LTB 461

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Lustiges Taschenbuch

Band 461

Marsch durch Mittelwelt
Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 11. November 2014
Chefredakteur:

Peter Höpfner

Geschichtenanzahl: 11
Seitenanzahl: 254
Preis: D: 5,50 €
A: 5,70 €
CH: SFR 10.50
Weiterführendes
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Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB+461 LTB 461 Infos zu LTB 461 beim I.N.D.U.C.K.S.

Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Marsch durch Mittelwelt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

D 2014-019

Die beiden heldenhaften Freunde Micky Maus und Donald Duck wurden von dem mächtigen Zauberer Randalf dem ruhmreichen zurück in die fantastische Welt von Mittelerde verbracht, um ihr Werk zu vollenden. Bei ihrem letzten Unterfangen in Mittelerde gelangten Micky und Donald in den Besitz eines goldenen Rings, dem magische Fähigkeiten nachgesagt werden. Der bärtige Randalf weist die beiden Kumpels an, den Ring der Macht im flüssigen Feier des schicksalhaften Hügels für immer zu zerstören.

Auf ihrem Weg zum Berg der Einsamkeit, bei dem es sich in Wahrheit um einen aktiven Vulkan handelt, werden Micky und Donald von einer Horde Orks angegriffen, dessen Anführer Aschfahl, der graue Gurk, den Ring der Macht unbedingt in seinen Besitz bringen will. Auf der Flucht vor der wilden Horde stolpern die Entenhausener sprichwörtlich über den kleinwüchsigen Zwerg Brimbor, Sohn des Brim aus dem Hause Bor. Während Micky und Donald entkommen und sich im Wald verstecken können, wird Brimbor von dem schrecklichen Aschfahl geschnappt und gefangen genommen.

Im Wald stoßen die Gefährten nach einer Konfrontation mit einem hungrigen Bären auf eine abgelegen Holzhütte. Dort lernen sie Bejörn, den Hüter des Waldes, dessen musikalischen Freund Bjenni und zwei schöne junge Frauen kennen. Als Donald sich verplappert und Bejörn erzählt, dass sie im Besitz des Rings der Macht sind, verwandelt sich Bejörn in einen Bären und verjagt Micky und Donald abermals.

Am Ufer des Flusses geraten Micky und Donald in eine Auseinandersetzung mit der schönen Armbrustschützin Elfie. Diese bringt die Abenteurer in das Schloss des Königs der Elfen, wo der Regent eine hitzige Unterredung mit Aschfahl, Bejörn und Brimbor führt. Wie Donald zurecht konstatiert, sind alle Partien hinter dem Ring der Macht her. Micky nutzt die Gunst der Stunde, steckt sich den echten Ring an den Finger und macht sich und Donald damit unsichtbar. Ein weiteres Mal können die zwei entkommen.

Sie nähern sich schließlich dem Berg der Einsamkeit, wo sie allerdings auf ihren alten Bekannten, den feuerspeienden Drachen Schmauch treffen. Der wütende Drache will mit Micky und Donald eine feurige Grillparty veranstalten, kann aber von Randalf dem Ruhmreichen besiegt und zu einem Verbündeten gemacht werden. Von Schmauchs Rücken aus wirft Micky den Ring der Macht in den Krater, um das Schmuckstück ein für alle Mal zu vernichten. Nach ihrer Rückkehrer nach Entenhausen können Micky und Donald nicht ahnen, dass eine finstere Gestalt sich des Rings der Macht bemächtigt hat, der nur knapp am Krater vorbei die Klippe hinabgestürzt war.

Wie ein Ei dem anderen...[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2671-3

Bei einer großen Wohltätigkeitsveranstaltung in Entenhausen soll der aufstrebende Milliardär Paul Patron für seine Großzügigkeit ausgezeichnet werden. Der Preis beträgt sage und schreibe eine Million Taler. Zufälligerweise sieht der gut gekleidete Paul Patron dem alten Gauner Kater Karlo ausgesprochen ähnlich. So ersinnt Karlo zusammen mit seinem Komplizen einen Plan, um den echten Paul Patron kurzzeitig auszuschalten und seine Rolle einzunehmen. Es sieht danach aus, als wäre der Coup von Erfolg gekrönt, denn mit seinem angeklebten Spitzbart sieht Kater Karlo dem echten Paul Patron zum Verwechseln ähnlich.

