LTB Enten-Edition 58
Lustiges Taschenbuch Enten-Edition | ||||||
---|---|---|---|---|---|---|
| ||||||
Der treue Diener seines Herrn | ||||||
(© Egmont Ehapa) | ||||||
Erscheinungsdatum: | 04.05.2018 | |||||
Chefredakteur: | ||||||
Übersetzung: | Joachim Stahl, Michael Bregel, Peter Daibenzeiher, Susanne Walter | |||||
Geschichtenanzahl: | 19 | |||||
Seitenanzahl: | 340 | |||||
Preis: | € 7,50 | |||||
Weiterführendes | ||||||
| ||||||
| ||||||
|
Inhalt[Bearbeiten]
Die Butler-Banditen-Gang[Bearbeiten]
- Originaltitel: Battista ladro maggiordomo
- Story: Giorgio Martignoni
- Zeichnungen: Salvatore Deiana
- Erstveröffentlichung: 03.08.2004
- Genre: Dagobert in Not
- Figuren: Baptist, Onkel Dagobert, Panzerknacker, Opa Knack
- Seiten: 17
- Deutsche Erstveröffentlichung
Baptist soll in Onkel Dagoberts Auftrag Schwächen im Sicherheitssystem des Speichers finden, denn dann winken ihm zusätzliche Urlaubstage. Dass Baptist vor dem Geldspeicher Fallgruben für seinen Chef aushebt, wundert die Panzerknacker, die den Butler kurzerhand entführen. Die Knacker tragen Baptist eine Zusammenarbeit an, denn dieser ist nun Offensichtlich böse geworden und will es seinem Chef heimzahlen. Nach kurzem Überlegen stimmt er zu und besorgt sogar die Pläne des Geldspeichers für die Ganoven. Zunächst wollen sie praktische Übungen bestreiten und Baptist zeigt, dass ihm beim Einbrechen und Tresorknacken keiner etwas vormacht.
Der große Tag des Überfalls ist gekommen. Baptist überwältigt Onkel Dagobert und lässt die Panzerknacker herein, die den Tresorraum ausräumen. Dagobert ist verzweifelt und versucht an Baptist zu appellieren, verspricht ihm sogar zusätzliche Urlaubstage. Daraufhin betätigt Baptist die Gaunerabwehr und setzt die Panzerknacker in einem Käfig fest. Doch Baptist hat die Schlüssel zum LKW mit der Beute in der Hand. Einen schrecklichen Moment lang glauben Onkel Dagobert und die Panzerknacker, dass Baptist sie alle reingelegt hat und nun mit dem Geld türmen wird. Doch dann klärt sich alles auf: Baptist hat die Kooperation mit den Knackern nur vorgetäuscht, um seinem Chef zu zeigen, dass der Butler der Knackpunkt in der Gaunerabwehr ist. Nun bekommt er zusätzlichen Urlaub.
Die Macht der Gewohnheit[Bearbeiten]
- Originaltitel: Battista e i fantastici economestici
- Story: Augusto Macchetto
- Zeichnungen: Salvatore Deiana
- Erstveröffentlichung: 21.11.2000
- Genre: Düsentrieb'sche Erfindungen, Gagstory
- Figuren: Baptist, Onkel Dagobert, Daniel Düsentrieb
- Seiten: 21
- Nachdruck aus: LTB 292
Einmal mehr verlangt Onkel Dagobert von Dipl.-Ingenieur Daniel Düsentrieb Unmachbares, nämlich eine ganze Menge neuer Erfindungen in kürzester Zeit und für kaum eine Entlohnung. Da kommt der geplagte Erfinder nicht einmal mehr zum Essen und Schlafen. Onkel Dagobert schickt ihm Baptist vorbei, der für ihn kochen soll und der Butler geht mit den mageren Vorräten gleich ans Werk und tischt Daniel Düsentrieb Köstliches auf. Dies gelang ihm dank seiner Geheimzutat, der jahrelangen Erfahrung als Butler, mit allen Marotten und dem Sparsamkeitstick seines Chefs umzugehen, der Baptist kaum ein Haushaltsgeld gibt. Doch Baptist hat noch mehr parat, etwa zum Schmierfett umfunktioniertes Altöl, mit dem sich eine Waschmaschine ohne Strom und ein Auto ohne Benzin betreiben lässt. Oder auch einen Ventilator, der elektrischen Strom aus Schnarchen gewinnt. Herr Düsentrieb ist begeistert von diesen Ideen und kann mit sparsamen Haushaltsgeräten als neue Erfindungen bei Onkel Dagobert punkten.
