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LTB Spezial 109

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Lustiges Taschenbuch Spezial
Band 109
Auf ins All!
Weltraum
LTB Spezial 109.jpg
Erscheinungsdatum: 10. November 2022
Chefredakteur: Marko Andric
Übersetzung: Alexandra Ardelt, Michael Bregel, Peter Daibenzeiher, Gerlinde Schurr, Gudrun Penndorf
Geschichtenanzahl: 19
Seitenanzahl: 512
Preis: 11 €
Weiterführendes
Liste aller Lustigen Taschenbücher Spezial
Ind.PNG Infos zu LTBSP 109 beim I.N.D.U.C.K.S.



Das Lustige Taschenbuch Spezial 109 erschien am 19. November 2022 unter dem Titel Auf ins All! und beinhaltet 19 Geschichten. In den meisten Abenteuern treten verschiedene Entenhausener aus allerlei Gründen eine Reise in den Weltraum an oder begegnen auf der Erde einigen Außerirdischen.

Inhalt[Bearbeiten]

Orangen im Orbit[Bearbeiten]

I TL 1534-AP

Überglücklich und voller Stolz präsentiert Onkel Dagobert seinen Neffen Tick, Trick und Track seine neue Lagerhalle für seine überwältigende Orangen-Plantage. Mittlerweile ist der reichste Mann der Welt zum zweitgrößten Lieferanten der süßen Früchte lanciert und denkt bereits darüber nach, seinen Anbau zu vergrößern. Dagoberts Berater weist jedoch darauf hin, dass die Lagerhallen bereits jetzt gut gefüllt sind und es für weitere Orangen schlicht und ergreifend keinen Platz gibt. Es sieht danach aus, als müsste Onkel Dagobert klein beigeben, doch im wahrsten Sinne des Wortes kommt ihm ein ungewollter Ratschlag seines Neffens Donald zu Hilfe. Dieser schlägt nämlich vor, dass sein reicher Onkel doch nach dem Vorbild asiatischer Bonsai-Pflanzen kleine Orangenbäume züchten sollte, deren Früchte weniger Platz einnehmen. Von dieser Idee angestachelt eilt Onkel Dagobert zu Daniel Düsentrieb, der den Plan in die Tat umsetzen soll. Tatsächlich arbeitet der Ingenieur bereits an einem ähnlichen Projekt, gibt aber zu bedenken, dass die Früchte nur bei kosmischer Sonnenstrahlung gedeihen.

Aus diesem Grund startet Onkel Dagobert eine bemannte Weltraummission, damit einer seiner Astronauten die Obstsamen im all aussäht. Leider hat Onkel Dagobert im Milliardärsklub seinen Schnabel nicht gehalten und bereits die Anerkennung der anderen Milliardäre eingestrichen. Nur der clevere japanische Gangsterboss Yadu Dakukksu, der den Weltmarkt von Früchten anführt, sieht Dagoberts Projekt gar nicht gern und versucht mit allen Mitteln, die Mission zu sabotieren. Einer seiner Schergen nimmt dazu Daniel Düsentrieb gefangen und entführt den Ingenieur. Ein zweiter Bösewicht hat sich unbemerkt an Bord der Weltraumrakete geschlichen und versucht dort, den Astronauten Donald Duck auszuschalten. Am Ende muss Donald all seine Kräfte zusammen nehmen, um wieder heil auf der Erde anzukommen.

Raumheld aus Versehen[Bearbeiten]

I TL 2366-1

Ein neuer Zwergplanet am Ende der Milchstraße wird entdeckt und die Entenhausener sind in heller Aufregung. Selbstverständlich hat Onkel Dagobert schon vorher von der Entdeckung erfahren und Daniel Düsentrieb beauftragt, eine geheime Raketenbasis und eine Weltraumrakete zu bauen. Mit der Rakete, die voller technischer Schikanen steckt, soll Donald auf den neuen Planeten reisen und wertvolle Gesteinsproben sammeln. Jedoch stürzt Donald mit der Rakete ab und hat nicht genug Geld dabei, die fleißigen und freundlichen Aliens zu bezahlen, seine Rakete wieder zu reparieren. Erst nachdem es Donald durch unfreiwilliges Zutun gelingt, die bösen Weltraumpiraten dingfest zu machen, arbeiten alle Monteure zusammen, um die Rakete auf Vordermann zu bringen. Damit kann Donald die Heimreise antreten und wird als Held gefeiert.

