LTB 305

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Lustiges Taschenbuch

Band 305

Superheld im Anflug
LTB305.jpg
Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 12. November 2002
Chefredakteur:

Peter Höpfner

Geschichtenanzahl: 10
Seitenanzahl: 254
Preis: D: 3,95 €
Weiterführendes
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Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB+305 LTB 305 Infos zu LTB 305 beim I.N.D.U.C.K.S.

Inhalt[Bearbeiten]

Showdown in Cybertown[Bearbeiten]

D 2000-083

Der weltgrößte Softwarehersteller heißt McDuckintosh und die Firma gehört – wie nicht anders zu erwarten – Onkel Dagobert. Das bedeutet allerdings nicht, dass sich der reichste Mann der Welt sonderlich gut mit Computern auskennt und so versenkt er gleich mal seinen geliebten Glückszehner im Computer, da er ihm den direkten Zugriff auf das Sicherheitssystem ermöglicht, und bekommt ihn nicht mehr heraus. Dies soll allerdings nicht seine einzige Sorge bleiben. Kaum hat er einen Techniker geholt und der das gute Stück mit einem kurzen Handgriff herausgefischrt, verschwindet Dagobert einfach von der Bildfläche und landet in einer dystopischen Zukunft, in der sein Geldspeicher zerstört ist und Entenhausen von Androiden bevölkert wird. Die Androidenwächter machen nun Jagd auf ihn, da sie ihn zunächst für einen beschädigten Roboter halten und dann, weil die Menschen sowieso vernichtet werden müssen. Als Dagobert von einer Waffe getroffen wird, stürzt er aus der futuristischen Wolkenkratzerstadt hinunter in den Untergrund.

Er landet in einer Müllhalde und findet dort die riesige Münze, die einst seinen Geldspeicher geziert hat. Dass sie hier herumliegt, muss bedeuten, dass das Duck'sche Imperium vernichtet worden ist. Dieser Moment der Trauer wird rüde unterbrochen von Guerilla-Banditen, die Dagobert mit Waffengewalt seinen Glückszehner abnehmen wollen. Im letzten Moment, bevor sie abdrücken, greift der Boss der Rebellen D-1 ein, denn Dagobert ist der Auserwählte und der Glückszehner das Zeichen, womit man ihn erkennt. D-1 führt Dagobert zu den kärglichen Unterkünften der wenigen Menschen, die es noch gibt. Er erklärt ihm, dass sich Dagobert im Jahr 2025 befindet, weil es seiner technikaffinen Mitkämpferin Cyborella gelungen ist, ein Computerprogramm zu entwickeln, das ihn in dieses Jahr versetzen konnte. D-1 erzählt ihm ferner, wie es zu dieser Katastrophe kommen konnte: Alles begann mit dem Aufstieg von Dagoberts Softwareunternehmen McDuckintosh, das immer weitere Lebensbereiche durchdrang. Künstliche Intelligenz und die Haushaltsroboter McDuckinbot erwiesen sich zunächst als Segen, bald schon allerdings als Fluch. Denn die Software McDuckintosh entwickelte ihr eigenes Bewusstsein und den Virus EGO, der die Roboter zur Rebellion aufrief. In einer großen Schlacht wurde Entenhausen dem Erdbeben gleichgemacht und die Menschen vernichtet oder vertrieben. An deren Stelle baute EGO Cybertown und ersetzte die Menschen durch Roboter. Zudem hat EGO das gesamte Bargeld zerstört.

Da Dagobert also schuld an dem ganzen Schlamassel ist, muss er D-1 und den anderen Rebellen nun helfen, EGO zu besiegen. Cyborella hat dafür ein eigenes digitales Trainingsprogramm entwickelt, durch welches Dagobert in der Kulisse eines buddhistischen Klosters besondere Kampftechniken erlernen und die Schwerkraft kontrollieren kann. Ihre Trainingseinheit wird unterbrochen von einem Kampfroboter, den EGO ausgeschickt hat, um Dagobert flachzulegen. Stattdessen wird er selber flachgelegt, als Dagobert dem Androiden die Schwerkraft unter den Füßen wegzieht. Nun ist höchste Eile geboten, denn, wie D-1 sofort herausfindet, wurde Dagobert gechipt, wodurch EGO nun alles weiß. Die beiden müssen sofort zum Hauptquartier EGOs aufbrechen, einem frei schwebenden, kugelförmigen Gebäude, das Dagobert an seinen Geldspeicher erinnert. Durch die Tresortür gelangen sie ins Innere, wo Dagobert nun dem digitalen EGO, der sein Gesicht hat, gegenübersteht. Damit nicht genug, hat EGO mit EGO 2 eine weitere Wunderwaffe parat, nämlich einen Androiden in Gestalt Dagoberts, der aus seinem Gehstock heraus auf den echten Dagobert feuert. Dieser gebraucht seine neuen Fähigkeiten, um den Robot loszuwerden, aber EGO kann diesen beliebig oft vervielfältigen. Es scheint aus zu sein. Doch Dagobert packt EGO bei seinem hervorstechenden Geschäftssinn und Verdienstwillen, indem er ihm seinen Glückszehner anbietet. Benebelt von dem Geldstück, das EGO seinem gigantischen digitalisierten Vermögen zuführen möchte, öffnet er den Scanner und tappt damit in die Falle. Denn der Glückszehner ermöglicht ja Dagobert direkten Zugriff aufs Sicherheitssystem und das heißt, dass Dagobert das Virus per Löschtaste in den Papierkorb befördern kann. EGOs Welt bricht in sich zusammen.

