LTB Spezial 2
Siehe auch die Rezension dieses Bandes! |
Lustiges Taschenbuch Spezial | ||||||
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30 Jahre Lustiges Taschenbuch | ||||||
(© Egmont Ehapa) | ||||||
Erscheinungsdatum: | 29. September 1998 | |||||
Chefredakteur: | ||||||
Übersetzung: | Gudrun Penndorf, Alexandra Ardelt, Gerlinde Schurr, Michael Nagula | |||||
Geschichtenanzahl: | 21 | |||||
Seitenanzahl: | 512 | |||||
Preis: | D: DM 14,80 | |||||
Besonderheiten: |
Preiserhöhung: | |||||
Weiterführendes | ||||||
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Inhalt[Bearbeiten]
Ölfieber[Bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e il petrolio proibito
- Story: Rodolfo Cimino
- Zeichnungen: Romano Scarpa
- Tusche: Giorgio Cavazzano
- Erstveröffentlichung: 24.03.1963
- Genre: Wirtschaftskampf, Dagobert in Not
- Figuren: Achmed, Onkel Dagobert, Donald Duck, Mand Arin, Omar, Scheich Ali Ben Baba, Ursus, Tick, Trick und Track
- Seiten: 33
- Nachdruck aus: LTB 5
Dagobert hat Ölfieber. Er sieht sich dazu gezwungen, prompt nach seinen Ölfeldern im mittleren Orient („Petrolistan“) zu schauen. Er erklärt Donald und seinen Neffen, dass er die gesamte Insel besitzt und nach Öl bohrt, bis auf die Gemüsegärten von Ali Ben Baba. Der Scheich weigert sich nämlich hartnäckig an den Fantastilliardär zu verkaufen, da er ohnedies kein Öl riechen kann und sich aus Geld nichts macht. Um sich von seinem Elend abzulenken, fügt sich Onkel Dagobert in den Wunsch seiner Neffen nach einem Vergnügungsparkbesuch. Dort trifft edr auf einen Magier, der es vermag, mit seinen Mixturen Sehnsüchte zu erwecken. Dagobert kauft ihm zwei Pillen ab, die Sehnsucht nach Geld erwecken und die sich bei Versuchskaninchen Donald als sehr wirkungsvoll erwiesen haben. Dagobert nötigt Donald, der ihm noch Geld schuldet, dem Scheich unbemerkt die Pille zu verabreichen. Solcherart erhofft Dagobert, Ali Ben Baba zum Verkauf des Landes zu bewegen. Donald versucht dies als Limonadenverkäufer und dies klappt auch sehr gut, nur fällt ihm die Pille in eine Erdölpfütze und als der Scheich den Trank dann zu sich nimmt, erwacht nicht seine Sehnsucht nach Geld, sondern die nach Erdöl. Die beiden Unternehmer geraten in einen Ölbohr-Wettstreit, bis sie sich gegenseitig das Öl abpumpen. Nachdem der Stand in ihren riesigen Öltanks immer der gleiche ist, egal, was sie versuchen, prügeln sie sich. Tick Trick, Track und Donald klären sie über ihren gegenseitigen Diebstahl auf, weswegen sie beide in Ohnmacht fallen. Sie beschließen, sich zu vereinen und gemeinsam die „DUCK-BEN-BABA-ErdölAG“ zu gründen, sowie ihre Tanks zum weltgrößten Öltank vereinen.
