LTB 250
Siehe auch die Rezension dieses Bandes! |
Lustiges Taschenbuch | ||||||
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Jubiläumsausgabe | ||||||
(© Egmont Ehapa) | ||||||
Erscheinungsdatum: | 18. August 1998 | |||||
Chefredakteur: | ||||||
Übersetzung: |
Gerlinde Schurr, Peter Daibenzeiher, Michael Nagula, Eckart Sackmann | |||||
Geschichtenanzahl: | 12 | |||||
Seitenanzahl: | 390 | |||||
Preis: | D: DM 6,80 A: öS 54 CH: sFr 7,50 | |||||
Besonderheiten: |
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Weiterführendes | ||||||
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Inhalt[Bearbeiten]
Glück und Glas[Bearbeiten]
- Originaltitel: What's Luck Got To Do With It?
- Story: Elizabeth Rowe
- Zeichnungen: Massimo Fecchi
- Erstveröffentlichung: 1998
- Genre: Moralgeschichte
- Figuren: Daisy Duck, Donald Duck, Gustav Gans
- Seiten: 32
Gustav wird plötzlich vom Pech verfolgt und Donald hat Erfolg mit einer Teppichreinigung. Das deprimiert Gustav so stark, dass er in die Berge flüchtet, wo er von einem Kloster aufgenommen wird. Die Klosterbewohner meinen zunächst, dass Gustav eine verwandte Seele ist und den Sinn des Lebens sucht. Schnell stellt sich jedoch heraus, dass Gustav für stille Meditation nicht gemacht ist. Stattdessen badet er in Selbstmitleid und schürt in sich Wut und Neid auf Donalds Erfolg. Denn Donald darf keinen Erfolg haben, dieser gebührt nur den Glücklichen oder Tüchtigen, und beides sei Donald nicht. Gustavs Missgunst ist so stark, dass auf dem Teppich, seiner Sitzunterlage, sich ein roter Gefühlsfleck bildet, den niemand mehr entwerfen kann, solange Gustav seine negativen Gedanken nicht ablegt. Er wird aus dem Kloster geschmissen, hat aber nun das passende Objekt für seine Rache parat. Er schiebt den Teppich Donald unter, der trotz seiner Fähigkeiten den Fleck nicht entfernen kann. Darunter leidet sein Ansehen als Teppichreiniger und er verliert all seine hochkarätigen Kunden. Gustav ist zufrieden, sein Glück kehrt zurück, sein Neid schwindet und damit auch der Fleck. Dass Donald es aber bald schafft, erneut Erfolg zu haben, verunsichert Gustav.
Allein gegen alle![Bearbeiten]
- Originaltitel: Lost In Limbo
- Idee: Kurt Behnke
- Story: Byron Erickson
- Zeichnungen: Joaquín Cañizares Sanchez
- Erstveröffentlichung: 1998
- Genre: Horror, Mystery, Action
- Figuren: Goofy, Kommissar Hunter, Micky Maus, Minni Maus
- Seiten: 45
- Nachgedruckt in: LTB Spezial 27
Micky kommt spät abends von außerhalb Entenhausen zurück in die Stadt und muss feststellen, dass alle Lichter an und die Bewohner nicht aufzufinden sind. Und zu allem Überfluss beginnt er nun selbst, ohne dass er dies will, überall Lichter anzudrehen und kann sie nur unter Mühen abschalten. Auf der Straße sieht er sich plötzlich mit Gespenstern konfrontiert. In großer Angst um Minni rennt er zu ihrem Haus, aber auch Minni und ihre Nachbarin Frau Keioler sind zu Geistern geworden. Micky wird bald klar, dass Geister aus der Schattenwelt den Platz und Körper der Entenhausener übernommen haben, bzw. übernehmen wollen, denn nur durch ganz viel Licht werden sie stofflich und der Austausch ist endgültig vollzogen. Um das zu verhindern, muss Micky das Elektrizitätswerk lahmlegen. Doch nun sind ihm die Geister auf den Fersen, die das verhindern wollen. Mit Ektoplasma lähmen sie ihn, doch Micky entkommt in die Kanalisation, in die die Geister nicht wollen, solange sie nicht stofflich sind. Vor dem Elektrizitätswerk stößt Micky auf den Hofnarren Balthasar, der den Körper Goofys angenommen hat. Balthasar ist der Einzige, der mit dem Austausch nicht einverstanden war und er hilft Micky, die Wachen abzulenken und schließlich das E-Werk in die Luft zu jagen. Der Rücktausch funktioniert, der Albtraum hat ein Ende.