Leider wird die Preisverleihung jedoch um drei Tage nach hinten verschoben. Damit Kater Karlo nicht auffliegt, sieht er sich gezwungen, sich für die nächsten Tage wie ein waschechter Gentlemen zu benehmen. Dazu erhält er sogar Unterricht von Paul Patron höchstpersönlich. Mit seiner Schau kann Kater Karlo sogar Kommissar Hunter an der Nase herumführen. Er ahnt nicht, dass Paul Patron voller Geheimnisse steckt und sein Plan am Ende komplett für die Katz war.

Extralanger Fieselschweif[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 3002-4

Im Hauptquartier des Fähnlein Fieselschweifs findet eine feierliche Zeremonie statt, bei welcher der Oberstwaldmeister den drei Fähnleinführern Tick, Trick und Track für ihre herausragenden Fähigkeiten die Fieselschweifmützen mit dem extralangen Schweif überreichen will. Die Veranstaltung findet jedoch ein jähes Ende, als einer der Fieselschweiflinge in die Blockhütte stürmt und darüber informiert, dass verhängnisvolle Wassermassen den beschaulichen Eichhornhain überflutet haben. Die Fieselschweiflinge eilen sofort zum Unglücksort, wo sie den naiven Baumfäller Herrn Freiholzer antreffen. Dieser hat so viele Bäume geschlagen, dass der kleine Fluss über die Ufer getreten ist und die Tiere des Waldes kaum noch die andere Seite erreichen können. Unter der Koordinierung von Tick, Trick und Track starten die Fieselschweiflinge eine Rettungsmission, wobei die Drillinge drei kleine Eichhörnchen sicher an Land bringen können. Dafür zeigen sich die drei possierlichen Tierchen auf ihre Art und Weise erkenntlich.

Das Geheimnis der Seminolux[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2876-5

Vom vielen Münzenpolieren in Onkel Dagoberts Geldspeicher ist Donald völlig erschöpft und schleppt sich am Abend total müde von der Arbeit, da Onkel Dagobert kein Erbarmen kennt. Schon nach dem Wochenende soll Donald am Montagmorgen damit beginnen, den kompletten Geldspeicher neu zu streichen. Auf dem Weg nach Hause wird er von einem alten Indianer angesprochen, der Mitleid mit Donald hat und hören möchte, warum Donald so niedergeschlagen ist. Daraufhin beginnt Donald zu erzählen und klagt dem weisen Mann sein Leid. Dieser erklärt, dass er vor Sonnenuntergang doch eine gute Tat vollbringen müsse und berichtet Donald im Folgenden von einer geheimnisvollen Zauberfarbe, die dem verschollenen Stamm der Seminolux gehört haben soll. Mit dieser besonderen Farbe gehe die Arbeit wie von selbst, nur dürfe sie unter keinen Umständen für kommerzielle Zwecke genutzt werden.

Zuhause berichtet Donald seinen Neffen Tick, Trick und Track von der seltsamen Begegnung mit dem Indianer und gedenkt, die Zauberfarbe ausfindig zu machen. Zusammen mit seinen Neffen wagt sich Donald auf eine abenteuerliche Expedition und überwindet einige Hindernisse, bis die Familie schließlich die verloren geglaubten Überreste der Siedlung der Seminolux in einer riesigen Höhle entdeckt. Aus den vielen bunten Steinen bereitet Donald magische Farben, mit denen die Arbeit tatsächlich wie von Zauberhand geht. Zudem stellt sich heraus, dass die damit angemalten Gebäude im Dunkeln leuchten und man so eine Menge Energiekosten sparen kann. Entgegen der Warnung des Indianers und von Tick, Trick und Track macht Donald ein Geschäft auf und malt halb Entenhausen mit der Zauberfarbe an. Das stellt sich als folgenschweres Problem heraus, sodass Donald schlussendlich das Weite suchen muss.