Ein wahrer Schatz[Bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e le lucciole industriali
- Story & Zeichnungen: Romano Scarpa
- Tusche: Giorgio Cavazzano
- Erstveröffentlichung: 21.04.1963
- Genre: Gagstory, Wirtschaftskampf
- Figuren: Gitta Gans, Kuno Knäul, Onkel Dagobert, Graf Snobby, Gräfin Snobby
- Seiten: 32
- Nachdruck aus: LTB 7
Einmal mehr versucht Gitta, Dagoberts Herz zu erobern. Als sie mit all ihren Annäherungsversuchen scheitert und verärgert von dannen zieht, läuft ihr Kuno Knäul über den Weg. Dieser hat als neuen Geschäftszweig das Sammeln und Verkaufen von Glühwürmchen als Lichtquelle aufgetan, allerdings – wie erwartbar – mit mageren Resultaten. Gitta kommt da eine Idee, wie sie es Dagobert heimzahlen kann. Gut für diesen hörbar preist sie Kunos Geschäftssinn und verkündet, dass dieser die aufstrebende Zukunft vertritt, während der Fantastilliardär schon zum alten Eisen gehöre. Gemeinsam ziehen sie ab. Dagobert ist zuerst über alle Maßen froh, dass er die aufdringliche Verehrerin Gitta los ist, aber allmählich kommen ihm Zweifel und er fühlt sich gekränkt, dass Gitta ihn für antiquiert hält sowie dass Kuno Knäul meint, ihm Konkurrenz machen zu wollen. In diesem Moment schrillt das Telefon. Ein dringender Anruf aus Afrika teilt ihm mit, dass seine Goldminenkompanie Konkurs angemeldet hat. Und noch weitere Hiobsbotschaften folgen. Dagobert ist am Boden zerstört. Was er allerdings nicht weiß, ist, dass sämtliche Anrufe von einer nahegelegenen Telefonzelle aus erfolgten und dass es Kuno Knäul war, der ihn in Gittas Auftrag derartig reingelegt hat.
Um sich von seinem Elend abzulenken, fährt Dagobert zum Millionärsklub, wo gerade ein Tanzwettbewerb stattfindet. Auch Gitta und Kuno sind dort und legen eine flotte Sohle aufs Parkett. Als Dagobert erfährt, dass das Gewinnerpaar des Tanzwettbewerbs eine erkleckliche Summe Geld erhält, schnappt er sich die Frau des reichen Grafen Snobby als Tanzpartnerin. Die beiden kommen ganz gut mit, aber dennoch gewinnen Gitta und Kuno. Und es kommt noch schlimmer für den ohnehin schon angeschlagenen Dagobert: Der Glühwürmchenfabrikant bekommt den Zuschlag von Graf Snobby für die Geschäftsidee, Glühwürmchen in Lampen einzubauen, um keine Batterien verwenden zu müssen. Dagobert zieht verzweifelt ab. Draußen vor dem Klub erzählt Gitta, als Wahrsagerin verkleidet, ihrem geliebten Dagobert, nur eine Frau an seiner Seite könne den geschäftlichen Erfolg wiederherstellen. Dagobert hadert mit sich selbst, ob er Gitta nun heiraten soll.
In diesem Augenblick kommen zwei Gangster des Weges, die die illustre Abendgesellschaft im Millionärsklub um deren Preziosen erleichtern. Als Dagobert sieht, wie die Gauner Gitta ihren Schmuck abnehmen, brennen bei ihm die Sicherungen durch und er stürzt sich auf die Verbrecher. Vom Heldenmut ihres geliebten Dagobert, der sie verteidigen will, beeindruckt, spricht Gitta unvorsichtigerweise dessen Namen aus. Die Schurken packen daraufhin Dagobert, der mehr wert ist als alle geraubten Schätze, und entführen ihn mithilfe von Kuno Knäuls Glühwürmchen-Lieferwagen. Derjenige schnappt sich kurzerhand Dagoberts sündteure Luxuslimousine, um hinter den Gaunern herzujagen. Gitta indes ruft die Polizei und verfolgt die Flüchtigen mit dem Polizeiauto. Dadurch, dass Dagobert die kleinen Leuchtinsekten aus dem Lastwagen auf die Straße wirft, gelingt es Gitta und der Polizei, ihnen auf den Fersen zu bleiben und schließlich die Gauner zu stellen und den Entführten zu befreien. Nun endlich erfährt Dagobert, wie sehr er hereingelegt worden ist und dass er in Wahrheit keinen einzigen geschäftlichen Verlust erlitten hat. Um dies alles noch zu toppen, fährt Kuno Knäul Dagoberts Wagen zu Schrott. Daher jagt er am Ende der Geschichte Kuno durch Entenhausens Vorgärten.
