LTB 269

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Lustiges Taschenbuch

Band 269

Die Lichtdiebe von Kristalon
LTB269.jpg
(© Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 1. Februar 2000
Chefredakteur: Harald Saalbach
Übersetzung:

Peter Daibenzeiher, Michael Nagula, Eckart Sackmann, Susanne Walter

Geschichtenanzahl: 7
Seitenanzahl: 254
Preis: D: DM 6,80
A: öS 54
CH: sFr 7,50
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Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB+269 LTB 269 Infos zu LTB 269 beim I.N.D.U.C.K.S.


Inhalt[Bearbeiten]

Unruhige Zeiten[Bearbeiten]

D 96241

Der junge Donald stammt vom französischen Lande und hat es sich in den Kopf gesetzt, sich in der Hauptstadt Paris als Porträtmaler zu verdingen. Obwohl er nur über ein Ferndiplom verfügt, will er sich an der Königlichen Akademie der Künste einschreiben und ein begnadeter Maler werden. Auf dem Weg nach Paris wird er allerdings bereit um sein Habe gebracht und liegt Betrügern auf, die ihm einen wertlosen Karren mit einer Ladung Zwiebeln andrehen. Mit seinem Karren kehrt Donald in Paris ein, wo gerade die Revolution ausgebrochen ist und das Volk unter Robespierre gegen die Monarchisten unter König Ludwig kämpfen. Donald macht sich auf der Straße bereits einen ersten Feind, kann aber die Akademie erreichen und den strengen Direktor mit seinem Diplom immerhin kurzzeitig überzeugen.

Bei den Studien begegnet er dem wunderschönen Model Daisine und verliebt sich sofort in sie. Derweil hat der Direktor herausgefunden, dass Donald keinen richtigen Abschluss hat und will ihn aus der Akademie werfenn lassen. Doch Gesandte des Königs haben Donald wenige Augenblicke zuvor als Porträtmaler in die Dienste des Hofes bestellt, da sie annehmen, es handele sich um den berühmten Künstler Delakrotsch. Bei Hofe malt Donald ein Porträt des Königs, doch bevor dieses präsentiert werden kann, taucht der Direktor der Kunstakademie auf und enttarnt Donald als Hochstapler. Daraufhin wird Donald in die Verliese der Bastille verbracht, wo ein Folterknecht schon seine schrecklichen Werkzeuge bereithält. Allerdings dringen bewaffnete Einheiten der Revolutionsgarde in die Bastille ein und befreien Donald. Nun soll Donald auf Seiten der Revolutionäre unter Robespierre das Leid von verurteilten Adeligen auf Leinwand bannen, deren Bürzelfedern von einer scharfen Guillotine abgetrennt werden. Das grausige Schauspiel versetzt Donald in Furcht und er will mit Daisine fliehen.

Jedoch berichtet ihm seine Angebetete, dass ihr Vater, der englische Botschafter, zu Unrecht von den Revoluzern festgehalten und eingesperrt wurde. Bei seinem Versuch, den Botschafter zu befreien, wird Donald fälschlicherweise für den tapferen „Roten Rächer“ gehalten. Dieser befreit in scharlachroter Verkleidung unschuldige Adlige wie den englischen Botschafter, die den Truppen von Robespierre in die Hände gefallen sind, um weiteren unnötigen Terror im Land zu vermeiden. Donald hilft dem Roten Rächer und die beiden können mit dem Karren voller Zwiebeln entkommen.

Unterdessen hat Daisine die Wahrheit über Donald herausgefunden, bei dem es sich weder um den berühmten Maler Delakrotsch noch um den Roten Rächer handelt. Plötzlich taucht der echte Delakrotsch auf und Donald erkennt ihn als den ungehobelten Flegel von den Straßen Paris' bei seiner Ankunft. Es kommt zum Duell zwischen den beiden, da Delakrotsch die junge Daisine dafür benutzen will, so schnell wie möglich außer Landes zu fliehen und seine eigene Haut zu retten. Nur dank des beherzten Eingreifens des Roten Rächers kann Delakrotsch besiegt werden. Dieser beschuldigt daraufhin Donald, ein rachsüchtiger Monarchist zu sein, wodurch sich Donald schon bald selbst unter der Gullotine wiederfindet und um seinen Bürzel bangt.

