LTB 450
Lustiges Taschenbuch | ||||||
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450 – Jubiläumsausgabe | ||||||
(© Egmont Ehapa) | ||||||
Erscheinungsdatum: | 7. Januar 2014 | |||||
Chefredakteur: | ||||||
Geschichtenanzahl: | 11 | |||||
Seitenanzahl: | 254 | |||||
Preis: | D: 5,50 € A: 5,70 € CH: sFr 10,50 | |||||
Weiterführendes | ||||||
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Inhalt[Bearbeiten]
Im Tal der Trolle[Bearbeiten]
- Originaltitel: Secret of the Valley
- Story: Per Hedman
- Zeichnungen: Massimo Fecchi
- Erstveröffentlichung: 2013
- Genre: Mystery, Abenteuer
- Figuren: Daisy Duck, Donald Duck, Tick, Trick und Track
- Seiten: 30
- Nachgedruckt in: LTB Abenteuer 6
Bei starkem Schneefall kommen Donald, Daisy sowie Tick, Trick und Track mit ihrem Gepäck in einem kleinen Hotel an, das für Wintersportgäste wie sie ausgelegt ist. Vor allem Daisy kann es kaum erwarten, auf die Bretter zu steigen, wogegen Donald sich lieber am Kamin aufwärmen will und Tick, Trick und Track einen Blick in die vielen Sagenbücher werfen, die in einem Regal in der Lobby stehen. Am Abend schneit der kernige Willi Winter mit seiner Reisetasche herein und bittet um ein freies Zimmer. Sogleich beginnt er damit, Daisy zu umgarnen und ihr schöne Augen zu machen. Voller Eifersucht reagiert Donald empört, doch Daisy scheint das nicht weiter zu stören. Früh am nächsten Morgen will Herr Winter allein einen Ausflug unternehmen, aber Daisy möchte ihn unbedingt begleiten und holt ebenfalls ihre Skiausrüstung. Das kommt Willi Winter überhaupt nicht gelegen, denn wie nach seinem Aufbruch aus dem Hotel im Fernsehen gezeigt wird, handelt es sich bei ihm um den gesuchten Dieb Sammy Sommer. Entschlossen nehmen Donald und Tick, Trick und Track die Verfolgung auf und heften sich an die Fersen des Kriminellen, der nun auch noch Daisy in seiner Gewalt hat.
Durch eine von Donald ausgelöste Lawine landen Beteiligten nach einigen Stunden in einem abgeriegelten Tal, das die Fieselschweiflinge sofort als das sagenumwobene Tal der Trolle identifizieren. Die unsagbar hässlichen Trolle nehmen Daisy gefangen und verschleppen diese in ihre Höhle, um sie dem König der Trolle zu bringen. Derweil hat Sammy Sommer die Bekanntschaft des Prinzen der Elfen gemacht, der sich beim Anblick von Daisy ebenfalls in sie verliebt hat. Die Elfen und die Trolle haben vor Urzeiten einen Pakt miteinander geschmiedet, der nun auf der Kippe steht. Die Ducks haben herausgefunden, dass sich in der Sporttasche des Schurken funkelender Schmuck und Geschmeide befinden, auf den es die Trolle abgesehen haben. Es kommt zu einem actionreichen Showdown, bei dem Donald in die Höhle der Trolle vordringt und Daisy zum Glück befreien kann. Am Ende tritt der König der Elfen persönlich in Erscheinung und sorgt dafür, dass Sammy Sommer von der Polizei verhaftet werden kann. Alle anderen müssen Stillschweigen über das Erlebt bewahren.