Onkel Dagoberts Steuerparadies[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 3025-5

Eines schönen Tages wird Onkel Dagobert zu einem dringende Gespräch mit dem Bürgermeister ins Rathaus gerufen. Dort erklärt das Stadtoberhaupt dem reichsten Mann der Welt, dass er in der Stadtkasse dringend Geld braucht, um sein Wahlversprechen für die Fertigstellung der neuen Umgehungsstraße einzulösen. Da er die Steuerlast für die normalem Bürger gering halten will, beabsichtigt der Bürgermeister, eine Superreichensteuer einzuführen, die ausschließlich das Vermögen von Onkel Dagobert beträfe.

Im Geldspeicher klagt Onkel Dagobert sein Leid bei seinem treuen Butler Baptist. Baptist erkundigt sich, weshalb nicht auch Klaas Klever von der Steuer betroffen ist, obwohl er fast genau so reich ist wie Onkel Dagobert. Jedoch hat Klaas Klever erst vor Kurzem seinen Hauptwohnsitz in eine Geisterstadt in der Wüste verlegt, die er als Steueroase ausnutzt.

Onkel Dagobert ist sich sicher, dass es nirgends mehr einsame Inseln gibt, die nicht schon völlig überlaufen sind. Um sich abzulenken, beschließt er zur Eröffnung seiner neuen Plastikrecayclinganlage zu gehen. Dort kommt er ins Gespräch mit dem Direktor Herrn Polymer und wird von einer neugierigen Journalistin interviewt. Die Reporterin macht Onkel Dagobert auf das große Umweltproblem der im Meer treibenden Plastikinseln aufmerksam, von denen sich im Pazifik immer mehr bilden, weil das Plastik im Meer landet und nicht zersetzt werden kann.

Nun fühlt sich Onkel Dagobert inspiriert und hat eine Idee. Er beschließt daher, seinen Steuersitz auf eine Plastikinsel zu verlegen, nachdem er sie als sein Eigentum angemeldet und in Fiskal Paradiso umbenannt hat. Der Bürgermeister ist nicht begeistert von Dagoberts Plan und setzt kurzerhand alles daran, die Meldevorschriften in Entenhausen zu ändern: Wer seinen Wohnsitz auf eine Insel verlegen will, muss dort mindestens eine Woche lang leben. Somit ist Dagobert gezwungen, sich dem zu fügen und schifft sich mit Werkzeug und Proviant in einem Schlauchboot ein und erreicht nach langem Paddeln die Plastikinsel. Nach ein paar ruhigen Stunden kommt ein Sturm auf, durch den Dagobert seine Lebensmittelvorräte und seinen Kompass. Verliert. Dagobert gelingt es jedoch, mit Hilfe seines Erfindungsreichtums und diverser Plastikabfälle einige Fische zu beschaffen; außerdem macht er die Bekanntschaft einer verspielten Waldame. So verbringt er seine erste Nacht auf der Plastikinsel.

In Entenhausen protestiert Baptist beim Bürgermeister, weil dieser seinen Chef einer großen Gefahr ausgesetzt hat. Der Bürgermeister aber weist seine Bedenken zurück, denn er ist sich sicher, dass Dagobert aufgeben wird und die Superreichensteuer bezahlen muss. Auf dem offenen Meer vergehen die Tage. Plötzlich bekommt Onkel Dagobert unerwartet Besuch von den Panzerknacker-Piraten, die einen tipp von ihren Vettern aus Entenhausen bekommen haben, sich aber vor Onkel Dagobert schnell geschlagen geben müssen.

Inzwischen ist die Woche fast vorbei, doch Dagobert stellt fest, dass die Insel stark geschrumpft ist: Sonne und Meerwasser haben sie ausgehöhlt. Eilig kehrt Onkel Dagobert in die Stadt zurück, aber inzwischen ist von der Insel nur noch eine Spur von Trümmern übriggeblieben. Der strenge Bürgermeister setzt ihn wieder als Bürger Entenhausens ein und zwingt ihn, die Steuer zu zahlen. Dagobert gelingt es jedoch, den Verlust wieder wettzumachen. Der Milliardär, der vom Bürgermeister dazu verdonnert wurde, den Plastikmüll aufzusammeln, lässt Proben analysieren und stellt fest, dass das Material auf der Insel gut recycelbar ist und für Straßenbeläge verwendet werden kann. So erhält er den Straßenbauauftrag vom Bürgermeister und verdient sich damit eine goldene Nase. Zudem hat Onkel Dagobert in dem Abenteuer eine neue Bekanntschaft kennengelernt.