Die Jahrhundertgeräte[Bearbeiten]
- Originaltitel: Battista e gli elettrodomestici d'annata
- Story: Giorgio Pezzin
- Zeichnungen: Marco Mazzarello
- Erstveröffentlichung: 05.03.1996
- Genre: Gagstory
- Figuren: Baptist, Onkel Dagobert
- Seiten: 15
- Deutsche Erstveröffentlichung
Der Staubsauger im Geldspeicher ist kaputt und nicht nur dieser, sämtliche uralten Geräte haben so ihre Macken. Doch Onkel Dagobert weigert sich beharrlich, diese zu ersetzen. Baptist weist er schroff an, er hätte bei ihm ausreichend gelernt und könne das Problem nun alleine lösen. Da kommt dem Butler die rettende Idee: Er packt alle Geräte zusammen und trägt sie ins nächste Auktionshaus, wo die Geräte von der Jahrhundertwende reißenden Absatz finden. Mit dem Reinerlös kann Baptist eine komplett neue Küche kaufen und es bleibt sogar noch ordentlich Geld übrig. Das Geld behält Baptist, denn soviel hat er bei seinem Chef gelernt.
Heilung mit Haken[Bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino e la cefalea aurea di Torton
- Story: Massimo Marconi
- Zeichnungen: Anna Marabelli
- Erstveröffentlichung: 01.02.2000
- Genre: Dagobert in Not
- Figuren: Onkel Dagobert, Donald Duck, Tick, Trick und Track, Baptist, Panzerknacker, Opa Knack, Gitta Gans, Gundel Gaukeley, Klaas Klever
- Seiten: 30
- Deutsche Erstveröffentlichung
Nacht für Nacht kann Onkel Dagobert nicht schlafen und wacht stets unter Schmerzensgeschrei auf. Die zunehmende Übermüdung kostet ihn und seinen Butler dafür bei Tag alle Energie, was sich negativ auf seine Geschäfte auswirkt. Auch der Rest Entenhausens kann kaum mehr schlafen und Dagoberts Neffen, die am Tag im, Speicher Geld zu polieren haben, sind am ärmsten dran. Onkel Dagobert beschließt, nun doch einen Arzt zu konsultieren, aber ausgerechnet Donald redet ihm das aus und meint, er und die Neffen würden eine Diagnose stellen und den geplagten Erbonkel kurieren. Dagobert lässt sich darauf ein, da es ihn (vorerst) nichts kostet. Doch Donald findet schließlich eine Diagnose, die dem Onkel nicht behagt: Goldallergie. Diese lässt sich nur durch Desensibilisierung behandeln, indem Gold verdampft und eingeatmet wird. So muss sich Onkel Dagobert Tag für Tag von einem seiner Nuggets trennen, denn Donald bleibt der Gesundheit seines Onkels zuliebe hart, doch die Beschwerden nehmen nicht ab. Onkel Dagobert kämpft immer verbissener um sein Gold und schlägt Donald mit dem münzengefüllten Kopfkissen bewusstlos. In dieser Nacht schläft er zum ersten Mal wieder durch. Doch als er am nächsten Morgen das Kissen untergeschoben bekommt, schreit er erneut. Dagobert reicht es, er lässt einen Arzt kommen. Für den Arzt ist der Fall klar: Onkel Dagobert hat eine Allergie auf das Putzmittel entwickelt, mit dem Donald jüngst die Münzen im Kissen geputzt hat. Völlig umsonst hat Donald viel Gold verdampft, also muss er flüchten.