Die drei von der Polizei[Bearbeiten]
- Originaltitel: Sulle strade di Topolinia
- Story: Alessandro Sisti
- Zeichnungen: Roberto Vian
- Erstveröffentlichung: 06.05.2008
- Genre: Gagstory, Kriminalgeschichte
- Figuren: Micky Maus, Goofy, Kater Karlo, Kommissar Hunter, Inspektor Issel, Minni Maus, Klarabella Kuh
- Seiten: 30
In Entenhausen greift man neuerdings zu einer neuartigen Maßnahme, um Verkehrssünder eines Besseren zu belehren. Wer gegen die Verkehrsregeln verstößt, muss für eine Woche lang als Verkehrspolizist auf einem Motorrad auf Streife gehen und selbst für Recht und Ordnung sorgen. So sollen die Bürger ihre Fehler besser eingestehen und lernen, auch auf andere Verkehrsteilnehmer acht zu geben. Eines Tages ruft Kommissar Hunter seinen Freund Micky Maus aufs Revier, weil ausgerechnet Goofy zu dem Programm für Motorradpolizisten gehört. Zwar hat Goofy sich nicht wirklich etwas zu Schulden kommen lassen, doch sein historisches Fahrzeug gehört bestenfalls ins Museum und nicht mehr auf die Straße. Deswegen sind auch Kommissar Hunter die Hände gebunden, doch immerhin darf Micky seinen langjährigen Freund Goofy auf Streife begleiten.
Zu den beiden neuen Verkehrspolizisten gesellt sich jedoch schnell eine dritte Person: Niemand anderes als Kater Karlo wurde bei einer deutlichen Übertretung der Geschwindigkeitsbeschränkungen erwischt, obwohl er gute Gründe dafür hatte, aufs Gaspedal zu drücken. Karlo wurde nämlich von seinen beiden Spießgesellen übers Ohr gehauen. Die zwei Halunken wollen den Coup ohne Kater Karlo durchziehen und einen Raubüberfall auf einen Goldtransporter begehen. Nach wenigen Tagen sieht es danach aus, als würde Kater Karlo sein neuer Job sichtlich Spaß machen und tatsächlich gibt der ehrenwerte Ganove in Uniform eine gute Figur als Verkehrspolizist ab. Allerdings ist Karlo noch immer auf Rache aus und hat insgeheim vor, seinen beiden ehemaligen Kameraden einen Strich durch die Rechnung zu machen. Doch Micky Maus und Goofy durchschauen Karlos Plan und heften sich an dessen Fersen, um das gestohlene Gold zurückzubringen und die Schuldigen ihrer gerechten Strafe zuzuführen.
Nicht ohne Gamaschen[Bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e l'inghippo delle ghette
- Story: Roberto Gagnor
- Zeichnungen: Sergio Cabella
- Erstveröffentlichung: 10.11.2009
- Genre: Gagstory
- Figuren: Onkel Dagobert, Baptist, Gitta Gans, Klaas Klever, Anwantzer
- Seiten: 22
- Besonderheit: in der Rückblende wurde Dorette Duck nicht erkannt und erhielt daher den Originalnamen Elvira
Eines Tages bereitet sich Onkel Dagobert darauf vor, in seiner üblichen Kleidung auszugehen, jedoch mit Ausnahme seiner Gamaschen, die Baptist in die Reinigung reinigen bringen soll. An ihrer Stelle zieht Onkel Dagobert ein paar alte Eisschollenstiefel an, die er am Klondike benutzt hat. Auf dem Weg zum Klub der Milliardäre trifft er Gitta Gans, die seit kurzem als Trendsetterin im Dienste des berühmten Modedesigners Elys Eiderdaun steht, der eine Modekollektion für Milliardäre auf den Markt bringen will. Gitta bittet Dagobert darum, ihn zu einem Treffen mit den anderen Milliardären zu begleiten.
