LTB 446
Lustiges Taschenbuch | ||||||
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Sein Ein und Alles | ||||||
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Erscheinungsdatum: | 17. September 2013 | |||||
Chefredakteur: | ||||||
Geschichtenanzahl: | 13 | |||||
Seitenanzahl: | 254 | |||||
Preis: | D: 5,50 € A: 5,70 € CH: SFR 10.50 | |||||
Weiterführendes | ||||||
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Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Donaldo der Befreier[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: A Backward Move
- Story: Paul Halas
- Zeichnungen: Massimo Fecchi
- Erstveröffentlichung: 2013
- Genre: Abenteuer, Reise, Action
- Figuren: Donald Duck, Tick, Trick und Track
- Seiten: 30
Weil Donald als Planierraupenfahrer bei einem Abrissunternehmen für Chaos auf einer Baustelle gesorgt hat, sieht sich der nun arbeitslose Sturkopf Donald gezwungen, zusammen mit seinen Neffen Tick, Trick und Track für einige Zeit das Land zu verlassen. Da die finanziellen Mittel von Familie Duck zugegebenermaßen mehr als bescheiden sind, reicht das Geld gerade einmal für Flugtickets in den südamerikanischen Zwergstaat Santa Desolata. In der staubtrockenen Gegend angekommen stellen Donald und die Jungs schnell fest, dass die Bürgerinnen und Bürger unter der Wasserknappheit leiden und keine Mitbestimmungsrechte im Land haben. Denn Santa Desolata wird von dem großspurigen Präsidenten auf Lebenszeit Don Pomposo mit harter Hand regiert, der gar nicht daran denkt, seine Macht zu teilen.
Schnell werden die Bewohner auf die Anwesenheit der Fremden aufmerksam. In einer Cantina legt sich der unüberlegt drauflos quasselnde Donald mit einem feisten Kerl an, bei dem es sich um niemand geringeren handelt als Präsident Don Pomposo persönlich. Zur Strafe hetzt der Despot den flüchtenden Ducks seine Leibgarde, die berüchtigten Schwarzen Ponchos, auf den Hals. Zum Glück finden Donald sowie Tick, Trick und Track Unterschlupf bei dem steckbrieflich gesuchten Gangsterboss El Gato, der mit seiner diebischen Sierra-Bande laut der Aussage eines Anwohners für Angst und Schrecken im Umland sorgt. Jedoch stellt sich nach einem persönlichen Kennenlernen heraus, dass El Gato und seine Männer überhaupt keine kriminellen Räuber sind, sondern eine Widerstandsgruppe formieren, die Don Pomposo stürzen wollen.
Als die Schwarzen Ponchos auftauchen und Jagd auf die Sierra-Bande machen, leistet sich Donald einen folgenschweren Fauxpas, woraufhin die Flucht mit einem alten Autobus misslingt. Infolgedessen werden Donald, Tick, Trick und Track sowie El Gato und seine Kumpanen abgeführt und zur Arbeit an einem gewaltigen Staudamm gezwungen. Unter sklavenähnlichen Bedingungen lässt der Despot Don Pomposo im Gebirge einen gewaltigen Staudamm errichten, um Herr über das knappe Gut zu sein und sich mit einem eigenen Wasserkraftwerk mit Strom zu versorgen. Doch da hat der autokratische Herrscher die Rechnung ohne Donald Duck gemacht, der unter dem Namen „Donaldo der Befreier“ in die Geschichtsbücher von Santa Desolata eingehen wird.
Sein Ein und Alles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone spende la N°1
- Story: Angelo Palmas
- Zeichnungen: Alessandro Gottardo
- Erstveröffentlichung: 15.12.2009
- Genre: Gagstory
- Figuren: Onkel Dagobert, Klaas Klever, Anwantzer
- Seiten: 25
- Besonderheit: Anspielung auf Die Linsen aus Babylonien von Romano Scarpa
Eines schönen Tages steht für Onkel Dagobert ein wichtiger Geschäftstermin mit dem Schokoriegelhersteller Herrn Robohapp an. Zum Glück hat der reichste Mann der Welt noch im Geldspeicher seinen Glückszehner befragt, ob er zu dem Termin mit dem Auto fahren oder nicht doch lieber zu Fuß gehen sollte. Glücklicherweise hat sich Onkel Dagobert für einen Fußmarsch entschieden, da aufgrund eines Megastaus in entenhausen ein Verkehrschaos herrscht. So kommt Dagoberts ewiger Konkurrent Klaas Klever zusammen mit seinem schmierigen Schergen Anwantzer zu spät an. Der Vertrag zwischen Onkel Dagobert und Herrn Robohapp ist bereits unter Dach und Fach, sodass Onkel Dagobert nun sämtliche Snackautomaten der Stadt gehören.