Glück kennt keine Pause[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2921-01

Als Schoßkind des Glücks kann man es sich nicht aussuchen, ob Fortuna bei Tag oder zu nachtschlafender Zeit an die Tür klopft.

Habakuk und die Stadtfräcke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 3002-2

Auf dem beschaulichen Bauernhof von Oma Duck bekommt die leidenschaftliche Landwirtin eines schönen Tages Besuch vom Bürgermeister der Stadt Entenhausen und dessen Sekretär. Der Bürgermeister sucht das Gespräch mit Dorette Duck und möchte sie überzeugen, sich bei einem neuen städtischen Projekt zu engagieren. Das Stadtoberhaupt möchte nämlich, dass Entenhausen grüner wird und die Leute dazu animiert werden, im heimischen Garten Gemüse anzubauen. Die Idee findet Gefallen bei Oma Duck und sie erklärt sich bereit, das Projekt in Entenhausen in Angriff zu nehmen. Währenddessen soll ihr Knecht Franz Gans die Geschicke des Bauernhofs leiten, wobei er tatkräftige Hilfe vom Bürgermeister und dem Sekretär bekommt.

In Entenhausen freundet sich Dorette Duck schnell mit den Stadtbewohnern an. Viele wissbegierige Kinder wollen von ihr lernen, wie man richtig Gemüse züchtet. Aber auch der berühmte Schauspieler Brad Duck und die Diva Gloria Grünbaum haben einiges an Nachholbedarf, da es für sie sehr ungewohnt ist, sich die Finger schmutzig zu machen. Ein wenig frustriert muss Oma Duck einsehen, dass die alleine nicht weiterkommt und Hilfe benötigt.

Aus diesem Grund wendet sie sich an den grantigen Einsiedler Habakuk, der sein Herz für Kinder offenbart und der Gefallen daran findet, als Lehrmeister wahrgenommen zu werden. Mit seiner ruppigen Art kommt Habakuk gut an bei den Bürgerinnen und Bürgern von Entenhausen. Sogar Brad Duck und Gloria Grünbaum staunen nun über ihr prächtiges Gemüse und sind dankbar für die vielen guten Ratschläge. Schlussendlich wird das Projekt ein voller Erfolg und Entenhausen hat einen großen Beitrag für ein idyllisches Stadtklima geleistet – nicht zuletzt dank Oma Duck und Habakuk.

Der wendige Panzerknacker[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 3026-3

Die Panzerknacker haben die Nase gestrichen voll davon, dass Phantomias ihnen ständig die Tour vermasselt und immer als strahlender Sieger in Entenhausen gefeiert wird. Sie schmieden einen Plan, um das Ansehen des maskierten Rächers bei der Bevölkerung zu schmälern. Daher verhelfen sie ihmem entfernten Vetter Wendelin Knack zur flucht aus dem Gefängnis. Wendelin ist etwas pummeliger als die anderen Panzerknacker und hat eine dunkle Haarsträhne über der Stirn, bekleidet ist er mit einer violetten Jacke sowie einem blauen Halstuch. Er verdingt sich als ein Meister der Verkleidung und kann nahezu jede Gestalt annehmen. Die Panzerknacker setzen ihn darauf an, sich als Phantomias zu kostümieren und in Entenhausen für Angst und Schrecken zu sorgen. Der verkleidete Wendelin begeht als Phantomias Diebstähle und zieht mit seinen kriminellen Coups die Aufmerksamkeit der gesamten Presse auf sich. Der Ruf von Entenhausens Superheld Phantomias steht auf dem Spiel.