Im Klub hat Dagobert ein Geschäftstreffen mit dem eitlen Baron Blattgold, der groß im Kiwi-Geschäft investiert. Aber da ist auch noch Klaas Klever, der ihn überreden will, mit ihm Geschäfte zu machen. Dagoberts Rivale hat nichts Besseres zu tun, als sich über die Schuhe von Dagobert lustig zu machen. Der versnobte Maron beendet den Tumult, indem er erklärt, dass er auf seiner Abendgesellschaft in der Villa über seine Geschäftspartner entscheiden wird. Dagobert eilt hinaus und erklärt Gitta, dass er sich ohne seine Gamaschen nicht so sicher fühlt wie sonst. Er bemerkt nicht, dass Klaas Klever und Anwantzer das Gespräch mitgehört haben. Doch in der Reinigung fehlen Dagoberts Gamaschen und der Angestellte meint, sie seien vielleicht in einer Kiste mit Gamaschen gelandet, die der Kostümbildner des Entenhausener Theaters gesammelt hat.
Ohne Zeit zu verlieren, laufen Onkel Dagobert und Gitta zum Theater, wo gerade eine Vorstellung stattfindet. Der Fantastilliardär hat nicht die Absicht, zu warten, und ruiniert am Ende die gesamte Probe. Es gelingt ihm jedoch, alle Gamaschen zu kaufen und im Park beginnen die beiden, ein Paar Schuhe nach dem anderen zu überprüfen. Als sie das letzte Paar erreicht haben, werden die Gamaschen von Klaas Klever und Anwantzer gestohlen, die sie in einen Müllwagen werfen und zerstören. Niedergeschlagen gesteht Onkel Dagobert Gitta, weshalb die Gamaschen für ihn so einen hohen ideellen Wert gehabt haben.
Auf dem abendlichen Fest des Baron Blattgold will Onkel Dagobert nichts unversucht lassen. In letzter Sekunde erscheinen Gitta Gans und Dagoberts Butler Baptist, um ihm die unversehrten, echten Gamaschen zu überbringen. Die Versuche von Anwantzer, Gitta und Baptist zu stoppen, schlagen fehl. Am Ende wühlt sich Onkel Dagobert wieder wohl in seiner Haut, er bringt das Geschäft mit Herrn Blattgold zum erfolgreichen Abschluss und auch der Modedesigner Elys Eiderdaun hat dank Gitta einen neuen Retro-Trend für seine neue Modelinie aufgetan.
Haustausch ins Glück[Bearbeiten]
- Originaltitel: Paperoga, Gastone e lo scambio domestico
- Story: Alessandro Mainardi
- Zeichnungen: Sandro Del Conte
- Erstveröffentlichung: 29.07.2008
- Genre: Gagstory
- Figuren: Dussel Duck, Gustav Gans
- Seiten: 20
- Nachgedruckt in: LTB Entenhausen Stars 6
Tagein tagaus klingeln Paketboten aller möglicher Speditionen bei Glückspilz Gustav Gans, der kaum noch Ruhe findet und ständig die Tür öffnen muss. Nicht nur in seinem Haus, auch überall im Garten und in der Garage stapeln sich die vielen Preise und Gewinne, da Gustav ein zweiwöchiges Gewinn-Abo gewonnen hat und daher automatisch jedes Preisausschreiben gewinnt. Der Stress wird Gustav irgendwann zu viel, weswegen er angespannt das Haus für einen Spaziergang verlässt. Dabei trifft er auf seinen Vetter Dussel Duck, der Gustav ein offenes Ohr leiht. Im Fortgang erzählt wiederum Dussel, dass er für ein bevorstehendes Diplom noch eine Prüfung ablegen und sich daher in Ordnung und Sauberkeit befleißigen muss. Kurzerhand kommt Gustav die verrückte Idee, dass die beiden Vettern einfach die Häuser miteinander tauschen sollten.