Besuch aus dem All[Bearbeiten]

I TL 2978-5

Die beiden Freunde Micky und Goofy sind unterwegs im tief verschneiten Blauwichtel-Nationalpark, um fernab der Zivilisation ein paar ruhige Tage beim Campen zu verbringen. Während Micky die traumhaft schöne Landschaft genießt, erfreut sich Goofy an seinem neusten Hobby, dem Sammeln von sechseckigen Schneekristallen, die er mit etwas Kunstharz auf ein Glasplättchen presst. Am Abend stürzt bei sternenklarer Nacht ein Meteorit auf die Erde hinab, sodass Micky und Goofy sich in Sicherheit bringen müssen, aber dann doch neugierig geworden sind. Sie finden heraus, dass es sich mitnichten um einen Meteoriten gehandelt hat, sondern um einen kleinen kugelrunden Roboter, der fliegen und durch die Luft sausen kann. Schnell freundet sich Goofy mit der Kugel an und nennt diese liebevoll Yum. Bevor Micky und Goofy etwas erwidern können, taucht wie aus dem Nichts ein gepanzerter Militärhubschrauber auf, aus dem ein Dutzend bewaffneter Soldaten herausstürmt. Die Einheiten nehmen Yum im Auftrag ihres fiesen Majors gefangen und scheren sich nicht viel um Micky und Goofy, die Yum verteidigen.

So werden die Freunde mit dem Hubschrauber in die streng geheime Militärbasis Area 62 gebracht, wo sie Bekanntschaft mit dem gewissenlosen Major machen. Micky und Goofy finden heraus, dass der Major Yum als ewigwährende Energiequelle für sich selbst nutzen und an den Meistbietenden verkaufen will. Um dies zu verhindern, starten die Entenhausener eine gefährliche Rettungsaktion und schlüpfen inkognito in Uniformen der Soldaten, um Yum aus de Fängen der Wissenschaftler zu retten. Am Ende entbrennt eine wilde Jagd um Yum, der ein Geheimnis birgt. Zum Leidwesen von Goofy heißt es schon bald, Abschied zu nehmen. Der Major und seine Männer müssen weiterhin durch Schnee und Eis pflügen.

Donnie & Co. - Attacke aus dem Weltraum[Bearbeiten]

I TL 2958-03

Die Kinder spielen mit einer unbemannten Rakete, die auf die Erde zurück stürzt und Sheriff Schiefer eine Invasion befürchten lässt.

Kampf um den Mondsand[Bearbeiten]

I TL 1071-A

Weltweit gehen die Gemüse- und Obsterträge zurück und die Preise klettern in derart astronomische Höhen, dass Äpfel fortan nur noch beim Juwelier zu bekommen sind. In diese Misere platzt die Nachricht eines Wissenschaftlers, der die wachstumsfördernde Eigenschaft von Mondsand entdeckt hat. Zwischen Klaas Klever und Dagobert Duck entbrennt ein Rennen zum Mond, bei dem es um Sekunden geht. Da Onkel Dagoberts Erzfeind den brillanten Ingenieur Düsentrieb entführt hat, müssen Donald und die Kinder möglichst schnell ohne fremde Hilfe eine Rakete bauen. Durch den genialen Einfallsreichtum von Onkel Dagobert und die tatkräftige Unterstützung von Tick, Trick und Track gelingt das Unterfangen. Derweil ist Klaas Klever zusammen mit seinem Schergen Anwantzer den Ducks zuvorgekommen und hat auf dem Weg zum Mond den armen Herrn Düsentrieb auf einem felsigen Asteroiden ausgesetzt. Als die Familie Duck mit ihrer selbstgebauten Rakete eine Bruchlandung auf dem Asteroiden hinlegt, sind sie froh, Daniel Düsentrieb noch Lebend anzutreffen. Aus den unversehrten Bauteilen der Rakete möchte das Erfindergenie den Asteroiden zu einem Gefährt umfunktionieren, das sich bis zur Erde steuern lässt.

