LTB 429
Lustiges Taschenbuch | ||||||
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Jagd nach dem Ball | ||||||
(© Egmont Ehapa) | ||||||
Erscheinungsdatum: | 29. Mai 2012 | |||||
Chefredakteur: | ||||||
Geschichtenanzahl: | 11 | |||||
Seitenanzahl: | 254 | |||||
Preis: | D: 5,50 € A: 5,70 € CH: sFr 10,50 | |||||
Weiterführendes | ||||||
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Inhalt[Bearbeiten]
Jagd nach dem Ball[Bearbeiten]
- Originaltitel: Having A Ball In Kiev
- Story: Pat & Carol McGreal
- Zeichnungen: Flemming Andersen
- Erstveröffentlichung: 2012
- Genre: Sport, Reise, Gagstory
- Figuren: Donald Duck, Tick, Trick und Track
- Seiten: 24
- Besonderheit: erschienen zur Fußball-Europameisterschaft der Herren 2012 in Polen und der Ukraine
Die begeisterten Fußballer Tick, Trick und Track wurden von den Funktionären des Entenhausener Fußballverbandes dafür auserkoren, als Vertreter der Jung-Fußballmannschaft zur Europameisterschaft 2012 zu fahren. Deren Finale findet in wenigen Tagen in der ukrainischen Hauptstadt Kiew statt. Als besonderes Geschenk haben die drei Jungs einen Fußball dabei, den sie nach der sportlichen Auseinandersetzung dem Sieger überreichen sollen. Tick, Trick und Track freuen sich schon auf die große Reise, bei der sie von ihrem erziehungsberechtigten Onkel Donald begleitet werden. Der ist ja bekanntlich ebenfalls ein Fußballfan und nimmt die Angelegenheit sehr ernst.
Doch die Ducks ahnen nicht, das in dem besagten Ball mehr steckt. Eine Bande dreister Diebe hat darin nämlich die kostbare Karatowski-Kollektion versteckt, die erst kürzlich aus dem Museum gestohlen worden ist. Die Gangster erhoffen sich, dass die Juwelen inkognito von Familie Duck über die Grenze ins Ausland geschmuggelt werden. Wie sich zeigt, sind allerdings eine Menge Leute hinter dem wertvollen Fußball her. Im Zug nach Kiew beginnt eine turbulente Verfolgungsjagd, in deren Verlauf Tick, Trick und Track den Ball um jeden Preis beschützen wollen. In Kiew angekommen gehen die schmierigen Schurken Igor und Garanko einen Pakt ein, um Hand in Hand zu arbeiten. Am Ende treffen sich alle Beteiligten mitten auf dem Rasen des entscheidenden Endspiels der Fußball-Europameisterschaft 2012 wieder, wo Donald für einen Eklat sorgt.
Die letzten großen Abenteuer[Bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e l'avventura (quasi...) definitiva
- Story: Fausto Vitaliano
- Zeichnungen: Ottavio Panaro
- Erstveröffentlichung: 07.06.2011
- Genre: Abenteuer, Western
- Figuren: Baptist, Onkel Dagobert
- Seiten: 27
- Nachgedruckt in: LTB Spezial 84, LTB Abenteuer 7
Mit großer Anstrengung erklimmt der abenteuerlustige Onkel Dagobert auf der Suche nach einer Goldader einen Berghang, um sich mit Mühe über die Kante ziehen zu können. Es bleibt Onkel Dagobert keine Verschnaufpause, da er bereits von einer Gruppe gemütlicher Camper erwartet wird, die ihr Zeltlager auf dem Berg aufgeschlagen haben. Die Camper vergnügen sich mit albernen Spielen und wollen möglichst gefahrlos und voller Vorsicht ihrem Kluballtag nachgehen. Zurück im Geldspeicher berichtet Onkel Dagobert seinem treuen Butler Baptist von diesem Fehlschlag und beklagt sich darüber, dass es auf der weiten Welt keine richtigen Abenteuer mehr gäbe.
