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LTB Enten-Edition 4: Rezension

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© Egmont Ehapa
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In diesem Artikel wird das LTB Enten-Edition 4 rezensiert. Welche Geschichten erfreuen das Fan-Herz und welche sollte man dem Gemütszustand halber lieber weglassen? Das erfährst du hier! Einen neutralen enzyklopädischen Artikel findest du unter LTB Enten-Edition 4.

Jeder kann hier seine persönliche Meinung zu den in LTB Enten-Edition 4 erschienenen Geschichten verfassen. Eine Unterschrift unter jedem Kommentar ist erwünscht (einzufügen mit ~~~~). Die Geschichten können mit Highlight Highlight, Gut Gut, Mittelmaß Mittelmaß oder Schlecht Schlecht bewertet werden. Bei der Bewertung sollten Zeichnungen, Plot und Übersetzungen mit einbezogen werden. Eine genaue Anleitung zum Verfassen einer Rezension findest du hier. Viel Spaß!

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Cover / Erster Eindruck[Bearbeiten]

Band 4 der Enten–Edition ist wie schon Band 1 Phantomias gewidmet. Die Länge der einzelnen Geschichten beträgt durchschnittlich 31 Seiten. ZicheFan 16:00, 5. Mär 2006 (CET)


Gegen das Gesetz[Bearbeiten]

(© Egmont Ehapa)

Gut Ein neuer Polizeichef kommt nach Entenhausen. Und der behauptet, dass Phantomias gegen das Gesetz arbeite, da Zivilisten keine Festnahmen durchführen dürften. Als Phantomias dennoch weiter eingreift, wird er vor Gericht erstellt... Keine simple Ganovenjagd diesmal, sondern eine Geschichte, die wahrlich zum Brüllen verleitet. Die etwas exzentrischen Zeichnungen passen wunderbar, und daher gibt’s die Note: 2+ ZicheFan 16:01, 5. Mär 2006 (CET)


Der Autokrieg[Bearbeiten]

(© Egmont Ehapa)

Gut Entenhausen im Ausnahmezustand. Zwei Bevölkerungsgruppen kämpfen erbittert gegeneinander: die der Autofahrer („Mehr Parkplätze statt nutzloser Grünflächen!“) und die der Umweltschützer („Wenn es mit diesem Smog nicht aufhört, gehen wir alle kaputt!“). Beide Gruppierungen hetzen sich gegeneinander auf. Die Fronten verhärten sich immer mehr. Während die Umweltschützer Straßensperren errichten, um den Verkehr lahmzulegen, montieren die Autofahrer die gesamten Verkehrsschilder ab, um endlich „freie Fahrt“ haben zu können. Phantomias muss eingreifen. Doch auf welcher Seite? Eine relativ schöne Story, die aufzeigt, dass auch die Umweltschützer manchmal zu weitgehen. Und eine, die Interesse daran weckt, sich mit der wachsenden Umweltverschmutzung auseinanderzusetzen. Die Zeichnungen erinnern mich ziemlich an die von Cavazzano. Das bedeutet für die Note: 2- (Abzüge gibt’s, weil keine wirklich originellen Einfälle drin sind, die so noch nicht da gewesen sind) ZicheFan 16:01, 5. Mär 2006 (CET)


In größter Gefahr[Bearbeiten]

(© Egmont Ehapa)

Gut Eine von vielen „Die Geheimidentität wird (fast) aufgedeckt“ Geschichten, jedoch mit Sicherheit eine der besten. Ansprechende Dialoge, Zeichnungen wie immer souverän umgesetzt, jedoch nicht so brilliant wie bei manchen anderen Geschichten. Note: 2 ZicheFan 16:02, 5. Mär 2006 (CET)


Auge in Auge mit Spectaculus[Bearbeiten]

(© Egmont Ehapa)

Gut Die Geschichte ist schnell erzählt: Der berühmt – berüchtigte Hypnotiseur Spectaculus ist aus dem Gefängnis ausgebrochen. Phantomias hat die Aufgabe, das entflohene Vögelein wieder einzufangen. Die Handlung wird gut entwickelt, die Geschichte ist spannend und sehr unterhaltsam zu lesen. Die Zeichnungen von Valerio Held passend fabelhaft zu dieser Story. Note: 2+ ZicheFan 16:02, 5. Mär 2006 (CET)


