel Dagobert trotz dessen Ablenkungsmanöver noch rechtzeitig in die Stadt bringt. So muss Onkel Dagobert dem Bürgermeister doch noch ein wertloses Sumpfgebiet abkaufen und ist entsprechend wütend auf Donald, dessen schwarze Maske sich versehentlich gelöst hat. Zum Glück bleibt seine Geheimidentität weiterhin verborgen, doch er muss den Zorn seines Onkels auf sich nehmen.
Eine Hexe in der Krise[Bearbeiten]
- Originaltitel: Amelia e la grande svolta
- Story: Bruno Concina
- Zeichnungen: Giuseppe Dalla Santa
- Erstveröffentlichung: 15.04.1997
- Genre: Magie, Gagstory
- Figuren: Gundel Gaukeley, Onkel Dagobert
- Seiten: 50
- Nachgedruckt in: LTB Sonderedition 1/2015
Wieder einmal hat Gundel Gaukeley eine harsche Niederlage im Kampf gegen Onkel Dagobert erlitten und verlässt tief verletzt und am Boden liegend den Geldspeicher, ohne auch nur in die Nähe der Nummer Eins gekommen zu sein. Gundel will aber um jeden Preis weiterkämpfen, um eines Tages die erste selbst verdiente Münze des reichsten Mannes der Welt ihr Eigen nennen und diese in ein magisches Amulett einschmelzen zu können. Ratsuchend will sich Gundel an ihre alte Hexenlehrmeisterin Gisela wenden. Aber Gisela hat der klassischen Hexenzunft abgeschworen und verlässt sich nur noch auf moderne Technik und Computer, um ein entspanntes Leben ohne Hektik führen zu können. Gundel solle auch ihre Methoden ändern, wenn sie ihr Ziel nicht gleich aufgeben will, was Gundel aus Prinzip ablehnt. In der Folge besucht Gundel einige andere Hexen und Magier, um von diesen neue Tricks zu lernen oder den Glückszehner für immer zu vergessen. Aber auch Hypnose hilft bei Gundel nicht weiter und auch ein Kursus für moderne Frauen bringt sie nicht im Geringsten weiter. Nun hofft sie, ein neues Monster als Assistenten einstellen zu können und schaltet eine Annonce. Allerdings findet sie keinen geeigneten Kandidaten, der zu ihr passt. Niedergeschlagen kehrt sie zu Gisela zurück, die Gundel ihr Geheimnis offenbart.
Trivia[Bearbeiten]
Das Panel mit dem einsamen Cowboy auf dem Backcover dieses LTBs stammt nicht aus einem Lustigen Taschenbuch, sondern ist der ersten Seite der Abenteuergeschichte Der Rächer von Windy City von Don Rosa entnommen und zeigt den jungen Onkel Dagobert beim Einreiten in Windy City.