LTB 347: Rezension

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© Egmont Ehapa
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In diesem Artikel wird das LTB 347 rezensiert. Ob dieser Band tolles Top, ein fataler Flop oder einfach nur müdes Mittelmaß ist, erfährst du hier. Dranbleiben ;-) Einen neutralen enzyklopädischen Artikel findest du unter LTB 347.

Jeder kann hier seine persönliche Meinung zu den in LTB 347 erschienenen Geschichten verfassen. Eine Unterschrift unter jedem Kommentar ist erwünscht (einzufügen mit ~~~~). Die Geschichten können mit Highlight Highlight, Gut Gut, Mittelmaß Mittelmaß oder Schlecht Schlecht bewertet werden. Bei der Bewertung sollten Zeichnungen, Plot und Übersetzungen mit einbezogen werden. Eine genaue Anleitung zum Verfassen einer Rezension findest du hier. Viel Spaß!

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Cover / Erster Eindruck[Bearbeiten]

Gut Relativ schlicht gehaltenes Cover mit Durchsicht auf die erste Seite. Das gab es zwar schon mal, aber das Cover ist durch das schlüssellochförmige Loch durchaus originell. Slash27

Gut Mir gefällt das Cover auch gut, besser als das von Band 346. Sir Dämelak Duck

Gut Das Cover ist das beste aller Zeiten! -Dummy Duck

Mittelmaß Das Cover überzeugt mich kaum – die Idee, die Protagonisten durch ein Schlüsselloch zu beobachten, mag zwar recht unverbraucht und originell sein, aber ist in meinen Augen eher schlecht als recht umgesetzt worden. Viel zu klein und Micky und Donald mit seltsamen Gesichtsausdrücken. Da hätte man sicher mehr draus machen können, gerade da ein Crossover zwischen Micky und Donald doch ideal erscheinen sollte, um Leser anzulocken. Mittelmäßig. Professor von Quack (Diskussion) 19:14, 2. Mai 2023 (CEST)

Spione wie wir![Bearbeiten]

(© Egmont Ehapa)
(© Egmont Ehapa)

Highlight Die erste schöne Geschichte: Donald und Micky verfolgen die sogenannten „Ninjas der Nacht“, die offensichtlich Doktor Zweistein und Daniel Düsentrieb entführt haben! Eine Detektivgeschichte vom Feinsten mit coolen Sprüchen (Micky: „Manchmal denke ich, mein ganzes Leben ist ein Comic!“ / Donald: „Ob es da einen Zusammenhang gibt?“ – Micky: „Helles Köpfchen. Hast du’s mal als Stehlampe versucht?“) und wunderbaren Zeichnungen. Micky kaschperlt nicht rum sondern ist endlich mal wieder ernstzunehmen (trotz kurzer Hose!). Note: 1- ZicheFan 15:02, 19. Apr 2006 (CEST)

Schlecht Spione wie wir! beginnt recht vielversprechend. Die Zeichnungen sind schön geworden, wobei man Fecchis Fix und Foxi-Vergangenheit teilweise sehr sehr deutlich sehen kann (z.B. S. 13: der schwitzende Wirt). Die Auflösung des Spannungsbogens geschieht jedoch zu schnell und sinnlos (Donald drückt blindlings ein paar Knöpfe auf der Maschine und alles explodiert). Alles in allem eine Geschichte die gut beginnt, jedoch ein unmotiviertes Ende findet. --Memm 15:43, 5. Feb 2006 (GMT)