Indessen ist Klaas Klever mit einer Wagenladung voll Mondsand schon wieder auf der Erde angekommen und startet ein groß angelegtes Projekt, um Gemüse zum Keimen zu bringen. Als Onkel Dagobert, Donald, die Jungs und Herr Düsentrieb wieder auf der Erde gelandet sind, müssen sie feststellen, dass Klevers Plantage nicht die gewünschten Gewinne abwirft und sich nicht rentiert. Der bauernschlaue Onkel Dagobert kauft Klaas Klever denn letzten Mondsand für wenig Geld ab und glänzt mit einer vollkommen neuen Idee, um doch noch Profit aus dem Weltraumabenteuer zu schlagen.

Enten im All: Der Erstkontakt[Bearbeiten]

I TL 2278-04

Donald und Dussel sind auf einem fremden Planeten gelandet und versuchen, sich mit einem Außerirdischen erstmalig zu verständigen.

Der goldene Asteroid[Bearbeiten]

D 98355

Daisy arbeitet seit kurzem im Entenhausener Raumfahrtzentrum und wird dort von Major Mondschein umschwärmt, der ihr schließlich sogar einen Heiratsantrag mit einem silbernen Ehering macht. Mehr oder weniger durch Zufall bekommt Donald die Szene mit und möchte Daisy nunmehr mit einem goldenen Hochzeitsring zurückholen. Leider kann er aber in ganz Entenhausen bei keinem Juwelier ein derartiges Schmuckstück aus dem begehrten Edelmetall finden, da zur Zeit sämtliches Gold von dem gierigen Geschäftsmann Gideon Goldig aufgekauft wird. Donald versucht, in die Firmenzentrale des Unternehmers einzudringen, wird jedoch beim Einbruch in die Goldig GmbH erwischt und seine Maskerade als Journalist wird enttarnt. Jedoch wird er zu seiner eigenen Verwunderung von Gideon Goldig und dessen brutalem Schergen verschont und schließlich wieder freigelassen: Allerdings nur unter der Bedingung, dass mit einer Rakete zu einem neu entdeckten Zwergplaneten fliegen soll, der laut der Auswertung der wissenschaftlichen Gerätschaften des Raumfahrtzentrums im Inneren aus purem Gold bestehen soll.

Dieser Auftrag kommt Donald im Grund genommen gerade recht, da er als Astronaut mächtig Eindruck bei Daisy machen kann. So besteigt Donald ein Raumschiff, macht es sich darin bequem und nimmt die Herausforderung an. Nach seiner Rückkehr muss er jedoch feststellen, dass er von Gideo Goldig an der Nase herumgeführt wurde und der nach Gold gierende Gangster ein durchtriebenes Spiel spielt. Ausgerechnet Donald soll durch seine Schusseligkeit nicht ganz unschuldig an der Misere sein. Dennoch schafft es Donald, Gideo Goldig zu überführen und seine Pläne zu durchkreuzen, in dem er diese vor laufender Kamera öffentlich macht. Am Ende wird Donald als Held des Tages gefeiert und gibt gegenüber Daisy eine Beichte ab. Diese erklärt ihm, dass alles nur ein großes Missverständnis gewesen sei und sie trotzdem unheimlich stolz auf ihren Donald ist.

Ein Genie, 1.000 Ideen: Abgehoben[Bearbeiten]

I TL 3128-02

Daniel Düsentrieb zeigt Dagobert Duck sein neuestes Raumschiffmodell, mithilfe dessen Dagobert sich schon wenigen Stunden im Weltall befinden soll. Es sei sehr leicht zu steuern: Düsentrieb sagt, allein das Wort „Abflug“ genüge, um das Raumschiff zu starten, woraufhin das Raumschiff (natürlich ohne Onkel Dagobert) abhebt.