Viele Grüße von Gitta und Baptist![Bearbeiten]
- Originaltitel: Tanti saluti da Brigitta e Battista
- Story: Antonella Pandini
- Zeichnungen: Guido Scala
- Erstveröffentlichung: 05.09.2000
- Genre: Romanze, Gagstory
- Figuren: Baptist, Onkel Dagobert, Gitta Gans, Rita Rührig
- Seiten: 21
- Deutsche Erstveröffentlichung
Entspannung finden Onkel Dagobert und sein Butler Baptist beim gemeinsamen Schachspielen im Geldspeicher. Die Partie wird von Gitta rüde unterbrochen, die ihren Herzallerliebsten zu einem romantischen Urlaub in einer Berghütte überreden will. Dagobert hält nichts davon, verliert aus Abgelenktheit beim Schach und setzt Gitta an die Luft. Baptist findet, dass sein Chef diesmal zu weit gegangen ist und kündigt. Gemeinsam mit Gitta macht er sich auf in die Berge und verbringt dort beim Wandern und Naturbeobachten eine schöne Zeit. Im Geldspeicher sind Onkel Dagobert und Fräulein Rührig indes mit der Bewältigung von Baptists Pflichten völlig überfordert. Als Baptist und Gitta eine Karte an Dagobert schicken, platzt diesem der Kragen und er fährt selbst zur Hütte, um Baptist zurückzuholen. Doch Baptist will nur kommen, wenn er eine Schachpartie verliert. Das Spiel dauert mehrere Tage, in denen Dagobert von Gitta und der Natur verwöhnt wird, und endet mit seiner Niederlage. Doch Baptist kehrt trotzdem an seinen alten Arbeitsplatz zurück – unter der Bedingung, dass Onkel Dagobert künftig mit Gitta schachspielt.
Redlich verdient![Bearbeiten]
- Originaltitel: Battista e l'ambito Maggiormajor
- Story: Stefania Lepera
- Zeichnungen: Salvatore Deiana
- Erstveröffentlichung: 20.09.2005
- Genre: Gagstory
- Figuren: Baptist, Donald Duck, Klaas Klever, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 24
- Nachdruck aus: LTB 367
Eines schönen Tages gellt ein Jubelschrei aus dem Geldspeicher durch Entenhausen, der das Interesse von Donald Duck und Tick, Trick und Track weckt. Die Ducks staunen im Büro von Onkel Dagobert nicht schlecht, als sie feststellen, dass es Baptist ist, der Grund zur Freude hat. Dagoberts treuer Butler hat nämlich an einer Meisterschaft für Butler teilgenommen und erwartet in Kürze hohen Besuch von der strengen Jury, die einen Tag lang den Kandidaten und dessen Brötchengeber beobachtet, um am Ende ein Urteil zu fällen. Nach der ersten Euphorie reagiert Baptist niedergeschlagen, weil er weiß, dass seine Butler-Kollegen für einen derartigen Anlass stets große Feste organisieren und die reichen Herren sich nicht lumpen lassen. Überhaupt entspricht Baptists täglichen Diensten für seinen äußerst sparsamen Herrn nicht unbedingt den typischen Verrichtungen eines klassischen Butlers. Da es Donald und Tick, Trick und Track nicht mit ansehen können, dass ihr steinreicher Onkel Dagobert überhaupt kein Mitgefühl für Baptist zu haben scheint, obwohl dieser in all den Jahren voller Bescheidenheit so viel für Dagobert getan hat, werden sie ungewohnt deutlich und reden auf den alten Zylinder ein.