Jedoch musste Onkel Dagobert wenige Augenblicke zuvor seinen Glückszehner zur Verfügung stellen, damit Herrn Robohapps quengelnder Sohn sich einen Schokoriegel kaufen konnte. Bevor der alte Zylinder sich seine geliebte Nummer eins aus dem Automaten - der ihm ja nun rechtmäßig gehört -zurückholen kann, greift auch Anwantzer zu einem Müsliriegel und steckt sich das Wechselgeld in die Brieftasche. Allerdings befindet sich darunter auch Onkel Dagoberts Glückszehner! Als Klaas Klever mitbekommt, dass sich der wertvolle Talisman seines Rivale nun in seinem Verfügungsbereich befindet, nimmt er seinem Sekretär den Glückszehner ab. In den nächsten Tagen denkt Klaas Klever überhaupt nicht daran, Onkel Dagobert die liebgewonnene Münze zurückzugeben. Im Gegenteil, eigentlich will er den Glückszehner zerstören, um Onkel Dagobert zu ruinieren. Dieser greift auf einige Täuschungsmanöver zurück, um sich seine Nummer eins zurückzuholen. Doch das stellt sich als schwieriger heraus als gedacht, bis Klaas Klever schließlich zu einem Umdenken bereit ist.
Das alte Schlachtross[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Cavalli di battaglia
- Story: Rudy Salvagnini
- Zeichnungen: Andrea Lucci
- Erstveröffentlichung: 04.08.2009
- Genre: Einseiter
- Figuren: Dussel Duck, Hubert Bogart
- Seiten: 1
- Nachgedruckt in: LTB Crime 18
Für einen Einsatz benötigen die erfahrenen Detektive Hubert Bogart und Dussel Duck noch eine unauffällige Verkleidung. Die Kleiderwahl von Hubert erweist sich dabei als wenig schmeichelhaft.
Tanz der Taler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Topolino e gli scherzodollari
- Story: Casty
- Zeichnungen: Silvio Camboni
- Erstveröffentlichung: 16.11.2004
- Genre: Kriminalgeschichte, Gagstory
- Figuren: Micky Maus, Pluto, Superjux, Bürgermeister von Topolinia
- Seiten: 32
Der kriminell veranlagte Spaßvogel Schorschi Schabernack kehrt nach Entenhausen zurück und sorgt mit einer seiner Erfindungen für Aufsehen. Zur Zeit häufen sich in Entenhausen Raubüberfälle und Taschendiebstähle, sodass viele Bürgerinnen und Bürger verunsichert sind und Acht auf ihr Bargeld geben. Der Bürgermeister versucht, mit einem Ideenwettbewerb neue Lösungswege zu finden. Auch Spürnase Micky Maus hat einen sympathischen Vorschlag ausgetüftelt und die letzte Zeit damit verbracht, herrenlose Hunde aus dem Tierheim gemeinsam mit seinem treuen Begleiter Pluto zu Polizeihunden auszubilden, die Jagd auf Taschendiebe machen können.
Bei dem Wettbewerb betritt zur allgemeinen Verwunderung Schorschi Schabernack den Saal und schlägt ein System vor, das für alle sicher sei: Geldscheine, an denen winzige, flohähnliche Nano-Roboter befestigt sind und die mithilfe des Klangs einer Flöte zu ihrem rechtmäßigen Eigentümer durch die Luft zurück fliegen. Die Stadtbewohner vergessen dabei völlig, dass Schorschi Schabernack als Superjux selbst ein Dieb war und schlagen Mickys Warnungen in den Wind. Bald besitzen alle Bewohner das von Superjux genannte Scherzgeld und es wird sichtbareinfacher, die Beute von den Kriminellen zurückzuholen. Micky bleibt der einzige Bürger, der der neuen Erfindung misstrauisch gegenübersteht und er wird zudem vom Bürgermeister zur Raison berufen, der lieber die finanziellen Zuschüsse für das Tierheim kürzt.