Ein hartes Spiel[Bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e i sotterranei di Paperopoli
- Story: Rudy Salvagnini
- Zeichnungen: Lucio Leoni
- Erstveröffentlichung: 21.10.1997
- Genre: Außerirdische, Science-Fiction, Action
- Figuren: Baptist, Daniel Düsentrieb, Donald Duck, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 33
- Nachgedruckt in: LTB Spezial 42
Auf der Baustelle der neuen Entenhausener U-Bahn wird ein Raumschiff gefunden, was Bauherr Dagobert gleich zu Gewinnfantasien anregt. Zusammen mit Daniel Düsentrieb und Donald macht er sich an die Erforschung und berührt versehentlich einige Knöpfe an einer seltsamen Apparatur. Am nächsten Tag wird er von einem seiner Mitarbeiter angerufen: Ein Monster sei aus dem Raumschiff gekommen. Dieses Monster macht sich auf den Weg und verwüstet halb Entenhausen. Daniel Düsentrieb ist schnell klar, dass das Monster sich von Strom ernährt und stetig wächst und dass es ein Ziel hat: den Duck'schen Geldspeicher. Dagobert setzt alle Hebel in Bewegung und Verteidigungsmöglichkeiten in Betrieb, doch nichts scheint das Monster aufzuhalten. Gerade als das Monster über dem Speicher lauert und Dagobert verzweifelt, erscheinen zwei Außerirdische, die das Inbetriebnehmen der Apparatur auf den Plan gerufen hat. Sie erklären, dass es sich um ein Spiel handelt, bei dem man holografische Monster gegeneinander antreten lassen kann. In diesem Fall hat sich das Monster allerdings materialisiert, weil es keinen Gegenspieler hatte. Mit einer Fernbedienung schalten die Außerirdischen die Apparatur ab und das Monster verschwindet.
Duett oder Duell?[Bearbeiten]
- Originaltitel: Paperinik e l'indimenticabile Aida
- Story: Bruno Sarda
- Zeichnungen: Lucio Leoni
- Erstveröffentlichung: 01.03.1997
- Genre: Superhelden
- Figuren: Phantomias, Lola Duck
- Seiten: 27
- Nachgedruckt in: LTB Spezial 68, LTB Ultimate 43
Allwöchentlich kommt Phantomias in einem Seniorenheim zu Besuch und leistet den Bewohnern Gesellschaft. Er erzählt von seinen Abenteuern und die Senioren führen diese auf einer Theaterbühne auf. Allerdings scheint der Neuzugang, eine strickende Dame, nicht so fröhlich zu sein: Sie wünscht sich ein Duett mit ihrem Lieblingssänger Pablo Paperotti. Paperotti singt momentan in der Oper in Entenhausen die Aida und will dabei unbedingt mit einer wertvollen Rüstung auftreten, für deren Bewachung Phantomias engagiert wurde. Die Lage ist daher die folgende: Phantomias soll die Dame hinter die Bühne und in Paperottis Garderobe schaffen, wo sie mit ihm singen kann. Dies klappt auch. Doch kaum sind die beiden im Inneren, schaltet die Dame die Wachmänner aus und enthüllt, dass sie in Wahrheit Lola Duck ist. Lola demaskiert Phantomias, doch auch der stellt sich nicht als der wahre heraus. Hinter der Maske steckt Herr Gregor aus dem Altersheim, den Phantomias dazu überredet hat, damit er gleichzeitig noch ein Auge auf die kostbare Rüstung werfen kann. Lola entkommt jedoch, Phantomias setzt ihr nach und landet mitten auf der Bühne in der Opernaufführung. Am Ende sind zwar die Sänger sauer, aber das Publikum applaudiert aufgrund der gelungenen Einlage.