Doch Baptist weiß offenbar Rat und schickt seinen Chef zu einem seltsamen Ort im Stadtpark. Dort angekommen soll Dagobert einen Gullydeckel anheben und durch einen Kanaltunnel des Entenhausener Untergrundes steigen. Nach einer wilden Rutschpartie durch die Tunnelröhre landet Onkel Dagobert plötzlich am Eingang einer Westernstadt. Ein freundlicher alter Sheriff begrüßt ihn herzlich und heißt ihn in Elemental willkommen. Einst war die Stadt das blühende Leben und voll mit enthusiastischen Golddiggern, die mit ihren Familien hierherkamen, um den Reichtum zu finden. Doch nun sind alle fort und nur noch der einsame Sheriff wacht über die noch stehenden Gebäude. Langsam erinnert sich Onkel Dagobert daran, dass er schon einmal hier gewesen ist und offenbar ebenfalls auf der Suche nach der legendären Goldmine war. Der Sheriff beteuert, dass die Mine noch nicht erschöpft sei, allerdings nur sehr schwierig zu erreichen ist. Die alte Bahnstrecke zur Mine ist teilweise zerstört, die ausgediente Dampflok defekt und das Gebiet stark erdbebengefährdet.
All diese Hindernisse halten Onkel Dagobert nicht auf, um zu der Goldmine zu gelangen. Zusammen mit dem greisen Sheriff besorgt er ausreichend Werkzeug, um die Lok zu reparieren und die Gleise instand zu setzen. Die Arbeit macht Onkel Dagobert sichtlich Spaß und der alte Haudegen gibt zu, sich verjüngt zu fühlen. Der Sheriff und Dagobert besteigen die Lokomotive und trotzen einigen Gefahren, um schließlich bei der Mine anzukommen. Der Sheriff ist von der langen Fahrt erschöpft und legt sich schlafen. Währenddessen kommt Onkel Dagobert dem Geheimnis der Goldmine auf die Spur. Schlussendlich ist es niemand geringeres als der reichste Mann der Welt, der Elemental und seine Mine vor dem sicher geglaubten Untergang rettet und dafür sorgt, dass das Goldgräberstädtchen wieder zu neuem Leben erweckt wird.
Genie des Bösen[Bearbeiten]
- Originaltitel: Topolino e la minaccia acquatica
- Story: Augusto Macchetto
- Zeichnungen: Giuseppe Dalla Santa
- Erstveröffentlichung: 21.05.2011
- Genre: Kriminalgeschichte
- Figuren: Das schwarze Phantom, Goofy, Indiana Goof, Kommissar Hunter, Micky Maus, Minni Maus
- Seiten: 26
- Besonderheit: letzte von Giuseppe Dalla Santa gezeichnete Geschichte
- Nachgedruckt in: LTB Maus-Edition 10 (dort Der Schwamm des Graunes)
Während in der Stadt ein furchtbares Gewitter tobt und die Blitze nur so vom Himmel zucken, erprobt das Schwarze Phantom in seinem Geheimlabor eine neue, gefährliche Substanz. Ein paar Tropfen der schwarzen Tinktur sollen ausreichen, um eine verherende Explosion herbeizuführen. Jedoch zeigt die Mixtur nicht den gewünschten Effekt, woraufhin das verärgerte Phantom das Erzeugnis wütend aus dem Fenster wirft. Dort geschieht im nächsten Augenblick Erstaunliches...
Einige Tage später bekommt Micky Maus überraschend Besuch von seinem abenteuerlustigen Freund Indiana Goof. Der Archäologe ist bereits auf dem Sprung in sein nächstes Abenteuer und bittet daher seinen Kumpel Micky, vorrübergehend auf die kleine Carmela aufzupassen. Bei dieser handelt es sich um eine kleine, verspielte Anakonda, die gerade erst geschlüpft und ausgesprochen akrobatisch veranlagt ist. Micky verspricht, sich solange um Carmela zu kümmern, bis Indiana Goof zurück ist. Allerdings macht ihm das Schwarze Phantom einen gehörigen Strich durch die Rechnung. Der Superschurke hat aus seinem fehgeschlagenen Experiment doch noch eine verhängnisvolle Erfindung entwickelt, mit der er die ganze Stadt Entenhausen erpresst. Im Gegenzug für die Verschonung der Stadt fordert er die Herausgabe von Micky Maus.