Mittelmaß Ich finde die Idee, die hinter dieser Story steckt, zwar wahnsinnig gut und ich mag Geschichten, in denen Micky und Donald zusammen mitspielen. Die Umsetzung hingegen ist so schlecht, dass sie schlechter nicht sein könnte. Gestützt auf die Idee hätte die Story ein wahres Highlight werden können. Ein Spannungsbogen wird aus meiner Sicht gar nicht aufgebaut. Die Geschichte ist nicht nachvollziehbar – Donald zieht zu Beginn z.B. Schlüsse, die er gar nicht ziehen kann – , und die Geschichte ist im letzten Teil zu kurz gehalten. Eine schlechte Geschichte, die den Coverstatus nicht verdient, aber die ich wegen ihrer wirklich guten Idee noch als Mittelmaß einstufe. Slash27

Schlecht Gleich vorweg: das Einzige, was die Geschichte Gutes hat, ist die Hommage an Romano Scarpa. Die Geschichte ist einfach nur einfältig; die Wendungen kann man an einem Finger anbzählen. Der Schluß ist einfach nur Blödsinn – Donald erscheint, haut auf ein paar Knöpfe, alles fliegt in die Luft, BOOM!. Dass Donald am Tatort erscheint, die Lage fachmännisch observiert und dann sofort durch einen Hinweis ( Wieso schreibt Düsentrieb eigentlich den Namen in das Buch? ) den Weg zur Spelunke ( Wow, was für ein Einfall ) findet, erinnert an den Kriminalroman eines Dreijährigen. Fecchi ist auch nicht so gut wie sonst, teilweise stimmen die Proportionen Hand/ Körper nicht perfekt – er neigte schon immer dazu relativ große, massive Hände zu zeichnen. Dass Micky nicht kaschperlt ist gut, allerdings benötigt man keine großen Detektivkünste, um einen solchen „Fall“ zu lösen.

Schlecht Die Zeichnungen sind zwar recht gut gelungen, aber die Geschichte die hinter „Spione wie wir“ steckt ist einfach nur lächerlich. Warum hat das schwarze Phantom (ein Bösewicht, den ich auch wegen seiner Eigenbrötlerei schätze) plötzlich einen geheimen Stützpunkt und ist der Chef einer weltumspannenden Organisation. „Ninjas der Nacht“ mag ja recht eindrucksvoll klingen, ist aber eigendlich nur blöd (Wie können Leute in völliger Dunkelheit kämpfen?). Eine einfach schlechte Geschichte, da reißen die Zeichnungen nichts raus. DUCK

Gut Ich finde die Geschichte relativ gut gelungen, auch wenn sie nicht sehr tiefgreifend ist und es von vorneherein klar ist, wie sie endet. Die Zeichnungen sind schön, das Ende hätte jedoch spannender gestaltet werden dürfen. Note: 2-. Darkenblot (Diskussion) 18:50, 26. Sep. 2022 (CEST)

Mittelmaß Diese Geschichte scheint ja die Gemüter zu spalten – von Highlight bis schlecht ist fast alles beisammen. Für mich stellt die Geschichte vor allem eines dar: verschenktes Potenzial. Die McGreals haben mittlerweile schon einige Crossover zwischen Micky und Donald inszeniert. Dabei fällt auch hier wieder auf, dass Micky und Donald gar nicht wie alte Freunde wirken, sondern stets zanken und gerade Donald ist Micky gegenüber eher missgünstig. Anfangs ist er tatsächlich sogar der Überzeugung, Micky könnte Daniel Düsentrieb entführt haben(!). Apropos Düsentrieb: Ein Zusammentreffen zwischen Düsi und Doktor Zweistein hätte interessant werden können, leider sind die beiden Erfinder – bzw. deren Entführung – lediglich der Aufhänger für die abenteuerlichen Ermittlungen, in die Micky und Donald sich hier stürzen. Die Ermittlungen selbst verlaufen auch mit arg vielen kontruierten Zufällen. Und wie Donald den Plan des Bosses vereitelt, das grenzt schon an Dämlichkeit. Dennoch sind einigr lustige Szenen, wie Donald, der in seiner Verkleidung als hartgesottener Halunke ein Glas Milch (im schmutzigen Glas!) bestellt, enthalten. Fecchis Zeichnungen sind gewohnt souverän, lassen jedoch – vielleicht auch aufgrund der eher rohen Handlung – teils die liebevollen Hintergründe und das Auge fürs Detail wissen, für die Fecchi eigentlich bekannt ist. Mittelmäßig. Professor von Quack (Diskussion) 19:14, 2. Mai 2023 (CEST)