Das Märchenmonster[Bearbeiten]
- Originaltitel: Topolino e il mostro oscillante
- Story: Silvano Mezzavilla
- Zeichnungen: Alessandro Perina
- Erstveröffentlichung: 07.10.1997
- Genre: Horror, Kriminalgeschichte
- Figuren: Goofy, Inspektor Issel, Kater Karlo, Kommissar Hunter, Micky Maus
- Seiten: 30
Goofy und Micky wollen eigentlich Goofys Onkel Guffo, der Goofy früher immer Märchen vorgelesen hat, besuchen, doch dieser ist unauffindbar. Auch die Nachbarn wissen nichts Näheres, doch ein Pizzabote erzählt, dass in nebligen Nächten im Viertel ein Monster umhergeht, das aussieht wie aus einem Märchen. Micky glaubt dem nicht, schaltet aber die Polizei ein. Diese ist bereits einem weiteren Fall auf der Spur, einer verschwundenen Kindergärtnerin. Als sich ein Mann meldet, der fast von dem Märchenmonster entführt worden wäre, beginnt Micky einen Zusammenhang zwischen den auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun habenden Fällen zu erkennen. Denn alle drei Opfer haben auf ihre Art und Weise mit dem Erzählen von Märchen zu tun. Micky simuliert, dass er ein Märchenerzähler sei und stellt so dem Monster eine Falle. Als er entführt wird, macht sich die Polizei auf die Verfolgung und kann im Versteck Kater Karlo, der hinter der Verkleidung steckt, verhaften. Karlo wurde im Gefängnis vom Doktor eine Zwangskurs verschrieben, dass ihm Märchen vorgelesen werden sollen, weil er in seiner Kindheit nie welche zu hören bekam und deshalb auf die schiefe Bahn geriet. Nun entführt er Märchenerzähler, um sich weiter Märchen erzählen zu lassen, allerdings solche, bei denen die Bösen gewinnen.
Ferien auf dem Mond[Bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino e il villaggio lunare
- Story: Rudy Salvagnini
- Zeichnungen: Lara Molinari
- Erstveröffentlichung: 28.10.1997
- Genre: Weltraum, Gagstory
- Figuren: Donald Duck, Dussel Duck, Onkel Dagobert
- Seiten: 34
- Nachgedruckt in: LTB Spezial 39
Onkel Dagobert hat ein neues Ferienziel für die Superreichen entdeckt: den Mond! Donald soll die Reise leiten und die Station organisieren. Abgesehen von ihn und den Gästen gibt es im Superluxusferienzentrum dort oben nur Roboter. Allerdings hat sich Dussel an Bord der Raumfähre geschlichen, bildet sich ein Animateur zu sein und raubt Donald bald den letzten Nerv. Denn während die Gäste Gefallen an Dussels Versuchen finden, für gute Laune zu sorgen, bringt er damit alle immer wieder in Gefahr. Auf einem Trampolin lädt er die Leute zum Hüpfen ein und überlässt es Donald, alle im Weltraum wieder einzusammeln. Außerdem verstellt er den Computer, sodass er die Gäste mit Essen bombardiert. Schließlich verkleidet sich Dussel als Weltraummonster und legt Spuren, mit denen er die Leute zu Tode erschreckt. Als Donald dahinterkommt und Dussel zur Rede stellen will, glauben die Gäste, dass Donald im Kostüm gesteckt ist und dieser ist endgültig unten durch. Zum Abschluss veranstaltet Dussel ein pyrotechnisches Feuerwerk. Donald bringt vorsorglich alles Explosive nach draußen in Sicherheit, erreicht aber gerade dadurch, dass die Station in die Luft fliegt. Donald und Dussel müssen sich vor der Wut ihres Onkels auf einem Asteroiden verstecken.
Einfach schauderhaft![Bearbeiten]
- Originaltitel: Brividi
- Story: Nino Russo
- Zeichnungen: Alessandro Barbucci
- Erstveröffentlichung: 30.09.1997
- Genre: Einseiter
- Figuren: Daisy Duck, Donald Duck, Tick, Trick und Track
- Seiten: 1
- Nachgedruckt in: LTB Halloween 9 (2023)
Donald will Daisy während des Kinobesuchs immer erzählen, was als nächstes in dem Gruselfilm passiert. Daisy platzt irgendwann der Kragen und sie „rächt“ sich an Donald...