Schließlich gibt Onkel Dagobert klein bei und mietet eine großzügige Villa, wo ein wahres Festbankett organisiert wird. An dem kleinen Kammerspiel helfen auch die Neffen mit und entlocken Dagobert den ein oder anderen Taler. Nach der Ankunft und dem ersten Eindruck der zweiköpfigen Jury sieht es hervorragend für Baptist aus, sodass er sich gute Chancen auf den Titel als bester Butler ausmalen kann. Jedoch gerät Onkel Dagobert vor den Augen der Jury im Milliardärsklub mit Klaas Klever aneinander und schafft es nicht, seinem Widersacher Einhalt zu gebieten. Aufgrund von Klevers Prahlerei kommt die Wahrheit ans Licht, die Baptist nun beichten muss. Allerdings geben die Jurymitglieder dem eifrigen Baptist eine zweite Chance, wenn er ihnen im Geldspeicher all seine üblichen Tätigkeiten demonstriert. Getreu dem Motto „Ehrlich währt am längsten“ kann Baptist auf ganzer Linie überzeugen und gewinnt den Titel.
Ein würdiger Stellvertreter[Bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e Battista l'affarista
- Story: Nino Russo
- Zeichnungen: Maurizio Amendola
- Erstveröffentlichung: 06.07.1999
- Genre: Gagstory
- Figuren: Baptist, Onkel Dagobert, Donald Duck, Tick, Trick und Track, Daniel Düsentrieb
- Seiten: 18
- Deutsche Erstveröffentlichung
Baptist ist Onkel Dagoberts rechte Hand bei so ziemlich allem, auch bei seinen Geschäften. Als Dagobert bei einem wichtigen Telefongespräch völlig erschöpft zusammenbricht, übernimmt Baptist kurzerhand die Verhandlungen und sichert seinem Chef eine lukrative Ölquelle für schlappe zehn Millionen. Onkel Dagobert erkennt, dass Baptist viel bei ihm gelernt hat und überlässt ihm die Führung seiner Geschäfte, während er sich einen freien Tag macht. Da sich Baptist in seiner neuen Rolle bewährt und viel Geld verdient, lässt ihm Onkel Dagobert auch künftig freie Hand, wobei er gleichzeitig erwartet, dass Baptist seinen Pflichten als Butler nachkommt. Innerhalb kurzer Zeit ist Baptist völlig überfordert und bittet Donald um Hilfe. Dieser will seinem Onkel zunächst zeigen, dass er auch Donald bei tollen Geschäften vertrauen kann, was allerdings scheitert. Tick, Trick und Track haben einen besseren Plan: Daniel Düsentrieb gaukelt Onkel Dagobert falsche Börsenkurse vor, sodass er meint, Baptist habe nur Verluste erwirtschaftet. Dagobert übernimmt sofort wieder das Geschäftemachen und Baptist ist heilfroh.
Galaktischer Steuertrick[Bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e l'oro stratosferico
- Story: Rodolfo Cimino
- Zeichnungen: Enrico Faccini
- Erstveröffentlichung: 19.07.1994
- Genre: Dagobert in Not
- Figuren: Onkel Dagobert, Donald Duck, Tick, Trick und Track, Baptist
- Seiten: 28
- Deutsche Erstveröffentlichung
Der Entenhausener Bürgermeister hat beschlossen, das Finanzloch der Stadt im Speicher des reichsten Mitbürgers zu stopfen und Dagobert ordentlich zur Kassa zu bitten. Er schickt den Steuereinzieher Dr. Fieskus los, doch Dagobert findet in einem alten Buch Rat und kann seinen Geldspeicher als Claim umfunktionieren, den er gegen jedweden ihm feindlich Gesinnten verteidigen darf. Er empfängt Dr. Fieskus mit Steinsalz. Doch die4ser erste Sieg ist nicht für immer, denn der Bürgermeister schmiedet weiter seine Ränke und will andere Rechtsvorschriften ins Treffen führen. Onkel Dagobert muss sein Geld auslagern. Ausgerechnet eine mit Raketen geschickte Ablehnung seines Neffen, beim Speicher vorzutanzen, bringt ihn auf den richtigen Gedanken. Er pulverisiert sein Gold und schickt es ins Weltall. Doch Dagobert hat nicht mit den spielverderberischen Launen des Andromeda-Nebels gerechnet, der dafür sorgt, dass der Goldstaub zur Erde zurücksinkt. Dagobert hat keine Chance, das Unglück aufzuhalten oder sein Gold zurückzufordern.