Kurz darauf zeigt Superjux den Bürgern von Entenhausen, was die Scherztaler noch alles können: Dank einer Kombination von Geräuschen werden sie lebendig und nehmen die Form von Tieren an, die Räuber direkt verjagen, ohne dass die Polizei eingreifen muss. Mehr oder weniger durch Zufall entdeckt Micky, dass das Scherzgeld noch auf weitere Geräusche reagieren kann. Daraufhin sucht der Detektiv das Gespräch mit Professor Minibyte, einem führenden Experten auf dem Gebiet der Nanotechnologie.
Der Wissenschaftler bestätigt, dass die kleinen Roboter auf den Klang von nicht weniger als sieben Tönen reagieren können, die von der Pfeife ausgestrahlt werden, während die Bürger von Entenhausen derzeit nur über eine Pfeife verfügen, die ausschließlich sechs Töne wiedergeben kann. Micky zählt Eins und eins zusammen und ist sich nun absolut sicher, dass Superjux den geheimen siebten Ton für seine kriminellen Machenschaften missbrauchen will. Im Kampf gegen Superjux und dessen menschgewordenes Talermonster erhält Micky tatkräftige Unterstützung von Pluto und seinen anderen tierischen Freunden, um dem Superschurken im Lachwahn das Handwerk zu legen.
Ehre, wem Ehre gebührt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: La Banda Bassotti, Rockerduck e l'indice di gradimento
- Story: Gaya Perini
- Zeichnungen: Antonello Dalena
- Erstveröffentlichung: 06.06.2006
- Genre: Gagstory, Kriminalgeschichte
- Figuren: Panzerknacker, Opa Knack, Klaas Klever, Onkel Dagobert, Donald Duck, Tick, Trick und Track, Baptist
- Seiten: 22
- Besonderheit: Anspielung auf Der arme reiche Mann von Carl Barks
- Nachgedruckt in: LTB Spezial 90, LTB Crime 23
Im Wohnwagen wartet die Panzerknackerbande voller Ungeduld auf die neue Ausgabe der Ganovengazette, um zu erfahren, welchen Platz sie in der Rangliste der gefürchtetsten Diebe Entenhausens einnimmt. Leider belegen sie aufgrund zahlreicher missglückter Einbrüche nur den vorletzten Platz. Also beschließt Opa Knack, dass es an der Zeit ist, eine Reihe perfekter Diebstähle zu begehen, um in der Rangliste aufzusteigen. In einem anderen Teil Entenhausens, genauer gesagt im Klub der Milliardäre, warten die reichen Mitglieder auf eine andere Art von Rangliste: Die Zeitschrift „Der arme reiche Mann“ kürt diejenigen reichen Pinkel, die immer wieder populäre Opfer von Dieben werden in einem eigenen Ranking. Während Onkel Dagobert wie immer den ersten Platz in dieser Rangliste hält, muss sich Klaas Klever mit dem letzten Platz begnügen. Aber Dagoberts Rivale ist entschlossen, seine Popularität zu steigern, und beschließt, einen Deal mit den Panzerknackern einzugehen.
Nach Sonnenuntergang wendet sich Klaas Klever inkognito an die Panzerknacker bittet die Schurken, einige seiner Bankhäuser und Juweliergeschäfte auszurauben. Im Gegenzug dürfen die Panzerknacker einen Teil der Beute behalten. Da die Vereinbarung beiden Parteien sehr gelegen kommt, willigt Opa Knack schließlich ein und handelt mit Klaas Klever einen straffen Terminplan aus. Wie erwartet steigen daraufhin sowohl Klaas Klever als auch die Panzerknacker im Ranking ihrer Lieblingsmagazine auf und alle inszenieren sich als heroische Kämpfer.
