LTB 350: Rezension

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© Egmont Ehapa
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In diesem Artikel wird das LTB 350 rezensiert. Ob dieser Band tolles Top, ein fataler Flop oder einfach nur müdes Mittelmaß ist, erfährst du hier. Dranbleiben ;-) Einen neutralen enzyklopädischen Artikel findest du unter LTB 350.

Jeder kann hier seine persönliche Meinung zu den in LTB 350 erschienenen Geschichten verfassen. Eine Unterschrift unter jedem Kommentar ist erwünscht (einzufügen mit ~~~~). Die Geschichten können mit Highlight Highlight, Gut Gut, Mittelmaß Mittelmaß oder Schlecht Schlecht bewertet werden. Bei der Bewertung sollten Zeichnungen, Plot und Übersetzungen mit einbezogen werden. Eine genaue Anleitung zum Verfassen einer Rezension findest du hier. Viel Spaß!

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Cover / Erster Eindruck[Bearbeiten]

Das neue Lustige Taschenbuch wartet zumindest schon mal mit einer netten Schale auf. Die Einbandqualität ist gut und das Cover absolut gelungen. Danke Egmont Ehapa für eine Jubiläumsausgabe ohne Glitzercover! Mit ganzen 10 Geschichten ist die durchschnittliche Seitenzahl der Geschichten von 28 Seiten im Vormonat auf 25 Seiten gesunken. Ob in der netten Schale auch ein guter Kern steckt, wird sich noch beweisen müssen... ZicheFan 19:03, 25. Apr 2006 (CEST)

Gut Donald lugt durch ein Micky-förmiges Loch im Zaun. Für eine Jubiläumsausgabe kommt der Band erstaunlich schlicht daher, ist jedoch ganz hübsch anzuschauen. Das ist durchaus nicht schlecht, schließlich sollte auch ein Jubiläumsband in erster Linie durch seinen Inhalt bestechen. Ob er das kann, muss sich natürlich noch zeigen. Gut. Professor von Quack (Diskussion) 23:26, 2. Mai 2023 (CEST)

Der Zauberer aus dem Sumpf[Bearbeiten]

(© Egmont Ehapa)

Gut Dass die erste Geschichte von Fecchi gezeichnet wird, gibt Mut. Zum Inhalt: Dagobert hat ein neues Alarmsystem, das zwar vor den Panzerknackern und ähnlichem Normalsterblichem schützt, doch nicht genug Schutz gegen Gundel bietet. Da erinnert sich Dagobert an einen Zauberer zurück, den er vor langer Zeit einmal in einem Sumpf getroffen hat. Er beschließt, ihn um Unterstützung gegen seine Erzfeindin zu bitten. Dagobert, Donald und Daisy brechen auf, doch im Schloss des Zauberers erwartet sie eine böse Überraschung... Die Grundidee dieser Geschichte ist durchaus kreativ und der Anfang wird auch passabel umgesetzt. Doch nach 25 Seiten wird das ganze einfach nur zu einem riesigen Gewusel, dass nicht einmal durch die ordentlichen Zeichnungen Fecchis zu retten ist. Also: Schöner Versuch, doch das Ende ist einfach nur chaotisch und unzufriedenstellend. Note: 2- ZicheFan 19:03, 25. Apr 2006 (CEST)

Highlight Ich finde die Geschichte und vor allem die Zeichnungen einfach grandios. Diese Story ist für mich der Höhepunkt des ganzen Heftes. DUCK

Gut Wie es mittlerweile fast schon eine Tradition ist, beginnt der Band mit einem Egmont-Comic. Per Hedman und Massimo Fecchi sind dabei ein besonders vielversprechendes Autor-Zeichner-Duo. Und sie liefern hier ordentlich ab: Die Handlung ist sehr schön ausgearbeitet und gleichzeitig zeichnerisch hübsch in Szene gesetzt. Die Idee, dass Dagobert sich magische Unterstützung im Kampf gegen Gundel Gaukeley besorgt, ist naheliegend, aber dennoch relativ unverbraucht. Dass das Ganze hier mit einer Episode aus Dagoberts Vergangenheit verknüpft ist, ist ein weiterer netter Einfall – ebenso, dass Daisy diesmal Donald und Dagobert auf ihrer Mission begleiten darf, das sorgt für etwas Abwechslung in den sonst festgefahrenen Dynamiken innerhalb der Familie Duck. Auch der Palast im Sumpf ist schön umgesetzt. Der Zauberer aus dem Sumpf erinnert an angenehme Weise an Gandalf aus Herr der Ringe. Lediglich der böse Neffe ist etwas zu viel des Guten – hat es zusätzlich zu Gundel wirklich noch einen weiteren Bösewicht gebraucht? Dennoch ein mehr als gelungener Einstieg. Gut. Professor von Quack (Diskussion) 23:26, 2. Mai 2023 (CEST)