Der fast perfekte Diener[Bearbeiten]
- Originaltitel: Battista e l'apprendista impeccabile
- Story: Roberto Gagnor
- Zeichnungen: Salvatore Deiana
- Erstveröffentlichung: 22.03.2005
- Genre: Dagobert in Not, Gagstory
- Figuren: Baptist, Onkel Dagobert, Gundel Gaukeley, Nimmermehr, Panzerknacker, Majuran
- Seiten: 18
- Deutsche Erstveröffentlichung
Immer nach dem Feierabend radelt Baptist eilig los, denn gibt Unterricht für angehende Butler und Dienstmädchen. Nicht alle stellen sich dabei so geschickt an, wie Baptist es von seinen gelehrigen Schülern und Schülerinnen erwartet. Nach der Abschlussprüfung soll der Beste des Kurses Baptist einen Tag in den Geldspeicher begleiten. Diese Ehre kommt Majuran zuteil. Doch der eifrige Eleve ist keineswegs nur am Dienst für seinen Herren interessiert. Als Baptist den Speicher zum Einkaufen verlässt, fesselt Majuran Dagobert und beginnt den Speicher auszurauben. Dabei legt er Hand an den Glückszehner und das kann Gundel, die das Geschehen durch ihre Glaskugel beobachtet, nicht dulden. Majuran versucht Gundel durch Knoblauch außer Gefecht zu setzen, doch die Hexe dringt dennoch in den Geldspeicher ein und beschwört einen Drachen herauf, der den falschen Butler das Fürchten lehrt. Gundel glaubt schon gewonnen zu haben, doch Baptist ist zurückgekehrt und kann sie mit einer Knoblauchkette Schachmatt setzen.
Alarm! Alarm![Bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e il terribile best seller
- Story: Bruno Concina
- Zeichnungen: Claudio Panarese
- Erstveröffentlichung: 03.10.2000
- Genre: Dagobert in Not
- Figuren: Onkel Dagobert, Daniel Düsentrieb, Panzerknacker, Opa Knack, Gundel Gaukeley, Baptist, Rita Rührig
- Seiten: 28
- Nachdruck aus: LTB 289
Onkel Dagobert befürchtet, dass sein Sicherheitssystem den Angriffen von Einbrechern nicht mehr standhalten könnte. Daniel Düsentrieb behauptet das Gegenteil und beschließt, für eine Woche auf einen Erfinderkongress zu fahren. Onkel Dagobert hat fürchterliche Angst um seine Schätze und als Baptist ihm auch noch das soeben erschienene Buch „100 Wege zum Duck´schen Geldspeicher“ zeigt, bricht bei ihm völliges Chaos aus. Die Angriffe lassen nicht lange auf sich warten: Einbrecher versuchen, mit Saugnäpfen die Geldspeicherwände empor zu klettern, mit Hubschraubern oder aus einem Flugzeug mit Fallschirmen auf dem Dach zu landen. Doch alle Angriffe werden erfolgreich abgewehrt. Als Daniel Düsentrieb nach einer Woche zurückkehrt, verrät er, dass er das Buch selbst verfasst hat, um die Unüberwindbarkeit des von ihm erfundenen Sicherheitssystem zu beweisen.
Heute auf dem Plan: Die Entrümpelung[Bearbeiten]
- Originaltitel: Hai svuotato la cantina
- Story: Augusto Macchetto
- Zeichnungen: Alessandro Gottardo
- Erstveröffentlichung: 13.09.2011
- Genre: Kurzgeschichte
- Figuren: Baptist, Onkel Dagobert
- Seiten: 5
- Deutsche Erstveröffentlichung
Im Geldspeicher steht die Entrümpelung des Kellers am Tagesprogramm. Doch alles Unnötige, das Baptist findet, erscheint Onkel Dagobert immer noch sehr nützlich.
