LTB Sonderedition 1/2018

Aus Duckipedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Lustiges Taschenbuch Sonderedition – Mickys Memoiren
Band 1
Meine Freunde und ich
MM90 B1.png

Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 04. Oktober 2018
Chefredakteur:

Peter Höpfner

Übersetzung: Gudrun Smed, Gudrun Penndorf
Geschichtenanzahl: 12
Seitenanzahl: 308
Preis: 8,00 €
Weiterführendes
Ind.PNG Infos zu LTB Sonderedition – Mickys Memoiren 1 im Inducks

Inhalt[Bearbeiten]

Raub auf Tapete[Bearbeiten]

I PM 114-1

Urlaub in Bornesien[Bearbeiten]

I TL 454-B

Crossover im Dschungel (© Egmont Ehapa)

Während Micky und Goofy in Bornesien Urlaub per Jeep machen, will dort Onkel Dagobert mit Donald und den Kindern im Schlepptau den Transport der in den dortigen Minen geschürften Diamanten kontrollieren. Flugzeugpilot Donald ist aber unglücklicherweise zu sehr an einer Elefantenherde interessiert und fliegt zu tief, woraufhin das Flugzeug abstürzt. Dies passiert zufälligerweise genau in der Nähe der Stelle, wo sich in diesem Moment Micky und Goofy aufhalten, daher gibt es kurz darauf ein großes Hallo, als sich Enten und Mäuse im Dschungel begegnen. Doch gerade als Dagobert mit Begeisterung Mickys Angebot, dass die Ducks Mickys und Goofys Jeep haben können, annimmt und Donald, der am Schlamassel Schuld ist, bestrafen will, tauchen die Panzerknacker, Untergruppe Bornesien, auf. Diese sind überglücklich, endlich mal Dagobert in ihre Hände zu bekommen und wollen ihm auch einmal Geld abknöpfen dürfen. Sie buchten Goofy, Donald und die Kinder ein und schicken Dagobert und Micky los, um mit Diamanten zurückzukommen und die Gefangenen auszulösen. Wenn dies nicht passiert, würden sie diese den Tigern vorwerfen. Micky und Dagobert machen sich bange auf den Weg – letzterer hadert allerdings sehr damit, die Diamanten hergeben zu müssen und verlangt zudem, Abkürzungen zu fahren und eine morsche Hängebrücke zu passieren. Es kommt, wie es kommen muss: Der Jeep landet im Fluss, Dagobert und Micky retten sich ans Ufer. Zu Fuß zur Diamantenmine und zurück würde sich nicht mehr rechtzeitig ausgehen, daher heckt Micky einen schlauen Plan aus: Er schleicht zurück, schaltet den einen Panzerknacker-Wächter aus und befreit die Gefangenen. Sodann lässt er die Tiger, die sie in einem Käfig neben dem „Gästehaus“ leben, ins Gefängnis. Als die Panzerknacker am nächsten Morgen nach den Gefangenen schauen wollen, können sie froh sein, nicht von ihren eigenen Tigern verspeist zu werden.

Musikalisches Testament[Bearbeiten]

I TL 778-A

Das Phantom des Theaters[Bearbeiten]

I TL 1905-C

Kraulen verboten![Bearbeiten]

I TL 1056-B

Hut am Steuer – ungeheuer![Bearbeiten]

I TL 2358-5

Im Reich der Sioux[Bearbeiten]

I TL 161-B

Goofy verhält sich heute sogar noch merkwürdiger als sonst und will Micky so gar nicht sagen, was ihn erwartet. Noch dazu hat er mehrere Fallen bei sich zuhause aufgebaut, die Einbrecher abschrecken sollen, aber dafür den beiden gleich mal einen Fausthieb versetzen, sie in den Keller stürzen lassen und schließlich auch noch einen heftigen elektrischen Schlag abgeben. Goofy meint, er wollte seine Fallen testen und deswegen musste er vergessen, wo er sie eingebaut hat. Kein Wunder, dass Micky aus der Haut fährt und endlich wissen will, was Goofy ihm denn so Wichtiges zu zeigen hat. Also zeigt er ihm auf seinem Dachboden eine alte Truhe und darin einen kostbaren indianischen Teppich. Wie die Teppiche in 1001 Nacht soll dieser fliegen können. Im Stillen amüsiert sich Micky köstlich über Goofys Naivität und schlägt vor, sie könnten nach North Dakota in die Zeit der Sioux fliegen. Goofy muss noch ein Zauberwort sprechen und nimmt kurzerhand „Abrakadabra“. Micky vergeht sein Grinsen, als sich der Teppich tatsächlich in die Lüfte erhebt und sie wenig später im Dakota des 19. Jahrhunderts landen. Beide tragen nun Westernkleidung der damaligen Zeit.