Verdiente Strafe[Bearbeiten]

Gut Laut einer Fernsehumfrage liegt Dagobert im Vertrauen der Käufer auf dem letzten Platz. Da er natürlich gerne am anderen Ende der Liste stehen möchte, lässt er einen Film drehen, der ihn von seiner gütigen Seite zeigen soll. Dass der ganzen Angelegenheit ein „dickes“ Ende folgt, ist vorauszusehen... Zeichnungen sind gut, Story eine von vielen. Note: 2- ZicheFan 15:02, 19. Apr 2006 (CEST)

Highlight „Verdiente Strafe“ gefällt mir sehr gut, weil die Story sehr schön die unterschiedlichen Charakterzüge von Dagobert Duck zeigt. Die Geschichte ist witzig geschrieben und nimmt ein durchaus nicht vorhersehbares Ende. Slash27

Schlecht Was für abgrundtief grauenhafte, proportional kathastrophale und absolut unästhetische „Zeichnungen“. Die Story ist eigentlich ganz ordentlich, wäre wohl zu einem Mittelmaß oder gut geworden, aber das Gekrakel versaut alles. Das ist einfach kein guter Zeichner; damit meine ich nicht, das er einen gewöhnungsbedürftigen Stil hat, wie Ziche oder Mastantuono. Seine Figuren passen größtenteils einfach nicht zu Disney, er kreiert unabsichtlich ein völlig neues Aussehen, z.B. für den Oberstwaldmeister. Es heißt, gute Zeichnungen können eine schlechte Story wegmachen, aber andersherum geht das leider weniger. Kevin 12:37, 18. Feb 2006 (GMT)

Schlecht Die Moral dahinter ist ja vielleicht ganz nett, aber die Story an sich ist einfach nur schlecht.DUCK

Mittelmaß Etwas ungewohnt, Dagobert hier mal wieder als Fiesling zu erleben. Aber an sich ist das nichts Schlechtes, die Ausgangslage gibt ja einiges an Potenzial her. Dass Dagobert hier mal aktiv daran arbeiten muss, sein Image zu verbessern, ist ebenfalls interessant. Mich stört also weniger, wie Dagobert seine Freunde und Verwandten auf gemeine Weise übers Ohr haut, sobald die Kameras aus sind, nachdem er zuvor den großen Gönner gespielt hat, sondern vielmehr, wie plump und uninspiriert das umgesetzt ist. Das ist absolut vorhersehbar und ohne guten Witz. Auch dass Dagobert mit seiner Masche nicht durchkommt und am Ende seine Lektion bekommt, ist absolut erwartbar und weder besonders spannend noch humorvoll umhesetzt. Dazu kommt, dass mir Marco Mazzarellos Zeichnungen nicht zusagen. Seine Figuren – allen voran Baptist – sehen echt gewöhnungsbedürftig aus, und auch die Gesichtsausdrücke sind wenig gelungen. Insgesamt Mittelmaß. Professor von Quack (Diskussion) 19:14, 2. Mai 2023 (CEST)

Der geheime Garten[Bearbeiten]

(© Egmont Ehapa)

Gut Gleich zwei Überraschungen in einer Geschichte:

  • Eine Indiana-Goof-Geschichte
  • Man hat von Valerio Held schon wesentlich schlechtere Zeichnungen gesehen

