LTB 484

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Lustiges Taschenbuch

Band 484

EINFACH abhängen
Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 16. August 2016
Chefredakteur:

Peter Höpfner

Geschichtenanzahl: 13
Seitenanzahl: 254
Preis: D: 5,99 €
A: 6,20 €
CH: SFR 11.50
Weiterführendes
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Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB+484 LTB 484 Infos zu LTB 484 beim I.N.D.U.C.K.S.

Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einfach abhängen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2626-4

Für den stadtbekannten Faulenzer Donald Duck gibt es nichts Schöneres, als den lieben langen Tag in seiner Hängematte zu baumeln. Sein langjähriger Freund Daniel Düsentrieb ist fasziniert davon, wie Donald seelenruhig in seiner Hängematte schaukeln kann, um dabei die Verpflichtungen des Alltags zu vergessen. Daraufhin erwidert Donald, dass er seine geliebte Hängematte zu gern überall mit hin nehmen würde, um sie in jeder Lebenslage aufzuhängen. Daraufhin kommt Daniel Düsentrieb eine glänzende Idee und der Ingenieur läuft schnurstracks in seine Werkstatt.

Wenig später präsentiert Herr Düsentrieb im Garten von Donald seine allerneuste Erfindung: Die Schwebematte. Diese Hängematte lässt sich bequem per Fernbedienung in der Luft aktivieren – und noch bequemer liegt man darin. Beispielsweise ist die Schwebematte bestens geeignet für Leute, die an der Bushaltestelle auf die nächste Linie warten. Es dauert daher nicht lange, bis Donald aus der Erfindung eine Geschäftsidee entwickelt und überall in entenhausen die Schwebematten anbietet, die reißenden Absatz finden. Doch wie bei den meisten Alltagserfindungen der Marke Düsentrieb kommt auch diese Erfindung mit unvorhersehbaren Nebenwirkungen daher…

Auf Goldkurs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

D 2015-305

Mit dem Flugzeug reisen Donald Duck und seine Neffen Tick, Trick und Track nach Rio de Janeiro, um die in Brasilien ausgetragenen Olympischen Sommerspiele 2016 zu erleben. Damit sie wenigstens ein paar Wettkämpfe sehen können, reicht ihr bescheidenes Budget nur noch für ein abgewracktes Zwei-Sterne-Hotel, das nach Aussage des Rezeptionisten auch noch ausgebucht ist; Donalds Reservierung ist nicht mehr auffindbar.

In der Zwischenzeit versucht ein Mann namens Carlo, sich aus der Hotellobby davonzuschleichen, wird aber von einem anderen sehr viel größeren Mann mit Hut, Trenchcoat und dunkler Brille geschnappt. Offensichtlich will der Hüne etwas zurückhaben, was sich im Besitz des kleinen Carlos befindet. Donald, der zur Rezeption gerufen wurde, bekommt nun die Information, dass unerwartet ein Zimmer frei geworden ist und ergreift daher die Gelegenheit.

Bei der Inspektion des immers entdeckt einer der Neffen eine alte Schachtel unter der Matratze, in der sich eine seltsame Lupe und ein altes portugiesisches Pergament befinden. Plötzlich taucht derselbe riesige Typ wie zuvor an der Tür auf, der das Zimmer inspizieren will. Die Ducks fliehen die Nottreppe hinunter, wobei sie die Kiste mit der geheimnisvollen Lupe mitnehmen. Später entdecken die drei Fieselschweiflinge mithilfe ihres Schlauen Buches, dass es sich bei dem Pergament um eine Karte handelt, die zur goldenen Statue des Orinoco führt.

