LTB 428

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Lustiges Taschenbuch

Band 428

Enten in Schwarz
LTB428.jpg
Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 2. Mai 2012
Chefredakteur:

Peter Höpfner

Geschichtenanzahl: 10
Seitenanzahl: 254
Preis: D: 5,50 €
A: 5,70 €
CH: sFr 10,50
Weiterführendes
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Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB+428 LTB 428 Infos zu LTB 428 beim I.N.D.U.C.K.S.

Inhalt[Bearbeiten]

Enten in Schwarz[Bearbeiten]

D 2011-165

Anstelle ihrer Spezialanzüge aus den Beständen der Organisation zur Abwehr von Monstern aller Art haben sich Donald und Dussel schwarze Anzüge und dunkle Sonnenbrillen zugelegt. Donald ist der festen Überzeugung, dass diese Outfits viel besser zu den beiden O.M.A.-Agenten passt. Jedoch zeigt sich schon nach kurzer Zeit, dass die Klamotten für den aktiven Dienst nicht gerade geeignet sind.

O.M.A.: Nette kleine Helfer[Bearbeiten]

D 2009-105

In lezter Zeit wird Donald zunehmend von seiner Freundin Daisy beansprucht, die ihren Verlobten mit zum Einkaufen schleppt oder für andere Dienste einspannt. Am heutigen Abend steht die Vorführung einer fünfstündigen Oper an, auf die Donald nicht gerade erpicht ist. Um Daisy nicht begleiten zu müssen, hat er sich eine Ausrede einfallen lassen, doch so richtig glücklich ist er mit seiner Notlüge nicht, da er unehrlich zu seiner Liebsten sein muss. Zusammen mit Vetter Dussel versucht Donald, auf andere Gedanken zu kommen und wird zusammen mit Dussel beim Chef der Organisation zur Abwehr von Monstern aller Art vorstellig.

Da es derzeit keinen akuten Einsatz zu bestreiten gibt, sollen die Agenten dem Quartiermeister Agent Tüftel dabei helfen, eingefangene Monster zurück in ihre Heimat zu beamen. Hierfür steht der O.M.A. ein spezielles Dimensionsportal zur Verfügung, das jedoch nur für kurze Zeit geöffnet werden kann und nach einer Stunde wieder aufgeht. Die furchtlosen Agenten Hacke und Hämmerle haben mit der tatkräftigen Unterstützung der toughen Agentin Kolik das hungrige Monster Dulp gefangen. Mit dem Schrumpfstrahler ist das weibliche Monster klein genug, um von Donald und Dussel durch das Portal befördert zu werden. Jedoch haben die beiden Vettern das Dulp in die falsche Welt hineinteleportiert. Sie schlüpfen nun ebenfalls durch das sich schließende Portal, um den Fehler wiedergutzumachen. Jedoch schließt sich das Dimensionsportal nur Augenblicke später. So bleibt Donald und Dussel gerade mal eine Stunde Zeit, um das verwirrte Dulp zu finden, wieder zu schrumpfen und mit dem Einschlaf-Spray außer Gefecht zu setzen, um es zurück zum Portal zu bringen.

Durch ein Missgeschick sind die Agenten Donald und Dussel ebenfalls in das Zielfeld des Schrumpfstrahlers geraten und nunmehr nur noch so groß wie Insekten. in ihrer geschrumpften Größe treffen sie schnell auf den quirligen Käfer namens Karl, der sie mit in sein Dorf nimmt und den Ducks all seine Freunde vorstellt. Die Käfer sind sich einig, dass das entlaufene Dulp eine Bedrohung darstellt. Daher soll Karl, der sich von seiner geliebtne Frau Karla verabschieden muss, Donald und Dussel bei der Mission helfen. Aber auch die anderen kleinen Tiere müssen am Ende zusammenarbeiten, um die Gefahr abzuwenden und das Dulp wieder in seine richtige Welt zu bringen. Schlussendlich erkennt Donald, dass Männer und Frauen gut zueinanderpassen, aufeinander hören und sich stets ehrlich auf Augenhöhe begegnen sollten. In der Folge begleitet Donald seine Daisy sogar in die Abendvorstellung der Oper.