Nicht von dieser Welt[Bearbeiten]

I TL 2965-6

Alle Einwohnerinnen und Einwohner von Entenhausen sind seit einiger Zeit ganz verrückt nach den Stocksteif-Schnuffelhasen Tommy, Trilli und Trudi, die unheimlich süß und liebenswert sind. Auch Daisy will wegen ihrer vielen Freundinnen endlich einen solchen Kuschelhasen geschenkt bekommen und schickt Donald in die Spur, um ihr ein Häschen zu besorgen. Jedoch gestaltet es sich als ausgesprochen schwierig, als Normalsterblicher noch einen Schnuffelhasen aus der Stocksteif-Produktion zu bekommen. Durch den Kommentar eines Händlers kommt Donald der Einfall, dass nur ein waschechter Superheld noch ein Hasen-Kuscheltier in seinen Besitz bringen kann. Daher streift sich Donald des Nachts seine Maske und seinen Heldenanzug über und düst als Phantomias zur abseits gelegenen Fabrik der Stocksteif-Firma. Diese befindet sich ganz in der Nähe von Hinterwildenwaldwinkel, wo der muffige Einsiedler Habakuk zu hause ist. Es dauert nicht lange, da treffen Phantomias und Habakuk, der wie immer von seinem treuen Hund Tiger begleitet wird, aufeinander. Habakuk ist mitten in der Nacht auf der Suche nach dem kleinen Karnickel Knarfel, das ihm zugelaufen zu sein scheint, nun aber seit einiger Zeit plötzlich verschwunden ist. Außerdem hat Habakuk eine bedrohliche Laserpistole gefunden, die er bereitwillig gegen seine alte Schrotflinte getauscht hat.

Zusammen wagen sich Phantomias und Habakuk auf das Gelände der Stocksteif-Fabrik und erkunden das Gebäude. Sie stellen fest, dass es sich mitnichten um eine normale Fabrik handelt, sondern das geheimnisvolle Machenschaften im Gange sind. Schließlich wird den beiden neugierigen Ermittlern klar, dass die Fabrik eine Basis von Außerirdischen ist und diese sich mehr und mehr in ihr riesiges Raumschiff zurückziehen. Phantomias und Habakuk gehen heimlich mit an Bord und versuchen herauszubekommen, welche gemeinen Pläne die Aliens wohl haben mögen. Die Aliens sind zu ihrer Verwunderung überhaupt nicht hässlich, sondern haben die Gestalt von niedlichen Hasen angenommen. Ihr Anführer ist niemand Geringeres als Knarfel, der sogar sprechen kann und der Kommandant des Raumschiffes ist. Die Außerirdischen verfolgen einen finsteren Plan und wollen einen interplanetaren Zoo aufbauen, sodass sie von jedem Planeten einige Lebewesen entführen und einsperren wollen. Als Knarfel die Gestalt von Phantomias annimmt, muss Habakuk eine Entscheidung treffen, um die Welt zu retten. Am Ende spendiert Phantomias allen Beteiligten eine Vergall-Pille, damit alle das Geschehene sofort wieder vergessen und niemals weitererzählen können.

Diamantregen aus dem All[Bearbeiten]

I TL 2413-1

Nach einem gemütlichen Abendessen im Hause Duck, bei dem Onkel Dagobert sehr zum Leidwesen von Donald ein Stück Torte nach dem anderen verdrückt, findet die rue durch einen lauten Knall ein jähes Ende. Ein kleiner Meteorit ist ausgerechnet durch den Schornstein von Donalds Häuschen geplumpst und im Kamin gelandet. Dort geht der schwarze Stein beim Aufprall kaputt und offenbart einen kleinen, funkelnden Diamanten. Sofort ist Onkel Dagobert hin und weg und bekommt die Idee, dass man aus diesem Vorgang noch ordentlich Profit machen könnte. Zusammen mit Donald und Tick, Trick und Track besucht Onkel Dagobert ein Forschungszentrum und trägt sein Anliegen einem Wissenschaftler vor, der sich in physikalischen Phänomenen ausgesprochen gut auskennt. Der Professor erläutert den Ducks, dass im Weltraum viele Meteoriten aus stark komprimierten Kohlenstoff unterwegs sind, die durch genügend Druck und Hitze tatsächlich zu Diamanten werden können.