Im Garten der Witwe Dämonika[Bearbeiten]

(© Egmont Ehapa)

Mittelmaß Zwar findet man in diesem Band keinen Micky-Meister wie Cavazzano oder gar De Vita, aber das verlange ich persönlich auch gar nicht. Es darf durchaus Abwechslung bei den Micky-Zeichnern herrschen, wenn die Storys (und Zeichnungen) einigermaßen stimmen. Und das ist hier durchaus der Fall: Micky und Goofy betätigen sich seit neuestem als Gärtner. Als sie gerade einen Garten wiederherrichten, bemerken sie Maulwürfe, die in Windeseile den Garten umgraben. Auch eine Maulwurfsfalle (dass man so etwas überhaupt bei Disney verwendet, die Viecher stehen doch unter Naturschutz...) hält die Gräber nicht auf. Micky und Goofy folgen der Maulwurfsspur und landen im Garten der Witwe Dämonika. Sie bieten der alten Frau ihre kostenlose Hilfe an, um mehr über das seltsame Phänomen herauszubekommen. Doch im Garten von Fräulein Dämonika verhalten sich nicht nur die Maulwürfe seltsam... Nette Story, es wird nicht „herumgekaschperlt“ und die Zeichnungen sind zumindest annehmbar. Note: 3+ ZicheFan 19:03, 25. Apr 2006 (CEST)

Schlecht Mittlerweile nicht mehr Tradition sind glücklicherweise Micky-Stories von Egmont. Nur sehr wenige können wirklich überzeugen – und diese gehört definitiv nicht dazu. Micky und Goofy bekommen es hier mit einem Monstergarten zu tun, den sie umsonst umpflügen wollen, statt sich um den Garten zu kümmern, für den sie bezahlt werden. Muss man jetzt nicht unbedingt verstehen... Jedenfalls entpuppt sich die harmlose Seniorin als durchgeknallte böse Wissenschaftlerin (was für ein Twist, bei dem Namen...). Mutierte Ninja-Maulwürfe (samt Teenage Mutant Ninja Turtles-Anspielung von Micky) sind sicherlich weniger durchgeknallt als Riesenpinguine, aber mir immer noch zu durchgeknallt. Das Ende ist ebenfalls unlogisch und platt. Wahrlich kein Lesevergnügen, dann bitte mehr italienische Maus-Stories als so einen unausgegorrenen Schmarrn. Schlecht. Professor von Quack (Diskussion) 23:26, 2. Mai 2023 (CEST)

Anstrengender Geburtstag[Bearbeiten]

(© Egmont Ehapa)

Gut Nach „Anstrengende Gastfreundschaft“ (LTB 347), übrigens vom gleichen Team wie diese Geschichte, folgt hier der anstrengende Geburtstag. Wieder muss Daniel Düsentrieb wieder allerhand unfreiwillige Arbeiten erledigen, wieder reicht es ihm irgendwann und dann ist die Geschichte zu Ende. Dennoch bietet diese Ausgabe der Story um Klassen bessere Gags und Zeichnungen als die erste. Note: 2+ ZicheFan 19:03, 25. Apr 2006 (CEST)

Mittelmaß Daniel Düsentrieb hat Geburtstag! Die Ducks wollen das gebührend feiern, doch stattdessen muss Düsi ständig Dinge auf dem Jahrmarkt reparieren... Joa, viel mehr passiert auch nicht. Dass Düsentrieb gut darin ist, Dinge zu reparieren, ist altbekannt und wird hier auch ohne wirklichen Witz erzählt. Man würde dem Herrn Ingenieur zudem gönnen, dass er sich zumindest an seinem Ehrentag mal entspannen kann – ohne dass er selbst Geld zahlen muss, um sich Ärger vom Hals zu schaffen. Zeichnerisch ist das Ganze okay. Mittelmäßig. Professor von Quack (Diskussion) 23:26, 2. Mai 2023 (CEST)