Aus Baptists Tagebuch: Der Trainingspartner[Bearbeiten]
- Originaltitel: Illegittima difesa
- Story: Daniele Regolo
- Zeichnungen: Andrea Ferraris
- Erstveröffentlichung: 01.03.2005
- Genre: Einseiter
- Figuren: Baptist, Onkel Dagobert
- Seiten: 1
- Deutsche Erstveröffentlichung
Damit Onkel Dagobert wirksam Gauner abwehren kann, braucht er ein Trainingspartner und wer käme dafür besser in Frage als sein Butler...
Baptist auf Abwegen[Bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e il maggiordomo in prestito
- Story: Carlo Panaro
- Zeichnungen: Lorenzo Pastrovicchio
- Erstveröffentlichung: 26.12.2006
- Genre: Dagobert in Not, Düsentrieb’sche Erfindungen
- Figuren: Baptist, Daniel Düsentrieb, Donald Duck, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 30
- Nachdruck aus: LTB 374
Dagoberts unterbezahltem Butler Baptist platzt der Kragen und er fordert ultimativ mehr Gehalt. Onkel Dagobert lehnt strikt ab, ihm mehr als 50 Taler im Monat zu zahlen und feuert Baptist. Ein Versuch Donalds und der Neffen, die beiden Streithähne zur Besinnung zu bringen und zu einem Kompromiss zu bewegen, scheitert kläglich. Doch so leicht findet der sture Dagobert auch keinen Ersatzbutler, denn niemand ist bereit, für diesen mickrigen Lohn zu arbeiten oder Dagoberts Lebensstil mitzuleben. Schließlich sucht er bei Daniel Düsentrieb Rat und der Ingenieur hat tatsächlich etwas für ihn, einen Roboter. Er überträgt Onkel Dagoberts Gehirnströme auf den Roboter, um ihn zu einem perfekten Diener zu machen, der immer so agiert, wie Dagobert es will. Zunächst klappt alles gut, doch der Roboter hat auch die Liebe fürs Geld geerbt und denkt mit der Zeit, alles Geld gehöre ihm. Er setzt den Hausherrn außer Gefecht. Der Fantastilliardär ruft Herrn Düsentrieb um Hilfe, doch der kann nichts tun, denn die Speichertür ist durch einen Code geschützt. Doch Baptist kennt noch den Code. Also dringt er nachts in den Speicher ein und es gelingt ihm, den Roboter auszuschalten, als dieser nach einer Münze hechtet. Onkel Dagobert nimmt Baptist wieder als Butler auf und stimmt einem Kompromiss hinsichtlich des Lohnes zu.
Ein Stern geht auf[Bearbeiten]
- Originaltitel: Battista cabarettista per svista
- Story: Sergio Badino
- Zeichnungen: Tiberio Colantuoni
- Erstveröffentlichung: 19.04.2005
- Genre: Gagstory
- Figuren: Baptist, Onkel Dagobert, Klaas Klever, Donald Duck, Tick, Trick und Track, Bürgermeister, Wim Winters
- Seiten: 21
- Deutsche Erstveröffentlichung
Baptist ist nicht nur der Butler in Vollendung, sondern auch ein begnadeter Schauspieler und bietet seine Künste abends in heruntergekommenen Vorstadttheatern an. Er fühlt sich im ernsten Fach am wohlsten, wo er als Hamlet brillieren kann, erweist sich aber auch als komödiantisches Genie mit ordentlich viel Humor. Bei einer Vorstellung wird Filmproduzent Wim winters auf Baptist aufmerksam und schlägt ihm eine Rolle beim Film vor. Donald und Tick, Trick und Track sind begeistert und sie überzeugen Baptist, das Angebot anzunehmen, und Onkel Dagobert, dass er seinen Butler gehen lässt. Denn am Klondike kam Dagobert auch ohne Butler aus, während Baptists Talent gefördert werden müsse. Baptist unterschreibt den Vertrag mit Winters, stellt jedoch zu spät fest, dass es sich um Klevers Filmfirma handelt und er den Vertrag auch nicht mehr kündigen kann, außer er zahlt eine horrende Ablösesumme. Fortan muss Baptist in den Filmen mitspielen, die Klever ihm vorschreibt – allesamt Komödien. Für die Ducks hat er überhaupt keine Zeit mehr. Doch Donald und seine Neffen schaffen es, zu ihm durchzukommen und erfahren, dass er selbst über die Situation nicht glücklich ist. Sie raten ihm, Klever zu enttäuschen. Doch nicht mal gelesene Gedichte statt eines Komödienabends helfen, denn das Publikum liebt Baptist, egal was er macht. Schließlich bezahlt Onkel Dagobert die Ablösesumme bei Klever und Baptist kann wieder in seine Dienste treten.
