LTB 325

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Partitur 4.jpg Siehe auch die Rezension dieses Bandes!


Lustiges Taschenbuch

Band 325

Donald Duck – Megastar!
LTB325.JPG
(© Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 25. Mai 2004
Chefredakteur: Peter Höpfner
Geschichtenanzahl: 9
Seitenanzahl: 254
Preis: D: 3,95 €
A: 4,00 €
Besonderheiten:
Weiterführendes
Rezension dieses Bandes
Liste aller Lustigen Taschenbücher
Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB+325 LTB 325 Infos zu LTB 325 beim I.N.D.U.C.K.S.


Inhalt[Bearbeiten]

Ein unvergesslicher Geburtstag[Bearbeiten]

D 2003-243

An seinem Geburtstag passieren Pechvogel Donald noch mehr Unglücksfälle und Missgeschicke als jemals zuvor im Leben. Als er aus dem Bett kriecht, verfängt er sich im Laken, stürzt nichts sehend die Treppe hinunter und verwüstet das Frühstück, das seine Neffen für ihn vorbereitet haben. Das arme Geburtstagskind muss sich mit einer Dose kalter Bohnen begnügen. Mit seinem Schicksal hadernd macht sich Donald auf in den Park. Dort stößt er auf die Hellseherin Fortuna, die seine Situation ganz genau kennt. Donald lässt sich von ihr überreden, ihre Kristallkugel zu befragen und Fortuna spürt wahrhaft Schauderhaftes auf: Dieser Geburtstag wird der schlimmste von Donalds Leben.

Donald sackt völlig verzweifelt auf einer Bank nieder. Fortuna sieht angesichts seines erschreckenden Zustandes nur noch eine Möglichkeit, nämlich den Gang zum Großen Registrator, der sich nur der schwierigsten und schlimmsten Fälle annimmt. Mittels eines Zaubertranks können Donald und Fortuna ihre Körper verlassen und hinauffliegen in den Himmel, wo sie auf den Großen Registrator treffen. Dieser hat in seinem Computer alles gespeichert, was auf der Erde so jedem Menschen passiert und eine besonders lange Datei hat er für Donald und all seine Missgeschicke. Der Pechvogel bittet ihn nun, das ganze Schlamassel zu löschen und durch eine neue Biographie zu ersetzen, in der er reich, berühmt und von schönen Frauen umschwärmt ist. Für den Großen Registrator ist das kein Problem und nachdem er Donalds neues Leben fertiggestellt hat, geht er auf Mittagspause.

Trotz der Warnung des Registrators, den Computer in seiner Abwesenheit nicht anzurühren, will Fortuna Donald schonmal mit dem Gerät zeigen, wie sein neues Leben und seine Geburtstagsfeier so aussieht. Donald erkennt sich kaum wieder: reich, elegant, auf einer Party mit lauter wichtigen Leuten und hübschen Frauen, mit Swimmingpool und Leibwächtern. Doch als er die Partygäste genauer betrachtet, packt ihn das Grausen. Alle sind sie nur an seinem Geld interessiert, an den Geschenken, die er ihnen macht, und mögen ihn überhaupt nicht. Donald selbst ist aber ebenfalls ein entsetzlicher Snob und unsympathisch. Er weigert sich, einem Bettler etwas von seiner reich gedeckten Tafel abzugeben, wirft das selbst gebasteltete Geschenk seiner Neffen weg und erlaubt diesen nicht, den Pool zu benutzen, während die Hunde einer reichen Dame darin sehr wohl baden dürfen. Daisy, die auch jetzt noch in Donald verliebt ist, hat sich als Hausmädchen verdingt und wird kaum von ihm beachtet. Nicht einmal Onkel Dagobert kann ihn leiden, da ihm Donald – obgleich ökonomisch völlig talentlos – ständig alle lukrativen Geschäfte aus der Hand reißt.

Donald ist beim Anblick all dessen völlig entsetzt; dies ist wahrlich der schlimmste Geburtstag seines Lebens. Doch ändern kann er nun nichts mehr daran und der stinkwütende Große Registrator wirft ihn einfach zurück auf die Erde. Nur wenige Minuten verbleiben noch, bis Donald in seinen neuen Körper schlüpfen wird und genau das möchte er unbedingt verhindern. Zum Glück kennt Fortuna einen Zaubertrank, doch der funktioniert nur mit einem Stück des alten Donalds. Zum Beispiel mit einer am Boden noch liegenden Feder. Fortuna braut den Trank und schafft es in der letzten Minute, den echten Donald zurückzuholen. Der ist überglücklich und eilt nach Hause zu seinem Geburtstagsfest, das er trotz aller Missgeschicke endlich genießen kann.

