LTB 74
Siehe auch die Rezension dieses Bandes! |
Lustiges Taschenbuch | ||||||
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Der Stolz der Familie | ||||||
(© Egmont Ehapa) | ||||||
Linsen aus Babylonien | ||||||
(Die Neuauflage. © Egmont Ehapa) | ||||||
Erscheinungsdatum: | 11. Mai 1981 | |||||
Chefredakteur: |
Dr. Erika Fuchs | |||||
Übersetzung: | ||||||
Geschichtenanzahl: | 4 | |||||
Seitenanzahl: | 254 | |||||
Preis: | D: DM 5,00 A: öS 38 CH: sFr 5,00 | |||||
Weiterführendes | ||||||
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Original[Bearbeiten]
Die ersten LTBs waren noch Nachdrucke der italienischen Reihe I Classici di Walt Disney. LTB 74 basiert grob auf Paperodissea I Classici di Walt Disney (prima serie) # 17. Die Geschichte Die Donaldysee wie sie wirklich war wurde durch die Geschichte Donald und die Linsen aus Babylonien aus Trilogia di Paperino I Classici di Walt Disney (prima serie) # 15 ersetzt und zudem ein Teil der Rahmengeschichte dieses Bandes mit abgedruckt.
Inhalt[Bearbeiten]
Vor- und Rahmengeschichte[Bearbeiten]
- Originaltitel: Prologo a "Trilogia di Paperino"
- Story: Gian Giacomo Dalmasso
- Zeichnungen: Giuseppe Perego
- Erstveröffentlichung: 01.07.1964
- Genre: Rahmengeschichte
- Figuren: Panzerknacker, Donald Duck, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 9 (Abdruck auf S. 5–12, 64)
- Originaltitel: Tavole di raccordo per "Paperodissea"
- Story: Gian Giacomo Dalmasso
- Zeichnungen: Giuseppe Perego
- Erstveröffentlichung: 01.12.1964
- Genre: Rahmengeschichte
- Figuren: Daisy Duck, Daniel Düsentrieb, Donald Duck, Oma Duck, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 17 (Abdruck auf S. 150–164, 217–220)
Donald und die Linsen aus Babylonien[Bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino e le lenticchie di Babilonia
- Titel in Neuauflage: Linsen aus Babylonien
- Story & Zeichnungen: Romano Scarpa
- Tusche: Rodolfo Cimino
- Erstveröffentlichung: 11.09.1960
- Genre: Abenteuer
- Figuren: Panzerknacker, Donald Duck, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 71
- Nachgedruckt in: LTB Mini Pocket 1, Hall of Fame 3, Donald Duck Comics
- → Im Folgenden gibt es eine kurze Handlungszusammenfassung der Geschichte. Eine ausführliche Inhaltswiedergabe lässt sich im entsprechenden Hauptartikel finden.
Durch Zufall stoßen die Panzerknacker bei ihrem Versuch, einen Schatz zu finden, auf einen Vorrat antiker babylonischer Linsen. Ein Mann in einer naheliegenden Stadt rät ihnen zu einem Geschäft. Zur gleichen Zeit kommt Dagobert Duck auf den Geschmack der Linsen, die die Panzerknacker – vertreten durch ihre neu eröffnete Aktiengesellschaft – verkaufen. Der Milliardär ist daran interessiert, die gesamten Aktien aufzukaufen, um selbst die Geschicke der Firma bestimmen zu können und den Profit allein einzunehmen. Mithilfe einer cleveren Börsenspekulation gelingt es Onkel Dagobert, in den Besitz fast aller Wertpapiere der Panzerknacker AG zu gelangen. Doch eine Aktie bleibt nach wie vor im Besitz der Panzerknacker. Im Folgenden kommt es also zu mehreren kleinen Auseinandersetzungen, die Dagobert schließlich das Geheimnis der Panzerknacker entdecken lassen: Sie hängen so sehr an ihrer Aktie und dem daraus resultierenden Mitbestimmungsrecht, weil sie die Aktiengesellschaft dazu benutzen, auf legale Weise Gold umzuschichten. Über mehrere Zwischenhändler gelangt das Gold zu den Panzerknackern, die sich damit zu reichen Finanziers gemacht haben. Doch die Panzerknacker sind bereit, Onkel Dagobert für sein gesamtes Vermögen die letzte Aktie zu überlassen. Dieser willigt ein und sieht sich nur wenig später einem Betrug ausgesetzt. Die Linsenvorräte sind erschöpft; mit der Firma lässt sich kein Geld mehr verdienen. Dagobert hat alles verloren! Aber aus einer Streitigkeit mit den Panzerknackern darüber, ob sich die vorhandenen Linsen nachzüchten ließen, entsteht ein Vertrag mit Hand und Fuß: Gelingt es Dagobert entgegen aller Erwartungen und wissenschaftlicher Berichte, eine babylonische Linse zum Keimen zu bringen, erhält er sein gesamtes Vermögen wieder zurück. Und tatsächlich gelingt es, eine Linse zum Keimen zu bringen – auf Onkel Dagoberts Geschäftsturm in einer Höhe von 113 Metern, mit gleichen Wachstumsbedingungen wie damals bei den hängenden Gärten in Babylon.