Der Schatz der Dogen[Bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino e gli anelli dei dogi
- Story: Carlo Chendi
- Zeichnungen: Romano Scarpa
- Tusche: Giorgio Cavazzano
- Erstveröffentlichung: 08.09.1963
- Genre: Abenteuer, Schatzsuche
- Figuren: Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track, Fähnlein Fieselschweif, Daniel Düsentrieb, Daisy Duck, Donald Duck
- Seiten: 32
- Nachdruck aus: LTB 12
Während Tick, Trick und Track mit dem Fähnlein Fieselschweif ins Zeltlager fahren, ist Donald dazu verdammt, daheim zu bleiben. Für Ausflüge oder einen Urlaub reicht sein bescheidenes Einkommen bei weitem nicht aus. Und er ist auch nicht daran interessiert, sich wie sein gerade auftauchender Nachbar das ganze Jahr über zurückzunehmen, nur um dann eine Woche in Florida verbringen zu können. Dabei macht es Donald schon neidisch, als der Herr von nebenan erzählt, was er alles Tolles erlebt hat. In seinem Übermut prahlt Donald, dass er bald eine Reise nach Venedig machen werde. Ungünstigerweise verbreitet sich die Nachricht von Person zu Person, sodass nach kurzer Zeit ganz Entenhausen von Donalds Vorhaben weiß. Würde Donald seine Lüge gestehen, wäre sein guter Ruf dahin. Doch er hat eine rettende Idee: In einem Buch liest der Erpel, dass es in Venedig einen jahrhundertealten Brauch gibt. Jedes Jahr wird ein Ring in das Meer vor der Stadt geworfen, als symbolisches Zeichen der Vermählung mit dem Wasser. Allmählich dürfte sich dort ein Schatz angehäuft haben! Und wo Schätze sind, ist Onkel Dagobert auch nicht weit. Donald schreitet schnell zu ihm, um ihn von einer Expedition zu überzeugen.
Nachdem das getan ist, geht es per Flugzeug nach Italien. Donald und Dagobert mieten sich eine Gondel, müssen allerdings selbst rudern, weil Onkel Dagobert den Preis so weit wie möglich nach unten gedrückt hat. Donalds Ungeschick bringt die beiden in einige heikle Situationen und erhitzt vor allem Dagoberts Gemüt, aber schließlich kommen die Ducks an der Stelle an, bei der jährlich die Zeremonie abgehalten wird. Aber das Glück ist den zweien nicht hold – im Gegenteil, Donald findet keinen einzigen Ring. Stattdessen gelangt er ins Boot des berühmten Filmproduzenten Carli Punto, der in Donald einen unentdeckten Star sieht. In Windeseile steigt Donald auf zum angesehenen Mann und wird im Palasthotel einquartiert. Derweil macht sich Dagobert auf die Suche nach seinem Neffen. Dafür fragt er sich durch und ist sogar bereit, einen Nebenjob als Kellner im Palasthotel anzunehmen. Abends entführt er Donald und steckt ihn in ein Fass. Als sich Donald einige Stunden später befreien kann, ist Herr Punto längst mit einem anderen Neuzugang abgereist.
Wohl oder übel muss Donald wieder für seinen Onkel schuften. Jedoch kommt heraus, dass hiesige Fischer längst alle Ringe mit ihren Netzen aus dem Meer gezogen haben, weswegen Donald nun nach Altmetall tauchen muss. Nach Abzug aller Unkosten bleibt Onkel Dagobert letztendlich ein Gewinn von 10 Talern. Donald kehrt nach Entenhausen zurück. Dort gedenkt er, mit Daisy auszugehen, weil er seine Verpflichtung – den Urlaub – erfüllt hat. Allerdings redet man neuerdings nur noch von einem Jan Janus, der seinen Urlaub im Weltall verbracht hat. Donald ist sauer und lässt seine Wut an einem Mitbürger aus, der ihn auf Janus’ extravaganten Trip anspricht.
