LTB Royal 7

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Lustiges Taschenbuch Royal
Band 7
Das Thronjubiläum
und andere königliche Geschichten
LTB Royal 7.png
Erscheinungsdatum: 2. Juni 2022
Chefredakteur: Marko Andric
Übersetzung:
Geschichtenanzahl: 8
Seitenanzahl: 260
Preis: 8,99 €
Besonderheiten:
  • Publikationsanlass 70. Thronjubiläum Queen Elizabeth II.
  • Dieses Royal enthält abgesehen von dem Eröffnungseinseiter nur Nachdrucke aus älteren Bänden der Reihe
Weiterführendes
Ind.PNG Infos zu LTB Royal 7 im Inducks


Anlass und Cover[Bearbeiten]

Das Cover zeigt die duckifizierte britische Königin Elisabeth II., deren 70. Thronjubiläum (Platinjubiläum) im Februar 2022 unter weltweit medialer Beachtung gefeiert wurde. Drei Monate nach Erscheinen dieses LTBs verstarb die Regentin im Alter von 96 Jahren.

Inhalt[Bearbeiten]

Adel, wie die Zeit vergeht[Bearbeiten]

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In einer historischen Zeitreise sehen wir die mit ihrer typischen Winkbewegung bei ihrer Thronbesteigung 1952, zu ihrem Kristalljubiläum 1967, zu ihrem Silbernen Thronjubiläum 1977, zu ihrem Goldjubiläum 2002 sowie zu ihrem Platinjubiläum 2022. Zu diesem feierlichen Anlass verrät sie das Geheimnis ihrer Beliebtheit.

Ein fahrender Ritter[Bearbeiten]

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Der knickerige Schatzmeister Dagobert ist im ganzen Land für seinen übertriebenen Zwang zur Sparsamkeit bekannt und bereitet dem regierenden Herzog einige Kopfzerbrechen. Denn mit seinem Geiz und seiner geschickten, manipulativen Überredungstaktik gelingt es Dagobert immer wieder, dem Herzog das Wort im Munde herum zu drehen und den Regenten und seine miserabel ausgerüsteten Ritter immer wieder zum Gespött der Leute zu machen. Doch damit soll nun endgültig Schluss sein! Der Herzog und sein Berater wollen Dagobert in den Ruhestand schicken und richten als feierlichen Anlass dazu eine Ordensverleihung mit Festakt aus. Allerdings denkt der aufgeregte Dagobert überhaupt nicht daran, in Rente zu gehen und fernab der Schätze des Herzogtums zu leben. Er weist auf eine Klausel in seinem Vertrag hin, nach welcher der neue Schatzmeister ein fahrender Ritter und aus dem Geschlechte der Ducks sein muss.

Nun sieht der vom Pech verfolgte, aber herzensgute und tapfere Knecht Donald seine Stunde gekommen. Da dem Herzog keine andere Wahl bleibt, ernennt er Donald zum Ritter und trägt ihm auf, sich in der weiten Welt zu behaupten und Prüfungen abzulegen. Über die Heldentaten von Ritter Donald soll der treue Franz Buch führen und schlussendlich Bericht erstatten. So beginnt für die beiden eine anstrengende Reise, in deren Verlauf Donald nicht gerade denn idealen Ritter verkörpert und mehr als einmal ins Fettnäpfchen tritt. Am Ende muss der Herzog entscheiden, ob Donald sich als Ritter behauptet hat, jedoch hat er in Tick, Trick und Track drei kluge Fürsprecher, sodass Onkel Dagobert tatsächlich seinen Dienst quittieren muss.

Die drei Mausketiere: Seiner Majestät neuer Hut[Bearbeiten]

(© Egmont Ehapa Media)

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(© Egmont Ehapa Media)

Zu Beginn des 17. Jahrhunderts konnten die drei Freunde Micky d'Mausignan, Goofos Goofamis und Rudios Lecheval dank ihrer exzellenten Manieren mit Bravour die letzte Prüfung zur Aufnahme in die Leibgarde des Königs ablegen und sind nun waschechte Musketier-Anwärter. Als solche werden sie jedoch zuerst mit niederen Aufgaben betraut, die nicht ganz ihrem Selbstwertgefühl entgegenkommen und in ihnen den Wunsch nach Ruhm und Prestige steigen lässt. Eine Huträuberbande macht zur selben Zeit Paris unsicher und so wittern die drei ihre Gelegenheit, mit einem schnellen Erfolg auf sich aufmerksam zu machen.

