LTB 366: Rezension

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© Egmont Ehapa
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In diesem Artikel wird das LTB 366 rezensiert. Ob dieser Band tolles Top, ein fataler Flop oder einfach nur müdes Mittelmaß ist, erfährst du hier. Dranbleiben ;-) Einen neutralen enzyklopädischen Artikel findest du unter LTB 366.

Jeder kann hier seine persönliche Meinung zu den in LTB 366 erschienenen Geschichten verfassen. Eine Unterschrift unter jedem Kommentar ist erwünscht (einzufügen mit ~~~~). Die Geschichten können mit Highlight Highlight, Gut Gut, Mittelmaß Mittelmaß oder Schlecht Schlecht bewertet werden. Bei der Bewertung sollten Zeichnungen, Plot und Übersetzungen mit einbezogen werden. Eine genaue Anleitung zum Verfassen einer Rezension findest du hier. Viel Spaß!

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Cover / Erster Eindruck[Bearbeiten]

Auf diesem LTB lasten hohe Erwartungen, schließlich stieg die Qualität von Band 363 bis Band 365 kontinuierlich. Bleibt eben nur zu hoffen, dass kein Absturz folgt. Durchschnittlich sind die einzelnen Geschichten 25 Seiten lang, das ist nicht mehr als Mittelmaß. Mal schauen, ob und wenn ja wie sich das auf die Qualität der Storys auswirkt. Als Extra gibt es diesmal 10 Feriensticker. Na ja, wer’s braucht... ZicheFan 15:19, 14. Jul. 2008 (UTC)

Held in Badehosen[Bearbeiten]

© Egmont Ehapa

Gut Die letzte Eröffnungsgeschichte von Flemming Andersen (in LTB 364) war durchaus überzeugend, und diese neue steht ihr in nichts nach. Donald hat sich in den Kopf gesetzt, Rettungsschwimmer zu werden. Tick, Trick und Track können sich das allerdings beim besten Willen nicht vorstellen. Und sie behalten vorerst recht: Donald besteht die Auswahlrunde für Rettungsschwimmer nicht und wird vorerst als Würstchenverkäufer am Strand angestellt. Den Jungs verschweigt er das aber, und so verbreiten sie bei Daisy und in der Schule, dass ihr Onkel jetzt sozusagen ein „Held in Badehose“ ist. Und bald fahren Tick, Trick und Track mit Freunden an den Strand, um ihren Onkel zu bewundern. Doch als wäre das nicht schon genug, taucht auch noch Daisys komplettes Damenkränzchen auf... Sehr vorhersehbar ist der Plot schon, durch die erstklassig-skurrilen Zeichnungen Andersens und die gute Übersetzung wird daraus trotzdem mit Leichtigkeit ein Lesetipp. Schön! Note: 2+ ZicheFan 09:38, 12. Dez. 2009 (UTC)

Highlight Donald findet hinten im Schrank eine Medaille, auf der vermerkt ist, dass er Rettungsschwimmer erster Güte sei. Darauf rennt er natürlich sofort zum strand, wo Muskelprotze gerade auf ihre Rettungsschwimmeraufnahmeprüfung warten. Sogleich legt er sich mit dem Schwimmerass Felix Freistil an. Und im Wasser geht er nach ein paar Metern unter, doch seine Verwandtschaft (Tick, Trick, Track und Daisy) ahnt von alle dem nichts und erzählt allen ihren Freunden, dass Donald Rettungsschwimmer sei. Sie beschließen, in den Sommerferien Donald zu besuchen. Doch als sowohl die Kinder als auch Daisy am Strand entdecken müssen, dass Donald Würstchenverkäufer geworden ist, versuchen sie, ihre Freunde einem blickkontakt mit Donald zu entziehen. Die Frauen gehen segeln und die Kinder tauchen bis zur Bucht. Doch plötzlich beginnt der Wind zu drehen , wobei Daisy und erna über Bord gehen und in einen Strudel geraten. Tick, Trick und Track versuchen, sie zu retten, doch auch sie werden von der Strömung mitgerissen. Donald wird benachrichtigt, worauf er blitzschnell zu der Stelle schwimmt, hinuntertaucht und seine Familie rettet. Doch dann wird er selbst mit der Strömung nach unten gerissen. Felix holt ihn wieder herauf. Donald ist von nun an Held der Familie und Hauptrettungsschwimmer. Sehr gut. Und Flemming Andersen hat diese Geschichte sehr gut gezeichnet.