Plötzlich tauchen Indianer auf, die Pfeile nach ihnen schießen und ihnen damit die Fluchtmöglichkeit zu ihrem Teppich verunmöglichen. Die Indianer nehmen Micky und Goofy gefangen und binden sie an einen Marterpfahl. Der grimmige Indianerhäuptling präsentiert die beiden Gefangenen seiner Königin Wakka-am-takka als Verlobungsgeschenk. Er erwartet, dass sie die Weitgereisten unverzüglich skalpieren will, aber die Königin schließt Goofy in ihr Herz, bindet ihn los und will ihn heiraten. Micky hingegen, den sie nicht leiden kann, soll getötet werden. Der grimmige Häuptling wendet ein, dass die Königin ihm versprochen ist und nicht einfach Goofy heiraten kann. Daher muss Goofy zunächst Indianerkrieger werden, wofür er eine schwere Prüfung zu bestehen hat, nämlich sich auf einen kochend heißen Glutstein zu setzen. Dank seiner extrem hitzebeständigen Unterwäsche von einem seiner Vorfahren übersteht Goofy diese Tortur. Gerade will die Königin zur Trauungszeremonie schreiten, da wird es dunkel und der Mond geht auf. Die Indianer reiten so schnell sie können davon.

Micky und Goofy verstehen die Welt nicht mehr und besonders letzterer betrauert, dass er nicht König werden durfte. Nun wollen sie zurück zu ihrem Teppich, doch das Spiel wiederholt sich: Erneut tauchen Indianer auf, die die beiden gefangennehmen und an den Marterpfahl binden. Als die Königin wieder auftaucht, zeigt sie plötzlich Interesse an Micky. Sie erklärt, dass sie die Zwillingsschwester von Wakka-am-takka ist und bei Nacht die Sioux beherrscht. Was die Frevlerin Wakka-am-takka liebt, das verachtet sie, und umgekehrt. Um ihrer Schwester zu schaden will sie nun Micky heiraten und Goofy martern. Micky steigt vermeintlich darauf ein, verlangt aber, dass das Ganze auf dem Teppich stattfinden muss. In letzter Sekunde sagt Goofy dann das zauberwort und den beiden gelingt die Flucht heim nach Entenhausen.

Ein anspruchsvoller Gast[Bearbeiten]

I TL 815-D

Das Rätsel der McDudelsäcks[Bearbeiten]

I TL 2591-7

Schauerliche Geräusche dringen durch Entenhausens Straßen und kommen ausgerechnet aus Mickys Haus. Doch es ist kein Monster, das dort sein Unwesen treibt, sondern lediglich Indiana Goof, der auf seinen Freund wartet und derweil auf einem Dudelsack übt. Indiana hat nämlich jüngst in einem Buch den Hinweis auf den Schatz der McDudelsäcks gefunden, den man nur finden kann, wenn man im Schloss eine bestimmte Melodie auf dem dudelsack spielt. Während Indiana gänzlich unmusikalisch ist, erweist sich Micky auf der Flöte als erstaunlich talentiert, weswegen er auch gleich zum Dudelsackspiel zwangsverpflichtet wird. Gemeinsam machen sich die beiden Abenteurer auf nach Schottland und zur Burg des Klans. Nach einigem Rätseln über die Hinweise finden sie tatsächlich einen in einem Gemälde versteckten Schalter zu einem Geheimgang und dort drin die gewünschten Dudelsacknoten. In diesem Moment tut sich allerdings unter ihnen eine Falltür auf, die der Wirt des Dorfpubs betätigt hat. Dieser ist selbst hinter dem Schatz der McDudelsäcks her, bislang jedoch erfolglos. Der Wirt setzt die beiden im Verlies des Schlosses fest, dann macht er sich mit seinem Dudelsack auf die Suche nach dem Schatz. Micky und Indiana gelingt es, sich zu befreien und den Wirten zu überwältigen. Dennoch sind sie auf ihn angewiesen, um den Dudelsack zu spielen. Schließlich öffnet sich durch das Spielen ein weiterer Geheimgang, der hinunter in eine Höhle führt. Ein dunkler Schatten und ein dumpfes Heulen treiben den Wirten, der einen grauenvollen Wächter des Schatzes vermutet, in die Flucht. Doch es handelt sich lediglich um eine Statue und das Heulen wurde vom Wind verursacht. Indiana und Micky finden den Schatz, der sich als Ratgeber fürs Sparen herausstellt.