Über das Fernsehen wird Donald Duck auf das falsche Treiben aufmerksam und ist sofort Feuer und Flamme, den Übeltäter hinter seiner gestohlenen Identität ausfindig zu machen. Er wird jedoch für einen Verbrecher gehalten und muss sich zuückziehen. Derweil ist es den Panzerknackern mit der Unterstützung von Wendelin Knack gelungen, der sich als Baptist ausgegeben hat, Onkel Dagobert auszutricken uns in den Geldspeicher zu gelangen. Bei der Flucht mit einem Leferwagen müssen die Panzerknacker jedoch feststellen, dass ihr Vetter Wendelin sie hintergangen hat und allein mit der Beute das Weite gesucht hat.

Der echte Phantomias trifft auf die Panzerknacker, die sich ihm nach anfänglichem Zögern anvertrauen und über die Machenschaften ihres Vetters aufklären. Gemeinsam wollen Phantomias und die Panzerknacker Wendelin in eine Falle locken, da dieser eine Schwäche für mundgeblasene Glasfigürchen haben soll. Mit einem Bluff locken sie Wendelin Knack an, der für ordentlich Verwirrung sorgt. Dank des Einsatzes von Phantomias landet Wendelin hinter Schloss und Riegel, doch es stellt sich die Frage, für wie lange?

Klub der Neandertaler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2729-3

Seit einiger Zeit widmet sich Micky Maus einem neuen Hobby: Von seinem Freund Goofy wurde er angespornt, sich als Modellbauer zu versuchen. Doch wie es scheint, hat Micky kein großes Talent beim Bauen eines Flugzeugmodells, da das kleine Flugzeug nach einem kurzen Flug in der Luft eine glatte Bruchlandung hinlegt. Micky beschließt, seinen Kumpel Goofy zu besuchen und um Hilfe zu bitten. Beim Spaziergang durch die Stadt fällt Micky auf, dass sich viele Leute ausgesprochen komisch verhalten: Es sieht so aus, als wäre ein neuer Trend in Entenhausen ausgebrochen. Darauf angesprochen erwähnt Goofy lapidar, dass die Menschen fast alle im Klub der Neandertaler sind und sich daher wie ganz normale Steinzeitmenschen aus dem Jungpaläolithikum benehmen.

Nach dieser Erklärung ist Micky zwar sehr irritiert, aber irgendwie auch neugierig geworden und will wissen, was in dem ominösen Klub der Neadertaler so vor sich geht. Eines abends begleitet er Goofy mit zu dem Klubtreffen, dass ausgerechnet im Keller einer schäbigen Spelunke stattfindet. Dort glaubt Micky, einige der andere Klubmitglieder wiederzuerkennen, doch er weiß nicht mehr, woher ihm die Gesichter bekannt vorkommen. Der verrückte Professor Trockenstaub ist der Vorsitzende des Klubs und hat von einer seiner Expeditionen einen echten Steinzeitmenschen mitgebracht, der quasi das Maskottchen des Klubs darstellt.

Auch wenn die Neandertaler-Anhänger weitestgehend friedlich sind, ist Micky alarmiert und beschließt, seinen Verdacht bei Kommissar Hunter zu äußern. Doch auf dem Entenhausener Polizeirevier muss Micky mit Verwirrung feststellen, dass sogar sein alter Kumpel Kommissar Hunter dem Treiben der Höhlenmenschen nachgeht und daher nicht neutral ist. Der merkwürdige Theo Turner geht auf dem Revier ein und aus und scheint bestens bekannt mit Kommissar Hunter.

Wenige Tage später trommelt Professor Trockenstaub alle Mitglieder des Klubs der Neandertaler zu einem großen Ausflug zum Käsekogel zusammen. In den Höhlen des Gebirges wollen die Ausflügler die Nacht verbringen und zusammen wie echte Höhlenmenschen leben. Vor Ort treffen Micky und Goofy auf Inspektor Issel, der ebenfalls sehr leicht zu beeinflussen war und keine Gefahr sieht. Jedoch belauscht Micky ein Gespräch von Professor Trockenstaub und kommt hinter die fiesen Machenschaften des angeblichen Gelehrten. Zurück in Entenhausen kommt es zum Showdown, bei dem sich die von Micky und Goofy angeführten Höhlenmenschen ihre Zivilisation zurückholen.