Der Lügendetektor[Bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino e la macchina della verità
- Story: unbekannt
- Zeichnungen: Giulio Chierchini
- Erstveröffentlichung: 09.05.1965
- Genre: Dagobert in Not
- Figuren: Onkel Dagobert, Donald Duck, Tick, Trick und Track, Panzerknacker
- Seiten: 30
- Nachdruck aus: LTB 19
Onkel Dagobert erfährt per Radio, dass der Staat einen Überschuss an Lügendetektoren zum Verkauf anbietet. Er besorgt sich einen, um all seine Angestellten durchzutesten, ob er ihnen wirklich trauen kann. Binnen Kürze entlässt er alle seine Firmenchefs und muss nun neue, wirklich vertrauenswürdige finden. Donald würde sich gerne bewerben, will sich aber nicht dem alles entscheidenden Lügendetektortest aussetzen. Die Panzerknacker indes entwickeln eine Zwischenschaltung, die sie von einem Elektriker einbauen lassen. Zwei von ihnen bewerben sich als Direktoren bei Onkel Dagobert und haben, da der Detektor nun nicht mehr ordnungsgemäß funktioniert, gar kein Problem damit, das Blaue vom Himmel runterzulügen. Dagobert stellt sie ein, setzt jedoch sicherheitshalber noch einen zweiten Test an, den die Panzerknacker bestehen, da sie von Dagoberts Absicht erfahren haben. Er denkt nun, dass er den neuen Direktoren blind vertrauen kann und lässt den Speicher in ihrer Obhut zurück. Auch Donald hat mittlerweile den Lügendetektortest nach Drängen seiner Neffen absolviert und festgestellt, dass der Detektor nicht mehr funktioniert. Um aber seinen neuen Job nicht zu gefährden, sagt er seinem Onkel und den Kindern zunächst nichts. In der Nacht aber packen ihn Gewissensbisse und ihm fällt ein, dass Dagobert nun auf jeden Schwindler hereinfallen könnte. Die Ducks eilen zum Speicher und sehen dort bereits erschrocken die Panzerknacker am Werk. Mithilfe von Tränengas und anderen Waffen können sie die Gauner überwältigen. Am Ende besteht Donald abermals den Lügendetektortest, weil die Neffen die Zwischenschaltung wieder eingebaut haben, damit ihr Onkel die Stelle behalten kann.
Ein echtes Organisationstalent[Bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino e l'organizzazione P.
- Story: Guido Martina
- Zeichnungen: Giovan Battista Carpi
- Erstveröffentlichung: 18.02.1968
- Genre: Gagstory
- Figuren: Donald Duck, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 31
- Nachdruck aus: LTB 27
Onkel Donald hat genug von der Go-Kart-Sucht seiner Neffen: Zur „Strafe“ will er mit ihnen einen Ausflug zum Nebelpaß machen. Gleichzeitig will Donald mit dieser Aktion beweisen, was für ein außergewöhnliches „Organisationstalent“ er ist. Doch der Schuss geht nach hinten los: Statt in einer Frühlingslandschaft landen die Ducks im tiefsten Schnee. Und es kommt noch mehr Ungemach auf sie zu...
Mit Perle und Trompete[Bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e le trombe di Eustachio
- Story: Rodolfo Cimino
- Zeichnungen: Giorgio Bordini
- Erstveröffentlichung: 29.03.1970
- Genre: Gagstory, Schatzsuche
- Figuren: Donald Duck, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 32
- Nachdruck aus: LTB 37
Ein musikalisches Erbe[Bearbeiten]
- Originaltitel: Topolino e l'occhio parlante
- Story: Guido Martina
- Zeichnungen: Massimo De Vita
- Erstveröffentlichung: 05.01.1969
- Genre: Kriminalgeschichte
- Figuren: Goofy, Kommissar Hunter, Micky Maus
- Seiten: 35
- Nachdruck aus: LTB 40
Das verschwundene Grautier[Bearbeiten]
- Originaltitel: Nonna Papera e la torta rivelatrice
- Story: Guido Martina
- Zeichnungen: Guido Scala
- Erstveröffentlichung: 29.04.1973
- Genre: Abenteuer
- Figuren: Oma Duck, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track, Till
- Seiten: 19
- Anmerkung: Diese Geschichte ist die dritte des großen Abenteuers Il segreto del totem decapitato („Das Geheimnis des kopflosen Totempfahls“), das allerdings bis heute noch bei weitem nicht vollständig auf Deutsch vorliegt.