Ein geruhsamer Job[Bearbeiten]

Gut Bei seinem ersten Tag als Mitarbeiter in einem Möbelmuseum sorgt Donald dafür, dass eine höchst wertvolle Eichenbank (immerhin 1000 Jahre alt) nicht mehr zu gebrauchen ist. Donald macht sich auf die Suche nach einer ebensolchen Bank, nur das „wie herankommen“ gestaltet sich als schwierig... Ganz nette Story mit amüsanten Dialogen und sehr guten Zeichnungen. Nur die Länge bzw. Kürze der Geschichte überzeugt nicht. Note: 2+ ZicheFan 19:08, 25. Apr 2006 (CEST)

Mittelmaß Der mittlerweile leider verstorbene Chierchini gehört zwar zur etablierten älteren Zeichnern Italiens, mich konnte sein recht eigener Stil aber nie begeistern. Gerade die Gesichtsausdrücke wirken auf mich befremdlich. Aber auch inhaltlich weiß diese Geschichte mich nicht zu überzeugen: Donald stellt sich hier extradämlich an und bekommt dafür Ärger vom Museumsdirektor. Die verschiedenen antiken Sitzgelegenheiten hätte man sowohl zeichnerisch schöner umsetzen als auch kreativer erdenken können... Mittelmäßig. Professor von Quack (Diskussion) 23:26, 2. Mai 2023 (CEST)

Superheld an der Leine[Bearbeiten]

(© Egmont Ehapa)

Gut Eine Geschichte, auf die wir in Deutschland über 8 Jahre warten mussten. Hoffentlich hat sich das Warten wenigstens gelohnt... Phantomias rettet des Hund eines Emirs, (übrigens hochoffizieller Gast Entenhausens) und wird vom Bürgermeister dazu verdonnert, sich für die restlichen zwei Tage, die der Emir-Besuch noch andauert, um den Hund zu kümmern. Zur Sicherheit wird Donald mit einer untrennbaren Leine an den Hund gekettet. Zu dumm, wo man doch eine Geheimidentität zu verlieren hat und jedermann den Hund des Emirs durch die Fernsehnachrichten kennt... Sehr gute Grundidee, allerdings etwas schwach verarbeitet. Die Zeichnungen retten das Ganze vom mittleren Bereich in den guten. Note: 2- ZicheFan 19:08, 25. Apr 2006 (CEST)

Gut Ebenfalls Tradition ist die obligatorische Phantomias-Geschichte. Diesmal hat die Redaktion eine schöne ausgewählt: Statt einer klassischen Superheldengeschichte präsentieren uns Tulipano und Panaro hier eine herzige Gagstory rund um einen Hund, den Phantomias beschützen soll. Wie Donald es schafft, seine Geheimidentität trotz des Hundes als klaren Beweis vor dem enthusiastischen Dagobert zu verbergen, ist kreativ und witzig erzählt. Die Zeichnungen sind ebenfalls sehr schön geraten. Gut. Professor von Quack (Diskussion) 23:26, 2. Mai 2023 (CEST)

In die Wüste geschickt[Bearbeiten]

(© Egmont Ehapa)

Mittelmaß Na ja. Das zweite Mal Gundel, das zweite Mal Phantomias. Dagobert geht zum ersten Mal alleine (sprich ohne Donald) auf eine Reise. Gundel kriegt das spitz und sieht ihre Chance gekommen... Langweilige Story, mittelmäßige Zeichnungen. Note: 3- ZicheFan 19:08, 25. Apr 2006 (CEST)

Mittelmaß Nanu, gleich eine zweite Geschichte mit Phantomias hintendrein? Immerhin fällt der Auftritt des maskierten Helden hier kürzer aus, tritt der Rächer doch erst in der zweiten Hälfte in Aktion. Davor tritt Dagobert ausnahmsweise mal alleine eine Schatzsuche an. Das will Gundel schamlos ausnutzen, sodass Donald sich entschließt, den beiden als Phantomias hinterherzureisen... Trotz der Durchmischung von Schatzsuche, Gundel-Story und Phantomias-Auftritt wirken die Einzelteile alle nicht mehr wirklich neu und alles wie schon mal dagewesen, das alles ist zudem zeichnerisch weniger ansehnlich und inhaltlich weniger kreativ umgesetzt als die Vorgänger-Story und kommt daher nur auf ein Mittelmäßig. Professor von Quack (Diskussion) 23:26, 2. Mai 2023 (CEST)