Zeichnungen: 1

Story: 1 LTB-User 30.4.09

Die Stadt in der Wüste[Bearbeiten]

Mittelmaß Joaquíns Auftritte im LTB sind selten geworden: Seine letzte Koproduktion befand sich im LTB 350, das ist also schon über ein Jahr her. Dafür darf er hier auch mal wieder den größten Schwachsinn umsetzen: Micky und Goofy wollen eine Woche in der freien Natur verbringen und treffen stattdessen auf einen maroden Zirkus sowie auf Aliens, die entgegen Mickys ersten Behauptungen („Ich will mir gar nicht ausmalen, was die mit mir anstellen!“) seeehr friedlich sind. Ah ja. Interessant. Die Zeichnungen bewegen sich immerhin im Mittelmaß. Note: 4 ZicheFan 09:38, 12. Dez. 2009 (UTC)

Etwas schwächeres Highlight: Micky und Goofy wollen Urlaub in der freien Natur machen und sehen sich davor den äußerst gewöhnungsbedürftigen Zirkus Zausel an. Kaum sind sie danach ein bisschen weiter gefahren, befindet sich dort statt unberührter Natur ein Dorf, wo alles gleich oder verkehrt aussieht. Und das, weil es sich bei den dort heimischen Menschen um Aliens handelt. Während Goofy die Polizei holt, erzählen die Aliens Micky ihre Geschichte. Als die Polizei anrückt, verwandeln sie sich in ein Filmteam und werden danach im Zirkus Zausel aufgenommen, der nun endlich wieder Besucher und Darbietungen hat.

Zeichnungen: 1

Story: 1–2 LTB-User 30.4.09

Glatt vergessen[Bearbeiten]

Gut Giuseppe Facciotto ist ein seltener Gast im LTB, das letzte Mal trat er in Band 337 auf. Außerdem ist dies seine erste und bisher einzige Koproduktion mit Roberto Gagnor, der seinerseits ebenfalls bisher nur wenige Geschichten in Deutschland veröffentlicht hat. Nun gut, diese Story ist gerade einmal sechs Seiten lang, doch gerade eine kurze Geschichte bietet ja gewisse Herausforderungen, z.B. das „Auf-den-Punkt-bringen“ des Schlussgags. Und das schafft Gagnor hier vorzüglich. Donald muss alle Jahre wieder auf den Wohltätigkeitsball von Daisys Damenkränzchen. In den bisherigen Jahren hat er sich dort jedes Mal blamiert, und auch diesmal scheint von vornherein alles schief zu laufen... Amüsante Gag-Story mit passablen Zeichnungen. Das gibt die Note: 2 ZicheFan 09:38, 12. Dez. 2009 (UTC)

Mittelmaß Donald vergisst, wenn er auf einen Ball geht, immer etwas, weshalb seine Neffen eine Checkliste machen. Doch das Vergessen scheint ihm angeboren zu sein, er vergisst nämlich… Daisy.

Zeichnungen: 3–4

Story: 2–3 LTB-User 30.4.09

Nimmermehr auf Abwegen[Bearbeiten]

© Egmont Ehapa

Highlight Bei seinem letzten Auftritt im LTB 350 lernte ich Alessandro Pastrovicchio als Zeichner kennen und freue mich seitdem auf eine neue Geschichte von ihm. Hier ist sie nun, und ich habe allen Grund, meine Begeisterung für den neuen Illustrator weiterhin zu schüren. Denn das, was Gianatti und Pastrovicchio hier abliefern, ist schon beinahe meisterlich. Dabei ist die Grundidee eigentlich recht simpel: Gundel schickt ihren Raben Nimmermehr los, um etwas von Dagobert zu stehlen. Nach einem Unfall im Entenhausener Stadtpark kann sich das Federvieh allerdings an nichts mehr erinnern. Als Nimmermehr dann noch zufällig auf Dagobert trifft, ist das der Beginn einer wundervollen Freundschaft... Es ist herzerwärmend, die platonische Liebe zwischen Dagobert und dem Raben mitzuerleben. Darauf einen Gin... äh... Blubberlutsch! Note: 1 ZicheFan 09:38, 12. Dez. 2009 (UTC)