- Nachdruck aus: LTB 77
Oma Duck erzählt ihren Enkeln Tick, Trick und Track, wie ihr Esel Fridolin verschwand und einige Zeit später wieder auftauchte...
Der Trick mit dem Trickfilm[Bearbeiten]
- Originaltitel: The Tricky Photographer
- Story: unbekannt
- Zeichnungen: Bob Gregory
- Erstveröffentlichung: März 1981
- Genre: Kurzgeschichte
- Figuren: Daisy Duck, Donald Duck, Tick Trick und Track
- Seiten: 8
- Nachdruck aus: LTB 91
Der Meisterdetektiv[Bearbeiten]
- Originaltitel: Defective Detective
- Story: Robert Bailey
- Zeichnungen: Jaime Diaz Studio
- Erstveröffentlichung: 27.01.1985
- Genre: Donalds Jobs, Kriminalgeschichte
- Figuren: Daisy Duck, Donald Duck, Tick, Trick und Track
- Seiten: 15
- Nachdruck aus: LTB 116
Donald hat ein unschlagbar günstiges Büro angemietet und will dieses in seine eigene Detektei umwandeln. Detektiv Donald hat sogleich einen ersten Fall und soll die verschwundene Katze Mohrle von Daisy wieder ausfindig machen. Dabei geht so einiges schief und Donald muss seinen neuen Job wieder an den Nagel hängen.
Die Hochseeregatta[Bearbeiten]
- Originaltitel: Tall Ship Trip
- Story: Philippe Le Bars, Dave Angus
- Zeichnungen: Josè Luis Lopez Guardia
- Erstveröffentlichung: 1987
- Genre: Abenteuer
- Figuren: Donald Duck, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 35
- Nachdruck aus: LTB 121
Donald, Tick, Trick und Track werden von Onkel Dagobert am Hafen gefunden, wo sie gerade den Schiffen und Mannschaften für die Seeregatta, dem Bellmuda-Cup, zusehen. Onkel Dagobert hat selbst auch ein Schiff, das teilnehmen wird und heuert Donald und die Kinder als Mannschaft an. Doch vorher muss das Schiff noch gestrichen und auf Vordermann gebracht werden, was sie sehr zügig schaffen. Schließlich brechen sie auf und nehmen an dem Rennen teil, wo sie bald in Führung gehen, doch ein Sturm zerstört fast das Schiff und sie müssen zusehen, Land zu finden. Durch einen kleinen Bereich, in dem größte Hitze herrscht, kommen sie schließlich auf eine Insel. Sie finden nicht nur Essen, sondern auch einen Schatz, den Piraten dort versteckt haben. Wie das Schicksal so will, werden sie von den Piraten beobachtet und überfallen, aber von einem freundlichen königlichen Schiff gerettet. Dieses schleppt das Schiff nach Puerto Ente, wo der Gouverneur ihnen für alles dankt. Bald merken sie, dass sie in einer andern Zeit gelandet sind. Als Dankeschön bekommen sie einen Sack voll Goldstaub und die Ducks segeln wieder zurück in ihre Zeit. In der Gegenwart scheint keine Zeit vergangen zu sein, weshalb sie noch immer das Rennen anführen und auch gewinnen. Donald und die Kinder bekommen einen Teil des versprochenen Preisgeldes. Dagobert ärgert sich, denn der Goldstaub aus dem 17. Jahrhundert hat sich in Luft aufgelöst.
