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LTB 298

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Partitur 4.jpg Siehe auch die Rezension dieses Bandes!


Lustiges Taschenbuch

Band 298

Der Ball ist rund!
Ltb 298.jpg
(© Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 23. April 2002
Chefredakteur: Peter Höpfner
Geschichtenanzahl: 9
Seitenanzahl: 254
Preis: D: 3,95 €
Besonderheiten:
  • Dieses LTB ist der Fußball-Weltmeisterschaft der Herren in Japan und Südkorea 2002 gewidmet.
Weiterführendes
Rezension dieses Bandes
Liste aller Lustigen Taschenbücher
Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB+298 LTB 298 Infos zu LTB 298 beim I.N.D.U.C.K.S.


Walt Disneys Lustiges Taschenbuch Nr. 298 erschien am 23. April 2002 unter dem Titel „Der Ball ist rund". Die Ausgabe erschien noch vor dem Anpfiff der Fußball-Weltmeisterschaft der Herren 2002 in Japan und Südkorea.

Inhalt[Bearbeiten]

Ein tolles Team[Bearbeiten]

D 2001-113

Das Entenhausener Fußballteam bricht auf zur Fußballweltmeisterschaft. Doch zwei Dinge stehen dem Titelgewinn noch im Weg: Erstens ist Donald, das Maskottchen, unauffindbar – und zweitens neidet Bommi Brettholzer, der ehemalige Topstürmer des Teams, seinen alten Kameraden den Erfolg. Die Fußballer weigern sich, ohne ihren treusten Fan Donald auf den Platz zu gehen. Doch Donald steckt in ganz gehörigen Schwierigkeiten. Denn Bommi Brettholzer hat ihn sich vorgeknöpft, um seine Abreise zu verhindern. Mit Müh und Not schafft es Donald, sich ins Flugzeug zu schummeln und im Gepäckraum unterzukommen, doch auch Bommi hat sich dort versteckt. Es kommt zum Kampf zwischen den beiden und sie stürzen aus dem Flugzeug.

Sie landen in einer Tempelanlage mitten im Dschungel, auf einem großen Haufen Früchte. Donald will so schnell wie möglich ins Fußballstadion kommen und seiner Mannschaft beim gewinnen helfen. Bommi hingegen macht es sich gemütlich und bleibt, wo er ist. Doch der Haufen Früchte ist ein Opfergeschenk für Warane und als diese sich nähern, wollen sie Bommi fressen. Donald hat keine Wahl und vertreibt die Reptilien mit Feuer. Gemeinsam machen sie sich – Bommi widerstrebend – auf den Weg. Dabei gelingt es Bommi, zu seiner gewohnten Form zurückzukommen und er erkennt, was er angerichtet hat. Als beide schließlich im Stadion kurz vor Anpfiff ankommen, sind sie Freunde. Bommi wird wieder in die Mannschaft aufgenommen und schießt Entenhausen zum Sieg.

Sonne über Sansolei[Bearbeiten]

I TL 1919-E

In einem von Dagoberts Dokumenten, geschrieben vom Musiker Kantabilo Karusso, ist die Rede von einer Scheibe, die dem Besitzer unvorstellbaren Reichtum bringen soll. Natürlich will Dagobert hinter dieses Geheimnis kommen. Er erwirbt alle Schallplatten Karussos, doch auf keiner davon bindet sich ein Hinweis auf den Schatz. Tick, Trick und Track merken an, die „Scheibe“ müsse nicht unbedingt eine Schallplatte sein. Also gehen die Ducks in Karussos Haus auf der Insel Sansolei auf Spurensuche. Dabei stößt Donald auf die gesuchte Scheibe, eine Sonnenscheibe. Dieser entnehmen die Ducks, dass Karusso eines Tages Schiffbruch erlitt und dabei die Schatulle mit dem Schatz verlor. Dagobert lässt Donald nach dem Schatz tauchen, doch dieser fördert nur eine Flöte und Noten zutage. Es handelt sich um eine Komposition Karussos, die auf Sansolei die Sonne zum Vorschein bringt. Für die Bewohner der Insel ist das in der Tat ein Schatz, da Sansolei sonst nie Sonnenschein erlebt. Dagobert will zunächst die Komposition verwenden, um auf seinen Stränden ganzjährig Sonnenschein zu haben und mehr Geld zu scheffeln, überlässt auf Drängen seiner Neffen dann aber doch die Musik der Inselbevölkerung.