Indiana und Goofy reisen nach Floristan, um dem Geheimnis des legendären „zauberhaften Stiefmütterchens“ auf die Schliche zu kommen. Dieses Pflänzchen hat vor etlichen Jahren einer der Vorfahren von Goofy, Pilatus Pfeffergras, aufgespürt. Angeblich soll der, der das Stiefmütterchen in Händen hält, Gedanken lesen können. Na, ob das hinhaut? Man darf gespannt sein. Die Zeichnungen gefallen gut, obwohl man Valerio Held sonst eher mit gewalttätigen Zeichnungen in Verbindung bringt. Vielleicht liegt’s daran, dass er diesmal nicht die Ducks zeichnet. Note: 2+ ZicheFan 15:02, 19. Apr 2006 (CEST)

Gut Eine mittlere bis gute Geschichte, die aus meiner Sicht sehr schön gezeichnet ist. Man lernt einen neuen Verwandten von Goofy kennen, Indiana Goof taucht auf. Schade nur, dass der Plot in der Form schon in vielen Geschichten vorkam und recht abgenutzt ist. Slash27

Gut Valerio Held zeigt, das er nicht nur bewegungslahme Enten zeichnen kann, sondern wirklich schöne Geschichten aus dem Maus-Universum. Zwar wirken die einzelnen Perspektiven wie bei ihm üblich bis auf das kleinste Detail kopiert, allerdings stört das bei dieser Geschichte weniger. Bis auf 2 proportionale Fehler kann man zeichnerisch nichts sagen, die Story kann natürlich nicht überzeugen – trotzdem, gut.Kevin 14:32, 25. Feb 2006 (CET)

Mittelmaß Na ich weiß nicht, die Zeichnungen sind ja ganz in Ordnung, aber die Story ist einfach öde: Die vielversprechende Suche nach einem Stiefmütterchen mit dem man angeblich Gedanken lesen kann endet in der Erkenntnis, das dem nicht so ist, verschwendete Druckerschwärze und nur der Zeichnungen wegen Mittelmaß.DUCK 6:51, 6. Seb 2006 (CET)

Mittelmaß Eigentlich immer eine nette Überraschung, Indiana Goof in einer neuen Geschichte zu erleben, besonders wenn diese aus der Feder seines Erschaffers Bruno Sarda stammt. Als Zeichner wurde Sarda diesmal leider nicht Massimo De Vita als Partner zur Seite gestellt, sondern Valerio Held. Dessen Zeichnungen sind eher steif und bringen nicht so wirklich den für Indiana-Stories typischen Abenteuerflair rüber. Aber auch storytechnisch ist diese Story nicht die Beste: Zwar ist es interessant, dass Indiana dieses Abenteuer mal nicht mit Micky, sondern mit seinem Vetter Goofy bestreitet, wobei beide auf den Spuren eines gemeinsamen Vorfahren wandeln, doch die Geschichte verläuft ohne große Spannung oder Überraschungen stringent auf ein wenig überzeugendes Ende zu. Mittelmaß-. Professor von Quack (Diskussion) 19:14, 2. Mai 2023 (CEST)

Wer einmal lügt...[Bearbeiten]

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Mittelmaß Diese Story ist zwar nicht das Beste vom Besten, aber man ist auch von Bancells Schlechteres gewöhnt. Donald verbreitet allerhand Lügen durch die Zeitung. Als dann Entenhausen wirklich bedroht wird, glaubt ihm keiner mehr... Note: 3 ZicheFan 15:02, 19. Apr 2006 (CEST)

Mittelmaß Für meinen Geschmack sind Monsterpilze, die sich in sprechende Mülltonnen verwandeln können, nicht sehr ansprechend. Die Rahmenhandlung mit den Lügen hingegen finde ich recht gelungen – das reicht für ein mittel. Slash27

Schlecht Sprechende Mülltonnen – an die hätte man am besten Bancells' Zeichnungen verfüttern sollen, die wie immer schlecht sind. Die Story ist äußerst konfus, wie von Gilbert zu erwarten. Zugegeben, manchmal sind Bancells Abschlußgeschichten spannend, aber das ist garnichts... Kevin 14:34, 25. Feb 2006 (CET)