Schwächeres Gut: Gundel schickt Nimmermehr nach Entenhausen, weli sie für ihren Zaubertrank etwas braucht, das Dagobert schon einmal in der Hand gehabt hat. Dort unten angekommen, setzt Nimmermehr sich auf einen Ast. Eine Eichel plumpst ihm auf den Kopf, worauf er hinterfällt und das Gedächtnis verliert. Als Dagobert ihn entdeckt, rennt er sofort zum Geldspeicher, um das Hexenabwehrsystem zu aktivieren, doch der Rabe folgt ihm. Die Beiden werden recht dicke Freunde. Doch als Gundel vor dem Geldspeicher herumfliegt und nach ihm ruft, bekommt er sein Gedächtnis wieder, fliegt hinaus und stiehlt den Glückszehner nicht(!). Währen Gundel und Nimmermehr sich liebkosen, herrscht im Geldspeicherinneren die Gegenteilstimmung, denn Dagobert hat Unmengen von Talern für Vogelfutter ausgegeben.

Zeichnungen: 3–4

Story: 1 LTB-User 30.4.09

Ein unerwarteter Verbündeter[Bearbeiten]

Gut Und wieder einmal folgt die obligatorische Phantomias-Story, diesmal aber mit einem Umfang von immerhin 40 Seiten! Nach fünf Jahren hat sich Paolo Mottura wieder an eine Geschichte gewagt, in der die Panzerknacker auftauchen. Und was soll man sagen: Er hat es nicht verlernt, sie zu zeichnen (welch Überraschung). Doch beginnt diese Geschichte wie soooo viele andere: Donald soll Phantomias überreden, zu einem Ball von Daisys Damenkränzchen zu gehen. Natürlich soll Donald gleichzeitig auch zugegen sein. Doch nein, dieses Mal ist dieses Problem nicht der Mittelpunkt des Plots, sondern ziemlich schnell gelöst. Kompliziert wird das ganze diesmal dadurch, dass unser Superheld seinen Wagen etwas dusselig abstellt und dieser von einem Panzerknacker gestohlen wird. Zwar ist gerade dieser Panzerknacker ein Phantomias-Fan (warum nur?), doch seine Brüder nutzen die Chance, mit dem Heldenauto Raubzüge zu unternehmen. Und schon bald ist der Ruf von Phantomias ruiniert... Kann altes + altes = neues sein? Offenbar schon, denn viele bereits da gewesene Elemente werden hier zu einer gut konstruierten und relativ komplexen Phantomias-Story gemixt. Dazu kommen passende Zeichnungen und überragende Übersetzungen. Ein Lesetipp. Note: 2 ZicheFan 09:38, 12. Dez. 2009 (UTC)

Highlight bis Gut: Etwas unlogisch: Ein Panzerknacker ist Fan von Phantomias! Diseer soll zu einem Fest in der Villa von Baronin Breitensterz auftauchen. Der Panzerknacker-Fan stiehlt sein Auto, welches von seinen Brüdern gegen seinen Willen für Diebeszüge missbraucht wird. Da nun die ganze Stadt glaubt, dass Phantomias ein Superschurke sei, versucht sein Panzerknacker-Fan, Phantomias' Ruf wieder wett zu machen, was auch gelingt.

Zeichnungen: 1–2

Story: 1–2 LTB-User 3.5. 09

Einsamer Triumph[Bearbeiten]

© Egmont Ehapa

Gut Die zweite Koproduktion von Mainardi und De Lorenzi, letzterer konnte in den letzten LTBs ja immer wieder begeistern, widmet sich Klaas Klever als Hauptperson, und das durchaus auf eine besondere Weise. Denn: Klaas Klever ist endlich der reichste Mann der Welt, er hat Dagobert endlich besiegt. Das will er natürlich gleich jemandem erzählen, doch es ist Sommer und so sind alle (inklusive Dagobert) im Urlaub oder sonnen sich irgendwo anders. Schließlich scheint es für Klaas Klever ein „einsamer Triumph“ zu werden, doch dann trifft er auf Herrn Düsentrieb... Das vorhersehbare Ende wird durch eine wunderschöne Nebenhandlung gut ausgepolstert. Und auch der Rest der Story weiß (bis auf einen Logikfehler auf S. 150 links unten) zu überzeugen – inklusive der gelungenen Zeichnungen De Lorenzis. Auf die nächste Veröffentlichung dieses begabten Zeichners im LTB darf man sich wohl schon jetzt freuen... Note: 2+ ZicheFan 09:38, 12. Dez. 2009 (UTC)

Gut: Irgendwie ist die Handlung schon bekannt: Klaas Klever versucht, Dagobert zu übertrumpfen.