Infolgedessen stellt Onkel Dagobert vor seinem Geldspeicher einige lautstarke Experimente an und lässt Donald eine große Kanone mit Kohle füllen. Diese wiederum schießt Onkel Dagobert auf titangehärtete Brutalobetonbrocken, um nach dem Einschlag zu untersuchen, ob der Aufprall stark genug war, um Diamanten zu erzeugen. Da dies nicht von Erfolg gekrönt ist, spricht Onkel Dagobert noch einmal bei dem Professor vor und klagt diesem sein Leid. Der Physiker erklärt dem reichsten Mann der Welt nun, was ein Teilchenbeschleuniger ist und wie eine solche Anlage funktioniert. Mithilfe dieses Wunderwerks der Technik schafft es Dagobert doch, einen winzigen Diamanten herzustellen. Jedoch fällt er beim Anblick auf die enormen Kosten für den Strom und die benötige Energie sogleich in Ohnmacht.

Schließlich beauftragt Onkel Dagobert seinen Haus-und-Hof-Erfinder Daniel Düsentrieb, eine Weltraumrakete zu bauen und mit dieser ins All zu starten, um Jagd auf Asteroiden aus reinem Kohlenstoff zu machen. Entgegen der Bedenken des Herrn Ingenieurs will Onkel Dagobert die Asteroiden gegeneinander prallen lassen, um künstliche Diamanten zu erschaffen. Leider bekommen auch die Panzerknacker wind von der Weltraummission der Ducks und schleichen sich als blinde Passagiere an Bord. Am Ende tragen sie jedoch zum Erfolg des Unterfangens bei, sodass Onkel Dagobert in Jubel ausbrechen kann.

Knall auf Fall ins All[Bearbeiten]

I TL 2226-5

  • Originaltitel: Topolino e Pippo pionieri a Straluna
  • Story: Diego Fasano
  • Zeichnungen: Giuseppe Dalla Santa
  • Erstveröffentlichung: 28. Juli 1998
  • Genre: Weltraum, Außerirdische
  • Nachdruck aus: LTB 261
  • Figuren: Goofy, Kralle, Micky Maus
  • Seiten: 45
  • Besonderheit: Anspielungen auf den Regisseur Steven Spielberg sowie dessen Filme

Neuerdings ist Goofy begeistertes Mitglied im Science-Fiction-Klub und hat nur noch Augen für Raumschiffe und Aliens. Zusammen mit seinem Freund Micky besucht er das Filmstudio des berühmten Regisseurs Steven Vielwerk, der als begnadeter Filmemacher gilt. Bei einer Führung lernen die Besucher und auch Micky und Goofy den arroganten Vielwerk kennen, der überhaupt nicht so freundlich und sympathisch wirkt, wie angenommen. Er steckt Micky und Goofy in ein kleines Raumschiff und schickt sie mit diesem zum Planeten Paluna, um den sich sein neuster Film drehen soll. Nach der überstürzten Abreise wird klar, dass es sich nicht um den echten Steven Vielwerk gehandelt hat, sondern dass dieser entführt wurde und jemand seinen Platz eingenommen hat. Weil Goofy genug Videospiele gespielt hat und sich im All daher spielerisch zurecht findet, können er und Micky unbeschadet auf Paluna landen. Sie treffen dort auf grüne Außerirdische und lassen sich zum Oberhaupt des Planeten, dem hilfsbereiten Häuptling Grak führen. Auf Paluna lernen Micky und Goofy, dass der Planet reich an Goldvorkommen ist. Das hat mittlerweile auch der falsche Steven Vielwerk mitbekommen, der nun ebenfalls auf Paluna angekommen ist. Um dem Ganoven das Handwerk zu legen, verbünden sich Micky und Goofy mit Brak und tüfteln einen Plan aus, um dem Gauner eine Falle zu stellen. Der Schlachtplan ist von Erfolg gekrönt. Am Ende können die Entenhausener auf die Erde zurückkehren und den echten Steven Vielwerk befreien, der sich ausgesprochen dankbar zeigt.