Das Goldene Vlies[Bearbeiten]

D 2002-108

Ein Forscherteam ist in Griechenland zugange, um antike Tempel und andere Gebäude auszugraben und Micky und Pluto sind mit dabei. Als Pluto in der Erde nach Kaninchen gräbt, stoßen sie auf Schrifttafeln, die Professor Grabert sogleich entziffern will. Sie erzählen Unglaubliches, nämlich, dass das Goldene Vlies kein Märchen ist, sondern tatsächlich existiert. Jason hat allerdings damals aus Kolchis nur das falsche Vlies mitgenommen, das echte muss sich also immer noch dort befinden. Deswegen jammert Jason in diesen Schrifttafeln, er hätte einen Hund nach Kolchis mitnehmen sollen, denn der hätte das richtige Vlies finden können. Am nächsten Morgen sind allerdings Professor Grabert und Pluto verschwunden. Micky und sein Freund Professor Schäufele nehmen die Verfolgung auf, da sie denken, dass Grabert das Vlies allein finden will, um den Ruhm nicht teilen zu müssen. In Istanbul meinen sie, dass sie die Spur wiederfinden können, und tatsächlich kann Micky Pluto bellen hören. er verfolgt einen Vermummten über die Dächer der Stadt, doch dieser entkommt. Dafür finden Micky und Schäufele in einem Raum den gefesselten Professor Grabert. Pluto und er wurden nämlich vom Vorarbeiter Nikos Neidros entführt (Grabert sollte für ihn die Schrifttafeln fertig übersetzen) und Neidros ist nun bereits am weg nach Kolchis. Micky und Schäufele fahren ihm nach. In Kolchis zwingt Neidros Pluto, nach dem Vlies zu suchen, doch der Hund gräbt zwar viel, findet aber nichts. Als Micky auftaucht, kann Neidros ihn zunächst mühelos in die Knie zwingen, doch genau das macht Pluto enorm aggressiv und er jagt den Schurken einen Baum hoch. Schließlich erkennen sie, dass Pluto Neidros hineingelegt und das Goldene Vlies absichtlich nicht ausgebu8ddelt hat. Das holt er jetzt nach und die beiden Professoren können sich über eine archäologische Sensation in ihrem Museum freuen.

Ein Emu mit guten Manieren[Bearbeiten]

I TL 2484-4

Während einer Autofahrt übers Land läuft Onkel Dagobert ein gepflegt aussehender Emu zu, der sich gleich über die Bepolsterung der Limousine hermacht. Da das Tier jedoch ansonsten gute Manieren zeigt, stolziert und sich die Füße abputzt, denkt Dagobert, dass es einem wohlhabenden Menschen gehört, der sicherlich für die Kosten aufkommen wird. Diese steigen jedoch in Folge rapide an, denn der Emu verwüstet erst den Milliardärsklub und lässt für Onkel Dagobert ein wichtiges Geschäft platzen und haut dann ab. Dagobert eilt ihm nach und muss kräftig blechen, da der Vogel überall in der Stadt für Chaos sorgt. Durch Zufall findet er schließlich im Park den Besitzer des entlaufenen Vogels, der ihn eigentlich für einen speziellen Wettbewerb herausputzen wollte. Nun sieht der Emu allerdings völlig ungepflegt aus, daher weigert sich der Mann, irgendetwas zu zahlen und überlässt den Emu Dagobert. Der muss ihn nun nach Australien zurücktransportieren.

Das Große Auge[Bearbeiten]

I PK 114-1

Eigentlich soll Phantomias bei der Inspektion seiner Ausrüstung lediglich Erfinder Daniel Düsentrieb zur Hand gehen, landet jedoch durch ein Versehen mittels einer Erfindung in der Zukunft. Die Menschheit dieser Zukunft besitzt keinerlei Technologie mehr und wird von einer außer Kontrolle geratenen Maschine kontrolliert, dem „Großen Auge“. Diese Maschine hat Roboter konstruiert, die wie Phantomias aussehen, mit ihren Waffen die Bevölkerung in Angst und Schrecken versetzen und verhindern, dass die Menschen auch nur zaghafte Schritte unternehmen, ihre mittelalterliche Technik etwas zu verbessern. Phantomias legt sich sofort mit diesen Wächtern an und zerstört zwei von ihnen, daher wird er schließlich gefangengenommen und ins Gefängnis geworfen. Von Mitgefangenen erfährt er, dass das „Große Auge“ eine Erfindung Daniel Düsentriebs ist, da dieser nach der versehentlichen Zeitreise von Phantomias verhindern wollte, dass jemals wieder Unglücksfälle solcher Art mit Hochtechnologie entstehen würden. Das „Große Auge“ kam daraufhin zum Schluss, dass solches Unglück nicht verhinderbar sei, außer wenn die Menschen Technologie nicht mehr verwenden würden.