Magier der Millionen[Bearbeiten]

Gut In der Fernsehsendung „Zauberhafte Zinsen“ gewinnt immer derjenige von zwei Kandidaten, der von einem gewissen Startkapital nach einer Woche am meisten davon übrig hat – beziehungsweise es am fleißigsten vermehrt hat. Wer in der zwölften Folge gewinnt, darf sich „Magier der Millionen“ nennen und zusätzlich eine Prämie mit nach Hause nehmen. Da frage ich mich doch, wieso Dagobert sich noch nicht beworben hat. Wie auch immer, in der zwölften und letzten Sendung tritt als Titelverteidiger (und Gewinner der ersten elf Sendungen) Klaas Klever an. Durch einen Fehler in der Kandidatenauswahl trifft er ausgerechnet Dussel als Gegenkandidaten an... Schöne Story mit allerdings vorhersehbarem Ende und wirklich guten Gags. Die Zeichnungen gefallen mir überaus gut und so gibt’s die Note: 2+ ZicheFan 19:08, 25. Apr 2006 (CEST)

HighlightKann ich nur zustimmen, echt genial! Gut gemacht. DUCK

Gut Es folgt ein klassischer Wirtschaftskampf zwischen Klaas Klever und Dussel Duck... Moment mal, Dussel Duck? Richtig, denn ganz so klassisch ist diese Geschichte dann eben gerade nicht: Teresa Radice setzt Dussel hier wunderbar ein, indem dieser durch einen Fehler Teilnehmer einer Fernsehsendung wird, in der es um die Investition in lohnende Geschäfte geht. Wie man Dussel kennt, sind die Investitionen weniger zielführend und eher komplett durchgeknallt. Das ist herrlich überzeichnet, noch besser ist eben die Komponente, dass Klever – der seinen alten Erzrivalen Dagobert als Strippenzieher hinter Dussels abenteurlichen Geschäften vermutet – hier nachzieht. Am Ende kann der arme Klever einen fast schon richtig leid tun – nur fast, denn die Schadenfreude überwiegt. Zeichnerisch hat D'Ippolito das Ganze treffend umgesetzt, besonders schön finde ich, wie Dussel beispielsweise den Dachs auf dem Rücken trägt. Das ist schräg und süß glechzeitig. Gut+! Professor von Quack (Diskussion) 23:26, 2. Mai 2023 (CEST)

Alles für die Fische[Bearbeiten]

(© Egmont Ehapa)

Gut In Entenhausen bereitet man sich auf einen Wettbewerb um das schönste Aquarium der Stadt vor. Doch Donald und sein Lieblingsnachbar Zanker übertreiben es mal wieder... Story ganz nett, Zeichnungen genial (woher kommt wohl mein Benutzername?). Mehr davon!!! Allerdings: In der Kürze liegt nicht die Würze und so reicht es nur für die Note: 2+ ZicheFan 19:08, 25. Apr 2006 (CEST)

Gut Na ja, die Zeichnungen sind ja wirklich gut, aber die Hälfte der Geschichte reiht sich nur Fisch an Fisch, sorry, aber zu einem Highllight reicht's leider nicht. DUCK

Gut Ich persönlich lese diese Geschichte immer wieder gerne und liebe das Konkurrieren der beiden Nachbarn. Die Zeichnungen sehen auch sehr schön aus, weshalb ich diese Geschichte einfach nur gut bewerten kann. Donald Duck 123

Gut Es gibt wenige Zeichner, die eine 0815-Geschichte alleine durch ihre Zeichnungen aufwerten können. Silvia Ziche ist definitiv eine solche Zeichnerin. Ohne sie wäre dies nur ein ganz belangloser Nachbarschaftsstreit, den man schon x-mal gelesen hat. Aber Ziche setzt nicht nur die vielen fiktiven Fischarten auf gleichzeitig charmante und überdrehte Weise um, auch Donald und Zanker sind hier fast schon bis zur Karrikatur überzeichnet, was das Lesevergnügen immens hebt. Dank der Zeichnungen also ein klares Gut+. Professor von Quack (Diskussion) 23:26, 2. Mai 2023 (CEST)

Ein wertvoller Freund[Bearbeiten]