Die verschwundene Erbin[Bearbeiten]
- Originaltitel: The Heiress
- Story: Bob Langhans
- Zeichnungen: Pier Dario Pennati
- Erstveröffentlichung: 1998
- Genre: Historisches Abenteuer, Kriminalgeschichte
- Figuren: Gunda Gierschlund, Doktor Duckson, Sherlock Ohms, Gerd Gierschlund, Tick, Trick und Track, Ludwig Liebesam, Piepmeier
- Seiten: 48
- Nachgedruckt in: LTB Spezial 25
Sherlock Ohms (in Anlehnung an Gustav Gans) erhält einen schwierigen Fall: Die Nichte Gunda eines reichen Anwalts, Gerd Gierschlund („gespielt“ von Klaas Klever), ist entführt wurden. Sein Sekretär Doktor Duckson (Donald Duck) kündigt in diesem Moment, da er es satt hat, für Ohms den Dienstboten zu spielen und er für ihn alle bisherigen Fälle gelöst hat, wobei immer Ohms allen Ruhm eingeheimst hat. Duckson macht sich alleine auf, den Fall zu entschlüsseln. Dabei stolpert er als Erstes über Tick, Trick und Track, drei Straßenkinder und Schlitzohre, die seine Assistenten werden. Als die Polizei sie verhaften will, schaffen sie es zu entkommen und machen sich auf den Weg zu Gierschlunds Villa. Gerd Gierschlund hat zwar vor dem Eingang eine Wache postiert, aber mit Hilfe seiner neuen Assistenten verschafft sich Doktor Duckson Zutritt und kann die Haushälterin Dora befragen. Dora will ihm einen Brief des Entführers geben, auf blauem Briefpapier, den offensichtlich ein Linkshänder geschrieben hat. Doch genau da kommt Sherlock Ohms mit seinem neuen, unfähigen Assistenten Piepmeier herein. Ohms gelingt es, an den Brief zu gelangen und in Erfahrung zu bringen, dass Ludwig Liebesam solches Briefpapier gekauft hat. Ohms und Duckson stellen Liebesam am Polofeld zur Rede. Liebesam wird dadurch eingeschüchtert und eilt zum Ort, wo Gunda versteckt ist, um sie fortzubringen. Als Doktor Duckson auftaucht, wird ihm erklärt, dass Gunda sich in Wahrheit vor Gerd Gierschlund versteckt, der seine Nichte ausschalten möchte, bevor sie in einem Prozess gegen ihn aussagen kann. Gierschlund selbst ist Linkshänder, er hat die Entführung fingiert, um Gunda durch einen Detektiv aufstöbern zu lassen. Nun ist es zu spät, Gierschlund ist Duckson gefolgt und verschleppt Gunda auf sein Schiff. Duckson und die drei Kinder folgen ihm und schaffen es, Gunda zu befreien. Die Polizei kann Gerd Gierschlund festnehmen und Gunda erklärt den Polizisten, dass Sherlock Ohms nichts als ein Aufschneider ist.
Der Pechsträhnen-Planet[Bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino e il pianeta della sfortuna
- Story: Bruno Concina
- Zeichnungen: Roberto Marini
- Erstveröffentlichung: 03.10.1995
- Genre: Weltraum
- Figuren: Donald Duck, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 55
- Nachgedruckt in: LTB Spezial 31
Donald wird eines Nachts auf einen entfernten Planeten geholt. Er soll die dort lebenden Pechianer unterstützen, einen mächtigen, glückbringenden Meteoriten zu stehlen, um ihn in die Mitte des Zwillingsplaneten zu bringen. Der Meteorit war immer an dieser Position und regelte Glück und Pech auf beiden Planeten gleichermaßen, bis die Glückianer ihn entwendeten und inzwischen pausenlos Glück haben, während der andere Zwillingsplanet im Pech versinkt. Donald soll den Meteoriten wieder holen, denn immerhin versteht er das Unglück der Pechianer. Zudem kann er die Ypsilonstrahlen an der Grenze der beiden Planeten überwinden, die die Pechianer zu Staub zerfallen lassen.
Die Pechianer haben jenseits der Grenze auch verbündete. Doch Donald muss erstmal dahin gelangen und nicht auffallen, was schwierig ist, da sein Pech ihm auch auf den Glücksplaneten folgt. Bald haben er und die verbündeten Glückianer die Polizei auf den Fersen. Doch gemäß dem Schaukeleffekt folgt auf jedes Pech Donald ein Glücksfall, der die Angelegenheit regelt und verhindert, dass sie geschnappt werden. Mittels eines Drachenfliegers gelingt es Donald, den Meteoriten an sich zu bringen. Nun hat er alles Glück auf seiner Seite, also können die Verfolger ihn nicht mehr stoppen. Nachdem er die Mission erfolgreich beendet hat, kommt der Meteorit an seinen ursprünglichen Platz zwischen den beiden Planeten. Und Donald würde eigentlich gerne seine Auszeichnung entgegennehmen, als ein Erdbeben beginnt. Der Planet hat Donald als Fremdkörper registriert und versucht, ihn loszuwerden. Ohne dass er seine Auszeichnung bekommt, muss er sofort zurück – und hat wieder einmal Pech gehabt.