Phantomias muss nun den Schlamassel wieder gutmachen. Als er vor das „Große Auge“ vorgeladen wird, kann er die Maschine mit der Information überfordern, wer er in Wahrheit ist. Für das „Große Auge“ ist das derartig denkunmöglich, dass es kollabiert. Phantomias kann das Computerprogramm umschreiben, sodass es und die Wächter fortan den Menschen helfen. Dann wird er von Daniel Düsentrieb in die Gegenwart zurückgeholt, wo Phantomias dem Ingenieur erklärt, dass es bessere Methoden gibt Zeitreisen zu verhindern, als das „Große Auge“ zu konstruieren.

Gittas Geschäfte: Ein echter Horrortrip[Bearbeiten]

I TL 2482-1

Gitta Gans’ neueste Geschäftsidee sind Stadtrundgänge zu den scheußlichsten Plätzen Entenhausens. Mit diesem Angebot richten sie und Kuno Knäul sich nicht an Touristen, sondern an Entenhausener, die von ihrer Wohnsituation alles andere als begeistert sind. Im Normalfall packt einen bei der Rückkehr aus dem Urlaub das heulende Elend, doch bei ihrer Tour, so versprechen die beiden findigen Geschäftspartner ihren Kunden, werden sie sich regelrecht auf zuhause freuen. Genauso geschieht es, denn die besichtigten Plätze sind derartig widerlich, dass die Leute in Scharen flüchten und sich in den eigenen Wänden endlich wieder richtig wohlfühlen. Genau deshalb zieht Gittas und Kunos Tour bald eine Menge zahlender Kundschaft an. Bei einem ihrer Rundgänge verirren sie sich jedoch in der Entenhausener Kanalisation und entdecken die Panzerknacker, die gerade Dagoberts Geldspeicher ausrauben wollen. Gitta wirft sich eigenhändig auf die Halunken, ihrem geliebten Bertel zuliebe, doch der weiß ihren Einsatz nicht zu würdigen und denkt, Gitta mache gemeinsame Sache mit den Ganoven. Das lässt sie sich nicht bieten und benutzt den Bohrer der Panzerknacker, um selbst den Geldspeicher anzugreifen und ein großes Herz hineinzubohren. Die Panzerknacker indessen werden von den Stadttourteilnehmern für Schauspieler gehalten und vertändeln mit dem Autogrammgeben so viel Zeit, dass schließlich die Polizei sie mitnehmen kann.

Eine überraschende Wahl[Bearbeiten]

I TL 2483-5

Donald ist neuer Mitarbeiter im Schnellrestaurant „Hastiger Happen“. In diesem Monat findet ein Wettbewerb um den Titel „Mitarbeiter des Monats“ statt und der schleimerische Rüdiger legt es darauf an, dass er gewinnt, und schmeißt sich an alle Kunden ran. Donald hingegen ist derart ungeschickt, dass er bei den Erwachsenen keine gute Figur macht. Die Kinder hingegen können ihn sehr gut leiden, da Donald sehr großzügig und nett zu ihnen ist.- Doch Donald wird im Laufe des Monats immer bekümmerter, denn bei all seinen Missgeschicken ist stets der Direktor zur Stelle und notiert sich eifrig etwas in seinen Notizblock. Donald befürchtet, dass er am Ende hinausgeworfen wird. Doch es kommt anders: Donald gewinnt die Wahl zum „Mitarbeiter des Monats“, denn nicht nur die Erwachsenen konnten ihre Stimme abgeben, sondern auch die Kinder und diese haben alle für Donald gestimmt. Also wird er geehrt und darf weiter bleiben und auch der Direktor schätzt ihn für seine Freundlichkeit.