So zieht Gustav in das vollgestopfte Haus von Dussel Duck und der macht es sich in dem übervollen Haus von Gustav bequem. Alsbald klingeln bei Gustav ständig Nachbarn und Bekannte von Dussel, die irgendwelche Gegenstände an den stadtbekannten Wirrkopf verliehen haben und diese nun langsam zurückfordern. Mit seinem glücklichen Händchen findet Gustav jedes verliehene Objekt in all dem Chaos. Mit der Ruhe ist es allerdings für ihn vorbei. Dagegen käme Dussel ein bisschen Abwechslung recht, denn die Paketboten nehmen an, dass Gustav Gans auf einer Kreuzfahrt ist und verschonen ihn für eine Woche mit der Lieferung von Gewinnen. Also beschließt Dussel, auf eigene Faust alle Pakete zu öffnen und zu sortieren. Dabei stellt er zu Gustavs Bestürzung unter Beweis, dass nur er das Chaos beherrscht. Dafür kann sich Dussel über das bestandene Diplom freuen, da Gustav ihm ein pikobello aufgeräumtes Haus hinterlassen hat.
Konkurrenz aus der Antike[Bearbeiten]
- Originaltitel: La Banda Bassotti e i rimpiazzi metallici
- Story: Matteo Venerus
- Zeichnungen: Maurizio Amendola
- Erstveröffentlichung: 16.10.2012
- Genre: Gagstory
- Figuren: Panzerknacker, Donald Duck, Onkel Dagobert, Opa Knack
- Seiten: 28
- Nachgedruckt in: LTB Entenhausen Stars 4
Im Wohnwagen der Panzerknacker ist Krisenstimmung angesagt. Besonders Opa Knack will nicht klein beigeben und fordert seine trägen Enkel auf, endlich einmal die Initiative zu ergreifen, um einen Angriffsplan für den Geldspeicher auszutüfteln. In den Augen von Opa Knack sind die drei nichts weiter als faule Waschlappen, die keinen Mumm in den Knochen haben. Durch Zufall stößt Opa Knack auf eine alte asiatische Überlieferung eines Vorfahren und bekommt eine Idee. Im Alleingang macht er sich auf die Suche nach dem verloren gegangenen Geheimlabor seines Urahns, der als Alchemist versuchte, Statuen zum Leben zu erwecken. Tatsächlich findet Opa Knack das Laboratorium und kann einige Kämpfer-Statuen mit der Essenz beträufeln. Die nun zum Leben erweckten Pan-tsel-kna-ckel sind bärenstark und waschechte, niederträchtige Kampfmaschinen, denen sich so schnell nichts in den Weg stellt. Die echten Panzerknacker bekommen es angesichts der Wesensänderung von Opa Knack mit der Angst zu tun und warnen mit einer weißen Flagge den ahnungslosen Onkel Dagobert. Es kommt zu einem großen Gefecht, bei dem die Panzerknacker zwischen den Fronten stehen. Zum Glück ist der gerissene Opa Knack vorbereitet und kann die asiatischer Krieger-Klone in letzter Minute stoppen.
Nordpol in Entenhausen[Bearbeiten]
- Originaltitel: The Frozen Lair
- Story: Alessandro Sisti
- Zeichnungen: Marco Gervasio
- Erstveröffentlichung: 2013
- Genre: Superhelden
- Figuren: Phantomias, Donald Duck, Tick, Trick und Track, Oberstwaldmeister
- Seiten: 32
- Nachgedruckt in: LTB Ultimate 38
Bereits seit einigen Tagen ist Entenhausen von einer dicken Schneedecke bedeckt. Da trifft es sich gut, dass Donald in seinem trauten Heim bleiben und im Warmen aus dem Fenster schauen kann. Draußen üben die pfiffigen Pfadfinder Tick, Trick und Track in ihren weißen Winteroveralls für ihren großen Ausflug mit dem Fähnlein Fieselschweif. Der Oberstwaldmeister hat extra ein modernes Schneemobil besorgt, um mit den Jugendlichen die arktischen Bedingungen in der freien Natur auszutesten. Tick, Trick und Track warnen ihren Onkel davor, nicht zu leichtgläubig zu sein und lieber auf die Meteorologen zu hören, die weitere Schneefälle vorhersagen.