Gefährliche Puppenspiele[Bearbeiten]

I TL 2779-1

Die Freunde Micky Maus und Goofy kommen gerade von einem erfolgreichen Angelausflug und befahren mit dem Auto eine trostlose Wüstengegend. am Straßenrand begegnen sie urplötzlich einem groß gewachsenen Herrn, der trotz der Hitze einen langen Mantel und einen Schal um den Hals trägt, sein Gesicht wird von einem großen Schlapphut verdeckt. Obwohl Micky skeptisch ist und Vorbehalte gegenüber dem schlaksigen Fremden hat, möchte Goofy hilfsbereit sein und den Anhalter mit nach Entenhausen nehmen. Dieser spricht kein einziges Wort, sondern drückt sich nur mithilfe beschrifteter Schilder aus.

Kurz nachdem die drei im Auto sitzen, setzt der Fremde Micky und Goofy außer Gefecht, stiehlt das Fahrzeug, hinterlässt jedoch einen Hinweis darüber, wo er das Auto in Entenhausen abstellen wird. Zum Glück finden Micky und Goofy schnell eine Mitfahrgelegenheit und gelangen so schnell nach Entenhausen, wo sie die Fährte des Fremden weiterverfolgen.

Die beiden neugierigen Hobby-Detektive bekommen mit, wie der seltsame Typ sich mit einem Mann im Anzug streitet und dann die Flucht ergreift. Bei der sich anschließenden Verfolgungsjagd ziehen Micky und Goofy den Kürzeren, da der Fremde ihnen haushoch überlegen ist und über eine herausragende Fitness verfügt. Nun wollen Micky und Goofy mehr herausfinden und stellen den Mann im Anzug zur Rede. Nur widerwillig gibt dieser zu, den schlaksigen Typen zu kennen. Herr Docke ist ein großer Spielzeughersteller und arbeitete früher eng mit seinem kreativen Partner Konrad Kruse zusammen.

Doch seit etwa einem Jahr ist Herr Kruse verschwunden und Herr Docke führt die Geschäfte in seinem eigenen Sinne weiter. Als Micky und Goofy mitbekommen, dass Herr Docke Beziehungen zu einem skrupellosen Gangsterboss pflegt, ist ihr Misstrauen geweckt. Irgendetwas an der Geschichte scheint ganz und gar nicht zu stimmen. Sie geraten immer tiefer in das Komplott und werden von Herrn Docke und dessen Schergen Urban aufs Knie gelegt. Am Ende können sie das Geheimnis von Konrad Kruse lüften und dafür sorgen, dass wieder Recht und Ordnung herrschen.

Kampf um den Super-Max-Verstärker[Bearbeiten]

I/D 2011-005

Irgendwo an der italienischen Küste hat der geniale Erfinder Daniel Düsentrieb im luxuriösen Hotel Moltocostoso eingecheckt. Er folgt damit einer Einladung eines befreundeten Wissenschaftlers, der ausgerechnet für Klaas Klever tätig ist. Der zweitreichste Mann der Welt zeigt sich erfreut, dass Herr Düsentrieb trotz gewisser Spannungen in letzter Zeit den Weg nach Italien gefunden hat, um dem Kollegen in einer kniffligen Angelegenheit unter die Arme zu greifen. Herr Düsentrieb, der sich unbesorgt ganz in den Dienst der Wissenschaft stellt, bezieht sein Zimmer und bekommt dort plötzlich Besuch von der Hexe Gundel Gaukeley. Auch Gundel glaubt, dass Herr Düsentrieb irgendeinen Plan verfolgt und im Bunde mit Onkel Dagobert sei. Doch der Ingenieur, der selbst gar nicht an Magie und all den magischen Hokuspokus von Gundel glaubt, kann die Hexe schließlich überzeugen, dass er gewissermaßen privat unterwegs ist. Daraufhin beschließt Gundel, Herrn Düsentrieb nicht mehr von der Seite zu weichen, um ihn pausenlos überwachen zu können.

Wenig später stellt sich Herrn Düsentrieb der ideenreiche Alfredo Neutrini, seines Zeichens Direktor von KK Informatics Italia, vor. Der Direktor ist der neue Leiter eines Forschungszentrums, in dem ohne Unterlass an hoch entwickelten Zukunftstechnologien geforscht wird. ein Hauptprojekt besteht in dem Ausbau des Ultrabreitbandnetzes in der Umgebung. Dafür haben Herr Neutrini und sein Team den Super-Max-Verstärker erfunden, der jedoch eine entscheidende Schwachstelle aufweist: Er funktioniert nicht.