Um Informationen über die das goldene Abbild des Flussgottes zu erhalten, wenden sie sich an Professor Portela, den führenden Experten für Artefakte aus dieser Zeit. Der neugierige Professor erzählt, dass die Statue vor der Ankunft der Europäer von Eingeborenen angefertigt und dann Jahrhunderte später von einem Zirkel von Kunsthandwerkern versteckt wurde. Er entdeckt auf dem Pergament die Unterschrift des Malers Arromba, eines Mitglieds des Geheimbundes. Daraufhin besuchen Donald und Tick, Trick und Track eine Gemälde-Ausstellungen, um in den Werken von Arromba nach Hinweisen auf den Schatz zu suchen. Mit Hilfe der Lupe entdecken sie den Standort der Statue, müssen aber erneut vor dem muskulösen Mann im Trenchcoat fliehen; jedoch ohne zu wissen, dass sie auch von Carlos verfolgt werden.

Also machen sich Donald und die Neffen auf den Weg zu dem Ort, an dem sich die Statue auf der Spitze eines Hügels befinden soll. Um den genauen Standort der goldenen Götzenfigur zu finden, müssen sie jedoch die Linse in einen bestimmten Felsen auf dem Zuckerhut einsetzen, der einen geeigneten Schlitz für die Einbettung aufweist. Um abermals dem geheimnisvollen Typen zu entkommen, mieten sich die Schatzjäger einen Drachenflieger und stürzen sich in die Tiefe. Im Tijuca-Nationalpark angekommen finden sie die Statue hinter einem Wasserfall. Donald und die Jungs geraten in einen Streit, wem das goldene Kunstwerk zusteht, als sie von den Bösewichtern überrascht werden.

Donald sowie Tick, Trick und Track gelingt die Flucht, indem sie die Beine in die Hand nehmen und sich unter die Sportler mischen, die gerade am Marathon teilnehmen. Es beginnt ein wildes Katz-und-Maus-Spiel, bei dem es am Ende doch noch eine Art Goldmedaille für die Ducks gibt.

Ein Kieks kommt selten allein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 3020-1

An einem heiteren Sommertag machen die beiden Freunde Micky und Goofy ein herrliches Picknick in der Nähe von Entenhausen. Aus heiterem Himmel werden sie von einem Regenguss überrascht und flüchten sich mit ihrem Picknickkorb in eine nahegelegene Höhle, die ihnen nie zuvor aufgefallen ist. Dort finden sie ein bizarres, knuddeliges Tierchen, das weder Micky noch Goofy zuordnen können. Das orangefarbene Wesen mit dem kleinen Rüssel scheint ihnen wohlgesonnen zu sein und ist ganz allein, sodass Goofy sich ein Herz fasst und den kleinen Kerl mit zu sich nach Hause nimmt. Schnell freunden sich Goofy und der kleine „Kieks“ miteinander an, der von Goofy auf den Namen Milo getauft wird.

In Entenhausen angekommen schlägt Micky vor, seinen alten Freund Doktor Anomalia aufzusuchen, der sich mit Lebensformen aller erdenklicher Art auskennt und als Koryphäe auf diesem Gebiet gilt. Seltsamerweise kann nicht einmal der belesene Doktor bestimmen, um was es sich bei Milo handelt. Um noch etwas Zeit für seine Forschungen zu bekommen, stimmt Doktor Anomalia Goofys Vorschlag zu, Milo mit nachhause zu nehmen und herauszufinden, was Milo gerne frisst. Schon am nächsten Tag stellt sich heraus, dass das Kieks sichtlich gewachsen ist, auch wenn seine Nahrung noch nicht bekannt ist.

Es dauert nicht lange, bis der geschäftstüchtige Besitzer einer großen Tierhandlung namens Till Tierlieb von Milo erfährt. Der Geschäftsmann will Milo kaufen, aber Goofy erklärt, dass sein neuer Freund nicht zum Verkauf steht. Da niest der orangene Milo einen weiteren kleinen Kieks aus seinem Rüssel, den Herr Tierlieb behalten darf. Goofy freut sich, dass es nun zwei putzmuntere Kiekse gibt.