Im Geldspeicher ist Onkel Dagobert verstimmt darüber, dass die Panzerknacker überhaupt kein Interesse mehr an ihm und seinem Geldspeicher haben. Er langweilt sich geradezu, weil er die ständigen Angriffe der Panzerknacker nicht mehr abwehren braucht. Zudem neidet der Klaas Klever den plötzlichen Erfolg in der Rangliste der Zeitschrift. Also beschließt Onkel Dagobert, den Panzerknackern Einhalt zu gebieten und den Status Quo wiederherzustellen. Als er entdeckt, dass sein ewiger Konkurrent Klaas Klever insgeheim mit den Panzerknackern unter einer Decke steckt, tüftelt er einen Plan aus, um das Komplott öffentlichkeitswirksam auffliegen zu lassen.
Zum Wohl der Bäume...[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Archimede e la trovata della carta riclassificata
- Story: Augusto Macchetto
- Zeichnungen: Alessandro Perina
- Erstveröffentlichung: 24.04.2012
- Genre: Düsentrieb′sche Erfindungen, Umweltschutz
- Figuren: Daniel Düsentrieb, Tick, Trick und Track, Onkel Dagobert, Franz Gans
- Seiten: 24
Es ist Frühling in Entenhausen und alle Bewohnerinnen und Bewohne genießen die warmen Temperaturen und das Sprießen der Pflanzen. Auch der stadtbekannte Diplom-Ingenieur Daniel Düsentrieb schlendert mit Kopfhörern in den Ohren durch den Park und lauscht dem Rauschen der Bäume. Als Tick, Trick und Track auftauchen, präsentiert Herr Düsentrieb den Jungs seine neuste Erfindung: Sein umgebauter MP3-Player ermöglicht es ihm, das Rauschen der Blätter in poetische Reime zu verwandeln und somit den sprießenden Bäumen dabei zuzuhören, wie sie sich unterhalten. Tick, Trick und Track sind begeistert von der Erfindung und wollen nun ebenfalls hören, was die Bäume sich so zu sagen haben.
Dadurch erfahren Tick, Trick und Track sowie Daniel Düsentrieb, dass ganz in der Nähe eine neue Fabrik entstehen soll. Auf der Baustelle angekommen lernen die Kinder und der Erfinder die quirligen Gebrüder Pappeltod kennen, die vor Ort eine neue Papierfabrik aus dem Boden stampfen wollen. Zwar wollen sie für jeden gefällten Baum einen neuen einpflanzen, doch die drei naturliebenden Pfadfinder weisen zurecht darauf drin, dass es Jahrzehnte dauert, bis die Bäume ausgewachsen sein werden.
Um zu verhindern, dass wegen der geplanten Papierfabrik hunderte Bäume abgeholzt werden müssen, entwickeln Daniel Düsentrieb und Tick, Trick und Track einen Plan. Sie setzen auf das Verständnis der Entenhausener Bürger und machen sich daran, überall so viel Altpapier aufzustöbern, wie nur möglich. Währenddessen tüftelt Herr Düsentrieb eine große Maschine aus, die bestimmte Papierprodukte recyceln und zu etwas gänzlich Neuem verwandeln kann. Bei ihrem Vorhaben bekommen Tick, Trick und Track Hilfe von ihrem sparsamen Onkel Dagobert, der die Gebrüder Pappeltod überzeugen kann, in Altpapier zu investieren. Am Ende sind alle Beteiligten mehr als zufrieden und Tick, Trick und Track und Herr Düsentrieb erhalten den tausendfachen Dank der umliegenden Bäume, die weiterhin im Wind Rauschen dürfen.