Der Retter der Erde[Bearbeiten]

I TL 1932-C

Auf dem Rückweg von Oma Ducks Bauernhof kommt Donald eines Abends mit seinem 313er und dem kleinen Anhänger zu einer Straßensperre, die plötzlich auf der Landstraße auftaucht. Donald beschließt daher, einen Umweg zu fahren und verlässt die Straße. Abseits der Piste wird er am nächtlichen Himmel auf eine fliegende Untertasse aufmerksam und traut seinen Augen kaum. Doch tatsächlich landet das UFO hinter einigen Büschen unweit des parkenden 313er. Aus dem UFO steigen zwei schleimige Außerirdische, bei denen es sich offenbar um einen Weltraumtouristen und dessen schrullige Schwiegermutter handelt. Die Aliens sind in der Lage, ihre Gestalt zu verändern und nehmen die form von Donalds Auto und dem Anhänger an. Entsetzt spurtet Donald in die nächste Kleinstadt, um den dortigen Sheriff über seine Entdeckung zu informieren. Doch der Sheriff glaubt Donald kein Wort, hält ihn für einen Verrückten und sperrt ihn in eine Zelle. Erst am Ende stellt sich heraus, dass Donald gar nicht so unrecht mit seiner Annahme hatte und vielleicht die Welt vor einer Invasion gerettet hat.

Welks Welt[Bearbeiten]

I PKC 59-1

Während eines romantischen Abends zu zweit wird Donald vor den Augen von Daisy Duck plötzlich von einem kleinen Außerirdischen entführt. Das Alien teleportiert Donald alias Phantomias auf einen fremden Planeten und stellt ihm einige gefährliche Aufgaben, die Phantomias zur Belustigung von galaktischen Fernsehzuschauern lösen soll. Da ihm keine Wahl bleibt, spielt Phantomias vorerst mit und schlägt sich durch. Derweil hat Daisy in ihrer Geheimidentität als Phantomime die Verfolgung aufgenommen und reist nun ebenfalls in All, um Phantomias aus der Patsche zu helfen.

Zu Gast im Orbit[Bearbeiten]

I TL 2810-1

Gemütlich sitzen Micky Maus und seine Freunde auf der Couch und schauen im Fernsehen einen aufgezeichneten Bericht an, der von einer künftigen Mission ins All kündet. Einige ausgewählte Prominente dürfen in den Weltraum fliegen und für eine Woche in der luxuriösen Hotelstation Olympus I der „Starlet Allreisen“ wohnen, die von dem immer gut gelaunten Architekten Adalbert Ahl gebaut und von dem Öl-Magnaten Pedro Petril finanziert wurde. Auch Micky Maus selbst zählt zu den Glücklichen, die an der Reise teilnehmen dürfen – jedoch weniger wegen seiner Prominenz, sondern weil beim Bau der Raumstation einige Arbeiter verschwunden sein sollen. Herr Sarlet hat daher Micky um Hilfe gebeten, damit sich alle Beteiligten in Sicherheit wiegen können. Vor der Abreise ist vor allem Minnie Maus in Sorge, dass Micky eine Liaison mit der bildhübschen Sängerin Belinda Bellkonto anfangen könnte, die jedoch ziemlich eingebildet und langweilig ist. Mickys Freund Goofy ist ziemlich niedergeschlagen, dass er seinen Kumpel nicht begleiten kann, doch an Bord der Raumfähre ist einfach nicht genug Platz. Vor allem die neugierige Sensationsreporterin Dora Dot hat Mickys Interesse geweckt, da die Journalistin immer gleich vom Schlimmsten ausgeht und es mit der Wahrheit nicht ganz so genau nimmt. Als an Bord der Raumstation einige mysteriöse dinge vor sich gehen, bekommen es die Weltraumtouristen mit der Angst zu tun. Irgendwann wollen sie nur noch flüchten und in bereitstehenden Raumkapseln wieder zur Erde fliegen. Zum Glück können Micky und Dora Dot kombinieren, dass ein gewisser Jemand genau diese Absicht verfolgt und sie doch nicht die Einzigen sind, die sich noch auf Olympus I befinden.