Der geldgierige Herr Tierlieb will den Kieks aber nicht für sich behalten, sondern in seiner Zoohandlung für viel Geld verkaufen. Ausgerechnet Minnie Maus interessiert sich für den Kieks, der in der Folge ebenfalls wächst und so groß wird wie sie selbst. Auch Goofys Freund Milo ist mittlerweile so groß wie Goofy, was Micky verdächtigt vorkommt. Der sonst so energiegeladene Goofy sitzt nur noch träge in seinem Sessel und sieht fern, während sich Milo um alles zu kümmern scheint.

Zu spät bemerkt Micky, dass sich der Kieks in Herrn Tierliebs Zoohandlung bereits ein weiteres Mal verdoppelt hat. Die Verdopplungen haben sogar zugenommen, was dazu führt, dass beinahe jeder Entenhausener einen eigenen Kieks-Klon hat. Bald sind alle Freunde und Bekannte von Micky im Besitz eines Kieks, die immer weiter wachsen, wogegen die Bewohner von Entenhausen immer lustloser und träger werden. Einzig Micky fühlt sich wie immer in bester Konstitution – möglicherweise, weil er selbst keinen Kieks besitzt, da auch der kluge Pluto nicht gut auf die orangefarbenen Wesen zu sprechen ist.

Micky beschließt daher, in der Höhle nachzuforschen, in der das Mysterium seinen Anfang nahm. Irgendwo will er einen Hinweis darauf finden, woher Milo wirklich stammt. In der Tropfsteinhöhle trifft Micky plötzlich auf seinen alten Freund Gamma, den Mensch aus der Zukunft. Gamma ist in heller Sorge, dass das Raum-Zeit-Kontinuum aus den Fugen geraten könnte. Verantwortlich für das Chaos könnten Milo und seine Gefährten sein, auch wenn sie den Leuten eigentlich nichts Böses wollen. Schlussendlich sehen sich Micky und Gamma gezwungen, der Invasion Einhalt zu gebieten und die Kiekse dorthin zurückzubringen, wo sie keinen Schaden anrichten können.

Blick in die Vergangenheit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2454-3

An den Hängen des Vesuv bereitet sich die erfahrene Hexe Gundel Gaukeley auf einen wichtigen Wettbewerb vor. In Kürze vergibt der Hohe Rat der Hexenzunft nämlich den begehrten Titel „Hexe des Jahres“. Klar, dass Gundel auch in diesem Jahr wieder teilnehmen und natürlich gewinnen will. Bei dem Wettstreit in einer Höhle des Blocksbergs treffen alle Zauberinnen und Zauberer aufeinander. Eine prestigeträchtige Jury bestimmt die Aufgaben und trägt die Regeln vor.

Zunächst sieht es für Gundel ziemlich gut aus, die bei einem Wettkampf nach dem anderen überdurchschnittlich gut abschneidet. Dann aber tritt ihre ewige Konkurrentin Alpina auf, die Gundel dicht auf den Fersen ist. Alpina aber will die Jury mit einem anderen Mittel dazu bringen, Gundel zu disqualifizieren. In ihrer Kristallkugel zeigt sie Szenen aus Gundels Kindheit, die zeigen sollen, dass Gundel überhaupt nicht böse sei. Stattdessen spielte Gundel als Kind oft mit den sanftmütigen guten Feen und trug sogar selbst Feenkleider. Die strenge Jury bildet sich schlussendlich ein eigenes Urteil und kürt die Hexe des Jahres.

Am Anfang war die Hängematte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2772-2

Auf dem Bauernhof von Oma Duck lässt sich Donald ein großes Stück Torte schmecken und schwelgt in Erinnerungen an seine Jugendzeit. Er beginnt, Oma Duck und Franz Gans die Geschichte aus einer Jugend zu erzählen, wie er die Gunst von Daisy gewonnen hat und was sich damals bei dem großen Abschlussball alles so zugetragen hat.

Die hübsche Daisy ist die Vorsitzende des Komitees zur Vorbereitung des Abschlussballs, dem wichtigsten Event des Schuljahres. In diesem Jahr soll das Ball unter dem Motto „Hawaii“ stattfinden und romantisches Inselfeeling aufkommen lassen. Wie immer findet eine Tanzveranstaltung statt, bei der das schönste Paar des Abends gekürt werden soll. Auch Donald hat sich längst in die beliebte Daisy verguckt und lässt sich von seinen Freunden breitschlagen, beim Aufbau des Festes mitzuhelfen, um immer in der Nähe von Daisy zu sein.