Einsatz in Mexiko[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Paperinik e l'impresa messicana
- Story: Marco Bosco
- Zeichnungen: Alberto Lavoradori
- Erstveröffentlichung: 06.11.2012
- Genre: Superhelden
- Figuren: Donald Duck, Onkel Dagobert, Dona Dolores de Dolares y Pesetas, Phantomias
- Seiten: 29
Als Chauffeur der Limousine begleitet Donald seinen reichen Onkel Dagobert nach Mexiko. Der Fantastilliardär will ein Geschäft mit Dona Dolores de Dolares y Pesetas abschließen, und beabsichtigt, der mexikanischen Milliardärin ihre in finanzielle Schieflage geratene Sombrero-Fabrik abzukaufen. Alles, was für den Geschäftsabschluss noch fehlt, ist die Unterschrift von Dona Dolores auf dem Vertrag. Die beiden treffen am Abend in der luxuriösen Residenz von Dona Dolores ein, die aus Langeweile eine „kleine“ Party mit vielen illustren Gästen veranstaltet. Darunter ist auch ein Trio mexikanischer Milliardäre, die sich darüber ärgern, dass Onkel Dagobert ihnen zuvorgekommen ist.
Allerdings verschiebt Dona Dolores jedoch die Unterzeichnung auf den nächsten Tag, sodass der zerknirschte Onkel Dagobert sein Gästezimmer aufsucht. Nachdem eine halbe Stunde vergangen ist, macht sich Donald Sorgen, da er seinen Onkel nicht mehr gesehen hat und daher vermutet, dass Dagobert verschwunden ist. Dona Dolores alarmiert die Polizei, die jedoch keine Spuren eines Verbrechens oder eines Einbruchs findet. Da die Ordnungshüter davon ausgehen, dass Dagobert sich in der riesigen Villa nur verlaufen hat, raten sie, die vorgeschriebenen 24 Stunden abzuwarten.
Donald hat jedoch nicht die Absicht, zu warten. Zum Glück hat er sein Superheldenkostüm und seine Utensilien mitgebracht. Mit einem speziellen Superobjektiv inspiziert er als Phantomias den Raum und findet einen Stofffade, der dem mexikanischen Unternehmer Don Diego gehört. Als dieser die Party verlässt und in sein Auto steigt, folgt ihm Phantomias heimlich. Der maskierte Rächer hegt den Verdacht, dass der eifersüchtige Industrielle es auf Onkel Dagobert abgesehen haben könnte, da Dieser ihm bei dem Geschäft mit Dona Dolores zuvorgekommen ist. Wenig später stellt Phantomias Don Diego zur Rede und quetscht einige Informationen aus ihm heraus, doch der Unternehmer hat offensichtlich nichts mit der Entführung von Onkel Dagobert zu tun.
Nur zu gern lässt sich Phantomias nach dem Verlassen des Hauses von Don Diego von den beiden trotteligen Polizisten verhaften, die den Superhelden aus Entenhausen selbstverständlich nicht kennen können. In den Zellen der mexikanischen Polizeistation belauscht Phantomias das Gespräch einiger echter Ganoven, die von einer gelungenen Aktion berichten. Phantomias entkommt aus seiner Zelle und bekommt von den Inhaftierten die Information, dass ein gewisser Ramon die Entführung begangen haben soll. Nach seiner Flucht macht Phantomias den Aufenthaltsort von Onkel Dagobert ausfindig und stellt Ramon einige unbequeme Fragen. Der Entführer wurde von einem unbekannten Auftraggeber engagiert, der im Verborgenen geblieben ist. Nachdem Phantomias Dagobert zurück in die Villa von Dona Dolores gebracht hat, macht sich der maskierte Rächer daran, den wahren Hintermann der Entführung und dessen Gründe zu enttarnen.
Eine Frage des Geschmacks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Aquilone golosone
- Story: Sergio Badino
- Zeichnungen: Francesco D’Ippolito
- Erstveröffentlichung: 10.08.2010
- Genre: Einseiter
- Figuren: Donald Duck, Franz Gans, Oma Duck
- Seiten: 1
- Nachgedruckt in: LTB Ostern 14
Oma Duck freut sich darüber, dass Donald endlich eine Freizeitaktivität gefunden hat, die ganz nach dem Geschmack von Franz Gans zu sein scheint.