In letzter Sekunde präsentiert ein maskierter Mann das furchtbar schlecht gemalte Gemälde, das Donald vom französischen König Ludwig angefertigt hatte. Das tribunal erkennt an, dass kein Königstreuer seinen König so sehr hätte demütigen wollen und entlässt Donald in die Freiheit. Donald, Daisine und deren Vater besteigen ein Schiff und treten die sichere Reise nach England an. Dort wird Donald als Hof-Karikaturist vom englischen Königshaus angestellt. Schlussendlich gibt sich der englische Botschafter Donald gegenüber als Roter Rächer zu erkennen und erteilt seinen Segen, auf das Daisine und Donald für immer glücklich werden.

Die Lichtdiebe von Kristalon[Bearbeiten]

I TL 2256-6

Onkel Dagobert ist hin und weg vom strahlenden Glanz der lupenreinen Diamanten, die seine Ingenieure in einer Mine auf der tropischen Insel Brillianta gefunden haben. Nur mit brachialen Methoden kann Donald seinen Onkel wieder zur Vernunft bringen. Als eines Nachts das Funkeln der Diamanten plötzlich verblasst und die Steine wie wertlose Glassteine aussehen, ist Onkel Dagobert am Boden zerstört und auch Tick, Trick und Track kommen Zweifel auf. Als eine außerirdische Sonde auf der Insel abstürzt, verstecken sich die Ducks darin und gelangen so auf das Mutterschiff der Außerirdischen vom Planeten Kristalon. Auf Kristalon verblasst zunehmend die riesige Sonne und droht damit, den Lebensraum für immer zu zerstören. Die beiden Aliens sollen daher neue strahlende Diamanten beschaffen, da es auf Kristalon keine mehr zu geben scheint. Onkel Dagoberts Neffen überzeugen ihn davon, dass Dagobert dem König und seinem Volk helfen soll, indem mit seiner Spürnase neue Diamanten aufspürt. Aber Onkel Dagobert will lieber, dass seine verblassten Diamanten wieder erstrahlen, und ein Kompromiss scheint nicht in Sicht.

Der falsche Zauber[Bearbeiten]

I TL 2215-2

Erholung und Entspannung nach der stressigen Arbeitswoche findet Onkel Dagobert am liebsten bei seiner Schwester Dorette auf dem idyllischen Bauernhof. Davon hat auch Gundel Gaukeley Wind bekommen und will Dagobert in Gestalt von Oma Duck den Glückstaler abnehmen. Allerdings muss Gundel feststellen, dass es gar nicht so leicht ist, den Pflichten des Bauernhofes nachzukommen, Dagobert zu verköstigen und auch noch auf Franz Gans achtzugeben. Dieser wird skeptisch und kann Gundel zusammen mit derHilfe aller Tiere des Bauernhofes vertreiben und die echte Oma Duck befreien.

Sandsturm über Entenhausen[Bearbeiten]

I TL 2214-1

Während eines Fußballspieles zieht ein mächtiger Sturm über Entenhausen auf und Micky Maus versucht, in den letzten Minuten seine Geranien zu retten und das Haus zu verbarrikadieren. Leider sperrt er sich durch ein Missgeschick selbst im schalldichten Probenkeller seiner Neffen Mack und Muck ein und kann sich nur eine Stunde später befreien. Mickys Haus ist vom Sand völlig verwüstet und Hund Pluto miaut plötzlich wie iene Katze. Auch alle anderen Entenhausener verhalten sich noch merkwürdiger als sonst und können sich überhaupt nicht mehr ernst nehmen: Eine Epidemie der Idiotie scheint Entenhausen erfasst zu haben. Nun beschließt Micky, zur Wurzel des Übels zu gelangen, und begibt sich in die Gelbe Wüste 300 Kilometer südwestlich von Entenhausen. Dort findet er tatsächlich ein altes Forschungsgelände vor und lernt den schrägen Professor Kappa kennen. Der ist zwar mitnichten böse, hat aber durch ein missratenes Experiment mit seinen Schallwellen für das Chaos in Entenhausen gesorgt, da er annahm, eine Invasion von Außerirdischen stünde bevor. Nur mit Mühen können der Professor und Micky Maus mit einem Zeppelin Anti-Schallwellen über der Stadt aussenden und die Menschen wieder zur Normalität bewegen. Gleichzeitig haben sie mit der Aktion auch Aliens in die Flucht geschlagen.