In ihrer Stammkneipe, dem quirligen „Arnold’s“, setzt Donald trotzdem eine Trauermine auf. Der Inhaber Arnold erkennt sofort, dass Donald Liebeskummer hat. Daraufhin gesteht Donald seinen Freunden, dass er Angst davor hat, sich bei dem Ball zu blamieren, da er nicht tanzen könne. Eine Blamage kommt für ihn nicht infrage, da er Daisy nicht verlieren will. Zufälligerweise weiß ausgerechnet Donalds verquerer Vetter Dussel Duck Rat: Vor einiger Zeit hat Dussel nämlich Tanzstunden bei der privaten Tanzlehrerin Donna Danzer genommen und kommt mittlerweile mit seinem Stil gut bei der Damenwelt an.

Daraufhin stellt Dussel für Donald einen Kontakt zu Donna her, die ziemlich sportlich ist und dazu auch noch sehr attraktiv. Nach anfänglichem Zögern gibt sich Donald große Mühe, die Tanzschritte zu lernen und besser zu werden. Niemand soll jedoch davon erfahren, wie intensiv sich Donald auf den Abschlussball vorbereitet.

Blöderweise können Dussel und Gustav ihre vorlauten Schnäbel nicht halten und erwähnen Daisy gegenüber den Namen Donna. Nun glaubt Daisy, dass Donald eine neue Freundin habe und reagiert eifersüchtig. Der arme Donald weiß gar nicht, wie ihm geschieht und wird von Daisy vor den Kopf gestoßen. Am Abend des großen Abschlussballs liegen bei Donald die Nerven blank. Doch am Ende siegt die Macht der Liebe und alles klärt sich auf, sodass Daisy und Donald doch noch einen romantischen Abend verleben können.

Normal sein kann jeder: Perfekt besetzt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 3109-01

Der Kuchenliebhaber Franz Gans findet bei einer Clowns-Show eine Rolle ganz nach seinem Geschmack.

Allein unter Frauen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2983-1

Die aufgeregten Jungs Tick, Trick und Track bereiten sich darauf vor, mit der ganzen Familie eine Woche auf Oma Ducks Bauernhof zu verbringen und warten ungeduldig auf Onkel Donalds Rückkehr aus dem Geldspeicher. Doch statt Donald steht der Oberstwaldmeister vor der Tür und braucht dringend Tick, der sich auf Landkarten spezialisiert hat, um einem wichtigen Führungsmitglied des Fähnlein Fieselschweifs zu helfen, der sich in Mexiko verirrt hat. Kurz darauf trifft endlich Onkel Donald ein und muss zerknirscht zugeben, dass auch er in Kürze wieder aufbrechen muss, um Onkel Dagobert auf einer seiner üblichen Reisen zu helfen. Er überbringt auch einen Brief an Track, der erfährt, dass er zur Schwimmwoche als Trainer einberufen wurde. Daraufhin ruft Track bei seinen Onkels Gustav Gans und Dussel Duck an, damit sie ihn mitnehmen, doch auch diese beiden Männer sind schwer mit ihren Hobbys beschäftigt.

Allein gelassen muss Trick den Bus nehmen und erreicht die Farm, wo er von Oma Duck empfangen wird. Dort stellt Trick fest, dass Franz Gans ebenfalls abwesend ist und die einzigen anderen Anwesenden Daisy, Gitta und Fräulein Rührig sind. Demzufolge ist Track das einzige männliche Wesen, was ihm irgendwie unwohl ist. Da Track ständig ihren faden Gesprächen zuhören muss, den Fernseher mit ihnen teilen, lange auf das freie Bad warten muss und überhaupt niemanden hat, mit dem er spielen kann, langweilt sich der Junge schnell.