Besuch aus dem All[Bearbeiten]

I TL 2270-6

Eines Nachts wird der völlig überarbeitete Erfinder Daniel Düsentrieb von einem lauten Knall aus dem Schlaf gerissen. Da er jedoch nichts Ungewöhnliches bemerkt, schlummert er friedlich weiter. Am nächsten Morgen findet er seine Erfinderwerkstatt völlig verwüstet vor, so als hätte jemand nach etwas Bestimmtem gesucht. Zudem sind Herrn Düsentriebs Erfindungen völlig durcheinander und wurden scheinbar manipuliert. Herr Düsentrieb bekommt mit, dass seine Erfindungen nicht richtig funktionieren und sich jemand an den elektronischen Schaltkreisen zu schaffen gemacht hat. Irgendwann stellt Herr Düsentrieb den Dieben eine Falle und kann diese endlich enttarnen: Es handelt sich um kleine Außerirdische, die mit ihrem Raumschiff abgestürzt sind und nach Ersatzteilen dafür suchen. Daniel verspricht Hilfe, handelt es sich doch um extraterrestrische Botschafter, die einen Krieg zwischen zwei Planeten verhindern müssen.

Duckscher Nachrichtendienst: Auf der dunklen Seite des Mondes[Bearbeiten]

(© Egmont Ehapa)

I TL 2835-5

Nach einem gelungenen Kinobesuch finden sich die Freundinnen Daisy Duck, Rita Rührig und Henriette Huhn unversehens in einem unterirdischen Bunker des Duck'schen Nachrichtendienstes wieder. Dort treffen sie auf ihren Chef Onkel Dagobert, der ihnen die neue Mission erläutert und sie um Hilfe bittet. Der reichste Mann der Welt hat nämlich eine geheime Forschungsbasis auf der dunklen Seite des Mondes errichten lassen, die vor allzu neugierigen Blicken geschützt sein soll. Allerdings hat Onkel Dagobert von seinen Wissenschaftlern schon seit Tagen keinen Funkkontakt mehr bekommen, sodass er das Schlimmste befürchtet. Aus diesem Grund schickt er Daisy, Rita und Henriette in einem von Ingenieur Düsentrieb gebauten Raumschiff zum Mond, um in der L.U.N.A.-Forschungsstation nach dem rechten zu sehen. Wie sich herausstellt, geht dort wirklich nicht alles mit rechten Dingen zu und die Mitarbeiter wurden von einem Kriminellen hintergangen. Selbst der geniale Professor scheint nicht der zu sein, für den er sich ausgibt. Im Hintergrund zieht ein gemeiner Schurke die Fäden, der mit Onkel Dagobert noch eine Rechnung offen hat und aus dem Weltraum den Geldspeicher angreifen will. Nun ist es an den tapferen Agentinnen des DND, die Invasion zu verhindern und das Duck'sche Vermögen zu retten.

Zwischenfall auf dem Mond[Bearbeiten]