Die fliegenden Ober[Bearbeiten]

I TL 2232-1

Durch ein Unwetter müssen Donald und die Jungs einen Umweg mit dem 313er machen und finden glücklicherweise Zuflucht bei einem freundlichen älteren Erfinder, der sich als Theo Tüftlt ausweist. Der gute Theo hat fliegende Roboter-Servierkräfte erfunden, die einem ein gutes Stück Arbeit abnehmen. Auch Donald ist von der Idee begeistert und beschließt, mit Theo ein kleines Lokal zu eröffnen, in welchem die fliegenden Ober die Kundschaft bedienen sollen. Als Onkel Dagobert hinter diese Konkurrenzidee aus der eigenen Familie kommt, kundschaftet er zuerst das Lokal aus und lässt die fliegenden Ober schließlich nachbauen. Allerdings spielen diese in dem riesigen Restaurant von Onkel Dagobert verrückt. Donald und Theo bieten ihre Hilfe an – allerdings nicht zum Nulltarif...

Mit Musik geht alles besser …[Bearbeiten]

I TL 2258-6

Donald ist genervt von den hohen Spritpreisen und will es sich nicht mehr Leisten, für seinen alten 313er fortwährend ein Vermögen an der Zapfsäule zu blechen. Er stößt auf die Geschichte eines Volkes, die mithilfe von Musik ihre Maschinen angetrieben haben, und so begibt sich Donald auf eine abenteuerliche Expedition. Er findet tatsächlich die antiken Pläne, vermag sie aber nicht zu interpretieren. Mit der Hilfe von Daniel Düsentrieb baut Donald den Musik-Antrieb in seinen eigenen Wagen ein und ist begeistert von der gelungenen Umsetzung. Donald will mit dieser Technik bei seinem Onkel Dagobert punkten, der schnell den Wert erkennt und die Erfindung ausschlachtet. Erst zu spät finden die Bedenken von Primus von Quack Gehör.

Ein genialer Versager[Bearbeiten]

D 97626

Donald findet kaum noch Anklang bei seiner Angebeteten Daisy, die sich in letzter Zeit nur noch für hochtrabende wissenschaft und staubige Akademiker interessiert. Da kann Donald mit seiner Vorliebe für Trash-TV einfach nicht mehr mithalten. Auf der Suche nach einem angesehenen Job wird Donald vom Arbeitsamt schließlich an die Entenhausener Akademie der Schlauköpfe geschickt, wo er allerdings nur für die Wartung der Aufzüge zuständig ist. Schnell legt sich Donald mit den angeblichen Schlauköpfen an und macht sich einen widerwärtigen Feind. Als Donald einen jungen Techniker aus dem Fahrstuhlschacht befreit, hilft dieser ihm, mit einer dubiosen Erfindung, zum Genie zu werden. Tatsächlich gelingt es Donald, alle Fragen der Schlauköpfe zu beantworten und wird schließlich sogar Berater des Präsidenten. Das Chaos nimmt seinen Lauf, als Außerirdische die Erde überfallen wollen und ausgerechnet Donald an Bord des Raumschiffes geschickt wird.

Beilage: Donald-Sammelpostkarte – Motiv 1[Bearbeiten]

Das LTB enthält etwa in der Mitte des Bandes eine kartonierte Postkarte zum Ausschneiden und Sammeln. In dieser Ausgabe befindet sich die erste Postkarte aus der Serie „Keep Kult, Donald“ mit dem Motiv für „Willst du so enten?“.

Siehe auch[Bearbeiten]