Eines Tages jedoch erfährt Trick von Oma Duck, dass in einem nahe gelegenen Haus ein Junge in seinem Alter wohnt. Sofort macht sich Trick auf den Weg und entdeckt verwundert, dass es sich um ein schönes Mädchen namens Bea handelt, in das er sich auf den ersten Blick verliebt. Langsam lernt er Bea besser kennen und erfährt, dass sie aus Entenhausen kommt und auch Fußball mag. Nachdem sie zusammen gespielt haben, tauschen Trick und Bea ihre Telefonnummern aus und versprechen, sich wiederzusehen. Aber als Bea einen „besonderen Freund“ namens Nick erwähnt, wird Trick deprimiert und denkt, Bea habe bereits einen festen Freund. Später beim Mittagessen spüren Daisy, Gitta und Rita Rührig den Liebeskummer des Neffen und bieten ihm an, ihm zu helfen. Die Damen planen, eine Liebesstrategie zu entwickeln, damit Bea sich für Trick entscheiden und Nick vergessen kann.

Kurzerhand schlagen die Frauen vor, dass Trick die fröhliche Bea mit etwas überraschen soll. Trick schenkt ihr eine DVD mit seiner Lieblingsserie, aber das Mädchen hat bereits ein Exemplar. Trick zeigt ihr dann, wie man eine Hütte baut, doch gegenüber der toughen Bea sieht Tricks Hütte wie ein trauriger Versuch aus. Als Trick ihr einen Apfel von einem Baum holt, versichert Bea, dass Nick noch besser Klettern kann als Trick.

Am nächsten Morgen gehen die Damen zur nächsten Phase über und erklären Trick, dass er Bea nicht sehen darf, damit sie ihn vermisst. So antwortet Daisy auf einen Anruf von Bea, indem sie ihr mitteilt, dass Trick bereits mit anderen Freunden beschäftigt ist. Außerdem rät die weibliche Verwandtschaft Trick daraufhin, Bea erst am nächsten Tag wieder anzurufen und zu versuchen, sie zu unterhalten. So wird Trick für eine Aufführung im Rahmen eines Bauernfestes angemeldet. Am Tag des Festes muss Trick vor Bea und anderen Leuten einige Witze erzählen, gerät aber schließlich in Panik und läuft weg.

Zurück auf dem Bauernhof wissen Daisy, Gitta und Rita Rührig nicht mehr weiter, als sie plötzlich ein Geräusch hören. Es ist verblüffenderweise Gundel Gaukeley, die wie aus heiterem Himmel auf dem Bauernhof bruchgelandet ist, weil ihr Hexenbesen repariert werden muss. Gundel überredet schließlich Oma Duck, sie so lange wie nötig bleiben zu lassen, wenn sie verspricht, keine Zauberei anzuwenden. So wird Gundel in das Gespräch über Tricks Problem hineingezogen und schlägt vor, einen Liebestrank zu verwenden. Die Idee wird besonders von Gitta Gans gutgeheißen, aber Oma Duck mischt sich ein und schimpft sie aus, weil sie mit ihren sentimentalen Ratschlägen nur Ärger verursachen würden.

Trick beschließt daraufhin aus eigenem Antrieb, mit Bea ein Picknick zu machen und erklärt ihr, dass man sie über seine anderen Freunde angelogen hat. Das Mädchen will gerade gehen, da entdeckt Trick, dass Nick niemand anderes als ihr Hamster ist. Bea ist in Wirklichkeit nicht vergeben und gesteht, dass sie sich in Trick verliebt hat, woraufhin sie ihm einen Kuss gibt und beide den Sonnenuntergang betrachten.

Ärger an der Angel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2782-3

Eigentlich hat sich Donald auf einen ruhigen Angelausflug an den See gefreut, doch er hätte absehen können, dass dieser Traum wie eine Seifenblase zerplatzen muss, wenn er seinen chaotischen Vetter Dussel mit als Begleitung dabei hat. Ohne Unterlass sorgt Dussel Duck für eine Katastrophe nach der anderen und bringt Donald mächtig ins Schwitzen. Aus diesem Grund wird der Ausflug schneller beendet als gedacht.