Schlecht Gerade in den Jahren, die seit dem Abdruck dieser Geschichte vergangen sind, sind Fake News – vermehrt aber in digitaler statt in gedruckter Form – ein großes Thema geworden. War diese Geschichte also ihrer Zeit voraus? Wohl kaum, denn viel schlechter und plumper könnte man diese Thematik schlecht umsetzen. Ein gar garstiger Donald nutzt die Sensationslust und Dummheit seiner Mitbürger aus, um mit erfundenen – und dabei wirklich strunzämlichen! – Geschichten zu Geld zu gelangen. Schnell werden Donalds Falschmeldungen berüchtigt und keiner glaubt dem Lügenbold mehr. Blöd, dass Donald ausgerechnet jetzt, als sein Ruf im Eimer ist, fliegende Mülltonnen und fiese Pilzmenschen entdeckt... Was für ein Murks. Donald verhält sich die ganze Geschichte über unsympathisch, die Gegenspieler sind so hanebüchen, dass es fast wehtut. Bancells' gewohnt mittelmäßigen Zeichnungen tragen auch nicht gerade zum Leservergnügen bei. Schlecht!!! Professor von Quack (Diskussion) 19:14, 2. Mai 2023 (CEST)

Anstrengende Gastfreundschaft[Bearbeiten]

Mittelmaß Daniel Düsentrieb zerstört durch einen Fehler sein Labor. Er ist noch dankbar, als Donald ihm bei sich zu Hause Unterschlupf gewährt. Doch aus den „kleinen Gefälligkeitsarbeiten“, die Daniel aus Dank bei Donald entrichtet, werden bald mehr... Zeichnungen okay, Story relativ einfallslos. Note: 3+ ZicheFan 15:02, 19. Apr 2006 (CEST)

Mittelmaß 0-8-15. Hier schließe ich mich Marcel an. Story relativ einfaltslos und durchschaubar. Slash27

Mittelmaß Meine Vorredner haben bereits alles erwähnenswerte erwähnt, von dem her: Mittelmaß Kevin 14:35, 25. Feb 2006 (CET)

Mittelmaß Daniel Düsentrieb, der bei Donald einzieht... Eigentlich eine nette Idee, aus der Nino Russo – verantwortlich für eine Vielzahl an Gagstories – nicht viel rausholt. Der arme Düsentrieb kann einen auch nur leidtun, so wie er hier schamlos erst von Donald und dann von Dagobert ausgenutzt wird! Zu Barozzis Zeichnungen mag ich nicht viel sagen – besser als einige andere in diesem Band vertretenen Zeichner, aber ohne eigene Dynamik. Erneut nur Mittelmäßig. Professor von Quack (Diskussion) 19:14, 2. Mai 2023 (CEST)

Eine zauberhafte Sekretärin[Bearbeiten]

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Highlight Gundel verkleidet sich als Sekretärin, um sich unter dem Vorwand, sie wolle kostenlos für ihn arbeiten, bei Dagobert einzuschleichen und ihm dann seinen Glückszehner zu entwenden. Doch Dagobert hat wenig Zeit und schickt sie wieder weg. Auf dem Weg zurück wird Gundel von Klevers Auto angefahren und verliert ihr Gedächtnis... Amüsante, einfallsreiche Story; erstklassige Zeichnungen (ich persönlich bin ein großer Fan von Lara Molinari). Note: 1- ZicheFan 15:02, 19. Apr 2006 (CEST)

Highlight Eine Geschichte, die erst ein Verlaufsmuster vorzugeben scheint und relativ durchschaubar wirkt. Dann kommt aber die Wende mit dem Autounfall und dem Gedächtnisverlust. Alles kommt anders als geplant und die Geschichte entpuppt sich als ein Highlight. Slash27