Des Nachts patrouillieren sie durch Paris und entdecken dabei einige seltsame Gestalten, die durch die Straßen schleichen und die Hofgarderobiere Minnette in ihrer Mitte haben. Da die drei edlen Herren annehmen, dass sich Minnette in Gefahr befindet und von Anhängern der Huträuberbande entführt worden ist, greifen sie mit erhobenen Degen ins Geschehen ein. Nach einem kurzen Gefecht stellt sich allerdings heraus, dass es sich bei den bewaffneten Einheiten um die königliche Garde in Zivil handelt, die von dem strengen Capitaine Chasseur angeführt wird. Die echte Huträuberbande hat das Spektakel beobachtet und die Gunst der Stunde genutzt, um die kunstvoll verzierte Hutschachtel zu stehlen. Nun erörtert Minnette, dass es sich dabei um das neue Modell für den König höchstpersönlich handle, das dieser am nächsten Tag zu einem großen Ball benötigt. Daraufhin will Capitaine Chasseur die Musketier-Anwärter inhaftieren lassen, aber die fromme Minnette kann Chasseur davon überzeugen, den unerfahrenen Musketier-Anwärtern eine Galgenfrist zu gewähren.

Fest entschlossen, die Huträuberbande zu stehlen und den entwendeten Hut des Königs rechtzeitig zurückzubringen, sucht d'Mausignan in einer zwielichtigen Spelunke nach Hinweisen zur Bande. Auf der Suche nach einem gesprächsfreudigen Informanten wird Micky von dem rüpelhaften Charles LeChat angesprochen. Dieser führt Micky d'Mausignan direkt in Trudys Boutique, wo ein Hinterhalt lauert. Die Bedienstete Clairbelle, die ein aufschlussreiches Gespräch zwischen Charles und Trudy belauscht hat, hilft Mausignan bei der Flucht und unterstützt die drei wieder vereinten Musketiere dabei, den Hut des Königs wieder zurückzubringen. Obwohl die Musketier-Anwärtern von der Huträuberbande bis zum Schloss des Königs verfolgt wird, gelingt es den Edelmännern, die völlig demolierte und nass gewordene Hutschachtel an ihren Regenten abzuliefern. Der König ist vorerst von der Optik seiner neuen Kopfbedeckung überrascht, doch als Vorbild für den gesamten Adel setzt sich der neue Stil rasend schnell durch. Am Ende werden aus den Musketier-Anwärtern reguläre Musketiere des Königs.

Junker Donaldus' Narreteien[Bearbeiten]

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In einem kleinen Königreich hat der knickerige König Dagoberton, genannt „der Sparsame“, eine illustre Runde von tapferen Rittern um sich versammelt, die vor allem dazu dienen sollen, seine gar mannigfaltigen Schätze in der königlichen Schatzkammer zu bewachen. In der Burg lebt auch der schusselige Junger Donaldus, der der Neffe des grantigen Königs ist, doch König Dagoberton will so wenig wie möglich mit Donaldus zu tun hab, der ihn gefälligst mit „Seine königliche Hoheit“ ansprechen soll. Als Laufbursche und Mädchen für alles führt Donaldus kein gutes Leben auf der Burg und träumt davon, irgendwann eine hohe Position einzunehmen oder ein umjubelter Ritter zu sein, um das Herz der schönen Daislinde für sich gewinnen zu können. Auch seine drei kleinen Neffen sind ein ums andere Mal peinlich berührt wegen der allerlei Missgeschicke, die ihr Onkel tagtäglich anstellt.