Tatsächlich hört es auch in den nächsten Tagen nicht auf zu schneien. Donald vermeidet es, das Haus zu verlassen, aber seinen Pflichten als Superheld Phantomias will er dennoch nachkommen. Dazu greift er zu einem Trick: Er stattet seinen aufblasbaren Phantobot mit einer Kamera aus, sodass der Doppelgänger mit seinen Raketenstiefeln eine übliche Wachroute durch Entenhausen nehmen kann. Währenddessen verfolgt Donald in seinem Geheimversteck das Geschehen von seinem Bildschirm aus. Bedauerlicherweise ist durch den offenen Kamin so viel Schnee gefallen, dass Donalds Schrank-Aufzug blockiert ist. Auch der zweite Ausgang, eine kreisrunde Klappe zum Garten hinaus, ist zugefroren und damit versperrt. In seiner Not muss Donald erfinderisch werden, um sich warm zu halten und dafür zu sorgen, dass niemand das falsche Spiel mit dem unechten Phantomias durchschaut. Draußen in der Stadt sind nämlich einige Schurken im tiefen Schnee unterwegs, die die Gelegenheit für ihre kriminellen Zwecke ausnutzen wollen.
Am Ende hat Donald doch noch die retten Idee, um sich mithilfe seiner Ausrüstungsgegenstände einen Weg aus dem Geheimversteck unter der Erde zu bahnen. Dem Phantobot ist bereits der Saft ausgegangen und er steht bewegungslos, aber dafür gut sichtbar auf einem Bürohaus. Bevor die Gauner der Großstadt dem maskierten Rächer ein Leid zufügen können, nimmt der echte Phantomias die Position des Phantobots ein. So landen die Ganoven in einer warmen Zelle im Gefängnis und Donald sorgt dafür, dass sein Haus vor den neuen Schneemassen verschont bleibt.
Die Glocke der McPennypinchers[Bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e il din don difensivo
- Story: Riccardo Pesce
- Zeichnungen: Valerio Held
- Erstveröffentlichung: 23.12.2008
- Genre: Dagobert in Not
- Figuren: Baptist, Panzerknacker, Donald Duck, Onkel Dagobert, Primus von Quack, Tick, Trick und Track
- Seiten: 24
- Nachgedruckt in: LTB Abenteuer 1
Eines Abends beschließt der überarbeitete Onkel Dagobert, doch ein wenig vor dem Fernseher zu entspannen. Dabei stößt er auf eine Sendung, in der über eine mysteriöse gusseiserne Glocke berichtet wird, die einst einem stolzen Clan namens McPennypincher in Schottland gehört haben soll. Diese magische Glocke sei in der Lage gewesen, ihre Besitzer rechtzeitig vor dem Eindringen von Dieben zu warnen. Als wissenschaftlicher Berater der TV-Sendung fungiert niemand geringeres als Professor Primus von Quack, der selbstverständlich auch auf dem Gebiet der Glocken und deren Akkustik ein erwiesener Experte ist. Der Universalgelehrte stellt die These auf, dass die negativen Schwingungen von Schurken und anderem Diebesgesindel die Glocke zum Läuten bringt. Schon früh am nächsten Morgen setzt sich Onkel Dagobert in den Kopf, zusammen mit Primus nach Schottland aufzubrechen und dort die heutigen Angehörigen des Clans der McPennypinchers ausfindig zu machen. An der Seite von Primus von Quack nimmt Onkel Dagobert einige Strapazen auf sich, um möglichst kostengünstig sein Ziel zu erreichen. Tatsächlich finden sie zwei Besucher den letzten Urahnen der McPennypinchers, der sich jedoch nicht so einfach überzeugen lassen will, Onkel Dagobert die Glocke seines Gehöftes zu überlassen. Erst nachdem der hartnäckige Onkel Dagobert den Kampf gegen einen sturen Ziegenbock für sich entscheiden kann und das Tier zähmt, gibt sich der grätige Greis geschlagen.