Nun heißt es Abschied nehmen. D-1 enthüllt, dass er selbst der gealterte Dagobert ist, der mit EGOs Aufstieg alles verloren und sich schließlich den Rebellen angeschlossen hat. Dann schickt er Dagobert zurück in seine Zeit, wo der Fantastilliardär die Entwicklung der McDuckintosh-Software kurzerhand und gewaltsam abbricht.

Blank wie der Blitz![Bearbeiten]

I TL 2410-5

Donald und Dussel versuchen sich als Fensterputzer – und Onkel Dagobert nutzt ein Schlupfloch in ihrer leichtsinnigen Werbung aus, um sie für wenig Geld zu einem Großauftrag zu verpflichten. Die beiden sollen alle Fenster von Dagoberts Bankgebäude reinigen, das aus nichts als Fenstern besteht. Zunächst machen sie sich ganz normal an die Arbeit, doch sie brauchen für das Putzen ewig lange und Dussel beschließt, das Verfahren zu beschleunigen. Er bindet Donald ein Bungeeseil ans Bein und stößt ihn hinunter, damit er beim Auf- und Ab-geschleudert-werden derweil die Fenster putzt. Was in der Theorie gut klingt, funktioniert in der Praxis natürlich überhaupt nicht. Die beiden richten einige Schäden am Gebäude an und bewegen eine wichtige Geschäftskundin Dagoberts dazu, ihr Geld doch besser nicht der Duck'schen Bank anzuvertrauen. Dies ist allerdings schnell vergessen, als Donald und Dussel versehentlich Räuber außer Gefecht setzen, die der Kundin gerade ihre Tasche stehlen wollten. Sie legt das Geld nun doch bei Dagobert an und der befördert seine Neffen zum Geldpolieren.

Die Spaghetti-Plantage[Bearbeiten]

D 2000-128

Der leichtgläubige Goofy hat sich von einem Verkäufer ein Landstück in Hulahopp aufschwatzen lassen, auf dem Spaghettibäume wachsen sollen. Mickys Einwände, dass Spaghetti nicht auf Bäumen wachsen, will er nicht hören und als sein bester Freund ihm seine Leichtgläubigkeit vorhält, macht er sich beleidigt alleine auf den Weg. Micky kann Goofy aber nicht einfach so ziehen lassen, also kündigt er kurzentschlossen seinen langweiligen Job als Museumswächter und schließt sich in Hulahopp Goofy an. Wieder versöhnt ziehen die beiden Freunde bis zu Goofys Grundstück und finden dort tatsächlich Bäume, auf denen Früchte wachsen, die wie Spaghetti aussehen. Diese sind aber vollkommen ungenießbar. Bald darauf stoßen sie auf zwei Männer, die sich als Schmetterlingsforscher audsgeben, aber mit ihrem Hubschrauber und großen Netzen offenkundig Jagd auf etwas anderes machen. Als Micky ihnen zu neugierig wird, werden er und Goofy von den beiden überwältigt und mit Steinen an den Füßen in einen Fluss geworfen. Glücklicherweise handelt es sich um Bimssteine, die auf dem Wasser schwimmen, sodass Micky und Goofy nicht ertrinken. Sie gelangen in eine vulkanische Landschaft und anschließend in ein Dorf mit freundlichen Indianern, die den beiden sogar ihre größten Naturheiligtümer zeigen, nämlich überlebende Triceratops. Nun weiß Micky, hinter was die falschen Schmetterlingsforscher her sind. Durch seinen halbsbrecherischen Einsatz gelingt es ihm gemeinsam mit den Indianern, den hubschrauber der Schurken zum Landen zu zwingen und die gefangenen Triceratops zu befreien. Für ihren Einsatz werden Micky und Goofy von den Indianern geehrt und erhalten als Geschenk einen großen Smaragd, mit dem sie glücklich nach Entenhausen zurückkehren können.