Dies gelingt ihm, was er unbedingt jemandem zeigen will, doch niemand hört auf ihn. Als er endlich Ohr findet, muss er in Ohnmacht fallend feststellen, dass er schon wieder der Zweite ist. Etwas langweilig.

Zeichnungen: 1-

Story: 3+ LTB-User 4.5.09

Spiele am Strand[Bearbeiten]

  • 16 S.
  • Deutsche Erstveröffentlichung
  • Story: Carlo Panaro
  • Zeichnungen: Francesco Guerini

Mittelmaß Mit Francesco Guerrinis Zeichnungen habe ich ja noch nie viel anfangen können. Zu sehr gekritzelt und meist überladen waren sie bisher für mich. Eine Ausnahme bildete da sein letzter LTB-Auftritt (Band 357). Und auch diesmal sind seine Illustrationen überraschenderweise sehr passabel, weder überladen noch kritzelig. Dafür ist die Story Panaros einmal mehr absolut zum Gähnen: Donald liegt am Strand, beobachtet Leute beim Volleyballspielen, will mitmachen, kann nichts, wird daher „vom Platz gestellt“. Da kommt ZUFÄLLIG Daniel Düsentrieb mit seiner neuesten Erfindung vorbei, mit der man zum Meister einer Sportart werden kann. Zunächst funktioniert alles, doch dann gibt es mit der Erfindung Probleme und... Na ja, den Rest kennt man ja zur Genüge. Insgesamt unterer Durchschnitt, weil Guerrini das ganze ein wenig aufwertet (!). Note: 4+ ZicheFan 09:38, 12. Dez. 2009 (UTC)

Gut bis Mittelmaß: Donald will Strandvolleyball spielen, was er natürlich nicht kann. Herr Düsentrieb hilft ihm durch einen kleinen Armband-Computer, an dem man die verschiedensten Sportarten einstellen kann. Der Computer steuert dann den Körper. Doch durch einen harten Schlag des Balles sendet der Computer plötzlich Basketball-Impulse aus. Düsentrieb repariert ihn wieder und Donald stellt wieder Volleyball ein. Doch jetzt sendet der Computer so starke Impulse aus, dass Donald nicht mehr aufhören kann. Das Übliche halt.

Zeichnungen: 3

Story: 2 LTB-User 4.5.09

Unwiderstehlich[Bearbeiten]

  • 1 S.
  • Deutsche Erstveröffentlichung
  • Story: Carlo Panaro
  • Zeichnungen: Nicola Tosolini

Gut Der letzte Einseiter von Nicola Tosolini (LTB 363) war desolat, dieser dagegen ist sowohl inhaltlich (ja, auch Panaro fällt ab und zu noch mal was ein) als auch zeichnerisch von guter Qualität. Es geht darin um ein ungewöhnliches Dagobert-Anlock-Manöver von Gitta. Note: 2+ ZicheFan 09:38, 12. Dez. 2009 (UTC)

Gut bis Mittelmaß: Der Titel passt aber überhaupt nicht zur Geschichte. Und irgendwie passiert da nichts Besonderes, oder täusch' ich mich?

Zeichnungen: 1–2

Story: 3–4 LTB-User 4.5.09

Alles für einen Zehner![Bearbeiten]

Gut Seit über 50 Jahren zeichnet Luciano Gatto nun schon Disney-Comics und nach einer Pause von sechs Bänden hat der Altmeister nun auch wieder einen Auftritt im LTB. Entgegen der ersten Vermutung aufgrund der Überschrift kommt Gundel Gaukeley in dieser Story übrigens nicht vor, obwohl es um Dagoberts Glückszehner geht. Doch diesmal verliert Dagobert den Zehner von selbst (durch ein Loch im Gehrock) – und das am öffentlichen Strand. Dementsprechend schwierig wird die Suche nach dem Geldstück. Zu allem Überfluss wird der Zehner nämlich ausgerechnet von den Panzerknackern aufgelesen... Unoriginelle, aber flüssig erzählte Storyidee mit amüsantem Schlussgag. Dazu die routinierten Zeichnungen Gattos. Note: 2- ZicheFan 09:38, 12. Dez. 2009 (UTC)