Eines Tages gerät Donaldus in eine kleine Vorstellung des Hofnarren Dussulus und vermiest seinem Vetter gehörig die Darbietung. Die hohen Herren um König Dagoberton sind allerdings so angetan von Donaldus' Narreteien, dass dieser ihn auf der Stelle zum neuen Hofnarren ernennt und den verärgerten Dussulus hinfort schickt. Nun sinnt Dusselus auf Rache und spielt Donaldus einige böse Streiche, damit dieser als Dämel dasteht und vom Hof verjagt wird. Jedoch weiß sich der gewiefte Donaldus immer wieder aus der Affäre zu ziehen und bekommt jede Situation in den Griff, was für große Erheiterung und Beifallsstürme sorgt, obwohl sich Donaldus in seiner neuen Rolle selbst überhaupt nicht gefällt. Als eine Bande fieser Betrüger bei König Dagoberton vorspricht und sich als Botschafter aus Flunkerdor ausgibt, ahnt niemand, dass es die Halunken auf die königliche Schatzkammer abgesehen haben. In der Nacht stellt Donaldus seinem Vetter Dusselus eine Falle, um ihn auf frischer Tat dabei zu ertappen, wie dieser seine Sabotageaktionen durchführt. Am nächsten Tag findet ein großes Festmahl statt, bei dem sich alle Gäste des Königs in der Halle versammeln. In der Annahme, seinen Vetter vor versammelter Mannschaft bloßzustellen, löst Donaldus die Fußfalle aus und erwischt damit einen der Diebe, der sich ohne das Wissen von König Dagoberton Zeitschlüssel zur Schatzkammer angefertigt hat. Die Ganoven werden in den Kerker geworfen und König Dagoberton ist seinem Neffen Donaldus so dankbar, dass er ihm zum Kommandanten der Garde ernennt, wo er von nun an andere Leute herumkommandieren und schikanieren kann.

Herzog Habenichts und der Feuerschlüssel[Bearbeiten]

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Im Herzogtum Duckenfeld ist der geniale Tüftler Doktor Danilus mit seinem stets hungrigen Knecht Franziskus mit einem großen Karren eingetroffen. Auf dem Marktplatz versucht Danilo, auf seine neuste Erfindung aufmerksam zu machen und zahlungswillige Kunden anzulocken. Mit seinem mechanischen Kurbel-Kopist ist es möglich, handschriftlich verfasste Schriftstücke zu duplizieren und nebenbei deren Qualität zu verbessern. Außerdem ist es möglich, in einen Trichter gesprochene Worte in Schriftform zu bringen. Die Bürger überzeugen sich selbst von der wundersamen Maschine und staunen nicht schlecht. Derweil streift Donaldus Ducknichtgut, Herzog von Duckenfeld, durch die Stadt. Der stets klamme Herzog ist nicht gerade beliebt bei seinem Volk und wird wegen seiner Geldknappheit verspottet. In seiner Burg verbirgt Donaldus eine riesige eiserne Pforte, hinter der sich angeblich das gehütete Familiengeheimnis befinden soll. Der Herzog glaubt fest daran, dass sich hinter der ticken Tür der Schatz seiner Vorfahren liegt, der all seine Geldsorgen in Luft auflösen könnte. Doch zum Öffnen der Pforte benötigt er der Legende nach einen Flammenschlüssel, dessen Fundort durch eine unleserliche Schatzkarte angegeben wird.

Mit dem völlig verblassten Schriftstück wendet sich der Herzog an Doktor Danilus und Franziskus und bittet diese in seine Burg. Dort stellen die neuen Freunde eine gut leserliche Schatzkarte her und Herzog Donaldus überredet die fahrenden Erfinder, sich ihm anzuschließen und ihn bei der Suche zu unterstützen. Es schließt sich eine anstrengende Reise voller Gefahren an, die vor allem wegen Danilus' Erfindungsreichtum überwunden werden können. Hinter einem Wasserfall verbirgt eine Schatzkiste den aus Vulkangestein hergestellten Schlüssel. Herzog Donaldus wähnt sich am Ziel seiner Träume und trommelt sein Volk zusammen, um ein goldenes Zeitalter einzuläuten. Jedoch stellt sich schlussendlich heraus, dass das Familiengeheimnis nicht viel mehr war als ein inszenierter Schwindel und sich hinter der eisernen Pforte genau das befindet, was der finanzschwache Herzog Donaldus am wenigsten gebrauchen kann.