Die Duck’schen Höhlen[Bearbeiten]

I TL 2480-1

Der Baugrund in Entenhausen wird immer spärlicher und teurer, daher gräbt Onkel Dagoberts Baufirma besonders tiefe Fundamente. Während des Baus bricht jedoch der Bagger im Boden ein. Als die Ducks nachsehen, entdecken sie im Untergrund ein riesiges Höhlensystem. Dagobert erkennt, wie er daraus Profit schlagen kann und vermietet Parzellen in diesen Höhlen. Bald werden diese für alle möglichen Zwecke verwendet und während in den Höhlen immer mehr Gerümpel landet, wird die Stadt ordentlicher und sauberer. Doch die Panzerknacker nutzen diese Situation aus und mieten unter falscher Identität das Gebiet unterhalb des Geldspeichers an. Von dort bohren sie hinauf, bis Dagoberts Geld im Erdboden verschwindet. Die Ducks machen sich auf und hinter den Gaunern her, die flüchten und letztlich ein Loch in die Basaltwand bohren, die die Höhlen von den Fluten des Meerwassers trennt. Die Höhlen werden überschwemmt. Aber noch ist nicht alles verloren für Onkel Dagobert. Die Meeresfauna findet in den Höhlen ideale Lebensbedingungen und bald kann er U-Boot-Touren durch die Höhlen anbieten und damit all die Verluste der Höhlenvermietung ausgleichen, während die Panzerknacker sein Geld wieder aus den überfluteten Höhlen herausholen müssen.

Feilschen will gelernt sein![Bearbeiten]

I TL 2483-4

Die beiden erfahrenen Reisenden Micky und Indiana Goof sind im Orient unterwegs und Indiana warnt seinen Freund, dass er auf Basaren stets feilschen muss. Als er nun sieht, wie Micky eine Uhr für 50 Taler in den Händen hält, mischt er sich ein und will die Uhr auf zehn Taler hinunterhandeln. Der Händler schlägt begeistert ein. Denn Micky wollte die Uhr nicht kaufen, sondern verkaufen und nun hat der Händler ein viel besseres Geschäft gemacht.

Fest im Sattel[Bearbeiten]

D 2001-147

Donald und sein Nachbar Zorngiebel liefern sich mal wieder ein heftiges Scharmützel mit Rasenmähern im Garten, bei dem Zorngiebel sich durchsetzen kann. Donald sinnt auf Rache, aber ausgerechnet sein Nachbar ist diesmal vernünftiger und will die ewige unnötige Streiterei hinter sich lassen. Zorngiebel hat eine neue Leidenschaft, nämlich den berühmten Galoppel-Express. Vor 150 Jahren transportierten tollkühne Reiter ein Jahr lang die Post in Rekordtempo zwischen Entenhausen und Mausburg, wobei sie sich aller möglicher Gefahren, etwa Indianern, erwehren mussten. Als schließlich die Telegrafenlinie eröffnet wurde, war der Galoppel-Express Geschichte. Aber nun will Entenhausen das Jubiläum angemessen feiern und erneut einen mutigen Kurierreiter einen goldenen Wasserhahn nach Mausburg bringen lassen. Zorngiebel möchte alles dafür geben, dieser Reiter zu werden. Doch Donald, der seinen Nachbarn belauscht hat, will ihm eins auszuwischen und nimmt am Ausscheidungswettkampf teil. Bei diesem geht es darum, möglichst lange im Sattel zu bleiben. Zorngiebel schafft eine gute Leistung, doch Donald benutzt einen schmutzigen Trick, um sich trotz mangelnder Reitkünste den Sieg zu sichern: Er schmiert Leim auf seinen Sattel, wodurch er nicht mehr abgeworfen werden kann.

Am nächsten Tag reitet Donald los auf der Route des alten Galoppel-Expresses. Doch der Pfad hat sich mittlerweile verändert und die Reiter damals mussten sich nicht mit Autobahnen herumschlagen. Als er ins Gebirge kommt, lauert dort bereits Zorngiebel, der es seinem Kontrahenten heimzahlen will und deswegen den Wegweiser in Richtung Mausburg verändert,. sodass Donald eine falsche Route nimmt. Doch noch ein weiterer unterlegener Konkurrent ist hinter ihm her, der den goldenen Wasserhahn an sich bringen und teuer verkaufen will. Dieser will Donald durch eine Sprengung zu Fall bringen, hat allerdings nicht damit gerechnet, dass Donald am Sattel festpickt. Dafür geht das Pferd durch und Donald landet samt Sattel fast im Abgrund, kann sich aber im letzten Moment retten. Als sich Donald und Zorngiebel wenig später wieder streiten, kann ihr Konkurrent den Wasserhahn stehlen. Donald und Zorngiebel setzen beide mit Donalds Pferd nach und sind nun beide am Sattel festgeklebt. Sie können den Wasserhahn dem anderen abjagen und rechtzeitig nach Mausburg bringen, müssen dann allerdings schmerzhaft voneinander und vom Sattel getrennt werden.

Siehe auch[Bearbeiten]