Was für eine Nacht[Bearbeiten]

(© Egmont Ehapa)

Mittelmaß Fade Verwechslungsgeschichte, in der Phantomias statt seiner echten Waffen die aus einer Spielzeugmesse bei sich trägt. Total langweilige Dialoge (Daniel Düsentrieb: „Wie soll Phantomias jetzt denn die Schurken zur Strecke bringen?“ – Oh Gott, welche Emotion!) runden die ganze Sache ab. Die Zeichnungen allerdings sind sehr schön! Deshalb kommt die Geschichte so gerade noch mit der Note: 3- davon. ZicheFan 16:02, 5. Mär 2006 (CET)


Grimmbarts Schatz[Bearbeiten]

(© Egmont Ehapa)

Highlight Eine spannende Schatzsuchergeschichte aus der Feder von Guido Martina. Es geht um ... na ja ... eine Schatzsuche halt. Der Schatz befindet sich in einem versunkenen Schiffswrack und gehörte einst dem Piraten Grimmbart. Die Schatzsuche findet mit Klaas Klever in einer verfolgenden ;-) Rolle statt. Brilliant entwickelte Story, die allerdings wenig neue Ideen aufweist. Mit den Schatzsuchen ist es doch immer das gleiche... Wunderbar „antike“ Zeichnungen von Massimo de Vita. Ein Schätzchen aus der „Gründerzeit“... Obwohl die gesamte Story eine Länge von 64 Seiten hat, wird dem Leser nicht langweilig. Note: 1- ZicheFan 16:03, 5. Mär 2006 (CET)


Der versiegelte Tresor[Bearbeiten]

Schlecht Dagobert nimmt in seiner Bank den ersten unzerstörbaren Tresor „in Betrieb“. Doch die Panzerknacker entführen Daniel Düsentrieb, um gleich darauf mit dessen Laserstrahler den Tresor vollkommen zu versiegeln. Dann erpressen sie Dagobert... Langweilige Story, grauselige Zeichnungen. Das gibt als Note: 4- ZicheFan 16:03, 5. Mär 2006 (CET)


Die Algenplage[Bearbeiten]

(© Egmont Ehapa)

Gut Die zweite Umweltgeschichte in diesel Band. Durch übermäßige Algenzucht seitens Dagobert Duck und Klaas Klever werden die Algen eine Gefahr für Mensch und Tier. Man kann im Meer vor lauter Algen schon nicht mehr schwimmen. Daher ist Vermittlung gefragt zwischen den beiden Großverdienern. Und wer könnte das besser als Phantomias... Schöne Story, schöne Zeichnungen. Note: 2 ZicheFan 16:04, 5. Mär 2006 (CET)


Eine intelligente Lösung[Bearbeiten]

(© Egmont Ehapa)

Mittelmaß Die Panzerknacker versuchen das neue Sicherheitssystem von Dagoberts Geldspeicher, das nur auf dessen überdurchschnittlichen IQ reagiert, zu übertrumpfen. Storymäßig höchstens Mittelmaß, Zeichnungen sehr gut gelungen. Note: 3+ ZicheFan 16:04, 5. Mär 2006 (CET)


Verfolgt[Bearbeiten]

(© Egmont Ehapa)

Highlight Hier werden die sogenannten „Reality Shows“ auf Korn genommen. In einer Art „Big Brother“ wird Phantomias rund um die Uhr von Kameras verfolgt. Was tun, wenn dieser nicht seine Geheimidentität verlieren will? Originelle Idee, zeichnerisch sehr passend dargestellt. Note: 1- (aufgrund vieler guter Gags, die wahrlich zum Ablachen sind) ZicheFan 16:04, 5. Mär 2006 (CET)


Fazit[Bearbeiten]

Der Kauf dieses Buches lohnt sich:

  • Highlight Keine Egmont – Produktionen
  • Highlight Durchschnittlich 31 Seiten pro Geschichte
  • Highlight So manche ältere Geschichte, deren Zeichnungen eine wahre Augenweide sind
  • Schlecht Schlecht gezeichneter Phantomias auf dem Titelbild

Gesamtnote: 2- ZicheFan 16:05, 5. Mär 2006 (CET)