Zurück in Entenhausen lässt Onkel Dagobert von Donald ein Loch in die Wand im obersten Stockwerk des Geldspeichers brechen, um in diesem Fenster die magische Glocke aufzuhängen. Zufrieden legt sich der reichste Mann der welt schlafen und hofft darauf, vor einem Überraschungsangriff der Panzerknacker gefeit zu sein. Jedoch haben er und Primus von Quack ein entscheidendes Detail übersehen. Denn am nächsten Morgen stellt sich heraus, dass die Glocke der McPennypinchers nicht für die modernen Zwecke von Onkel Dagobert geeignet ist und keine teure Alarmanlage ersetzen kann.
Gamma unter Hypnose[Bearbeiten]
- Originaltitel: Macchia Nera e il complice del futuro
- Story: Gabriele Panini
- Zeichnungen: Marco Meloni
- Erstveröffentlichung: 05.07.2011
- Genre: Kriminalgeschichte
- Figuren: Micky Maus, Gamma, Das Schwarze Phantom, Kommissar Hunter
- Seiten: 20
- Nachgedruckt in: LTB Maus-Edition 17
Eines Abends ist Micky froh darüber, dass er zusammen mit seinem Freund Gamma einen Einbruchsversuch des Schwarzen Phantoms in die Entenhausener Zentralbank vereiteln konnte. Dank Gammas futurischer Strahlenpistole, dem Resenbilator, konnten sie die Pläne des Phantoms durchkreuzen. Doch das Schwarze Phantom konnte entkommen und möchte sich an Gamma rächen, in dem es den Mensch aus der Zukunft kurzerhand betäubt, entführt und unter Hypnose setzt. Der hypnotisierte Gamma steht nun völlig unter dem Bann des Schwarzen Phantoms und wird von diesem als gewiefter Komplize eingespannt. Mit den technischen Spielereien aus der Zukunft ist es für Plattnase und Gamma ein Kinderspiel, in die Bank einzudringen und die Wachen auszuschalten. Wie sich zeigt, kommt Micky gerade noch rechtzeitig, um sich mit seinem Kumpel Gamma ein Duell auf Augenhöhe zu liefern. Micky kann Gamma austricksen und ihn mit dem Resenbilator bestrahlen. Aus der Hypnose erwacht ist es für Gamma ein Leichtes, zusammen mit Micky dem Schwarzen Phantom noch einmal das Handwerk zu legen.
Trotzdem der Dumme...[Bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino e il tassello... numero uno
- Story: Stefano Ambrosio
- Zeichnungen: Stefano Zanchi
- Erstveröffentlichung: 22.05.2012
- Genre: Gagstory
- Figuren: Donald Duck, Gundel Gaukeley, Nimmermehr, Onkel Dagobert
- Seiten: 15
- Nachgedruckt in: LTB Malbuch, LTB Entenhausen Stars 1
Überwältigt vor Stolz sieht Donald der Vollendung eines riesigen Puzzles entgegen, das aus sage und schreibe 30.000 Teilen besteht. Damit will er bei der Jury des Puzzle-Vereins ordentlich Eindruck schinden und vielleicht sogar einen Preis abräumen, da er das Puzzle in nur fünf Tagen vollständig zusammen gepuzzelt hat. Vollständig? Nein, ausgerechnet das letzte Teil scheint zu fehlen und will partout nicht wieder auftauchen. Mit den Nerven am Ende will Donald den leeren Karton in der Mülltonne vor dem Haus entsorgen, wird dabei aber von einem Polizisten entdeckt. Weil der widerspenstige Spielkarton sich nicht von Donald zähmen lässt, rastet dieser aus und bekommt prompt eine Strafe aufgebrummt. Glücklicherweise findet der Polizist in der Verpackung doch noch das letzte Puzzleteil, was bei Donald jede Zornesfalte vergehen lässt. Doch ausgerechnet ein Panikschrei seines Onkel Dagobert lässt das kurz vor der Vollendung stehende Puzzle in seine 30.000 Einzelteile zusammenfallen.