Der Schatz in der Wüste[Bearbeiten]

I TL 1409-B

Ein wahres Hundeleben[Bearbeiten]

I TL 518-C

Held der Damenwelt[Bearbeiten]

I TL 2659-1

(© Egmont Ehapa)

Eines schönen Tages wird der stadtbekannte Privatdetektiv Micky Maus in die luxuriöse Residenz des reichen Freiherr von Feinsinn gerufen. Bei einer guten Partie Golf äußert der Adlige, dass er den begründeten Verdacht hegt, dass seine Nachbarin und Freundin, die schwerreiche Gräfin Esmeralda, Opfer eines Diebstahls werden könnte. Die Gräfin veranstaltet nämlich am Abend einen Empfang mit zahlreichen geladenen Gästen. Darunter ist auch der französischstämmige Lebemann und Frauenheld Victor Vanille, der mit seinem unverwechselbaren Charme die Herzen seiner weiblichen Verehrerinnen höherschlagen lässt. Jedoch steht der gutaussehende Victor schon seit langem im Verdacht, der berüchtigte Juwelendieb „Ugo“ zu sein, hinter dem sogar Interpol her sein soll. Allerdings konnte man Victor Vanille bislang nie etwas nachweisen, weil der aalglatte Casanova immer ein Alibi zu haben scheint. Der galante Freiherr von Feinsinn bittet Micky, am Abend ebenfalls zu der Party von Gräfin Esmeralda zu erscheinen, um Victor Vanille inkognito im Auge zu behalten.

Als Minnie Maus und Klarabella davon erfahren, dass Micky eine Einladung für die angesagte Veranstaltung erhalten hat und dort auch noch der High-Society-Star Victor Vanille aufschlägt, sind sie ganz aus dem Häuschen. Schon vor Ewigkeiten konnte Minnie ebenfalls eine Karte für die begehrte Soiree ergattern und beschließt, Micky zu begleiten. Dazu werfen sich beide in Schale und mischen sich bei der Party unter die Gäste.

Im Laufe des Abends macht der gewiefte Detektiv Micky die Bekanntschaft des unnachgiebigen Inspektor Kognak von Interpol, der Victor Vanille schon seit langer Zeit auf der Spur ist und längst davon überzeugt ist, dass sich hinter der Fassade des Frauenhelds ein international gesuchter Juwelendieb steckt. Plötzlich verschwindet der redselige Victor und Micky, der immer misstrauischer wird, überprüft sofort den teuren Schmuck der Gräfin. Da aber alles an seinem Platz liegt, beschließt er, auch in den Kellern eine Inspektionstour zu machen und nach dem Rechten zu sehen. Als er die Tür weit öffnet, rutscht er auf einer Flasche aus und purzelt die Treppe hinunter, während jemand die Tür hinter ihm schließt. Nach einer Stunde schafft es Micky endlich hinaus und findet Victor in der heiteren Gesellschaft mehrerer Damen, darunter Minnie. Am Ende des Abends bestätigt der Inspektor gegenüber Micky, dass Victor genau in der Stunde, in der er im Keller eingesperrt war, abwesend war. Der Verdacht gegen den schnöseligen Franzosen erhärtet sich immer mehr.

Am nächsten Morgen ruft der aufgeregte Freiherr von Feinsinn sowohl Micky als auch Inspektor Kognak an und teilt ihnen mit, dass der berüchtigte Dieb „Ugo“ ihn in der Nacht überfallen und ausgeraubt hat. Die beiden begeben sich sofort in Victors Zimmer, wo sie nach einer schnellen Durchsuchung eine Socke und einen Diamanten finden, die dem Freiherrn gehören. Nachdem Kognak die belastenden Beweise gefunden hat, verhaftet er Victor und sieht ihn bereits in einer Zelle. Doch die Gräfin verschafft dem Franzosen ein wasserfestes Alibi, indem sie bestätigt, dass sie zum Zeitpunkt des Raubes in seiner Gesellschaft war. Kognak lenkt seinen Verdacht daraufhin auf Micky Maus und findet heraus, dass der Knopf, der in Victors Zimmer gefunden wurde, ihm gehört. Nur dank des energischen Einsatzes von Minnie Maus kann der unschuldige Micky den Fängen des voreingenommenen Inspektors entkommen. Micky und Minnie sind sich sicher, dass sie irgendetwas übersehen haben müssen und kehren daher an den Ort des Verbrechens zurück, um den wahren Dieb mit stichfesten Beweisen zu überführen.

Weblinks[Bearbeiten]