Gut Mollinari kann wieder überzeugen mit ihrem ungewöhnlichen Stil. Fast ein Highlight, wäre da nicht die langsam etwas überreizte Story mit den ewigen Verwandlungen. Kevin 14:37, 25. Feb 2006 (CET)

Gut Endlich eine Geschichte, für die ich eine definitive Leseempfehlung aussprechen kann! Es gab schon wesentlich bessere Geschichten mit Gundel, diese hier ist aber doch gut und in diesem Band definitiv die beste Geschichte! Bruno Sarda überzeugt hier wesentlich mehr als mit seiner Indiana Goof-Geschichte. Dass eine Figur ihr Gedächtnis verliert, ist zwar nicht neu (und ausgerechnet Gundel verliert in einer ebenfalls guten Geschichte im Nachfolgeband LTB 348 bereits erneut das Gedächtnis!), der eigentliche Kniff der Geschichte liegt aber darin, dass Gundel bzw. Fräulein Trudel, wie sie nun genannt wird, als Sekretärin bei Klaas Klever anfängt und ihm mit ihrer Magie unbeabsichtigt zum Erfolg verhilft. Das bleibt natürlich nicht von Dagobert unbemerkt... Wie Gundel hier arglos agiert und der ebenso arglose Klever die Situation für sich nutzt, ist liebevoll und charmant umgesetzt – dazu tragen auch die tollen Zeichnungen von Lara Molinari bei, die der Geschichte zusätzlich ihre eigene Note betleiht. Zum Highlight reicht es für mich zwar nicht – dafür ist die Geschichte zu kurz und die Idee danm doch schon zu häufig umgesetzt, aber definitiv für ein Gut+. Professor von Quack (Diskussion) 19:14, 2. Mai 2023 (CEST)

Durchschlagender Erfolg[Bearbeiten]

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Highlight Juchhe! Jippieh! Hurra! *räusper* Dieses Mal ist auch wieder ein Cavazzano vertreten, und zwar einer, der an die Qualität der älteren Storys erinnert. In der Geschichte „Durchschlagender Erfolg“ macht Donald die Geräusche für die Live-Radio-Soap „Gehetzte Herzen“. Plötzlich fällt neben einem der Hauptdarsteller ein Klavier auf den Boden. War es ein Anschlag? Schnell fällt der Verdacht auf Donald... Eine wunderbar komische Story, die mit den erstklassigen Zeichnungen abgerundet wird. Note: 1- ZicheFan 15:02, 19. Apr 2006 (CEST)

Gut Nette Idee + schöne Zeichnungen = gut gemacht ;-) Slash27

Mittelmaß Äüßerst langweilige Story, die nur aus Gags aufegbaut ist und für diese Seitenzahl viel zu wenige Wendungen aufweißt. Cavazzanos Stil ist nicht ganz so eckig wie sonst, hier ein Plus bei den Zeichnungen. Von den alten Geschichten aber ca. zwei Galaxien entfernt. Kevin 14:38, 25. Feb 2006 (CET)

Gut Ebenso gut geraten ist die folgende Geschichte, die durch die Zeichnungen von Altmeister Cavazzano noch einmal aufgewertet wird. Aber auch storytechnisch gdfällt mir die Story sehr: Donalds Job als Geräuschemacher für die absurd-kitschige Radio-Soap ist (auch visuell) zum Piepen, ebenso, wie die beiden Sprecher der Soap ihre vor Kitsch und Pathos nur so triefenden Dialoge lustlos runterrattern, was einen schönen Kontrast ergibt. Wie Donald gemeinsam mit dem Radiomoderator Felix und dem Journalisten Gero Ganter ermittelt, ist ebenso ansehnlich. Daniel Düsentrieb hat einen lustigen Kurzauftritt, bei dem er sich als großer Fan det Soap entpuppt. Das ist alles sehr kurzweilig und mit viel Witz erzählt. Lediglich Dagobert und der Anwalt sind vielleicht zu viel des Guten. Die Auflösung ist zwar zugegebenermaßen sehr albern, das passt an dieser Stelle abet wunderbar zu der ohnehin schon sehr schrägen Atmosphäre der Geschichte. Auch hier: Gut+. Professor von Quack (Diskussion) 19:14, 2. Mai 2023 (CEST)