Trotz der Sorgen seiner Freunde Goofy und Kommissar Hunter will sich Micky Maus freiwillig in die Fänge des Phantoms begeben, um Schlimmeres zu verhindern. Liebevoll verabschiedet er sich bei Minnie Maus und wird in der Nacht vom Phantom bereits erwartet, das Micky in seinen Unterschlupf bringt. Hier hat das kriminelle Genie bereits eine infernalische Maschine konstruiert, die Micky Maus den Garaus machen soll. Zum Glück kann Micky auf die tatkräftige Hilfe seines Freundes Goofys zählen, der Micky in letzter Sekunde befreit. Zu guter letzt bekommen Micky und Goofy noch kräftige Unterstützung, um die Pläne des Schwarzen Phantoms zu durchkreuzen und wieder für Recht und Ordnung zu sorgen.
Rückkehr des Rächenden Ritters[Bearbeiten]
- Originaltitel: Paperinik dei tempi oscuri: Il ritorno del cavaliere vendicatore
- Story: Gabriele Panini
- Zeichnungen: Sandro Del Conte
- Erstveröffentlichung: 08.02.2011
- Genre: Superhelden, Mittelalter, Magie
- Figuren: Daniel Düsentrieb, Donald Duck, Gundel Gaukeley, Onkel Dagobert, Phantomias
- Seiten: 25
- Nachgedruckt in: LTB Ultimate 36
Zu Beginn des Mittelalters tobt auf der stolzen Burg der Grafschaft Duckshire ein erbitterter Kampf zwischen den böse Hexe Gundula und dem Rächenden Ritter, der stets für das Gute kämpft. Der Ritter in seiner edlen Rüstung und dem immerzu zugeklappten Visier schafft es, in letzter Sekunde die Hexe aufzuhalten und ihren magischen Bannspruch gegen sie selbst zu verwenden. So wird Gundula eingefroren und überdauert die nächsten 150 Jahre als Salzsäule. Nach Ablauf der Zeit erweckt sie jedoch wieder zum Leben und macht sich auf den Weg zu ihrer verfallenen Hexenhütte, um Rachepläne zu schmieden. Noch immer will sie das letzte Siegel in ihren Besitz bringen, was es ihr ermöglicht, das Füllhorn der Macht zu schmieden.
Über Duckshire herrscht mittlerweile der knickerige Graf Dagobertus, der von seinem Neffen Donaldus so einiges verlangt. In der Schatzkammer hütet der grantige Graf nicht nur beachtliche Schätze, sondern ohne dessen Kenntnis auch das letzte Siegel. Anstatt die vielen Münzen zu plieren, hilft Donaldus lieber seinem Freund Meister Düsentreib, dem genialen Erfinder. Mehr oder weniger durch Zufall stößt Donaldus auf einen Geheimgang in der Burg und findet in einer versteckten Kammer die alte Rüstung des Rächenden Ritters. Mit dieser ist es Donaldus möglich, sich an seinem Onkel zu rächen.
Als jedoch die Hexe Gundula auftaucht und Meister Düsentreib entführt, muss sich Donaldus entscheiden. Er entschließt sich, fortan in die Fußstapfen des Rächenden Ritters zu treten, dessen Tagebuch er gelesen hat. Mit der Macht der Rüstung und mithilfe seines cleveren Verstandes schafft es Donaldus tatsächlich, Gundula zu besiegen und das Vermögen von Onkel Dagobertus zu schützen. Von nun an will er als Rächender Ritter für Recht und Ordnung in der Grafschaft Duckshire sorgen.
Stets Herr der Lage[Bearbeiten]
- Originaltitel: Archimede esperto di sopravvivenza
- Story: Giorgio Figus
- Zeichnungen: Alessandro Gottardo
- Erstveröffentlichung: 08.06.2010
- Genre: Gagstory
- Figuren: Daniel Düsentrieb
- Seiten: 17
Eigentlich ist der geniale Erfinder Daniel Düsentrieb im Urlaub und lässt es sich bei einer Kreuzfahrt gut gehen, doch so richtig entspannen kann der emsige Diplom-ingenieur nicht. Ständig kommen ihm neue Ideen, wie man Kleinigkeiten verbessern könnte, sodass er nach echter Abwechslung sucht. Bei einem Bootsauflug mit einigen anderen Touristen kommt es zu einem kleinen Unglück, infolgedessen das Ausflugsboot zerschellt und die Insassen an den Strand einer kleinen Insel gespült werden. Zwar ist niemand verletzt, aber die Insel scheint unbewohnt zu sein und es fehlt den Gestrandeten an Nahrung, einer Behausung und der Aussicht auf Rettung.