Herr Düsentrieb, Herr Neutrini und die verwandelte Gundel, die sich als Herrn Düsentriebs Assistentin ausgibt, machen sich mit einem sportlichen Flitzer auf den Weg zum Forschungslabor. Auf dem Weg dorthin werden sie Opfer eines fiesen Anschlagversuches, der zum Glück scheitert, nachdem Gundel mit etwas Magie nachgeholfen hat. Und auch Ingenieur Düsentrieb hat sein handliches Werkzeug immer zur Stelle. Es hat den Anschein, als wöllte jemand um jeden Preis verhindern, dass der Auper-Max-Verstärker funktioniert. Aus diem Grund müssen Daniel Düsentrieb und Gundel Gaukeley zumindest kurzzeitig zusammenarbeiten, um Licht ins Dunkle zu bringen.

Jede Menge Blabla...[Bearbeiten]

I TL 2850-2

Die pfiffigen Fieselschweiflinge Tick, Trick und Track haben sich ein neues Buch mit allerlei Tipps zum nachhaltigen Umweltschutz zugelegt. Damit sind sie wahre Experten in Sachen Ressourcensparen und haben es sich auferlegt, ihren Onkel Donald mit einigen klugen Ratschlägen zur Seite zu stehen. Gerade im Bereich der Mülltrennung und des damit verbundenen Recycling-Gedankens hat Donald noch Nachholbedarf. Die Jungs erläutern, welche nachhaltigen Energiequellen in Zukunft herkömmliche energieträger Ersetzen werden. Seine sprechfreudige Nachbarin bringt Donald daher auf eine Idee.

Flugs eilt er zu Diplom-Ingenieur Daniel Düsentrieb, um dem Erfinder seinen Plan vorzustellen. Daraufhin entwickelt Herr Düsentrieb ein kleines Gerät, das in der Lage ist, aus gesprochenen Worten elektrische Energie herzustellen, die sogar kurzzeitig in einem Akku gespeichert werden kann. Ohne zu Zögern erklärt sich Donald bereit, die „Blabla-Energie“ ausgiebig zu testen. Dafür hat er auch schon genau den richtigen Ort gefunden. Bedauerlicherweise haben auch zwei zwielichtige Halunken Wind von der Erfindung bekommen und wollen sich diese unter den Nagel reißen. Am Ende kommen Donald und Herr Düsentrieb darin überein, dass die „Blabla-Energie“ vielleicht doch keine so ausgereifte Idee war.

Insel der Töne[Bearbeiten]

I TL 2872-5

Onkel Dagobert ist besorgt über eine Begnadigung, von der die Panzerknacker im Gefängnis profitieren könnten. Aus den Zeitungen geht zwar hervor, dass die Diebe von der Begnadigung ausgeschlossen sind, aber Onkel Dagobert erklärt seinem Neffen Donald, dass die Panzerknacker freikommen können, da sie in einer modernen Besserungsanstalt für Wiederholungstäter untergekommen sind, die sie wieder in die Gesellschaft integrieren soll. In Wirklichkeit studieren die Panzerknacker Schließtechnik und man kann sich leicht vorstellen, an wem sie ihr neues Wissen ausprobieren werden. Tatsächlich haben die Panzerknacker Tage später ihre Kurse bestanden und werden aus dem Gefängnis entlassen, nachdem Onkel Dagobert bereits damit begonnen hat, die mechanischen Schlösser des Geldspeichers auszutauschen. Die drei Brüder kehren zu Opa Knack zurück und erzählen ihm, wie sie sich mit den elektronischen Schlössern vertraut gemacht haben, während sie vorgaben, die mechanischen Schlösser zu studieren. Die Wahl für ihren ersten großen Coup fällt auf den Klub der Milliardäre. Bei Einbruch der Dunkelheit wird der Diebstahl erfolgreich durchgeführt. Die Nachricht erreicht Onkel Dagobert, der in Depressionen verfällt, sodass seine Neffen von Baptist gerufen werden, um ihn zu trösten. Aus Angst um das Geldspeicher ruft Onkel Dagobert alle Experten zu sich, doch die Antwort lautet, dass es einfach kein unknackbares Schloss gibt.

Der Milliardär, der im Zorn spazieren geht, hört einen Triumphmarsch und macht seinem Unmut gegenüber dem Interpreten, einem berühmten Pianisten und Professor, Luft. Als der Pianist von Dagoberts Problem erfährt, schlägt er ihm vor, die „achte Note“ zu finden. Er erzählt von der Legende, dass die sieben Noten vor Jahrtausenden aus Zaubertruhen kamen und dass es eine achte Note gibt, die noch eingeschlossen ist. Aus dieser könnte man ein unknackbares Musikschloss bauen. Die beiden schließen einen Pakt, um den Erlös der Entdeckung zu teilen und bereiten sich darauf vor, heimlich zu der Insel zu reisen, auf der sich die Note in einer Höhle in einem Berg befindet. Dagobert beauftragt seinen Neffen und Baptist mit der Bewachung des Geldspeichers, um in Ruhe abreisen zu können.