Ein Genie, 1.000 Ideen!: Zu verlockend[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 3125-02

Eines Tages bringt Donald die Videospielkonsole seiner Neffen Tick, Trick und Track zur Reperatur in die Werkstatt von Daniel Düsentrieb. Entgegen Donalds Rat verbessert der Diplom-Ingenieur die Konsole um Welten.

Genius gegen Genie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I PKC 46-1

Es ist bereits später Abend, als Phantomias vor der Tür seinen Haus-und-Hof-Erfinders Daniel Düsentrieb steht. Der übermüdete Ingenieur zeigt sich jedoch wie immer hilfsbereit, um Phantomias‘ Heldenausrüstung zu reparieren und einen Blick auf den 313 / X zu werfen, der wie üblich seine Marotten hat. Nachdem Herr Düsentrieb die Reparaturen abgeschlossen hat, klingelt sein Notfall-Telefon. Am anderen Ende der Leitung ist Onkel Dagobert, der dringend Verstärkung im Geldspeicher braucht. Sofort eilen Daniel Düsentrieb und Phantomias zum Geldspeicher und treffen dort auf den verzweifelten Onkel Dagobert und dessen Butler Baptist.

Onkel Dagobert erzählt, dass irgendein unbekannter Dieb in seinen Geldspeicher eingedrungen und damit das geniale Sicherheitssystem von Herrn Düsentrieb ausgetrickst haben muss. Allerdings hat der Verbrecher offenbar kein Geld gestohlen, sondern nur eine Gamasche von Onkel Dagobert. Der reichste Mann der Welt kann sich keinen Reim auf die Sache machen, will aber unter allen Umständen verhindern, dass die Nachricht vom Einbruch an die Öffentlichkeit gelangt. Auch Phantomias wird nervös und bietet daher seine Hilfe an.

In der Folge macht Phantomias in der nächsten Nacht Jagd auf das unbekannte Genie des Bösen. Wieder dringt der Schurke in den Geldspeicher ein, wird aber von Phantomias gestellt. Es kommt zum Kampf zwischen den beiden Maskierten, die sich gegenseitig mit ihren Superwaffen duellieren. Schließlich gewinnt Genius die Oberhand und kann entkommen. Phantomias fragt sich, woher der Bösewicht die geheimen Pläne des Sicherheitssystems kennt und wieso dieser gegen all seine Heldenwaffen ein passendes Gegenmittel hat.

Schließlich kommt Phantomias der Gedanke, dass der Superschurke die Baupläne des Geldspeichers aus dem Labor von Daniel Düsentrieb gestohlen haben muss. Dort wartet Phantomias abermals auf Genius, wird aber von diesem sprichwörtlich kaltgestellt. Da der Bösewicht immer auf alles vorbereitet zu sein scheint, beschließt Phantomias, den bösen Genius in eine altmodische Falle zu locken und auf altbewährte Methoden zu setzen. Dies führt schlussendlich zum Erfolg und zu einer bösen Überraschung.

Der Geospürhund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 3104-5

In Entenhausen ist ein erbitterter Wirtschaftskampf zwischen Onkel Dagobert und Klaas Klever um das beste GPS-gestützte Ortungssystem entbrannt. Um herauszufinden, wessen GPS-Gerät das beste ist, veranstalten die beiden reichsten Männer der Stadt einen Wettbewerb vor der Entenhausener Gesellschaft für Geocaching. Eine Gruppe von Abenteurern wird mitten im Dschungel von Mangrovien ausgesetzt und soll den Weg zurück in die Zivilisation finden. Onkel Dagobert schickt seinen Neffen Donald ins Rennen und wieder aller Erwartungen ist es tatsächlich Donald der Duck, der die gesamte Gruppe rettet und mutig aus dem Urwald führt, sogar die toughe Kandidatin von Klaas Klever. Allerdings erklärt Donald nach seiner Rückkehr nach Entenhausen, das nicht das GPS-Gerät ihm geholfen habe, da dieses ebenfalls aufgrund eines Sonnensturms ausgefallen sei. Stattdessen hat Donald den kleinen Hund Spot im Urwald kennengelernt, der zur Rasse der Geospürhunde gehört und dessen pfeilförmiger Schwanz immer in die gewünschte Richtung zum Zielort zeigt.