Ein muskulöser Überlebenstrainer, der mit allen Wassern gewaschen ist, übernimmt auf eigene Faust die Führung der Gruppe. Der Rowdy sieht es gar nicht gern, dass der schlaksige Daniel Düsentrieb mit seinen technischen Spielereien die Blicke aller Anwesenden auf sich zieht. Schließlich werden auch noch riesige Echsen auf dem Eiland gesichtet. Am Ende ist es jedoch ausgerechnet Daniel Düsentrieb, der dafür sorgt, dass alle wohlbehalten die insel verlassen können.
Das Zeug zum Helden[Bearbeiten]
- Originaltitel: Chicken-Heart
- Story: Michael T. Gilbert
- Zeichnungen: Massimo Fecchi
- Erstveröffentlichung: 2012
- Genre: Abenteuer, Zeitreise
- Figuren: Donald Duck, Tick, Trick und Track, Panzerknacker (looklike), Daisy Duck (Cameos in Flashbacks)
- Seiten: 37
- Besonderheit: Bezüge auf den Kinofilm Braveheart (1995)
Zur Zeit sind Donald Duck und seine drei Neffen Tick, Trick und Track unterwegs in Schottland und besuchen als Touristen die triste Gegend. Während Donald sichtlich angetan ist von den Highlands und zu gern dabei gewesen wäre, als die stolzen Clans hier um die Vorherrschaft kämpften, sind Tick, Trick und Track genervt und wollen eigentlich zurück nach Entenhausen. Trotz ihrer Vorbehalte schleift sie ihr erziehungsberechtigter Onkel in ein Museum, das früher einmal das Wohnhaus des berühmten schottischen Ahnherrn Lion McHeart gewesen ist. Der greise Museumswärter ist froh, dass sich endlich wieder einmal Touristen in die Ausstellung verwirrt haben und übernimmt höchstpersönlich die Führung. Ein großes Porträt von Lion McHeart kündet von der ewigen Präsenz des Anführers des stolzen Clans.
Im Erdgeschoss wird Donalds Interesse von einem prächtigen Schwert geweckt, die an einer Wandhalterung befestigt ist. Die Klinge des legendären Lion McHeart wiegt schwer in Donalds Händen, der stolpert und dabei einen geheimen Mechanismus ingangsetzt, der eine steile Treppe ins Untergeschoss öffnet. Hier unten versperrt eine massive Tür den Weg, deren Schild Donalds Neugier weckt. Er wünscht sich schließlich nichts mehr, als zu Zeiten der schottischen Clans gelebt zu haben.
Nachdem Donald durch die Tür geschritten und diese sich hinter ihm wieder verschlossen hat. Er findet sich plötzlich am Hang einer grünen Hügelkette wieder, wo in unmittelbarer Nähe ein erbitterter Kampf ausgefochten wird. Auf der einen Seite verteidigen sich Lion McHeart und sein treuer Vasall McBlacksight gegen die Horden der angreifenden Krieger aus dem Örtchen Porridge. Obwohl er zuerst die Flucht ergreifen will, weil er seinen Augen nicht mehr traut, entscheidet es sich Donald anders und er kehrt im Augenblick der Gefahr zurück, um die unterlegenen Verteidiger nicht ihrem Schicksal zu überlassen.