Der Hexe Gundel Gaukeley ist es nämlich gelungen, den Glückstaler zu entwenden und ist bereits auf dem Weg zum Vesuv, um diesen zusammen mit den anderen seltenen Münzen reicher Männer in ein mächtiges Amulett einzuschmelzen. Donald weigert sich dieses Mal entschieden, Onkel Dagobert zu begleiten, immerhin muss er sein Puzzle nun in Windeseile wieder zusammenfügen. Durch Donalds Ausführungen bekommt Onkel Dagobert eine Idee, wie er Gundel zuvorkommen kann und braust davon. Er beamt sich zu Gundels Hütte und stiehlt ihr das Säckchen mit den anderen mächtigen Münzen, die Gundel in einem Tresor aufbewahrt hat. Ohne diese Münzen war Gundels jahrelange Jagd nach Onkel Dagoberts Glückstaler für die Katz und sie müsste von vorn beginnen. Daher lässt sie sich auf einen Deal mit Onkel Dagobert ein und muss den geraubten Glückstaler im Tausch gegen das Säckchen zurückgeben. Ihr Wutanfall löst einen Sturm aus, der Donalds Puzzle ein zweites Mal zerstört und dieser wieder Mal der Gelackmeierte ist.
Allzu wörtlich genommen[Bearbeiten]
- Originaltitel: Pupazzi
- Story: Stefania Lepera
- Zeichnungen: Tiberio Colantuoni
- Erstveröffentlichung: 12.12.2006
- Genre: Einseiter
- Figuren: Donald Duck, Dussel Duck, Tick, Trick und Track
- Seiten: 1
- Nachgedruckt in: LTB Weihnachten 28
Donald ruft Dussel an und bittet ihn, für seine Neffen einen Schneemann zu machen. Dussel versteht ihn falsch und verkleidet sich selbst als Schneemann.
DND: Auf der dunklen Seite des Mondes[Bearbeiten]
- Originaltitel: Paperina agente P.E.A. - L'altra faccia della L. U. N. A.
- Story: Sergio Badino
- Zeichnungen: Carlo Limido
- Erstveröffentlichung: 30.03.2010
- Genre: Agenten-Story, Weltraum
- Figuren: Daisy Duck, Daniel Düsentrieb, Rita Rührig, Henriette Huhn, Onkel Dagobert
- Seiten: 28
- Nachgedruckt in: LTB Spezial 109
Nach einem gelungenen Kinobesuch finden sich die Freundinnen Daisy Duck, Rita Rührig und Henriette Huhn unversehens in einem unterirdischen Bunker des Duck'schen Nachrichtendienstes wieder. Dort treffen sie auf ihren Chef Onkel Dagobert, der ihnen die neue Mission erläutert und sie um Hilfe bittet. Der reichste Mann der Welt hat nämlich eine geheime Forschungsbasis auf der dunklen Seite des Mondes errichten lassen, die vor allzu neugierigen Blicken geschützt sein soll. Allerdings hat Onkel Dagobert von seinen Wissenschaftlern schon seit Tagen keinen Funkkontakt mehr bekommen, sodass er das Schlimmste befürchtet. Aus diesem Grund schickt er Daisy, Rita und Henriette in einem von Ingenieur Düsentrieb gebauten Raumschiff zum Mond, um in der L.U.N.A.-Forschungsstation nach dem rechten zu sehen. Wie sich herausstellt, geht dort wirklich nicht alles mit rechten Dingen zu und die Mitarbeiter wurden von einem Kriminellen hintergangen. Selbst der geniale Professor scheint nicht der zu sein, für den er sich ausgibt. Im Hintergrund zieht ein gemeiner Schurke die Fäden, der mit Onkel Dagobert noch eine Rechnung offen hat und aus dem Weltraum den Geldspeicher angreifen will. Nun ist es an den tapferen Agentinnen des DND, die Invasion zu verhindern und das Duck'sche Vermögen zu retten.