Schatten der Vergangenheit[Bearbeiten]

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Schlecht Über diese Geschichte möchte ich mich gar nicht weiter auslassen. Nur eines: Phantomias wird mit dem „Original-Phantomias“ (einer Art Robin Hood) verwechselt, Daisy schwärmt von Phantomias und macht Donald damit rasend. Eine nicht ganz so miserable Story, doch die Zeichnungen sind mit die schlechtesten, die mir je untergekommen sind. Ich fand die Story in LTB 340 besser... Note: 4- ZicheFan 15:02, 19. Apr 2006 (CEST)

Schlecht Diese Geschichte ist deshalb so schlecht, weil sie probiert, durch das Auftauchen einer neuen Heldin die Entstehungsgeschichte von Phantomias zu verändern. Außerdem scheint Daisy zunächst total in Phantomias verliebt zu sein – was aus meiner Sicht auch nicht „normal“ ist. Am Ende verschwindet die Heldin einfach – ohne jeden Grund. Ich halte diese Geschichte für absoluten Schund. Das ist des LTBs nicht würdig, sondern eher die heutige Micky-Maus-Heft-Kategorie. Hoffen wir, dass sich das Versprechen „Aber ich bin mir sicher, dass ich sie nicht zum letzte Mal getroffen habe...“ am Ende des Comics nicht als wahr entpuppt... Slash27

Schlecht Diese Geschichte steht ganz in der Tradition der Geschichte Das Vermaechtnis aus dem LTB 340, die ja hier bisher drei schlechte Kritiken erhalten hat (Stand 9.2.2006). Selber Autor, selber Zeichner, und die Geschichte arbeitet mit dem selben „echten“ Phantomias. Obwohl diese Geschichte von der Handlung und der Aufloesung her um einiges besser ist als „Das Vermächtnis“, gibt es fuer mich drei Hauptkritikpunkte: Es wird weiterhin versucht, an dieser komischen Identität des „echten“ Phantomias festzuhalten; Es wird versucht, ein weiteres Detail zur Vorgeschichte von Phantomias hinzuzufügen (bzw. ein weiteres Stück des Rätsels zu lösen); Die Zeichnungen sind zu außergewöhnlich und passen nicht zum normalen Disney-Stil (wütende Daisy, Proportionen, vor allem Schnauze/Nase, von Phantomias alter Bekannter, Aussehen des Professors). Das einzig Gute, das ich an der Geschichte finden kann, ist die Tatsache, dass die anderen Bewohner Entenhausens nicht nur „Nasenhunde“ sind, sondern alle möglichen Tiere. Aus der Grundidee der Geschichte hätte man sicherlich viel mehr machen können. Schade. --Memm 10:59, 9. Feb 2006 (GMT)

Mittelmaß Eine äußerst schlechte Story, genau wie der Vorgänger im LTB 340. Allerdings schätze ich die Zeichnungen von Smet nicht ganz so schlecht wie meine Kollegen. Sie hat einen sehr ungewöhnlichen Stil, der sich aber vielleicht in Zukunft durchsetzen kann, man wird sehen. Smet ist allemal besser als Bancells ;) Kevin 17:17, 26. Feb 2006 (CET)

Schlecht Kleiner Ratschlag an Andreas Pihl: Wie wärs mal mit neuen, guten Geschichten, statt die alten, guten im Nachhinein verhunzen zu wollen? DUCK 3:14, 10. Okt 2006 (CET)