Gut Eine Geschichte eines mir bis dato völlig unbekannten Zeichners. Dagobert läuft ein Hund zu. Zunächst wehrt er ihn ab, doch „Kreuzer“ erweist sich bald als treuer Freund... Nette Grundidee, zu schnell wieder zu Ende. Die Zeichnungen wecken Glücksgefühle. Note: 2 ZicheFan 19:12, 25. Apr 2006 (CEST)

Gut Eine herzerwärmende Geschichte rund um Dagobert und einen neuen vierbeinigen Freund. Die Zeichnungen Pastrovicchios gefallen mir zwar weniger, das tut hier dem Lesevergnügen aber keinen Abbruch. Dagobert erlebt man selten in LTB-Geschichten so gefühlsbetont wie hier, und „Kreuzer“ ist ein wirklich toller Tiercharakter. Auch Baptist darf hier glänzen. Sehr schade, dass Dagobert allein aus Status Quo-Gründen den Vierbeiner natürlich nicht behalten kann. Dennoch eine rührende Geschichte und ein Gut+. Professor von Quack (Diskussion) 23:26, 2. Mai 2023 (CEST)

Das geraubte Glück[Bearbeiten]

(© Egmont Ehapa)

Schlecht Zum Tiefpunkt des Bandes: Durch einen Blitz werden 50% von Gustavs Glück auf Franz übertragen. Die Geschichte ist weder lustig noch spannend oder sonst in irgendeiner Weise interessant. Die Zeichnungen sind diesmal gerade noch annehmbar und das, aber auch nur das rettet diese Geschichte vor einer noch miserableren Bewertung. Note: 5+ ZicheFan 19:12, 25. Apr 2006 (CEST)

Schlecht Bei der Geschichte musste ich fast (damit, alle Duck-Geschichten zu Ende zu lesen, die mir in die Hände fallen) brechen. --DUCK 15:16, 6. Nov 2006 (CET)

Mittelmaß Dass Gustav sein Glück (oder wie hier einen Teil davon) verliert, ist ein alter Hut. Neu ist, dass hier Franz ausnahmsweise Mal der Nutznießer ist. Diese Geschichte stellt das Debüt der in Egmont-Stories noch ab und an verwendeten Susi Schwan – hier noch als Lisbeth Eisbär(!) vorgestellt – dar, eine Love Interest für Franz, die sich als vornehme Dame von Welt dabei vor allem durch ihren Kontrast zum bäuerlichen Faulenzer darstellt. Dieser Handlungsstrang ist deutlich gelungener als der um Gustavs und Franz' geteiltes (nicht etwa wie im Titel suggeriert geraubtes) Glück. Oma wirkt hier ungewollt etwas unsympathisch – so herrisch gegenüber Franz kennt man sie sonst eher nicht. Miguels Zeichnungen sind aber auch nicht gerade ansehnlich, und so gibt es gerade noch so ein Mittelmäßig-. Professor von Quack (Diskussion) 23:26, 2. Mai 2023 (CEST)

Fazit[Bearbeiten]

  • Highlight hübsches Cover (mit zumindest indirektem Micky drauf)
  • Mittelmaß annehmbarer Egmont-Micky (zumindest ein Fortschritt ist erkennbar)
  • Highlight meist hervorragende Zeichner (Ziche, Fecchi, Pastrovicchio)
  • Schlecht nur 25 Seiten pro Geschichte
  • Schlecht außer Cover und Name nichts besonderes an der Jubiläumsausgabe

Gesamtnote: 2- ZicheFan 19:12, 25. Apr 2006 (CEST)

Gut Für einen Jubiläumsband vielleicht erstaunlich unspektakulär, doch für sich genommen ein gelungenes LTB – gerade im Vergleich zu anderen LTBs der gleichen Generation. Gar nicht überzeugen konnte die Maus-Geschichte, dem einzigen Tiefpunkt des Bandes. Ansonsten wartet das LTB mit einer gelungenen längeren Egmont-Story zu Beginn des Bandes sowie mit Magier der Millionen, Superheld an der Leine, Alles für die Fische und Ein wertvoller Freund gleich vier wirklich gelungene Gag-Geschichten, die man sich immer wieder gerne zu Gemüte führt. Der Rest ist eher Mittelmaß. Insgesamt also eine Leseempfehlung, wenn man nicht immer nur auf absolute Highlights und Perlen der Disney-Comics aus ist. Gut-. Professor von Quack (Diskussion) 23:26, 2. Mai 2023 (CEST)