Ein glücklicher Autofahrer[Bearbeiten]

I TL 2363-02

Donald ist überrascht, dass sich Gustav bei den heutigen Spritpreisen ein großes Auto leisten kann – bis er erfährt, dass Gustav noch nie fürs Tanken bezahlen musste.

Balsam der Vergangenheit[Bearbeiten]

I TL 2412-2

Der Hexe Gundel Gaukeley ist es nach vielen Mühen gelungen, das schwierigste Zaubertrankrezept in der Geschichte der Magie zu brauen, nämlich den Balsam der Vergangenheit. Dieser ermöglicht Zeitreisen, also kann Gundel in die Vergangenheit zurückreisen und gewisse Dinge nach ihrem Gusto neu gestalten. Doch als sie ihre Mixtur an Nimmermehr ausprobiert, stellt sie fest, dass der Trank ganz andere Auswirkungfen hat: Er macht Nimmermehr zu einem Urvogel und ihr modernes Handy zu einem Festnetztelefon. So war das Ganze nicht gedacht, doch findig, wie sie ist, erkennt Gundel, dass der Trank ihr auch so in einer erneuten Schlacht gegen Dagobert helfen kann. Sie füllt den Balsam in eine simple Spritzpistole ab und macht sich auf den Weg nach Entenhausen.

Ihr neuer Feldzug bleibt nicht unbemerkt, Dagobert wird durch seine Detektive von der dräuenden Gefahr unterrichtet und verlässt eilends gemeinsam mit Donald den Speicher. Als Gundel Baptist endlich ausgeschaltet und ihn in einen Steinzeitdiener verwandelt hat, um von ihm zu erfahren, dass Dagobert außer Haus ist, hat dieser bereits den Flughafen erreicht. Gundel eilt ihm nach in der Überzeugung, dass ihr Erzfeind den Glückszehner bei sich hat. Um an Dagobert heranzukommen, muss sie erst seine Limousine und anschließend auch das Flugzeug mehrfach verwandeln, bis Dagobert und Donald mit Leonardo da Vincis erstem provisorischen Fluggerät abstürzen. Doch als Gundel sich über sie hermacht, muss sie erfahren, dass Dagobert sie reingelegt hat: Der Zehner befindet sich immer noch im Geldspeicher und inzwischen hat Dagobert alle möglichen Sicherhetsvorkehrungen inklusive Militär aufgeboten. All das hat jedoch keine Chance gegen den Balsam der Vergangenheit. Nach kurzer Gegenwehr dringt Gundel in den Speicher ein und räumt auch die Tresortür sowie die Panzerglasglocke, die den Glückszehner schützt, mit ihrem Balsam aus dem Weg. Unglücklicherweise dringt dabei jedoch ein wenig Balsam ins Innere und verwandelt auch den Glückszehner in eine antike Münze zurück. So ist der begehrte Zehner für Gundel natürlich nutzlos, aber auch für Dagobert, der in eben diesem Moment in den Geldspeicher zurückkehrt. Gundel verlässt den am Boden zerstörten Milliardär. Ausgerechnet Baptist hat die Lösung für das Problem. Gundel hat ihn nochmals mit ein paar Spritzern Balsam getroffen, was ihn zurückverwandelt hat. Mit den letzten Tropfen Balsam, die noch übrig sind, gelingt es Donald sehr zur Freude Dagoberts, den Glückszehner in seinem ursprünglichen Zustand wieder herzustellen.

Allumfassende Fähigkeiten...[Bearbeiten]