Im Dienste ihrer Majestät[Bearbeiten]

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Während der Regierungszeit des französischen Königs Louis XIII. ist ein Gesandter des Regenten auf den Straßen von Paris unterwegs, um den unerschrockenen Musketier Donaldamis ausfindig zu machen. In einer der vielen Kneipen wird der Gesandte endlich fündig und macht Bekanntschaft mit Donaldamis. Dieser soll sich sofort zum Königspalast aufmachen, um einen streng geheimen Auftrag von der Königin entgegenzunehmen. Im Schloss wird Donaldamis von der Königin auf eine geheime Mission geschickt, um ihr Diamantencollier aus England zurückzubringen, da sie den Schmuck schon am nächsten Abend bei einem Ball tragen will. In seiner Eile schlägt Donaldamis den Ratschlag, sich vor den Spionen des intriganten Kardinals Michelieu in Acht zu nehmen, in die Luft. Auf dem Weg zur Küste macht er unfreiwillig mehrmals Bekanntschaft mit einem raffinierten Spion, der sich unter anderem als Donaldamis' Pferd verkleidet. In einem Wirtshaus kann Donaldamis nur knapp einem Mordanschlag entgehen und will so schnell wie möglich nach England übersetzen. Am Ärmelkanal angekommen verliert er keine Zeit, ein Boot zu besteigen.

Jedoch landet er unerfahrene Seemann einige Zeit darauf wieder an der französischen Küste, da er im Kreis gefahren ist. Zu allem Übel sieht er sich auch noch mit den kampferprobten Mitgliedern der Leibgarde des Kardinals konfrontiert, die sofort ihre Degen ziehen und Donaldamis in ein Gefecht verwickeln wollen. Dem Musketier gelingt dank einer gewieften List die Flucht zurück in Richtung Paris. Hinter den Stadttoren verlässt Donaldamis das Glück und er wird von dem hartnäckigen Spion des Kardinals K.O. geschlagen. Donaldamis landet in der Bastille und der Spion nimmt seine Rolle ein, um der Königin zu berichten, dass er die Diamanten nicht beschaffen konnte. Im Schloss klärt die Königin den Sachverhalt zwar auf, lässt den falschen Donaldamis jedoch als potenziellen Mitwisser ebenfalls einkerkern. In der Bastille treffen der echte und der falsche Donaldamis in einer Zelle aufeinander und zeigen sich mehr als verwirrt.

Die drei Mausketiere: Des Königs Maskenball[Bearbeiten]

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Die drei Musketiere Micky d'Mausignan, Goofos Goofamis und Rudios Lecheval haben ihren Dienst im königlichen Schloss angetreten und müssen sich daher auch beim Lustwandeln in den verschneiten Gärten des Königs beteiligen, wo langsam aber sicher der Winter Einzug gehalten hat. Dabei dürfen die drei Freunde nicht riskieren, dass jemand am Hofe bemerkt, in welch zerschlissenen Uniformen sie patrouillieren. Denn für neue Uniformen fehlt der Leibgarde des Königs schlicht und ergreifend das nötige Geld – und davon braucht es bekanntlich eine ganze Menge, um sich in Paris komplett neu einkleiden zu lassen. Von ihren Freundinnen Minnette und Clairbelle bekommen die Jungs wenigstens ihre Hemden notdürftig geflickt. Außerdem erhalten sie die Information, dass wieder ein gemeiner Verbrecher in Paris sein Unwesen treibt, der sicher nichts Gutes im Schilde führt. Der Kommandant der Musketiere, Capitaine Chasseur, erklärt, dass es ausgerechnet dem kriminellen Charles LeChat und dessen Freundin Trudy gelungen ist, aus dem Gefängnis auszubrechen. Bei ihrer Flucht ist es den beiden Strauchdieben gelungen, die Verfolger der königlichen Wache abzuschütteln und spurlos zu verschwinden.

Von da an beschließen die drei Musketiere, besonders wachsam zu sein. Am Abend wird d'Mausignan Zeuge eines gemeinen Einbruches in die Hofschneiderei und kann den Dieb beim Verlassen des Gebäudes auf frischer Tat ertappen. Der wehrhafte Dieb versetzt Micky einen Schlag und kann entkommen. Micky ist sich sicher, dass der Schurke genau gewusst hat, wonach er suchte, und nichts anderes stehlen wollte als die Zeichnungen und Stoffschnitte des Kostüms des Königs, welches dieser beim großen Maskenball tragen will und das von Minnette persönlich fertiggestellt wurde. Entgegen seiner Kameraden glaubt Micky nicht an einen Zufall und nimmt die im Schnee gut sichtbare Spur des Gauners auf, die plötzlich vor dem verfallenen Thaéâtre du Chien endet. Dort befindet sich das Geheimversteck von Charles und Trudy, die Micky gefangen nehmen und an einen Holzbalken baumelnd zurücklassen. Ihr Kumpan ist der brillante Schauspieler Paul Boutarde, der sich darauf versteht, andere Personen perfekt zu imitieren.