I/D 2011-010

Onkel Dagobert hat die Idee eines anderen Unternehmers aufgegriffen und will mit einer Rakete reiche Touristen zum Mond bringen, wo er eigens ein eigenes Hotel errichtet hat. Mit von der Partie sind natürlich Donald als Mädchen für alles und Erfindergenie Daniel Düsentrieb, der das Raumschiff steuert und die technischen Anlagen überwacht. Bei dem ersten Flug zum Mond sind einige prominente Stars und Sternchen mit an Bord, die es sich leisten können, eine so preisintensive Urlaubsreise zum Mond zu unternehmen. Dabei treffen die verschiedenen Welten der gänzlich unterschiedlichen Charaktere aufeinander, sodass Donald und Onkel Dagobert um Vermittlung bemüht sind. Auf dem Mond sind alle Touristen begeistert von dem luxuriösen Hotelkomplex, in dem es sogar frische Luft und richtige Schwerkraft gibt. Dazu genießen sie eine wunderschöne Aussicht auf den blauen Planeten. Nach dem reichhaltigen Abendessen im Salon bemerken die Touristen einige mysteriöse Diebstähle und reagieren panisch. Selbst Onkel Dagobert ist zuerst besorgt, dass noch jemand auf dem Mond sein Unwesen treiben könnte, doch er irrt. Nachdem er sich zurückgezogen und einige logische Schlussfolgerungen angestellt hat, will er den Täter vor allen Anwesenden zur Rede stellen. Allerdings besteht akute Fluchtgefahr und so ist es am Ende Donald, der das gestohlene Spaceshuttle wieder zurückbringt und damit alle Erdenbewohner rettet. Onkel Dagobert verkauft die gesamte Anlage und entwickelt schon wieder neue Ideen für ein weiteres Großprojekt.

Galaktische Steuerlast[Bearbeiten]

I TL 1381-B

Der Staatschef hat die gesamte Regierung zu einer Krisensitzung herbeigerufen. Grund für die außerordentliche Sitzung ist, dass der Staatshaushalt am Kollabieren ist und eine Staatspleite droht, wenn nicht schnell neue Einnahmen generiert werden. Der Regierungschef hat dazu den neuen Finanzminister Fritz Finsterling ernannt, der überall als rücksichtslos gilt. Der neue Minister ist kaum im Amt, da erhebt er schon neue Steuern und schickt eine Schwadron an Steuerbeamten in die Straßen der Stadt, die überall auf die Einhaltung der neuen absurden Regeln pochen. Überall in der Stadt soll nun gespart werden und die immer neuen Steuern nehmen immer absurdere Züge an. Als Fritz Finsterling Onkel Dagoberts Vermögen nach Gewicht besteuern will, ist Onkel Dagobert verzweifelt. Doch auf Idee seines Neffens Donald kommt ihm die Idee, mit all seinem Geld ins all zu düsen, wo die Schwerkraft aufgehoben ist und sein Gold nichts mehr wiegt. Das ruft aber die Panzerknacker unter ihrem Opa Knack auf den Plan, die sich mit einer Rakete an die Fersen der Ducks heften. Die Diebe bohren das Geldspeicher-Spaceshuttle an und stehlen Onkel Dagoberts Geld im Handumdrehen. Zwar bekommt Onkel Dagobert den Diebstahl schnell weg, doch es ist gar nicht so einfach, die Gauner und das Geld wieder auf die Erde zu bringen. Wieder am Boden schlägt sofort die Steuerbehörde zu.

Der Held der Erde[Bearbeiten]

I TL 2135-1

Hundebesitzer Micky Maus schimpft mit seinem vierbeinigen Freund Pluto, da sicher sich nicht besonders helle angestellt hat. Beim abendlichen Spaziergang im Park werden Micky und Pluto vom Teleportationsstrahl eines außerirdischen UFOs in ein Raumschiff gesogen und gefangen gehalten. Die Aliens beabsichtigen, die Erde zu überfallen und die Bewohner zu versklaven. Vorher wollen sie allerdings ausreichend Informationen über die Erdlinge sammeln, um abzuwägen, ob sie den Kampf für sich entscheiden können oder nicht. Die Aliens unterziehen daher sowohl Micky als auch Pluto einigen Tests und Aufgaben, um deren Intelligenz und Fähigkeiten auf den Prüfstand zu stellen. Obwohl sich Micky größte Mühen gibt, die Aufgaben zu erfüllen, wirkt Pluto in den Augen der Außerirdischen mehrheitlich überlegen und überdurchschnittlich intelligent. Daher beschließen sie, ihre Erderoberungspläne ad acta zu legen und die beiden Erdlinge schleunigst wieder dort abzusetzen, wo sie sie gefunden haben – jedoch nicht, ohne vorher deren Gedächtnis zu löschen.

Weblinks[Bearbeiten]