Knallhart[Bearbeiten]
- Originaltitel: Il duro
- Story & Zeichnungen: Pier Paolo Rovero
- Erstveröffentlichung: 27.01.1998
- Genre: Einseiter
- Figuren: Donald Duck, Gustav Gans
- Seiten: 1
Bei Frauen muss man hart bleiben und sie auf einen Anruf warten lassen, rät Gustav Donald. Donald zieht das auch knallhart durch, allerdings aus anderen Gründen, als Gustav gedacht hat.
Superstar wider Willen[Bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino, il mio campione
- Story: Nino Russo
- Zeichnungen: Alessia Martusciello
- Erstveröffentlichung: 07.01.1997
- Genre: Gagstory
- Figuren: Daisy Duck, Donald Duck, Tick, Trick und Track
- Seiten: 19
- Nachgedruckt in: LTB Spezial 47
Das Mädchen Cindy hat bei einem Preisausschreiben gewonnen und wünscht sich einen Tag mit ihrem Idol Ronald Ruck. Bedauerlicherweise hat sie eine Sauklaue und der Gesuchte wird als Donald Duck ausgemacht. Cindy ist natürlich nicht begeistert, doch ihre Eltern bestehen darauf, dass sie sich mit Donald einen schönen Tag macht. Denn auch die Eltern wollen endlich einmal Ruhe vor ihrem ständigen lautstarken Schlagzeugspiel. Dass Cindy so wenig begeistert ist, stachelt Donald an. Er will versuchen, Ronald Ruck nachzuahmen, was zu einigen Katastrophen führt. So versucht er Bungeejumping oder Drachenfliegen, ängstigt sich dabei zu Tode und verletzt sich auch noch schwer. Beim Einkaufen entgleitet Donald der Einkaufswagen und kracht mit ihm zusammen in ein Kristallglasgeschäft, was zu weiteren Zerstörungen führt. Kein Wunder also, dass Donald am Ende des Tages konsterniert ist, während Cindy beim Heimweg auffallend aufgekratzt ist. Doch sie ist nicht deshalb so froh, weil sie Donald nun endlich los ist, sondern weil sie ihren Eltern erzählen kann, wie toll der Tag war und wie viel Spaß sie mit Donald hatte. Denn der ist nun ihr echter, eigener Superstar!
Der Schatz der Zyklopen[Bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e le monete dei ciclopi
- Story: Rodolfo Cimino
- Zeichnungen: Comicup Studio
- Erstveröffentlichung: 07.11.1995
- Genre: Schatzsuche
- Figuren: Baptist, Donald Duck, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 51
- Nachgedruckt in: LTB Spezial 32
Donald und die Kinder haben ein Goldnugget gefunden, welchen sie gleich Onkel Dagobert zeigen. Der möchte ihnen das Edelmetall sogleich abkaufen. Doch Donald lehnt aufgrund des ideellen Wertes ab. Nicht mal für den Schatz der Zyklopen würde er das Nugget hergeben. Mit diesem Stichwort startet Dagobert sogleich eine neue Schatzsuche. Mit einem Roboter-Zyklopen brechen die Ducks auf ins Tänzerland, wo der Schatz der Zyklopen zu finden sein soll. Dort angekommen, müssen sie feststellen, dass das Land seinen Namen zu recht trägt, denn alle tanzen dort zu lautester Musik. Die, die durch die viele Musik hörgeschädigt sind, werden zu stillen Einsiedlern, die kein Wort mehr sagen. Doch dieses Tänzerland ist das falsche, denn es gibt noch eines, das sich durch seine heftigen Erdbeben auszeichnet. In diesem gibt es eine relativ erdbebensichere Stadt und dort findet Dagobert den begehrten Schatz. Allerdings wird er sofort festgenommen. Der Schatz der Zyklopen ruht unterhalb der Stadt, nur erreichbar durch Wasserbrunnen, und verhindert die Erdbeben. Deshalb ist Dagoberts Handeln eine Gefahr für die Gemeinschaft. Tick, Trick und Track appellieren als Fieselschweiflinge an den Stadtchef und schaffen es, dass Dagobert freikommt und sie abziehen.