Entführung in Tibet[Bearbeiten]

D 2001-031

Micky und Goofy werden vom Yöng-Dhoch-Lama nach Tibet eingeladen. Nach langer Feindschaft steht das Land kurz vor dem Friedensschluss mit den Nachbarreich Ming-Tsching. Doch dann wird Li-Ping, die Tochter des Kaisers von Ming-Tsching namens Mah-Genping, entführt. Micky und Goofy versuchen, zu vermitteln, in dem sie sich auf die Suche nach Li-Ping machen. Der Mann, der sie entführt hat, konnte fliegen. Also kann er nur ein Schüler des Mahjöng-Klosters sein, wo noch die alten Kampftechniken gelehrt werden. Der Meister des Mahjöng-Klosters erählt ihnen, dass der Entführer Gen-Sun ist, der sich an Kaiser Mah-Genping rächen will, denn der Kaiser hatte einst Gen-Suns Vater verstoßen. Der Meister des Mahjöng-Klosters bildet Goofy in der Kampftechnik aus, damit er Gen-Sun gegenübertreten kann. Dieser hat sich mit Li-Ping in den Palast von Ming-Tsching zurückgezogen und Li-Ping hypnotisiert, sodass sie seinen Befehlen folgt. So soll Li-Ping ihren Vater offiziell als Kaiser absetzen. Micky und Goofy durchkreuzen diesen Plan. Während Goofy den Kampf mit Gen-Sun aufnimmt, erfährt Micky von Li-Ping Interessantes: Der Vater von Gen-Sun wurde gar nicht verbannt, sondern als Spion nach Tibet geschickt und befindet sich jetzt im Kloster des Yöng-Dhoch-Lama. Schließlich gelingt es ihnen, Gen-Sun davon überzeugen.

Der rasende Radler[Bearbeiten]

I TL 2371-2

Pizzabote Donald hat nur eine halbe Stunde Zeit, um Ingenieur Iblmesser eine Pizza zu bringen und muss sich daher mächtig ins Zeug legen. Dummerweise ist eine Gasse, durch die er fahren will, in eine Einbahn umfunktioniert worden und der Polizist lässt nicht mit sich reden. Dann versucht es Donald über die Hebebrücke, die gerade da hochgeklappt wird. Als Donald schließlich bei Herrn Iblmesser ankommt, ist die halbe Stunde um und Iblmessers Frau erfährt zu allem Unglück davon, dass ihr Mann eine Pizza bestellt hat, was er nicht hätte tun dürfen.

Die Jagd nach dem Torjäger[Bearbeiten]

I TL 2375-1

Donald ist seit Neuestem Balljunge des 1. FC Entenhausen und schließt schnell Freundschaft mit Topstürmer Mark Brabbel. Doch beim nächsten Spiel kann Mark Brabbel nicht antreten, da ihm ein Unbekannter eine Ladung Juckpulver verpasst hat. Und auch bei den nächsten Spielen fehlt Brabbel aus den dubiosesten Gründen. Noch dazu wird in einem Erpresserbrief seine Entführung angedroht, wenn der Verein nicht eine Million Taler herausgibt. Ein Fall für Phantomias! Der Superheld postiert sich also als Leibwächter vor Brabbels Haus. Mehrere falsche Alarme ernüchtern Phantomias, sodass er schließlich einschläft und prompt die tatsächliche Entführung Brabbels verpasst. Doch bei der Verfolgungsjagd wird er zunächst von einem Modellflugzeug mit Schlafpulver außer Gefecht gesetzt. Mit seinem Spürobot findet er schließlich doch noch das Versteck der Bande, läuft aber prompt in die nächste Falle hinein. Schließlich ist es die Polizei, die, alarmiert vom Spürobot, Phantomias und Mark Brabbel befreit.

Gekonnte Katastrophe[Bearbeiten]

I TL 2353-4

Unterstützt von Herrn Düsentrieb entwirft Donald neuerdings Feuerwerk, das Schriftzüge am Himmel erscheinen lässt – und hat damit großen Erfolg. Sowohl Geschäftsleute, die ihre neuesten Produkte publikumswirksam beworben sehen möchten, als auch Liebende, die am Geburtstag ihrer Verlobten ihre Liebe in den Himmel bannen wollen, werden von Maestro Duck zu vollster Zufriedenheit bedient. Nun soll Donald ein Feuerwerk für Onkel Dagobert entwerfen, der als Entenhausener Schatzmeister kandidiert. Doch Donald verschreibt sich – und plötzlich steht da Strolch statt Stolz. Donald sucht sein Heil in der Flucht.

Gerangel um Diplomatengepäck[Bearbeiten]

I TL 2324-1

Die Panzerknacker werden offiziell aus Entenhausen verbannt und dürfen erst wiederkommen, wenn sie einer geregelten ehrlichen Arbeit nachgehen. Das geht schneller als gedacht: Die Knacker kehren als Botschafter des Inselstaates Melassia zurück – und dürfen somit nicht vor Gericht gestellt werden. Onkel Dagobert ist in größter Sorge und dies aus gutem Grund, denn aus seinem Geldspeicher verschwinden Säcke mit Talern. Dagobert verdächtigt die Panzerknacker, dass sie sein Geld als Diplomatengepäck tarnen, doch dieses ist immun, also kann er nichts ausrichten. Als er schließlich mit einer monströsen Schere über die Panzerknacker herfällt, entpuppt sich der Inhalt der Aktentasche nur als Dokumente. Die Panzerknacker haben ihn hereingelegt und nun glauben die Entenhausener, Dagobert habe sie nicht mehr alle. Aufgrund all des Stresses schlafwandelt Dagobert. Das Gericht entmündigt ihn und setzt Donald als seinen Vormund ein. Doch Donald findet heraus, dass Melassia gar keine Botschafter entsandt hat. Er weckt Dagobert auf, dieser stürzt sich auf die Gauner und enthüllt, dass sie sein Geld gestohlen haben.