Mehr oder weniger durch Zufall sorgt Donald dafür, dass die Agressoren verängstigt die Flucht ergreifen. Der erleichterte Lion McHeart drückte Donald seine Dankbarkeit aus und nimmt den wackeren Recken Donald O'Duck mit in das Dorf namens Haggis, wo die Leibspeise der Bewohner dem Dorf seinen Namen gegeben hat. Dort lernt Donald die bildhübsche Kate kennen, das schönste Mädchen der ganzen Gegend. Nach einem zweifelhaften Festschmaus warnt der erfahrene McBlacksight eindringlich davor, dass die fiesen Ritter aus Porridge so schnell nicht aufgeben werden und sich schon bald zu einem erneuten Kampf versammeln werden. Daher überträgt Lionheart ausgerechnet Donald das Kommando und weist ihn an, zu trainieren.
Nach einigem Hin und Her beginnt Donald, einen Schlachtplan auszubaldowern, für dessen Umsetzung der die Unterstützung aller Frauen im Dorf benötigt. Sogar McBlacksight zeigt sich beeindruckt. Jedoch bekommt Donald mit, dass es allem Anschein nach doch etwas gibt, was dem sonst so mutigen Lion McHeart die Knie weich werden lässt. Donald gibt dem einstigen Helfen einige Ratschläge und schlüpft schließlich selbst in die Rolle des waschechten Schotten. Am Ende hat sein Eingreifen in den Verlauf der Geschichte so ihre Auswirkungen auf die Gegenwart, doch Donald ist froh, wieder heim in seine Zeit gekommen zu sein.
Franz fährt Bahn[Bearbeiten]
- Originaltitel: Quando Ciccio prende il treno
- Story: Rudy Salvagnini
- Zeichnungen: Ottavio Panaro
- Erstveröffentlichung: 03.02.2009
- Genre: Kurzgeschichte
- Figuren: Franz Gans, Oma Duck
- Seiten: 12
- Nachgedruckt in: LTB Enten-Edition 67
Der sanftmütige Franz Gans wird von Oma Duck in die fremde Stadt Gansbach geschickt, um dort ein Stück der angesehenen Gansbacher Spitze zu besorgen. Schnurrstracks begibt sich Franz zum Bahnhof und stellt sich ans Gleis, schläft jedoch ein und verpasst seinen Zug. Kurzerhand steigt er einfach in den nächsten Zug, der allerdings gar nicht nach Gansbach, sondern nach Erpelstätt fährt. Von all dem bekommt der trottelige Franz Gans gar nichts mit, sodass er alle Bewohnerinnen und Bewohner von Erpelstätt für verwirrt hält.
Durch Zufall gerät Franz in die Fänge einer Bande Bankräuber, die aufs Land in eine einsame Hütte flüchten. Nicht zuletzt dank der unfreiwilligne Hilfe von Franz Gans kann die Polizei die Räuber schnappen. Franz findet auch den Weg zurück auf Oma Ducks Bauernhof und hat sogar ein Stück Gansbacher Spitze dabei, sodass sich Oma Duck nur über den Verlauf des Tages von Franz wundern kann.
Urlaub vom Pech[Bearbeiten]
- Originaltitel: Gastone e l'apporto fortunato
- Story: Carlo Panaro
- Zeichnungen: Lara Molinari
- Erstveröffentlichung: 29.06.2010
- Genre: Gagstory, Reise
- Figuren: Donald Duck, Gustav Gans
- Seiten: 25
- Nachgedruckt in: LTB Entenhausen Stars 6
Wie es der Zufall so will, hat auch der größte Glückspilz der Welt einmal Pech, denn Gustav Gans' Wagen geht mitten in der Stadt das Kühlwasser aus. Doch der blond gelockte Geck ist selbstverständlich nicht vollkommen glücklos geworden, bleibt sein Fahrzeug doch genau vor dem Haus von Vetter Donald Duck zum Stehen. Dieser bittet Vetter Gustav herein und spendiert einen großen Krug Wasser und ein Glas Limonade. Donald steckt mitten in den Vorbereitungen für seinen kommenden Urlaub und hofft, dass es in diesem Jahr zu keinem Fiasko wie in den Vorjahren kommt, bei denen Donalds Pechsträhne einfach kein Ende nehmen wollte. Kurzerhand beschließt Gustav Gans, sich Donald als Reisebegleiter anzubieten, dem so schnell keine Panne widerfährt. Das Angebot wird von Donald angenommen, obwohl er die Kosten für seinen Vetter mitzutragen hat.