Ein kleines großes Werk[Bearbeiten]
- Originaltitel: Battista e il modello troppo fedele
- Story: Manuela Marinato
- Zeichnungen: Giorgio Cavazzano
- Erstveröffentlichung: 05.11.1996
- Genre: Gagstory, Moralgeschichte
- Figuren: Baptist, Onkel Dagobert
- Seiten: 12
- Nachdruck aus: LTB 238
Weil sein Chef Dagobert Duck ihn mit Arbeit und niederen Tätigkeiten nur so überhäuft und sich dazu auch noch ausnahmslos unverschämt verhält, erleidet der sonst so friedfertige Baptist einen echten Wutanfall und schlägt sein Zimmer zu Kleinholz. Trotz seiner offensichtlichen Überforderung sieht es Onkel Dagobert nicht für erforderlich, weiteres Fachpersonal einzustellen, um Baptist zu entlasten. Um sich abreagieren zu können, kauft Baptist in einem Fachgeschäft für Modellbau Material, um sich einen kleinen Geldspeicher zu basteln und ein liebevolles Modell anzulegen, das er dann nach Fertigstellung nach Herzenslust kaputtschlagen kann. Doch Baptist bekommt es nicht übers Herz und nimmt auf Anraten des Verkäufers an einem Modellbau-Wettbewerb teil. Seine Geldspeicher-Modelle verkaufen sich anschließend so gut, dass Baptist von seinem eigenen zusätzlichen Einkommen weiteres Personal für Onkel Dagobert einstellen kann. Dieser erkennt nun, was er an Baptist hat.
Wenn der Butler Urlaub hat: Der Herr im Haus[Bearbeiten]
- Originaltitel: Bollette e disdette
- Story: Augusto Macchetto
- Zeichnungen: Luciano Milano
- Erstveröffentlichung: 25.06.2002
- Genre: Kurzgeschichte
- Figuren: Baptist, Onkel Dagobert
- Seiten: 6
- Deutsche Erstveröffentlichung
Kaum je hat Baptist das Recht, sich Urlaub zu nehmen, aber nun fordert er ultimativ die Urlaubswoche ein, die ihm vertraglich zusteht. Während Baptist auf die Bermudas reist, fühlt sich Dagobert als Herr im Haus und kann endlich mal all das kontrollieren, was er seit Jahren nicht mehr gemacht hat. Die Stromrechnung ist ihm viel zu hoch, also dreht er kurzerhand den Strom ab. Dann erst fällt ihm ein, dass nicht nur der Kühlschrank nicht mehr funktioniert, sondern auch alle Alarmanlagen. Dagobert bewacht den Geldspeicher also selber und holt sich in der Nacht bei strömendem Regen einen kapitalen Schnupfen, kann aber nicht verhindern, dass gleichzeitig der Speicher ausgeraubt wird.