Zeitmaschinen-Geschichten: Die Legende vom Panettone[Bearbeiten]
- Originaltitel: Topolino e la leggenda del panettone
- Story: Bruno Sarda
- Zeichnungen: Massimo De Vita
- Erstveröffentlichung: 14.12.1986
- Genre: Zeitreise
- Figuren: Goofy, Professor Marlin, Micky Maus, Professor Zapotek
- Seiten: 31
- Nachdruck aus: LTB 131
Der Mailänder Dom ist eine der bedeutendsten und schönsten Architekturkunstwerke Europas. Das Problem: Man weiß nicht genau, von wem die überragenden Pläne für die Kirche stammen, und es kommt immer wieder zu Auseinandersetzungen zwischen den Nationen, aus denen der Architekt kommen soll. So reisen Micky und Goofy im Auftrag von Professor Zapotek und Marlin zurück in das verschneite Mailand des 14. Jahrhundert. Sie suchen sich eine Aushilfsstelle in einer Konditorei und gehen bei einem freundlichen Bäcker in die Lehre, der zufälligerweise der Hoflieferant des Fürsten ist. Dieser erwartet für sein Bankett am Weihnachtstag eine ganz besondere Nascherei, was dem Bäckermeister Kopfzerbrechen bereitet. In der Backstube vertuen sich Micky und Goofy mit der Menge an Hefe und backen einen hohen Kuchen mit kandierten Früchten, von dem der Bäcker und sein Neffe Angelo begeistert sind. Der gelernte Schreiner Angelo hat einige Modelle für den Dom aus Holz gebaut, konnte jedoch wegen des schmierigen Hofarchitekten nicht bis zum Fürsten vordringen, um seinen Entwurf vorzustellen. Mit der Hilfe von Micky und Goofy gelingt es Angelo, sein Modell doch noch zu zeigen und seinen Onkel glücklich zu machen. Der Fürst ist nicht nur angetan von dem Dom-Modell, sondern auch von dem neuartigen hohen Kuchen, dem Panettone.
Ein aufdringlicher Begleiter[Bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino e gli ospiti inattesi
- Story: Carlo Chendi
- Zeichnungen: Massimo De Vita
- Erstveröffentlichung: 20.06.1982
- Genre: Gagstory
- Figuren: Onkel Dagobert, Donald Duck, Tick, Trick und Track, Daisy Duck, Gustav Gans, Daniel Düsentrieb, Triefnas, Brummschädel, van Snobs
- Seiten: 25
- Nachdruck aus: LTB 138
Bei Donald wird eines Tages der kugelrunde Triefnas vorstellig, der sich ihm als seinen persönlichen Schnupfen vorstellt und Donald fortan nicht von der Seite weicht. Da nur der kränkelnde Donald seinen aufdringlichen Begleiter sehen kann, sorgt er bei Freunden und Familie für allgemeine Erheiterung. Nachdem Donald einen Weg gefunden hat, Triefnas loszuwerden, klingelt auch schon sein persönlicher Kopfschmerz Brummschädel an der Tür.
Die offene Rechnung[Bearbeiten]
- Originaltitel: For Shame
- Story: Bob Gregory
- Zeichnungen: Jaime Diaz Studio
- Erstveröffentlichung: 28.01.1986
- Genre: Kurzgeschichte
- Figuren: Onkel Dagobert, Donald Duck, Tick, Trick und Track, Gisbert Grabsch
- Seiten: 12
- Nachdruck aus: LTB 140
Onkel Dagobert ist zutiefst unglücklich darüber, dass ihm sein Widersacher Gisbert Grabsch damals am Klondike von einer vielversprechenden Goldmine vertrieben und Dagobert sich nicht zur Wehr gesetzt hat. Nun läuft die Konzession für die Mine aus und muss verlängert werden: Die Chance für Onkel Dagobert, nun doch noch an die Mine zu gelangen. Gemeinsam mit seinen Neffen reist er zum Klondike River, wo auch sein alter Flussdampfer am Kai liegt. Es entbrennt ein erbittertes Dampferrennen zwischen Onkel Dagobert und Gisbert Grabsch, der mit unfairen Mitteln kämpft und daher zuerst am Ziel ankommt. Da er aber nicht das nötige Geld für die Konzession hat, überschreibt der die ausgebeutete Mine an Onkel Dagobert, der damit zwar ein mieses Geschäft gemacht hat, aber nun seinen Frieden mit der Mine gefunden hat.