So fahren Donald und Gustav in das sonnige Örtchen Monte Malatesto, wo es bei prächtigem Wetter allerlei zu erleben gibt. Weil das Hotel überbucht ist, sieht es so aus, als wäre Donalds vorherige Reservierung plötzlich futsch. Zum Glück kommt der Hoteldirektor vorbei und bietet den Vettern eine luxuriöse Suite als Ausgleich an. Am Abend begegnen Donald und Gustav im Restaurant der berühmten Schauspielerin Angelika Jolly, die bereitwillig Autogramme verteilt und die Herren sogar an ihren Tisch bittet. Am Folgetag findet eine große Parade statt, an der Donald und Gustav ebenfalls an prominenter Stelel teilnehmen dürfen, weil die eigentlichen Hauptdarsteller kurzfristig ausgefallen sind. Donald kann darüber hinwegsehen, dass er als Schildknappe seines Vetters aufmarschiert, der wiederum den Prinzen Malatesto verkörpert. Bei einem sich anschließenden Besuch der beeindruckenden Burg von Baron Bonazastro verlieren Donald und Gustav ihre Reisegruppe, treffen jedoch den feinen Herrn Baron persönlich in dessen Arbeitszimmer. Ein Missgeschick von Donald wendet sich dank Gustav zu einem wahren Glücksfund, als die zwei in Begleitung des Baron den als verschollen geltenden Familienschatz wiederentdecken.
Nachdem der schöne Urlaub vorbei ist und Donald sogar angenehm überrascht von seinem sonst so nervigen Vetter Gustav Gans ist, kehrt Donalds Pech alsbald zurück, als dieser die Tür seines Hauses öffnet.
Der Schrecken von Entenhausen[Bearbeiten]
- Originaltitel: Gambadilegno dipendente del crimine
- Story: Matteo Venerus
- Zeichnungen: Sergio Asteriti
- Erstveröffentlichung: 22.02.2011
- Genre: Gagstory, Wettkampf, Kriminalgeschichte
- Figuren: Kater Karlo, Trudi, Kommissar Hunter, Inspektor Issel
- Seiten: 22
Für den vom Pech verfolgten Kleinkriminellen Kater Karlo läuft es in letzter Zeit gar nicht gut. Irgendwie scheint ihm kein Coup mehr zu gelingen und die Konkurrenz der anderen Gangster, Gauner und Ganoven in Entenhausen ist enorm gestiegen. Seine Freundin Trudi versucht in aufzumuntern und trägt Karlo auf, mehr für sich und seine Erfahrung im Gebeit der Kriminalität zu werfen. So macht sich Karlo auf, Stellenanzeigen zu suchen und Bewerbungsgespräche bei Verbrecherorganisationen zu führen. Bei einem Besuch der Unterwelt-Job-Vermittlung lernt Karlo den schmierigen Vito Virus kennen, der sich vortrefflich auf Datenmanipulation und Hackingangriffe versteht.
Als sowohl Karlo als auch Vito Mitglied eines Syndikats werden, entbrennt zwischen beiden ein regelrechter Wettkampf darum, um möglichst schnell in der Hierarchie der Organisation nach oben zu steigen. Als es soweit ist und beide Aussichten auf einen Posten im Vorstand haben, bekommen sie von ihren Chefs einen einheitlichen Auftrag. Nun muss Kater Karlo mit allen Wassern gewaschen sein, um seinem Kontrahenten zuvor zu kommen, auch wenn dabei am Ende nicht alles reibungslos läuft
Konzentrier dich, Franz![Bearbeiten]
- Originaltitel: Rigore decisivo
- Story: Marco Berti
- Zeichnungen: Roberto Vian
- Erstveröffentlichung: 13.10.2009
- Genre: Einseiter
- Figuren: Donald Duck, Dussel Duck, Franz Gans, Onkel Dagobert
- Seiten: 1
- Nachgedruckt in: LTB Spezial 88
Am Spielfeldrand des Fußballplatzes können Donald und Dussel gar nicht hinsehen, doch auch als Torwart beweist Franz Gans seine sprichwörtlichen Nerven aus Drahtseilen.