Top oder Flop[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2814-5

In seinem Wolkenkratzer verspeist der umtriebige Unternehmer Klaas Klever eine seiner Melonen nach der anderen. Grund für die schlechte Laune von Klaas Klever ist natürlich, dass sein ewiger Kontrahent Dagobert Duck mit seinen neu eingeführten Produkten stets den richtigen Riecher hat und allerhand Kunden generiert. Sein schmieriger Scherge Anwantzer erklärt Klaas Klever, dass er Dagobert nachspioniert habe und nun genau weiß, wieso Dagobert Duck den Markt der Verbraucher so gut kennt. Der reichste Mann der Welt setzt nämlich auf ein unschlagbares Team aus Marktforschern, die von Zeit zu Zeit Meinungsumfragen in Entenhausen durchführen und somit direkt den Puls der potenziellen Produktkäufer spüren. Bei den beiden Marktforschern handelt es sich um niemand geringeren als Donald duck und seinen verqueren Vetter Dussel Duck!

Klaas Klever weist seinen Sekretär Anwantzer an, Donald und Dussel solange nachzuspionieren, bis er all ihre Tricks durchschaut hat. So heftet sich Anwantzer an die Fersen von Donald und Dussel, die gerade einen neuen Auftrag von Onkel Dagobert bekommen haben und herausfinden sollen, ob die Leute gefrorene gefüllte Paprika am Stil kaufen würden. Mit ihren eher unkonventionellen Methoden sorgen Donald und Dussel für einiges Kopfschütteln bei Anwantzer, doch sein Chef Klaas Klever lässt sich ohne zu Zögern auf die geklauten Produktideen ein und folgt den Ratschlägen. Am Ende mischt sich Onkel Dagobert ins Geschehen ein und offenbart seine Taktik, um Klaas Klever wie immer eine Schnabellänge voraus sein zu können.

Entfesselte Zauberkräfte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

D 2013-004

In ihrem Geheimversteck treffen die Panzerknacker auf einen ihnen unbekannten Bruder mit der Nummer 176-666. Dieser bietet ihnen ein Geschäft an, um endlich den Geldspeicher von Dagobert Duck zu knacken und unermesslich reich zu werden. Als die Panzerknacker begeistert zustimmen, gibt sich 666 als Gundel Gaukeley zu erkennen, welche die Panzerknacker als Verbündete braucht. Nun reagieren die Panzerknacker zurückhaltend und erinnern sich, dass sie schon einmal gemeinsame Sache mit der trickreichen Hexe gemacht haben und schlussendlich doch an dem mit allen Wassern gewaschenen Dagobert gescheitert sind. Doch dieses Mal will Gundel Gaukeley einen neuen Zauberstab ausprobieren, den sie einem bösen Hexer gestohlen hat, der einsam und verlassen in einem verwunschenen Schloss lebt. Mit dem Zauberstab vom Berg Olymp verleiht Gundel den drei kräftigen Panzerknackern die Fähigkeiten von drei griechischen Helden der Mythologie: Einer wird stark wie Herakles, einer schnell wie Hermes und einer unverwundbar wie Achilles. Mit diesen heroischen Fähigkeiten stürmen die Panzerknacker den Geldspeicher und bezwingen alle Fallen und Hindernisse, bis sie schließlich die Tresortür aufbrechen. Im Gegenzug sollen die Gundel den Glückszehner bringen und halten die Vereinbarung. Allerdings führen die Kräfte des Zauberstabes zu unliebsamen Nebenwirkungen, da die Panzerknacker nun Unmengen an Energie durch Nahrungszufuhr benötigen. Dank einiger Energie-Pillen von Daniel Düsentrieb können sie überleben, doch der beste Weg wäre es, den Zauber wiede raufzuheben. Folglich verbünden sich Dagobert und die Panzerknacker gegen Gundel und fliegen zu dem alten Hexenmeister, um von ihm den Bann brechen zu lassen und die rechtmäßigen Zustände wieder herzustellen.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]