I TL 2415-5

Mal wieder möchte Onkel Dagobert seinen Neffen Donald für einen Hungerlohn zu einer anstrengenden Schatzsuche in der Arktis verpflichten und sich auf die Fährte der Reichtümer des Königs Kushl-vher-Khan begeben. Als er jedoch von Tick, Trick und Track erfährt, dass Donald neuerdings in Diensten Klaas Klevers steht und für diesen auf Schatzsuche geht, dreht er durch. Tatkräftig unterstützt von seinen Großneffen will Dagobert nicht zulassen, dass Klever Donald ausnutzen kann (und nicht er). Zudem hätte in diesem Fall Klever ihn auf ganzer Linie geschlagen, was er nicht aushalten kann. Anstatt in die Arktis reist er also in die Wüste Grobi, wo Donald und Anwantzer in Klevers Auftrag nach Öl suchen sollen. Donald ist stocksauer, dass er seinen Onkel dort sieht, sogar noch mehr als über das schleißige Material, das Klever ihm geliefert hat und weswegen er den Zeitplan nicht einhalten kann, an dem aber sein Gehalt hängt. Tick, Trick und Track indes finden in Anwantzer einen Verbündeten, der Donald loswerden möchte. Gemeinsam inszenieren einen Unfall mit Onkel Dagoberts Expeditionsfahrzeug, das Donald über die von Anwantzer vorab so eingestellte Satellkitenverbindung mitbekommt. Donald eilt hin, um seine Verwandten zu retten und fährt dabei einen Teil von Klevers Ausrüstung zu Bruch. Als sich Klever deswegen über Satellit bei Donald aufregt, platzt diesem endgültig der Kragen und er kündigt. Nun ist wieder alles wie vorher, Donald und Dagobert streiten sich und Tick, Trick und Track sind glücklich, dass Normalität eingekehrt ist.

Ein großzügiges Angebot[Bearbeiten]

I TL 2313-04

Ein Geschäftspartner Dagoberts bietet Baptist an, für ihn zu arbeiten und bietet ihm sogar den vierfachen Lohn. Baptist schlägt aus. Nun will Dagobert von seinem Butler den Grund dafür erfahren, aber der ist sehr einfach: Das Vierfache von nichts ist schließlich auch nichts.

Superheld im Anflug![Bearbeiten]

I TL 2404-1

Die Entlassung der Panzerknackerbande aus dem Gefängnis bereitet Dagobert gewöhnlich größtes Unbehagen und um seine Talerchen diesmal zu schützen, hat er vor, sie in einen neuen Geldspeicher umzulagern – und dieser soll ausgerechnet unter Donalds Haus gebaut werden. Das kann Donald nicht zulassen, denn sonst wrden die Bauarbeiter unweigerlich auf Phantomias' Geheimversteck stoßen und Dagobert die richtigen Schlüsse ziehen. Er versucht, seinen Onkel von dem Plan abzubringen, stößt dabei aber auf Granit. Also bleibt nur noch, die Ausrüstung in die Villa Rosa auszulagern. Dank Herrn Düsentriebs Hilfe, der die Gegenstände superklein und superleicht machen kann, geht der Umzug problemlos zustande. Nun will Donald-Phantomias aber noch Dagoberts Plan durchkreuzen, denn das Geld unter dem Haus behagt ihm aus verständlichen Gründen nicht. Als Dagobert verkleidet setzt er selbst den Geheimplan des neuen Speichers in die Zeitung, denn wenn der Plan publik wird, muss Dagobert ja wohl davon Abstand nehmen. Weit gefehlt.

Am nächsten Morgen ist er nach wie vor fest entschlossen zum Bau und weiß zudem genau, dass er seinem Neffen die Sache mit der Zeitung zu verdanken hat. Doch hat Donald seinen Onkel auf einen weiteren klugen Einfall gebracht, den Donald-Phantomias mittels seiner geheimen Abhörmethoden ebenfalls herausfindet, nämlich „Metallschrott“, wie Dagobert es einem Arbeiter gegenber nennt, in der Villa Rosa zu bunkern. Das heißt wiederum, dass Phantomias' ausgelagerte Heldenausrüstung auch von dort weichen muss. Die Panzerknacker indes haben ihre eigene Interpretation der Geschehnisse. Opa Knack meint, Dagoberts Kalkül durchschaut zu haben, nämlich dass er selbst sein Geheimversteck offenbart hat, damit niemand mehr auf den Gedanken kommt, dass er das Geld tatsächlich dort einlagert. In der Nacht entführen die Knacker einen Geldtransporter des Milliardärs und wollen ihn hinaus zur Villa Rosa fahren. Dabei laufen sie aber genau Phantomias in die quere, der sich um die Gauner kümmert. Dagobert begräbt nun seinen Plan des Speichers unter Donalds Haus.