Fußball ist (keine) Hexerei[Bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino e il mistero eurocalcistico
- Story: Carlo Panaro
- Zeichnungen: Alessandro Perina
- Erstveröffentlichung: 12.06.2012
- Genre: Sport, Reise, Magie
- Figuren: Donald Duck, Gundel Gaukeley, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 34
- Besonderheit: erschienen zur Fußball-Europameisterschaft der Herren 2012 in Polen und der Ukraine (siehe „Trivia“)
Die Entenhausener Fußballnationalmannschaft, die von Trainer Yogi Löwe betreut wird, trainiert für die Europameisterschaft 2012. Schon im Vorfeld hat Onkel Dagobert den Zuschlag für das die kulinarische Verpflegung der Sportler erhalten, um deren Image für seine Produkte der Marke Duck zu nutzen. In freudiger Erwartung ob der einträglichen Gewinne erklärt Onkel Dagobert sich sogar bereit, seinen Neffen Donald Duck sowie seine Großneffen Tick, Trick und Track mit zu den Austragungsorten in Polen und der Ukraine zu nehmen. Dabei bekommen der reichste Mann der Welt und die drei Jungs die Annehmlichkeiten der Reise zu spüren, wogegen Donald als Handlanger des schnöseligen Küchenchefs Johannes Schlafer in der Küche gestriezt wird.
Einige Tage später arbeitet Donald im Team von Chefkoch Johannes Schlafer, als der Bus mit der erwarteten Mannschaft eintrifft, die von begeisterten Fans begrüßt wird. Onkel Dagobert und seine Neffen schauen sich das Training an und gehen dann zum Mittagessen. Die Spieler bitten jedoch um etwas Neues auf dem Speiseplan, woraufhin Donald die Gelegenheit nutzt, ihnen seine beliebten Pfannkuchen zu servieren. Diese Leckereien kommen so gut an, dass Yogi Löwe ihm die Erlaubnis erteilt, beim Nachmittagsspiel gegen eine lokale Mannschaft dabei zu sein. Später nutzt die Elf die Gelegenheit zu einem Spaziergang.
Das gut besuchte Trainingsspiel beginnt, aber trotz Yogi Löwes ständiger Anweisungen am Spielfeldrand spielt die Mannschaft grottenschlecht und verliert am Ende deutlich mit 0:4. Die Ducks sind sehr verwundert über den plötzlichen Leistungsabfall und befürchten, dass jemand ein Komplott gegen sie und das Team schmiedet. Daraufhin beschließt Donald, eigene Ermittlungen anzustellen, um den plötzlichen Leistungsabfall erklären zu können, der fast schon an einen faulen Zauber grenzt.
Trivia[Bearbeiten]
Die letzte Geschichte Fußball ist (keine) Hexerei von Carlo Panaro und Alessandro Perina erschien in Italien im Topolino-Heft 2950 (Teil 1). Sie ist durchzogen von duckifizierten Fußballern der damaligen italienischen Fußballnationalmannschaft. In der deutschen Übersetzung erhielten die eindeutig italienischen Figuren die verballhornten Namen einiger deutscher Fußballspieler, sodass dem kundigen Leser hier einige Szenen komisch vorkommen.
Der Trainer der Mannschaft heißt im Original Pratelli und duckifiziert den italienischen A-Trainer Cesare Prandelli, der mit seiner Mannschaft 2012 tatsächlich das Endspiel erreichte. In der deutschen Übersetzung erhielt die Figur den Namen Yogi Löwe und spielt damit auf den deutschen Bundestrainer Joachim Löw an. Seine im Comic anzutreffende Aussage „Höggschde Konzentration“ spielt auf eine satirische Kolumne des Senders TELE5 an, in welcher der stark schwäbische Mundart sprechende Joachim Löw persifliert wurde. Das Zitat wurde dadurch gewissermaßen zum Markenzeichen des damaligen Bundestrainers, der mit seiner Mannschaft das entscheidende Spiel gegen Italien verlor.
Der Koch Johannes Schlafer spielt nur namentlich auf den TV-Koch Johann Lafer an. Im italienischen Original heißt der Koch Pignattoni.