Einige Zeit später landen Onkel Dagobert und der Professor auf der Insel und erfahren, dass sie einst üppig bewachsen war und von einem friedlichen Volk bewohnt wurde, die jedoch von einem rivalisierenden Volk überfallen wurden, das die Wälder in Brand setzte und sie zwang, sich in Höhlen zu verstecken. Der Mann fürchtet, dass sie noch immer dort sind, und tatsächlich werden sie beim Betreten der Berghöhle von zwei monströsen Kreaturen angegriffen. Dagobert und der Professor fliehen und suchen Rat bei einem weiteren Professor dem einzigen, der diesen Orte bereits betreten hat. Sie stellen fest, dass die Kreaturen in Wirklichkeit sehr furchterregend sind, aber schließlich schaffen sie es, sie zu vertreiben. Die Abenteuer bringen die Monster dazu, ihnen zu zeigen, wo sie die Truhen finden können, einschließlich derjenigen mit der achten Note darin.

Zurück in Entenhausen wird die Schatztruhe geöffnet und ein lautes „Nooo“ kommt heraus - eine negative Note, die alle anderen verstummen lässt. Auf die Gefahr hin, dass die Musik von der Erde verschwindet, bleibt ihnen keine andere Wahl, als die Truhe wieder an ihren Platz zu stellen. Onkel Dagobert beschließt, die Verteidigung des Geldspeichers erneut Baptist und Donald anzuvertrauen, der dieses Mal allerdings bezahlt werden will.

Der mysteriöse Mysterio[Bearbeiten]

I TL 2789-2

Nach einer längeren Reise kehrt Donald müde zurück nach Entenhausen und ist gerade dabei, seine Haustür aufzuschließen, als auch schon sein nerviger Vetter Dussel Duck auftaucht und Donald gehörig auf den Wecker geht. Mittlerweile ist Donald ja schon gewohnt, dass sein Vetter mit der roten Bommelmütze viel Unsinn erzählt und mit einem eher kindlichen Verstand ausgestattet ist, doch dieses Mal zweifelt sogar Donald an Dussels Intelligenz. Plötzlich steht auch Daisy Duck vor der Tür und erkundigt sich nach Donalds Wohlbefinden. Schließlich sei eine seltsame Staub-Allergie in Entenhausen auf dem Vormarsch, vor der man sich besser schützen sollte. Als Donald sich frustriert eine kühle Dose Blubberlutsch aus dem Kühlschrank nehmen will, stürmt Vetter Gustav Gans herein und reißt Donald die Limonade aus der Hand, da auch diese eine unliebsame Nebenwirkung hervorrufen würde. Erst nachdem Donald lautstark protestiert und seine Familie befragt, woher sie all diesen Unsinn haben, erklären Dussel, Daisy und Gustav, dass sie einem neuen Videokanal auf der Internetplattform YouGuck schauen. Im Netz postet der geheimnisvolle Mister Mysterio regelmäßig neue Videoclips mit allerlei verstörenden Fakten.

Donald scheucht seine Familie aus dem Haus und beschließt, der Sache in seiner Alter Ego als Phantomias auf den Grund zu gehen. Mit Schrecken stellt er fest, dass sogar der sonst so vernünftige und strategisch denkende Onkel Dagobert die Ratschläge von Mysterio befolgt. Onkel Dagobert spannt Donald gleich für einen verrückten Auftrag ein, indem er ihm befiehlt, Geldscheine bei Mondschein im Garten auszulegen. Als das Geld von einem motorisierten Gauner gestohlen wird, schaltet sich Phantomias ein. Der maskierte Rächer ist sich sicher, dass er das Gefährt des Diebs schon einmal irgendwo gesehen hat. Offensichtlich hält jemand die naiven Bürger von Entenhausen für besonders leicht manipulierbar und tischt ihnen eine Lügengeschichte nach der nächsten auf. Schließlich kommt Phantomias dahinter, wer hinter der Maske von Mysterio steckt und bereitet dem Spuk ein Ende.