Schlecht Phantomias ist zwar eine italienische Erfindung, ist aber auch in den Egmont-Ländern derartig beliebt, dass dieser Verlag sich dazu entschied, auch eigene Geschichten um den Superhelden zu produzieren. Diese fallen oft eher wenig zufriedenstellend aus – als Negativbeispiel wird v.a. die bereits von meinen Vorrezensienzen angesprochenen Story Das Vermächtnis herangezogen. Hier haben wir nun eine Art Fortsetzung, die in meinen Augen mindestens genauso schlecht ist: Pihl fügt dem Mythos um den ersten Phsntomias mit Ireyon auch noch eine mysteriöse, total überflüssige ehemalige Komplizin des ersten Phantomias (was ist denn mit der von Phantomias' geistigen Vater Guido Martina eingeführten Detta von Duz???), die sich absolut dämlich anstellt, dass sie nicht erkennt, dass hier ein neuer Phantomias am Werk ist und dazu nervt. Der Bösewicht ist so dermaßen stereotypisch und übetzeichnet, dass es fast an einer Selbstparodie grenzt. Der Nebenplot, in der Daisy, Assistentin des bösen Wissenschaftlers, total in Phamtomias verschossen ist, was Donald rasend vor Eifersucht macht, ist genauso dämlich wie die Haupthandlung. Die wirklich hässlichen und komplett hintergrundarmen Zeichnungen tun ihr Übriges. Besonders das visuell umgedetzte, wohl aber metaphorisch gemeinte Teufelchen ist irritierend. Sehr ärgerlich, dass diese Geschichte auch noch mit 48 Seiten verhältnismäßig lang(-atmig) ist!

Für Fans erfreulich dürfte sein, dass der Italiener Marco Gervasio mit seiner Reihe Die Legende des ersten Phantomias eben jenem „Vermächtnis“ und „Schatten der Vergangenheit“ um Phantomias' mysteriösen Vorgänger einen komplett neuen Anstrich verpasst, der Pihls Version komplett ignoriert und heutigen Fans vielleicht dabei hilft, diese Machwerke zu vergessen. Schlecht. Professor von Quack (Diskussion) 19:14, 2. Mai 2023 (CEST)

Fazit[Bearbeiten]

Mittelmaß Kein besonders gutes LTB – da hat es schon deutlich bessere gegeben. Hoffen wir das Beste für das Geisterhaus. Slash27


  • Highlight Nur zwei schlechte Geschichten (von Egmont)
  • Highlight ca. 32 Seiten pro Geschichte
  • Highlight Zeichner wie Giorgio Gavazzano, Lara Molinari und Massimo Fecchi
  • Schlecht Hässliches Cover

Gesamtnote: 2- --ZicheFan 21:06, 1. Mär 2006 (CET)

Mittelmaß Kein wirklich empfehlenswertes LTB: Nur zwei Geschichten – Eine zauberhafte Sekretärin und Durchslagender Erfolg – würde ich nicht zuletzt dank der wirklich schönen Zeichnungen von Lara Molinari bzw. Giorgio Cavazzano als gelungen und lesenswert bezeichnen. Nur für diese beiden Geschichten lohnt sich ein Kauf in meinen Augen aber auch nicht. Es folgen in der Wertung viele 0815-Geschichten nach altbekannten und vorhersehbaren Mustern, bevor die drei Egmont-Geschichten das Schlusslicht bilden. Spione wie wir! kann da noch am ehesten überzeugen, hält aber für mein Dafürhalten nicht ein, was man sich von einem titelgebenden Crossover zwischen Ente und Maus so versprechen würde. Wer mehrmals lügt... und Schatten der Vergangenheit stellen absolute Tiefpunkte nicht nur diesen LTBs, sondern der Lustigen Taschentücher insgesamt daf. Dieses LTB ist absolut kein Muss. Professor von Quack (Diskussion) 19:14, 2. Mai 2023 (CEST)