Wenn der Butler Urlaub hat: Was gibt es heute zu essen?[Bearbeiten]
- Originaltitel: Indovina chi c'è per cena
- Story: Augusto Macchetto
- Zeichnungen: Maurizio Amendola
- Erstveröffentlichung: 02.07.2002
- Genre: Kurzgeschichte
- Figuren: Baptist, Onkel Dagobert, Klaas Klever
- Seiten: 6
- Deutsche Erstveröffentlichung
Baptist ist im Urlaub und Dagobert muss selbst einkaufen gehen. Die Preise am Markt gefallen ihm jedoch gar nicht. Er versucht, den Marktverkäufer zu ärgern, damit er Lebensmittel nach ihm wirft, bekommt jedoch nur eine leere Kiste an den Kopf gepfeffert. Daraufhin probiert er es im Supermarkt, wo er sich mit Gratiskaffee versorgt und schließlich als millionster Kunde einen Einkaufswagen vollfüllen darf. Dagobert packt ein, was er kriegen kann, sehr zur Häme Klaas Klevers, um dessen Supermarkt es sich handelt, und der Dagoberts Kaufexzess in alle Medien bringt. Doch in einer von ihm gekauften Pralinenschachtel befindet sich ein Diamant und wieder verspeist Klever seinen Hut.
Wenn der Butler Urlaub hat: Die Rückkehr[Bearbeiten]
- Originaltitel: Il ritorno
- Story: Augusto Macchetto
- Zeichnungen: Carlo Limido
- Erstveröffentlichung: 09.07.2002
- Genre: Kurzgeschichte
- Figuren: Baptist, Onkel Dagobert
- Seiten: 7
- Deutsche Erstveröffentlichung
Nach einer erholsamen Urlaubswoche kehrt Baptist nach Hause zurück und findet den Geldspeicher blitzeblank geputzt vor. Sein Chef scheint mit der Lage völlig klargekommen zu sein und mimt Baptist gegenüber den überlegenen Hausmann. Dem Butler platzt der Kragen und er will sofort wieder gehen, doch Dagobert gesteht, dass alles gelogen war und in Baptists Abwesenheit das völlige Chaos ausgebrochen ist. Die Küche stand unter Wasser und der Herd hat gebrannt, also brauchte der sparsame Milliardär ein ganzes Reinigungsteam. Dagobert ist heilfroh, dass Baptist wieder da ist – zumindest bis zum nächsten Urlaub.
Was von Träumen übrig bleibt...[Bearbeiten]
- Originaltitel: Battista e quel che resta del sogno
- Idee: Paolo Cavaglione
- Story: Gianfranco Cordara
- Zeichnungen: Romano Scarpa
- Tusche: Lucio Michieli
- Erstveröffentlichung: 01.01.1997
- Genre: Romanze
- Figuren: Baptist, Onkel Dagobert, Rita Rührig
- Seiten: 24
- Nachdruck aus: LTB 288
Onkel Dagoberts Butler Baptist ist über beide Ohren verliebt in seine Brieffreundin Lisa. Als das erste Treffen der beiden in Entenhausen ansteht, ist Baptist verzweifelt, denn er hat sich in seinen Briefen als schwerreicher Unternehmer ausgegeben. Auf Drängen von Fräulein Rührig will nun auch Onkel Dagobert helfen und tauscht kurzerhand mit Baptist die Rollen. Die schöne Lisa ist überwältigt von Baptists Vermögen und seinem Firmenimperium, muss ihm aber nach einiger Zeit eingestehen, dass sie selbst bloß Leiterin einer Hunde-Auffangstation ist. Daraufhin offenbart Baptist ihr die Wahrheit und Lisa bittet ihn, mit zu ihr zu kommen. Allerdings ist Baptist mit ganzem Herzen Butler und liebt seinen Beruf und seinen Alltag so sehr, dass er sich gegen Lisa und für sein Leben im Geldspeicher entscheidet. Fräulein Rührig und Dagobert können das nicht mit anhören. Dagobert bietet Lisa ein Haus für sie und ihre Hunde in Entenhausen an und Baptist soll sie dort jeden Tag besuchen und nach dem Rechten sehen.