Eine fetzige Alarmanlage[Bearbeiten]
- Originaltitel: Qui, Quo, Qua e il rock rimbombéros
- Story & Zeichnungen: Enrico Faccini
- Erstveröffentlichung: 12.11.1989
- Genre: Gagstory
- Figuren: Panzerknacker, Donald Duck, Oma Duck, Onkel Dagobert, Opa Knack, Tick, Trick und Track
- Seiten: 19
- Nachdruck aus: LTB 153
Tick, Trick und Track wollen am Entenhausener Rockwettbewerb teilnehmen und besorgen sich dafür alle notwendigen Utensilien. Leider machen die drei dabei einen derartigen Lärm, dass ihnen nirgendwo erlaubt wird, zu üben. Dann erlaubt ihnen Onkel Dagobert, in seinem Geldspeicher zu proben...
Ein Fest mit Hindernissen[Bearbeiten]
- Originaltitel: Um Casório do Outro Mundo
- Story: unbekannt
- Zeichnungen: Irineu Soares Rodrigues
- Erstveröffentlichung: Juni 1989
- Genre: Kurzgeschichte
- Figuren: Daisy Duck, Donald Duck, Oma Duck, Gustav Gans, Franz Gans, Tick, Trick und Track, Onkel Dagobert
- Seiten: 13
- Nachdruck aus: LTB 168
Die Ducks wollen ein Fest feiern, bei dem eine fiktive Hochzeit stattfinden soll. Donald und Gustav streiten sich natürlich darum, wer Daisys Bräutigam spielen soll. Ein Wettkampf soll das entscheiden, doch es gibt noch einen dritten Interessenten...
Alte Liebe rostet nicht[Bearbeiten]
- Originaltitel: Indiana Pipps e il problema 4x4
- Story: Massimo Marconi
- Zeichnungen: Massimo De Vita
- Erstveröffentlichung: 19.01.1992
- Genre: Gagstory
- Figuren: Dr. Krantz, Indiana Goof, Micky Maus
- Seiten: 19
- Nachdruck aus: LTB 175
Indiana Goofs Goofobil ist in einem katastrophalen Zustand. Micky will, dass Indiana sich endlich zum Kauf eines neuen Gefährts durchringt. Eine Probefahrt mit einem ganz neuen Modell verläuft vielversprechend, aber Indiana entscheidet sich am Ende doch anders.
Ein Sponsor für Phantomias[Bearbeiten]
- Originaltitel: Paperinik e la crisi eroico finanziaria
- Story: Giorgio Pezzin
- Zeichnungen: Massimo De Vita
- Erstveröffentlichung: 12.12.1993
- Genre: Superhelden
- Figuren: Baptist, Daniel Düsentrieb, Donald Duck, Onkel Dagobert, Phantomias, Tick, Trick und Track
- Seiten: 30
- Nachdruck aus: LTB 200
Phantomias ist wieder auf Verbrecherjagd und trifft auf einen alten Bekannten Fassaden-Ede, dem er seine Geschichte erzählt, als er noch Probleme mit seinen Waffen hatte, da ihm das Geld fehlte. Obwohl Daniel Düsentrieb auch damals schon die Waffen und Gerätschaften für Phantomias baut, plagen den Helden Geldprobleme für wichtige Reparaturen und Munition. Der Bürgermeister schlägt vor, dass er „Rettungsabgaben“ von den Bürgern einfordern soll. Ein knochenharter Job, der ihm nicht gerade Freunde bringt. Außerdem bleibt nach dem Abzug der Gemeindekosten nichts mehr für den Helden über. Dagobert Duck nutzt Phantomias in seiner Notlage aus, dafür dass er ihn als Sponsor einsetzt, und von einem Werbeauftrag zum nächsten schleift. Auch hier wird er von den Bürgern nur verlacht, doch Tick, Trick und Track haben schließlich die Idee: Phantomias soll seine Geschichten an einen Verlag verkaufen und das Lustige Taschenbuch wäre daran interessiert. Dadurch sichert sich der Held das Geld für neue Ausrüstungen und Reparaturen.