Perfekte Überwachung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Gambadilegno furfante troppo curioso
- Story & Zeichnungen: Enrico Faccini
- Erstveröffentlichung: 26.08.2008
- Genre: Gagstory, Parodie des Thrillers Das Fenster zum Hof von Alfred Hitchcock
- Figuren: Kater Karlo, Klarabella Kuh, Minni Maus, Trudi, Kommissar Hunter, Micky Maus
- Seiten: 16
Der gerissene Gauner Kater Karlo plant einen spektakulären Einbruch in die Zentralbank von Entenhausen. Für seinen Coup will er die Bank erst einmal in Ruhe observieren und genug Informationen über die Belegschaft sammeln. Dazu hat sich der alte Ganove eine Wohnung gemietet, die sich genau im gegenüberliegenden Haus der Bank befindet. Von hier aus kann Karlo die Zentralbank unbemerkt mithilfe eines speziellen Fernrohrs ausspionieren. Jedoch weckt das Obergeschoss des Gebäudes sein Interesse. In der Etage über der Zentralbank entdeckt Kater Karlo ausgerechnet zwei runde Mäuseohren. Natürlich vermutet Karlo, dass sein alter Widersacher Micky Maus ihm auf die Schliche gekommen ist und ihn durchschaut hat. Als Kater Karlo die Gestalt am Fenster mit einem furchteinflößenden Messer herumfuchteln sieht, steht Karlo der Angstschweiß auf der Stirn. Es häufen sich einige unerklärliche Erscheinungen, die Karlo immer weiter davon überzeugen, dass er ins Geschehen eingreifen muss. Doch sein Zutun führt zu einigen Überraschungen für Kater Karlo.
Verflixte Dreizehn![Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino e il 13 funesto
- Story: Giorgio Salati
- Zeichnungen: Marco Meloni
- Erstveröffentlichung: 18.05.2010
- Genre: Gagstory
- Figuren: Donald Duck, Gustav Gans, Tick, Trick und Track, Daisy Duck
- Seiten: 13
Donald und Daisy haben eine Veranstaltung des berühmten Numerologen Numo besucht und treffen vor dem Saal auf Vetter Gustav Gans. Während Daisy der Zahlensymbolik durchaus offen gegenübersteht, macht sich Donald in einer Tour lustig über Numo, der seiner Meinung nach über keine besonderne Fähigkeiten verfügt. Allerdings steht auch Gustav auf der Seite von Daisy und erklärt, dass es nicht schaden könne, die Zukunft zu kennen. Schließlich würden auch eine Menge Leute an Horoskope glauben. Aber Donald lässt sich partout nicht überzeugen.
Aus diesem Grund beschließt der durchtriebene Gustav Gans, Donald einen gehörigen Streich zu spielen. Er schlüpft in die Rolle von Numo, klingelt bei Donald an der Tür und schenkt ihm sein neustes Buch. Nachdem Donald sich der Lektüre des Ratgebers gewidmet hat, glaubt er, dass sein ewiges Pech eng mit der Zahl 13 verbunden ist, vor der er nun auf der Hut sein müsse. Als Tick, Trick und Track skeptisch werden und durchschauen, dass alles nur ein Trick von Gustav Gans ist, wollen sie den Spieß umkehren. Dazu benötigen sie die Hilfe des echten Numerologen Numo, der kurzerhand zurück nach Entenhausen reist, um dem ewigen Glückskind Gustav Gans eine Lektion zu erteilen.
Nächtlicher Zauber[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Amelia
- Story: Roberto Gagnor
- Zeichnungen: Giada Perissinotto
- Erstveröffentlichung: 08.11.2011
- Genre: Einseiter
- Figuren: Gundel Gaukeley, Nimmermehr
- Seiten: 1
Die Geisterstunde um Punkt Mitternacht ist für die Hexe Gundel Gaukeley genau die richtige Zeit, in der ihre magische Schaffenskraft am stärksten zutagetritt – jedoch sehr zum Leidwesen ihrer ermatteten Nachbarn.