Im Hinblick auf seine Schulden kommt Donald die Idee, noch einmal nach Mangrovien zu fahren und dort viele süße Geospürhund-Welpen zu besorgen, die er in Entenhausen verkaufen kann. Schnell entwickelt sich daraus ein erfolgreiches Geschäftsmodell und niemand kauft mehr Navigationsgeräte aus den Häusern Duck oder Klever. Zuerst bietet Klaas Klever dem verwirrten Donald einen Haufen Geld für die Geospürhunde, doch schon bald taucht auch Onkel Dagobert auf und hat eindeutig die besseren Argumente. Donald sieht sich aus rechtlichen Gründen gezwungen, sein Gewerbe an Onkel Dagobert abzutreten, der sich diebisch freut. Jedoch haben sowohl Onkel Dagobert als auch Donald einen Ratschlag von Primus von Quack überhört, der sich mit den Geospürhunden bestens auskennt. Schlussendlich mündet die Geschichte für alle Beteiligten in einem Fiasko.

Pluto im Park[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 3118-3

Pluto wird von seinem Herrchen Micky Maus im Entenhausener Stadtpark Gassi geführt. Dort entdeckt er eine adrette Pudeldame und versucht daraufhin, das Interesse auf sich zu lenken. Doch das ist gar nicht so einfach, denn es gibt im Park noch viele andere intelligente Hunde, die über besondere Fähigkeiten verfügen. Doch keiner von ihnen ist so reaktionsschnell und hilfsbereit wie Pluto.

Die Pickquackier[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2965-1P

London, 12. Mai 1827. Der angesehene Wissenschaftler Samuel Pickquack ist der Vorsitzende und Gründer der Pickquack-Gesellschaft, die sich der Verbreitung von Forschung und Wissenschaft verschrieben hat. Unter dem Beifall der anderen Mitglieder will Pickquack zu einer neuen Exkursion aufbrechen, um Kaulquappen in den berühmten Muddytown-Teichen zu studieren. Für diese Exkursion in das britische Hinterland hat er die Mitglieder Mr. Snodduck, Mr. Gantman und Mr. Dussinkle ausgewählt, die ihn wie bereits zuvor begleiten sollen.

Am nächsten Tag reist die Gruppe mit der Kutsche und gewichtigem Gepäck nach Muddytown. In der Stadt herrscht Wahlkampfstimmung: Es geht um einen Sitz im Unterhaus, einer Kammer des britischen Parlaments. Die beiden angesehensten Bürger der Stadt, der knickerige Dagobert MacDuck und der eitle Count of Cleverness, treten gegeneinander an. Während Pickquack Interesse für die Wahl zeigt, werden Snodduck und Gantman auf eine schöne Dame aufmerksam, die sich als Daisy MacDuck vorstellt und der sie den Zweck ihres Besuchs erklären. Snodduck verliebt sich unsterblich in sie und es kommt zu einem neuen Streit zwischen ihm und seinem arroganten Vetter Gustav Gantman. Als Leiter der Expedition ruft Pickquack zur Ordnung und richtet ihr Hauptquartier in einem örtlichen Gasthaus ein.

Während er mit dem Gastwirt über seinen Vorschlag spricht, die Teiche zu besuchen, erregt sein Geschwätz das Interesse von Slimey, der rechten Hand des Count of Cleverness, der ihm von den Neuankömmlingen aus London berichtet. Cleverness beabsichtigt, die Teiche trocken zu legen, um das Land bebaubar zu machen, sobald er gewählt ist. Folglich befürchtet er, dass die Besucher aus London in Wahrheit gar keine harmlosen Forscher sind, sondern Konkurrenten und Spekulanten. Um seinen Verdacht zu bestätigen, beschließt er, sie zu einer Party einzuladen.