Ein Blick in die Zukunft[Bearbeiten]
- Originaltitel: Eta Beta e la Tv del giorno dopo
- Story: Roberto Pergolani, Giorgio Di Vita
- Zeichnungen: Giorgio Di Vita
- Erstveröffentlichung: 03.01.1995
- Genre: Gagstory
- Figuren: Gamma, Goofy, Kater Karlo, Kommissar Hunter, Micky Maus, Minni Maus
- Seiten: 28
- Nachgedruckt aus: LTB 213
Goofy ärgert sich, dass bei seiner Lieblings-TV-Serie „Eichenstraße“ immer an der spannendsten Stelle Schluss ist und er bis morgen warten muss. Gamma schafft Abhilfe und sorgt mit etwas Zusatztechnik dafür, dass das Programm von morgen schon heute zu sehen ist. Durch Zufall erfährt das Kater Karlo, der sich Meldungen über Verbrechen, die in Zukunft geschehen werden, zu Nutze macht. Kommissar Hunter und Micky sind ratlos; erst als Micky von Gammas Apparat erfährt, findet er die Lösung des Falles.
Wüster Kampf im Wüstensand[Bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino in Rabbia sulla sabbia
- Story: Carlo Gentina
- Zeichnungen: Francesco Guerrini
- Erstveröffentlichung: 26.12.1995
- Genre: Sport, Wettkampf
- Figuren: Donald Duck, Tick, Trick und Track
- Seiten: 25
- Nachdruck aus: LTB 225
Der technikaffine Donald Duck hat sich aus einem Bausatz einen knallroten Dünenbuggy zusammengeschraubt, der vier beeindruckende Reifen und eine sportliche Karosserie aufweist. Auch Tick, Trick und Track sind sichtlich angetan von dem roten Flitzer, mit dem man durch unwegsames Gelände brettern kann. Die Ducks beschließen, sofort eine Testfahrt in der nahegelegenen Wüste unweit des Tal des Todes zu absolvieren. Dort befindet sich allerdings das Trainingsgelände der ruchlosen Krawallo-Brüder, die mit ihren brachialen Buggys die Gegend unsicher machen. Um Donald zu vertreiben, schalten sie in den Angriffsmodus und machen aus Donalds nigelnagelneuem Flitzer eine Schrottkarre. Donald, der vor Zorn bebt, schwört auf Rache und bastelt zu nächtlicher Stunde an seinem Gefährt herum. Mit viel Einsatz und Leidenschaft entwirft Donald einen monströsen Buggy, der einige technische Spielereien enthält. Damit wagt Donald den Kampf gegen Walle und Kalle Krawallo im Tal des Todes. Doch auch die beiden unerbittlichen Brüder sind mit allen Wassern gewaschen und vereinen ihre Fahrzeuge zu einem Mega-Truck. Am Ende landen alle Beteiligten dick einbandagiert im Krankenhaus, wo sie ihre Fehde nichtsdesotrotz weiter austragen.
Sonntags am See[Bearbeiten]
- Originaltitel: Sunday Fishing
- Story & Zeichnungen: Flemming Andersen
- Erstveröffentlichung: 1997
- Genre: Kurzgeschichte
- Figuren: Donald Duck
- Seiten: 4
- Nachdruck aus: LTB 238
Eigentlich möchte Donald der Stadt entfliehen und am See in Ruhe angeln, doch er erleidet einen furchtbaren Tagtraum, woraufhin ihm zur Verwunderung der anderen Anglerfreunde der Appetit auf Fisch deutlich vergeht.