Einschlafhilfe[Bearbeiten]

I TL 2886-02

Herr Düsentrieb hat eine ausgeklügelte Maschine entwickelt, die dazu dienen soll, Personen mit Einschlafproblemen zu kurieren. Donald jedoch entdeckt eine entscheidende Schwachstelle.

Ein Geschenk für Trudi[Bearbeiten]

I TL 2860-4

Es hat den Anschein, als wäre dem Ganoven Kater Karlo endlich mal ein großer Coup gelungen: Er hat es geschafft, einen funkelnden Diamanten aus einem Tresor zu stehlen und unbemerkt vom Tatort zu verschwinden. Bei der Beute handelt es sich um ein ganz besonderes Geschenk für Karlos Freundin Trudi, die am nächsten Tag Geburtstag hat. Karlo verpackt den Diamanten liebevoll in einer Geschenkschachtel und versteckt diese bis zum nächsten Morgen. Als Kater Karlo seine Angebetete jedoch am nächsten Morgen überraschen will und Trudi die Schachtel öffnet, steht ihr die Überraschung sprichwörtlich ins Gesicht geschrieben: Das Kästchen ist nämlich leer!

Karlo ist sich sicher, dass er Opfer eines dreisten Diebstahls geworden ist und macht sich sofort auf die Suche nach dem Verdächtigen. Nur sein alter Kumpel Karel wusste darüber Bescheid, dass Karlo den Diamanten gestohlen hat. Allerdings hat Karel ein todsicheres Alibi, dafür aber einen weiteren Tipp für Karlo. So begeben sich Karlo und seine Spießgesellen immer tiefer in die Entenhausener Unterwelt. Die Jagd nimmt leider für keinen von ihnen ein gutes Ende.

Fluch der Steine[Bearbeiten]

D 2007-193

Wie es der Zufall so will, steigen sowohl Donald Duck als auch sein streitsüchtiger Nachbar Zacharias Zorngiebel im Urlaub aus dem gleichen Reisebus. Beide Entenhausener sind unterwegs in Großbritannien und wollen am heutigen Tag das legendäre Stonehenge besichtigen. Vor allen Dingen wollen sie die perfekten Urlaubsfotos schießen und sich dabei gegenseitig übertrumpfen. Bei ihrem Vorhaben übersehen sie schon einmal jedwede Absperrung und sorgen für Unmut bei den anderen Touristen. Auch eine Gruppe von in weiße Kittel gekleideten, neuzeitlichen Druiden fühlt sich gestört von Donald und Zorngiebel, die pausenlos für Chaos sorgen und die Sonnenzeremonie des Zirkels stören. Der Oberdruide hat nach einigen Anfeindungen ihm gegenüber die Nase voll und spricht einen unheilvollen Fluch über Donald und Zorngiebel aus. Doch die beiden Streithähne lachen nur darüber und glauben kein bisschen an den magischen Bann, der von nun an auf ihnen liegt.

Wieder in Entenhausen ist Donald schwer damit beschäftigt, seine Urlaubsfotos am Computer zu bearbeiten und hält sich selbst für einen absoluten Starfotografen. Daher hat er kaum Augen und Ohren für seine Freundin Daisy Duck, die zur Zeit schwer damit beschäftigt ist, eine Wohltätigkeitsveranstaltung im Stadtviertel zu organisieren. Jeder Haushalt soll mit einer kleinen Aktion mithelfen und eigentlich erwartet Daisy, dass Donald sich bereiterklärt, eine lustige Schießbude in seinem Garten aufzubauen. Sogar Nachbar Zorngiebel würde sich an der sozialen Idee beteiligen. Nun ist Donald hellhörig geworden und er will unbedingt etwas Größeres bauen als sein direkter Nachbar.

Schließlich mündet der Nachbarschaftsstreit in einem Bau-Wettbewerb, bei dem beide Kontrahenten versuchen, die Stonehenge auf ihrem Grundstück neu zu errichten. Dabei sollen die Monolithen noch größer und noch beeindruckender sein als das Original in Südengland. Sogar der Bürgermeister befürwortet zu Daisys Entsetzen das Großprojekt von Donald, dass immerhin eine Menge Touristen anziehen soll. Es ist nicht verwunderlich, dass das monumentale Bauwerk zu einem absoluten Fiasko führt und sowohl Donald als auch Zorngiebel für eine Katastrophe sorgen. Ob daran der Fluch des Druiden schuld ist, lässt sich wohl nicht mit Gewissheit sagen.

Siehe auch[Bearbeiten]