Wenig schwächeres Highlight: Onkel Dagobert verliert beim Umziehen am Strand seinen Glückszehner. Jetzt wird der ganze Strand abgesucht, während ein Panzerknacker den Zehner mitnimmt, ohne zu wissen, wem er gehört. Da man deshalb am Strand nicht fündig wurde, gibt Onkel Dagobert in seinem Supermarkt alles um 10 Kreuzer her. In panzerknackschen Kreisen hat man währenddessen Probleme mit einem kaputten Fernseher, also gehen sie in den Supermarkt. Doch der Dümmste von ihnen opfert den Zehner für einen Einkaufswagen. Währen er ihn wieder zurückbringt, wird durchgesagt, dass der Supermarkt ausverkauft ist. Am Abend durchsucht Dagobert alle versienten Zehner, und als es keiner war, wird er ohnmächtig. Als seine Neffen ihn zum Geldspeicher bringen, fährt ein Angestellter einen herumstehenden Einkaufswagen zurück. als aus dem Münzfach der Glückszehner herausfällt, springt Dagobert seinen Neffen aus den Armen und küsst ihn. Doch die vielen Zehner weisen ein Problem auf: Der Geldspeicher platzt aus allen Nähten.

Zeichnungen: 1–2

Story: 1+ LTB-User 4.5.09

Der Irrtum des Höhlenweisen[Bearbeiten]

© Egmont Ehapa

Highlight Am Ende dieses LTBs steht eine Klassiker-Geschichte, und so liest man den Band doch irgendwie lieber bis zum Ende als bei der obligatorischen Bancells-Miguel-Pseudo-Story. Denn die 32 Jahre alte (!) Schlussgeschichte weiß zu überzeugen. Einmal alle fünf Jahre brauchen die Bewohnerinnen einer kleinen Tropeninsel Hilfe von außen, um „das große Grauen“ zu besiegen. Vom alten Weisen ausgewählt wird dieses Mal ausgerechnet Donald, der zu Hause den Hängematten abgeschworen hat und Abenteuer bestehen will. Und so sieht er sich sehr bald einem riesigen Ungeheuer gegenüber... Wahnsinn! Super! Toll! Es gibt kaum treffendere Adjektive für diese Geschichte, ist sie doch von den übersetzungstechnisch und vor allem zeichnerisch erstklassig umgesetzt worden. Und da wir die Flasche Blubberlutsch ja bei „Nimmermehr auf Abwegen“ schon entkorkt haben: Prost! Note: 1 ZicheFan 09:38, 12. Dez. 2009 (UTC)

Mittelmaß bis Schlecht: Donald wird vom Höhlenweisen einer Insel dazu ausgewählt, die Eingeborenen vor einem „Großen Grauen“, einer Art Dinosaurier, zu bewahren. Dabei wird er vorerst mit einer rießengroßen Feier begrüßt. Doch als die Echse auftaucht, müsste Donald gegen sie kämpfen, doch er fällt in eine Höhle und schaufelt, was das Zeug hält. Plötzlich hat er sich bis nach draußen geschaufelt und fällt einen Hang hinunter, doch er kann sich noch an einem Ast festhalten. Über ihm kommt das Monster aus der Höhle heraus. Tick, Trick und Track sind Donald bis zu der Insel gefolgt und erblicken jetzt durch das Fernrohr den Dinosaurier, welchen sie sogleich in die Flucht schossen. Dann holten sie Donald an Bord. Als von der Insel wieder Trommeln ertönen, will Donald gleich wieder dorthin, doch die Kinder halten ihn zurück und fesseln ihn. Heimlich gehen sie zurück auf die Insel und basteln einen falschen Donald. Dieser wird von den Frauen zum Vulkan hinaufgetragen, als dieser ausbricht. Die Familie Duck fährt wieder nach Hause und Donald kauft sich gleich 4 Matratzen.

Zeichnungen: 4–5

Story: 4–5 LTB-User 4.5.09

Sonstiges[Bearbeiten]

Highlight:

Sandcover: 1

10 Feriensticker: 1 LTB-User 4.5.09

Fazit[Bearbeiten]

  • Highlight einige originelle Storyideen
  • Highlight Klassik-Geschichte am Ende
  • Highlight Die Hälfte der Storys hat 30 Seiten oder mehr
  • Highlight schickes Cover
  • Schlecht KuHoMi überzeugt mal wieder nicht

Gesamtnote: 2+ und damit wird das Unglaubliche wahr: Das hervorragende Niveau des Vorgängerbandes kann gehalten werden! ZicheFan 09:38, 12. Dez. 2009 (UTC)

Gut: 4 grün, 3 blau, 3 gelb und 1 rot: Gesamtnote: 2,18 --LTB-User 17:30, 5. Mai 2009 (UTC)