Der unvergleichliche MINERVA III[Bearbeiten]

I TL 2404-6

Nachdem er ihr jahrzehntelang treu gedient hat, geht Omas alter Herd, der Minerva III, endgültig kaputt. Ein neuer Herd muss also her. Die Familie lässt sich nicht lumpen, da sie ja bisher immer von Omas beeindruckenden Kochkünsten profitiert hat und auch Franz geht sich nach einem neuen Herd umschauen. Im Endeffekt hat Oma eine Fülle neuer Herde zum Ausprobieren. Sie lässt sich nicht lumpen und backt mit jedem Herd eine Torte, um herauszufinden, welcher davon der beste ist. Doch sowohl Vorkoster Franz als auch die Köchin selber müssen einsehen, dass Omas Kochkünste nur auf dem Minerva III sich zur ganzen Blüte entfalten. Aber woher ein so altes Modell nehmen und nicht stehlen? Oma und Franz machen sich auf die Suche und klappern Fachgeschäft um Fachgeschäft ab. Nach einer Ewigkeit finden sie einen Händler, der noch ein Exemplar der alten Marke hat, doch es handelt sich um das Nachfolgemodell, den Minerva IV. Sicherlich ein guter Herd, aber Oma glaubt nicht, dass dieser den Minerva III toppen kann. Der Händler verrät ihnen, dass die Herstellerfirma des Minerva-Herdes damals von der Superküchen GmbH in Gänsburg aufgekauft wurde. Also machen sie sich auf den Weg dorthin. Die Superküchen GmbH hat tatsächlich noch einen fabriksneuen Minerva III vorrätig, kann diesen aber Oma nicht verkaufen, da es sich um ein Ausstellungsstück handelt. Als allerdings der Direktor der Firma erfährt, dass Oma all die Jahre noch auf einem Minerva III gekocht hat, ist er schwer begeistert, da dies eine ideale Werbung für die Langlebigkeit der Produkte ihrer Firma ist. Im Austausch gegen den kaputten Herd gibt er Oma als Ersatz den aus dem Museum.

Durchhalten, Donald![Bearbeiten]

D 2000-132

Donald besucht Daisy bei ihrem neuen Job, den ihr ihre Zeitarbeitsfirma vermittelt hat. Das Gehalt ist spitze, aber der Chef leider ein Leuteschinder. Als Donald mit Daisy in normaler Lautstärke kommunizieren will, denkt der Chef gleich, sie lässt sich von der Arbeit ablenken und wirft sie hinaus. Daisy ist stinksauer auf ihren Verlobten, der ja gar nicht weiß, dass man Jobs auch behalten kann. Sie verlangt von ihm, dass er eine Arbeit einen Monat behält und bis dahin kann er ihr gestohlen bleiben. Also bemüht er sich, nimmt Jobs an, wird aber überall nach kurzer Zeit wegen Unfähigkeit gefeuert. Schließlich beschließt Donald, einfach selbst eine Zeitarbeitsfirma zu gründen und anderen Leuten Arbeit zu vermitteln. Dank seiner vielen negativen Berufserfahrung kennt er sich immerhin überall gut aus. Bald hat er auch schon drei Klienten, nämlich den bärenstarken, aber sehr ungeschickten und stümperhaften Darius, ferner Reginald, der penibel und ordentlich ist, aber alle Arbeitsunterlagen an sich rafft, sowie Fabian, der eigentlich als Akrobat zum Zirkus möchte und früher mal im Knast saß. Mit großem Einsatz versucht Donald, für die drei schrägen Vögel einen Job zu finden, doch sie behalten jede Arbeit nur wenige Tage. Mit der Zeit sieht die Lage immer düsterer aus, die Firmen meiden zunehmend Donalds Zeitarbeitsagentur und das ausgerechnet dann, als der Monat sich dem Ende neigt. Donald ist unsicher, ob er die Agentur überhaupt noch so lange offen halten kann, gibt aber weiterhin sein Bestes für die drei, die ihm mittlerweile ans Herz gewachsen sind.

Daisy hat inzwischen erkannt, dass sie mit Donald zu streng war, und geht ihn besuchen. Doch er ist nicht da. Stattdessen trifft sie auf die drei Klienten, die ihr von der schwierigen Lage der Firma erzählen und was Daisy für Donald bedeutet. Sie beschließt es wiedergutzumachen und verkleidet sich als Kranführer. Zudem lässt sie Donald eine Stellenausschreibung des Raumfahrtzentrums für so einen Posten zukommen. Als Donald den Neuen auf der Baustelle in die Arbeit einführen will, stürzt er ab. Nur Daisys Fähigkeit im Kranführen rettet ihn, die verkleidete Daisy bekommt nach dieser Glanzleistung den Job und einen Bonus noch dazu. Der Ruf von Donalds Agentur ist wieder saniert und seine Beziehung zu Daisy nach Ablauf des Monats gekittet. Und auch Donalds drei Klienten haben nun einen Fixjob gefunden, da sie dank seiner Unterstützung ihre Stärken und Scchwächen mittlerweile gut kennengelernt haben und so sich selber die passende arbeit organisieren konnten.

Siehe auch[Bearbeiten]