In der Zwischenzeit hat Daisy auch ihrem Onkel Dagobert von den Londonern erzählt, der die gleichen Ziele und Sorgen wie Cleverness hat. Auf Anraten seines Butlers Baptist beschließt auch er, die Neuankömmlinge zu seiner Wahlkampfveranstaltung einzuladen, um herauszufinden, wer sie sind und was sie wollen. Sofort schickt er seinen Laufburschen Franz Goose los, die Einladung zu überbringen.

Im Gasthaus haben Expeditionsteilnehmer gerade zu Abend gegessen und erhalten überrascht gleich zwei Einladungsschreiben. Um niemandem Unrecht zu tun, beschließen sie, sich in zwei Gruppen aufzuteilen. Snodduck und Gantman, die Daisy wiedersehen wollen, gehen zu MacDuck, während Pickquack und Dussinkle dem Count of Cleverness einen Besuch abstatten. Als der Abend anbricht, erreichen die Gäste beider Parteien ihre jeweiligen Villen. Cleverness befragt Pickquack nach seinen Motiven und beschließt, da er von der Kaulquappen-Forschungsgeschichte nicht überzeugt ist, die böse Burglar-Bande auf ihn anzusetzen. Auf MacDucks Party buhlen Snodduck und Gantman um die Gunst der jungen Daisy. Auch Dagobert glaubt nicht, dass es sich um Forscher handelt, und lässt die Gäste von Franz beobachten.

Am nächsten Tag ist Pickquacks Gruppe endlich an den Muddytown-Teichen, um ihre Forschungsarbeit aufzunehmen. Die Burglar-Bande, die sich im Schilf versteckt, beobachtet die Szene und konzentriert sich auf der Anführer Pickquack. Später nimmt Dussinkle seinen Vetter Snodduck zur Seite, um mit ihm über ein Problem zu sprechen. Auf Clevernesss Party hatte er vor einigen Damen mit einer Heldentat zu Pferde geprahlt, doch einer der Gäste, Colonel Moffins, warf ihm daraufhin, nur ein Angeber zu sein. Daher ließ sich Dussinkle von dem Colonel der Kavallerie zu einem Pferderennen in seinem Reitstall herausfordern. Dussinkle aber ist noch nie in seinem Leben geritten und bittet Snodduck, ihm dabei zu helfen, indem er eines der Pferde benutzt, die auf den nahe gelegenen Wiesen grasen.

In der Stadt werden derweil die Stimmen der wichtigen Wahl ausgezählt. Vor dem Rathaus liegen sich Dagobert MacDuck und Cleverness in den Haaren, wobei letzterer siegessicher ist, obwohl MacDuck der klare Favorit ist. MacDuck wird von Baptist versichert, dass Franz Goose über die Londoner wacht und befürchtet, dass er wie üblich eingeschlafen ist.

Tatsächlich hören Pickquack und Gantman an den Teichen merkwürdige Geräusche, bei dem es sich um nichts anderes als Franzs Magen handelt, dem Pickquack etwas zu Essen anbietet. Nicht weit entfernt steigt Dussinkle auf ein Pferd, aber es ist ein Zugpferd und bewegt sich nicht. Er bittet Snodduck, ebenfalls aufzusteigen, aber plötzlich sticht eine Wespe das Pferd, das daraufhin wild davonläuft. Am Teich findet Pickquack, während Franz schläft, ein seltenes Exemplar eines Vogels (Calidris Alba), den man für ausgestorben hielt.

Kurz darauf taucht das wütende Pferd auf und überwältigt die gesamte Burglar-Bande. Franz Goose erkennt sie als böse Banditen, die etwas zu verbergen haben. Pickquack findet den Sack mit der Beute vom Vortag und ist von dessen Inhalt überrascht. Die Geschichte findet ihr Ende und geht für alle Beteiligten unterschiedlich gut aus.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]