Die Legende von Donald Hood[Bearbeiten]
- Originaltitel: La leggenda di Paperin Hood
- Story & Zeichnungen: Romano Scarpa
- Tusche: Rodolfo Cimino
- Erstveröffentlichung: 10.02.1960
- Genre: Adaption der Sage um Robin Hood
- Figuren: Daisy Duck, Daniel Düsentrieb, Panzerknacker, Donald Duck, Franz Gans, Gustav Gans, Henriette Huhn, Klarabella Kuh, Oma Duck, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 65
- Nachgedruckt in: Disney Paperback 3, LTB Spezial 81
Donald genießt daheim einen gemütlichen Abend. Doch er wird von einer verdächtigen Person beschattet, die er umgehend von seinem Grundstück vertreibt. Ebendiese Person steigt in eine Limousine ein und wird wenig später auch bei Onkel Dagobert sowie Oma Duck vorstellig. Bald bekommen die ganze Familie Duck und ihre Freunde Einladungen in ein Fernsehstudio. Der Regisseur Gerd Großemund hat sie entdeckt. Er plant eine Neuverfilmung des Klassikers „Robin Hood“. Nachdem die Verträge unterschrieben sind, geht es am nächsten Tag umgehend mit den Dreharbeiten los: Der Gouverneur des Landes, in dem Donald Hood lebt, macht eine Großwildjagd in Afrika. Für die Zeit seiner Abwesenheit übernimmt der Vizegouverneur Duggy Duckley die Geschicke des Landes. Dieser hat 20 Jahre lang auf seine Gelegenheit gewartet, die er jetzt dafür nutzt, um die Steuern zu erhöhen. Nur so lässt sich das Land aus seiner Pleite retten. Entsetzt muss er feststellen, dass sein Vorgänger weitgehend darauf verzichtet hat, Steuern einzutreiben. Der Vizegouverneur nutzt seine Stellung, um nach und nach eine Steuerabteilung aufzubauen. Zuerst schreibt er in einem Wettbewerb die Stellung eines Bogenschützen aus, weil die Gesetze besagen, dass ein Steuerbescheid erst dann gültig ist, wenn die Person, die ihn zu entrichten hat, diesen berührt. Dafür finden sich die Knackerboys. Anschließend wird Danny Düsenjet als Erfinder für neue Steuern gewonnen. Das Team besteht nun aus mehreren Personen, die nach und nach mehr und mehr Steuergelder generieren wollen. Dafür muss auch Donald Hood herhalten, der seit 5 Jahren keine Müllabfuhrsteuer mehr bezahlt hat. Doch als die Knackerboys bei Donalds Haus eintreffen, gelingt ihm mit allerletzter Kraft die Flucht in den benachbarten Duckwood Forest. Donalds Neffen, die wenig später wegen nicht bezahlter Gebühren aus dem Pfadfinderverein ausgeschlossen werden, eilen zu ihrem Onkel in den Wald, um ihm zu helfen. Schnell baut sich eine Widerstandsgruppierung auf, die aus mehreren Kindern und Donald Hood als Anführer besteht. Gemeinsam versucht sie, die Bürger vor den immer abstruser werdenden neuen Steuern zu beschützen. So sind die Strahlersteuer, die Vergnügungssteuer oder die Vogelfütterungssteuer eine große Behinderung, die das Leben in der Stadt beschwerlich machen. Donald gelingt es sogar, Sheriff Gus davon zu überzeugen, dass er all sein Glück verloren hat. Doch die Erfolgssträhne ist bald beendet, als Donald Hood während eines Theaterbesuchs mit seiner Freundin Kunigunde von den Knackerboys umstellt und mit Pfeilen, an die Steuerbescheide gebunden sind, getroffen wird. Weil er nicht zahlen kann, landet er im Gefängnis. Doch seine Freundin Kunigunde, die die Sekretärin am Hofe ist, befreit ihn, indem sie sich die Kleider des Vizegouverneurs anzieht und sich als er ausgibt. In der Jackentasche machen die beiden Flüchtigen alsbald eine Entdeckung: Der Gouverneur von Duckingham ist Gefangener eines Kannibalenstammes, und der Vizegouverneur lässt ihn absichtlich in Afrika sitzen, damit er weitere Steuern eintreiben kann. Donald konfrontiert Duckley mit diesem Vorwurf. Dieser behauptet, dass der Staat nicht in der Lage sei, den Forderungen, die in dem Schreiben genannt werden, nachzukommen. Aber Donald Hood hat herausgefunden, dass dem nicht so ist und inzwischen einen Lastwagen mit mehreren Anhängern beladen lassen. Das Gespräch mündet in einer actionreichen Verfolgungsjagd, bei der die Widerstandsgruppe um Donald Hood versucht, über die Grenze nach Texiko zu kommen – mit Erfolg. So kann das Lösegeld nach Afrika transferiert werden und einige Tage später kehrt der Gouverneur wieder heim. Insgesamt hat Duckley aber dafür gesorgt, dass der Staat wieder zahlungsfähig wurde. In zwei Wochen wären alle Steuern wieder abgeschafft worden. Am Ende sind beide Seiten glücklich, zumal sich sowohl Donald Hood als auch Duggy Duckley zukünftig als Finanzminister oder -beamten betätigen dürfen.
Sheriff wider Willen[Bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino sceriffo in scatola
- Story: Carlo Chendi
- Zeichnungen: Giulio Chierchini
- Erstveröffentlichung: 26.06.1960
- Genre: Western
- Figuren: Panzerknacker, Donald Duck, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 52
Der Bau der Entenhausener Mauer[Bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino e la muraglia dei diecimila Li
- Titel in Neuauflage: Die Entenhausener Mauer
- Story: Ennio Missaglia
- Zeichnungen: Pier Lorenzo De Vita
- Erstveröffentlichung: 05.06.1960
- Genre: Abenteuer
- Figuren: Donald Duck, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 34