LTB Weihnachten 1: Rezension
In diesem Artikel wird das LTB Weihnachten 1 rezensiert. Ist dieser Band einen Kauf wert oder sollte er lieber im Kiosk stehen bleiben? Du weißt es nicht? Dann lies das! Einen neutralen enzyklopädischen Artikel findest du unter LTB Weihnachten 1.
Jeder kann hier seine persönliche Meinung zu den in LTB Weihnachten 1 erschienenen Geschichten verfassen. Eine Unterschrift unter jedem Kommentar ist erwünscht (einzufügen mit ~~~~). Die Geschichten können mit Highlight , Gut , Mittelmaß oder Schlecht bewertet werden. Bei der Bewertung sollten Zeichnungen, Plot und Übersetzungen mit einbezogen werden. Eine genaue Anleitung zum Verfassen einer Rezension findest du hier. Viel Spaß!
Cover[Bearbeiten]
Zum Beginn der neuen Reihe „LTB Weihnachtssonderband“ gibt es ein Cover, wo in einem Weihnachtskranz Donald, Daisy, Dagobert, Tick, Trick und Track mit dem Weihnachtsmann posieren. Die Zeichnung überzeugt. Nebensache: 28 Seiten Durchschnittslänge. Note:2. Aber stürzen wir uns nun in den Band! --ZicheFan
Ein unvergessliches Weihnachtsfest[Bearbeiten]
Es fängt mit einem Highlight an: Ganz Entenhausen ist in Weihnachtsstimmung. Ganz Entenhausen? Nein, denn Dagobert Duck hält das Fest der Feste für eine Verschwendung von Zeit und Geld. Er ist weder bereit, den Platz vor seinem Geldspeicher den Kindern für ihre Weihnachtsfeier zu überlassen, noch dazu, mit seinem ewigen Widersacher Klaas Klever übers Fest Frieden zu schließen. Doch dann verirrt er sich in einen geheimnisvollen Buchladen, wo ihm ein noch geheimnisvolleres Märchenbuch in die Hände gerät. In dem Märchen geht es um einen hartherzigen reichen Mann, der im Besitz eines Zauberbäumchens ist, das auf seinem Grundstück für ewigen Frühling sorgt. Erst als der Baum gestohlen wird und die Kinder des Dorfes, die er zuvor unschuldig verdächtigt, zusammen mit dem Weihnachtsmann und einer Hexe es ihm zurück bringen, wird der reiche Mann doch noch vom Geist der Weihnacht beseelt... in der Geschichte spielen viele bekannte Entenhausener mit und Dagobert erkennt sich selbst in dem reichen Mann wieder. Der Weihnachtszauber geht schließlich auch auf ihn über... eine schöne Weihnachtsgeschichte mit hübschen Zeichnungen, die den Leser in Feststimmung versetzt! --ZicheFan
Der große Schlaf[Bearbeiten]
Erstmal will ich bemängeln, dass diese Geschichte nur auf drei Seiten was mit Weihnachten zu tun hat und in diesem Band schlecht hineinpasst. Mickys und Goofys Freund Jor aus Asgardland (s. LTB 124) benötigt Hilfe im Kampf um den „großen Schlaf“ und Micky und Goofy sollen ihm helfen, mit einem Raumschiff ins All zu kommen, wo Goofy dann das „Allröschen“ wachküssen wird. Schließlich endet alles gut und das ist der Plot. Die Zeichnungen sind hier besonders gut wie die Übersetzungen z.B.:
- Viele Hindernisse sind überwunden. Nun stehen Micky und Co. vor einem Abgrund mit Lava.
- Goofy: He, du da! Ja, ich mein dich, du komischer Zeichner! Findest du nicht, dass du´s etwas übertreibst? Wie sollen wir denn das schaffen? Hier kann man wirklich nicht weitergehen! Siehst du das nicht?
- Zeichner: Okay, okay, nur die Ruhe! Du hast ja Recht! Am besten wird´s sein, ich lasse die Lava einfach wieder verschwinden! Einverstanden?
- Goofy: Und dann? Sollen wir über den Abgrund fliegen oder was? (alle Textauszüge © Egmont Ehapa)
Einfach köstlich! Trotzdem nur die Note:3- --ZicheFan
Gewußt,wie![Bearbeiten]
Dieser Einseiter weiß nicht zu überzeugen, außer bei den Zeichnungen. Der Schlussgag trägt auch bei zur Note:4 --ZicheFan
Eine musikalische Überraschung[Bearbeiten]
Das typische Duell Dagobert vs. Klever. Hier geht es um einen Straßensänger, den sowohl Dagobert als auch Klever für ein Weihnachtskonzert engagieren wollen. Klever kann am Anfang etwas Unbezahlbares beobachten: Dagobert gibt dem Bettler einen Taler. Es folgt das bekannte Ende sowie eine musikalische Überraschung... Mittelmäßige Zeichnungen, langweiliger Plot und die Note:3 --ZicheFan
Das gerettete Fest[Bearbeiten]
Eine Supergoof-Geschichte. Diesmal gut! Ausgerechnet zu Weihnachten werden in ganz Entenhausen die Christstollen geraubt und zu Weltklassepreisen verkauft. Zwei Professoren wollen ihn so zerstören, dass er nicht mehr exisiert (auf der ganzen Welt), doch Supergoof kann sie überzeugen, dass Christstollen schmackhaft sind. Am Ende gibt es das bekannte... Fazit: gute Zeichnungen, endlich eine gute Supergoof-Pointe und die Note:2- --ZicheFan
Trocken-Ski[Bearbeiten]
Der zweite Einseiter, immerhin etwas lustiger als der erste. Hier sogar keine Sprechblasen wie bei den Sonntagsseiten! Zusammen mit den Zeichnungen die Note:3 --ZicheFan
Geruhsame Weihnacht[Bearbeiten]
Dagobert und Didi Duck sind über die Feiertage in den Bergen, um Reißaus vor den Bettlern (die Geld wollen) zu nehmen. In diesen Tagen geschehen lustige Dinge wie z. B. wird ein Truthahn zum Essen eingeladen oder das Dach des Hauses abmontiert, damit der übergroße Weihnachtsbaum hereinpasst. Der Plot ist eigentlich langweilig, durch die Gags wird das Ganze aufgebessert und 13 Seiten sind zu kurz, aber am Ende wird sich der Leser freuen, dass die gut gezeichnete Geschichte vorbei ist.
Freunde bis zum Fest[Bearbeiten]
Mack und Muck treffen eines Tages beim Schneespielen ein Mädchen namens Lilly. Prompt sind sie Freunde. Was Mack und Muck später erfahren: Ihr Onkel ist Kater Karlo und ihre Tante Trudi. Karlo reagiert und will, dass sich Lilly nicht mehr mit ihnen trifft. Dann heißt es: Waffenstillstand, ein etwas langweiliges Ende, negativ auffallende Zeichnungen sowie kein schlechter Plot.Note:2- --ZicheFan
Ein Paar für drei[Bearbeiten]
Zum Ende dieses Bandes noch ein Einseiter. Lustig: der Schlussgag, die Zeichnungen: gut. Alles Zusammen die Note:3 --ZicheFan
Fazit[Bearbeiten]
- schönes Cover
- endlich ein Paar überzeugende Einseiter
- 28 Seiten Durchschnittslänge
- längere Geschichten als sonst
- Die einzigen Micky-Geschichten sind mäßig gezeichnet
- Die erste Micky-Geschichte passt nicht zum Band
Gesamtnote:2-