DGD: Sabotage am Set[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino, Paperoga e le ombre sul set
- Story: Bruno Sarda
- Zeichnungen: Alessandro Pastrovicchio
- Erstveröffentlichung: 19.06.2007
- Genre: Agenten-Story, Film
- Figuren: Dussel Duck, Donald Duck, Onkel Dagobert
- Seiten: 30
- Nachgedruckt in: LTB präsentiert 8
Voller Enthusiasmus betritt Donald Duck eines Tages die Fernsehstudios von Duck TV. Neugierig läuft Donald über die Flure, da er noch nie beim Fernsehsender von Onkel Dagobert war. Dabei trofft er auf einige seiner Idole und hofft, ebenfalls eine Rolle ergattern zu können. Immerhin hat er eine Einladung erhalten, die er sich nicht entgehen lassen will. Plötzlich stößt Donald mit Vetter Dussel Duck zusammen, der ein identisches Einladungsschreiben erhalten hat. Schnell wird klar, dass Donald und Dussel wieder einmal in eine Falle des Duck’schen Geheimdienstes geraten sind und die Vettern finden sich flugs in einem unterirdischen Hauptquartiere des Geheimdienstes von Onkel Dagobert wieder.
Dort erläutert Onkel Dagobert seinen Neffen die neuste Mission: Irgendjemand hat es auf die erfolgreiche TV-Serie Kommissar Kappes abgesehen und verübt seit einigen Tagen dreiste Sabotage-Akte am Set. Nun sollen Donald und Dussel als Statisten eingeschleust herausfinden, wer hinter den Anschlägen steckt. Obwohl Onkel Dagobert bereits eine Vermutung hat, erkennen Donald und Dussel, dass es so einige Personen gibt, die kleinere Geheimnisse hegen. Sowohl vor als auch hinter der Kamera sind zahlreiche Leute beschäftigt, die dem Star der Serie namens Kai Kultinger nicht gerade wohlgesonnen sind. Als die Attacken kein Ende nehmen, beschließen Donald und Dussel, sprichwörtlich in den Untergrund zu gehen, um dem schurkischen Saboteur das Handwerk zu legen.
Rübchen vom Mars[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Dinamite Bla e la notte delle rape cadenti
- Story: Gabriele Mazzoleni
- Zeichnungen: Giorgio Cavazzano
- Tusche: Sandro Zemolin
- Erstveröffentlichung: 14.08.2012
- Genre: Gagstory, Außerirdische
- Figuren: Habakuk, Donald Duck, Dussel Duck, Tiger, Truz
- Seiten: 26
- Nachgedruckt in: LTB Spezial 104
- Besonderheit: Anspielung auf den Science-Fiction-Film E.T. – Der Außerirdische
In Entenhausen wird das Sternschnuppenfest gefeiert und alle Bürgerinnen und Bürger freuen sich darauf, den strahlend schönen Nachthimmel zu beobachten. Nur der Einsiedler Habakuk hält nicht viel von dem sentimentalen Rummel und widmet sich lieber hingebungsvoll seiner riesigen runzligen Rübe, mit der er den ersten Preis beim Landwirtschaftswettbewerb gewinnen will. Am Abend entdeckt Habakuk am Himmel ein rundes Raumschiff und traut seinen Augen kaum. Leider haben auch die nervigen Stadtbewohner das unbekannte Flugobjekt gesichtet und fahren zu Habakuk und dessen Nachbar Truz aufs Land, um nach Hinweisen auf die Existenz der Aliens zu suchen. Auch Donald und Dussel von Duck-TV sollen von der Alien-Invasion berichten, doch Donald kann Dussels Enthusiasmus nichts abgewinnen. Sie versuchen, die anderen Reporter zu vertreiben und auch Habakuk hat seine Mittel und Wege, um die Störenfriede wieder schnell loszuwerden. Dagegen genießt es Nachbar Truz sichtlich, im Rampenlicht zu stehen. Irgendwann kommen Donald, Dussel und Habakuk darin überein, dass es sich bei dem angeblichen UFO um einen groß angelegten Schwindel handeln muss. Als das UFO wieder auftaucht, nehmen sie die Verfolgung auf und versuchen, das Geheimnis der Aliens zu ergründen. Schlussendlich behalten sie mit ihrer Vermutung recht, doch anstatt sich zu freuen, dass der Trubel ein Ende hat, ist Habakuk außer sich vor Wut und macht mit seiner Schrotflinte Jagd auf Donald und Dussel. Nur Habakuks treuer Hund Tiger hat wie so oft einen ungewohnten Blick aufs Ganze.