Walpurga, der Wuchtwaran[Bearbeiten]

I TL 2325-3

Dussel soll sich um Prinzesschen, das schnapphafte Haustier von Frau Drachenfels, kümmern. Zeitgleich ist Walpurga, der Wuchtwaran, aus dem Entenhausener Zoo ausgebrochen. Es kommt, wie es kommen muss und Walpurga schleicht sich aufs Anwesen derer von Drachenfels. Dussel hält die mörderische Echse für das Haustier, um das er sich kümmern soll. Also beginnt er seine Prozedur. Walpurga würde Dussel eigentlich gerne fressen, kommt aber gar nicht dazu. Bald ist klar, wer sich hier vor wem zu fürchten hat, als Dussel sich an die Krallen des Schuppentiers macht und Walpurga nur noch darum fleht, mit dem Leben davonzukommen. Als Dussel dann Walpurga herzeigfähig für Frauchen verpackt, ist Frau Drachenfels aber gar nicht begeistert.

Eine beachtliche Leistung[Bearbeiten]

D 98428

Daisy arbeitet als Sekretärin, hat aber vergessen, einen sehr wichtigen Brief zur Post zu bringen. Wenn dieser nicht bis um sechs Uhr bei der Firma Intermulti vorliegt, wird das Angebot über mehrere Millionen nicht berücksichtigt. Daisy drückt also schnell Donald den Brief in die Hand, er möge dafür sorgen, dass dieser schnellstmöglich per Eilpost an sein Ziel gelangt. Doch als Donald gerade zur Post geht, sieht er einen Mann, der mit dem Kopf gegen eine Straßenlaterne läuft und ohnmächtig wird, wobei seine Brieftasche zu Boden fällt. Donald hebt sie auf und wird sogleich für einen Kriminellen gehalten, der den Mann niedergeschlagen habe. Mit Mühe kann er dem Mob entkommen.

Nun ist es aber höchste Zeit für den Brief. Da die Zeit drängt und keine Briefmarke drauf ist, nimmt sich Donald einfach eine Marke aus der Geldbörse des Mannes. Danach möchte er die Börse dem Mann zurückbringen. Dabei erfährt er jedoch von den Ärzten, dass sich in der Geldbörse eine unschätzbar wertvolle Briefmarke befindet und ohne wird der Mann nicht mehr zur Besinnung kommen. Donald hat nun keine Wahl, er muss der Post hinterher und die Marke austauschen. Unglücklicherweise ist nun bereits die Polizei hinter ihm her.

Donald gelingt es, sich in den Postzug zu schleichen und will während der Fahrt seinen Brief suchen. Doch die Postbeamten bekommen das mit und versuchen Donald daran zu hindern. Schließlich krachen die Postler hinunter in einen See und Donald gerät in einen Sack Briefe, die von einer Maschine automatisch sortiert werden. Oder eher werden würden, denn die Maschine geht kaputt. Wieder muss sich Donald vor wütenden Postbeamten verstecken. Als er schließlich zum Gebäude der Intermulti kommt, ist es kurz vor sechs und der Brief wird gerade zugestellt. Donald entringt ihn dem Briefträger, doch nun ist es zu spät, der Brief wird nicht mehr akzeptiert.

Depressiv kehrt Donald nach Entenhausen zurück und bringt dem Mann im Krankenhaus seine Brieftasche. Dort erfährt er zum Überfluss, dass er sich umsonst bemüht hat, denn die Briefmarke, die so wertvoll ist, war eine ganz andere als die, die Donald zweckentfremdet hat. Donald ist willig, von der Polizei abgeführt zu werden, nur damit er Daisy nicht gestehen muss, dass der wichtige Brief nicht rechtzeitig ankam. Doch das stört Daisy überhaupt nicht, ganz im Gegenteil. Als sie hört, dass Donald den Versand des Briefes verhindert hat, fällt sie ihm um den Hals. Ihr Chef erklärt, warum. Das Angebot war viel zu teuer und wenn es rechtzeitig angekommen wäre, wäre er ruiniert gewesen. Der Chef bezahlt Post und Polizei für den entstandenen Schaden und spendiert Daisy und Donald eine Urlaubsreise.

Siehe auch[Bearbeiten]