Nun kann Micky den bösen Plan von Charles LeChat im Kopf rekonstruieren und versucht, so schnell wie möglich die Freiheit zu erlangen, um seine Gefährten und den König zu warnen. Doch als Micky am Schloss entkommt, hat der Ball bereits begonnen und die Ganoven haben sich unter die Gäste gemischt. Im Kostüm des echten Königs soll Paul Boutarde dessen Platz einnehmen und sich zur Schatzkammer bringen lassen, wo er sich als Regent ungefragt an den Kronjuwelen bedienen kann. Für Micky, Goofos und Rudios ist es gar nicht so leicht, den falschen von dem echten König zu unterscheiden, doch die Freunde finden dennoch einen Weg, die Intrige auffliegen zu lassen und die Schurken zu überführen. Damit haben die Musketiere wieder einmal den König gerettet und bekommen dessen Dank am eigenen Leib zu spüren.

Donald und die Räuber[Bearbeiten]

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Gestohlenes Geld bedeutet nie etwas Gutes für Dagobert. (© Egmont Ehapa)

In Entenhausen wird ein Theaterstück angelehnt an „Die Räuber“ aufgeführt.
Der junge Karl hat 1.000 Dukaten seines Onkels Graf Dago verloren und dieser enterbt ihn sofort. Nichtsahnend hat allerdings Baron Herfurth die 1.000 Dukaten gestohlen.
Karl wird von den Räubern angesprochen, die sich als Kämpfer für Gerechtigkeit ausgeben, im Hintergrund natürlich an Graf Dagos Vermögen wollen.
Gemeinsam erretten sie einige Unschuldige oder Gefangene und die Räuber erleichtern parallel dazu noch die Leute.
Karl erfährt, dass seine geliebte Amalia von Baron Herfurth gefangen genommen wurde und bricht sofort mit den Räubern auf in das Schloss seines Onkels. Während er Amalia rettet und vor allem seinem Onkel im Verlies angekettet findet, rauben die Räuber da Geld des Grafen.
Doch Karl nimmt allen Mut zusammen und holt das Gold von den Räubern zurück, die daraufhin gefangen genommen werden können. Und auch Baron Herfurth wird gestellt.

Kritik[Bearbeiten]

Die Ankündigung der nunmehr siebten Ausgabe des LTB Royals sorgte bei einigen Lesern für Verwunderung und Unverständnis hinsichtlich der inhaltlichen Zusammenstellung der Geschichten. Es handelt sich bei LTB Royal 7 laut Verlag um eine Art „Best of“ der Reihe selbst und enthält – abgesehen von dem ersten Einseiter zur Eröffnung des Bandes – ausschließlich Nachdrucke. Damit wird erstmalig mit der Tradition gebrochen, zumindest einige größere bislang unveröffentlichte Geschichten abzudrucken, sondern ausschließlich auf nachgedruckte Geschichte zurückzugreifen.

Die enthaltenen Nachdrucke stammen aus gerade einmal drei verschiedenen vorherigen Bänden (LTB Royal 2, LTB Royal 3 und LTB Royal 4). Im Frühjahr desselben Jahres erschien bereits mit LTB Spezial 105 bereits ein Sammelband mit Adelsgeschichten. Hierbei kam es sogar zu inhaltlichen Überschneidungen, sodass sogar Geschichten in den verschiedenen Publikationen doppelt nachgedruckt wurden und damit auch in LTB Royal 7 zu finden sind.

Des Weiteren erschien mit dem LTB Fantasy Entenhausen eine weitere Reihe, die ebenfalls Nachdrucke von Adelsgeschichten enthielt.[1][2] Dabei bestand beispielsweise die Möglichkeit, noch drei bislang unveröffentlichte Geschichten der Serie Die drei Mausketiere erstmalig im deutschsprachigen Raum auf den Markt zu bringen.

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]