LTB Weihnachten 28

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Lustiges Taschenbuch Sonderband
Weihnachten 28
LTB Weihnachten 28.png
(© Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 2. November 2022
Chefredakteur:
Übersetzung:

Peter Daibenzeiher, Susanne Walter, Jonas Zitzmann

Geschichtenanzahl: 7
Preis: 8,99 €
Besonderheiten:

Ab dieser Ausgabe ist das LTB Weihnachten keine Reihe mit primär Erstveröffentlichungen, sondern kompiliert ebenfalls Nachdrucke.

Weiterführendes
Liste aller LTB Sonderbände
Ind.PNG Infos zu LTBSB 28 beim I.N.D.U.C.K.S.

Inhalt[Bearbeiten]

Die Wunder der Weihnacht[Bearbeiten]

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Gunhilda Gans beim traditionellen Weihnachtsessen. Die Figur kommt hier zu ihrem ersten richtigen Comic-Auftritt, da sie zuvor nur in Don Rosas Stammbaum zu sehen gewesen war. (© Egmont Ehapa)

Seit den Zeiten von Emil Erpel ist es auf Omas Hof Tradition, dass sich jedes Jahr die ganze Familie zum Weihnachtsessen trifft. Doch dieses Weihnachten ist alles anders. In der Nacht sind drei Meter Schnee gefallen und drei große Bäume umgestürzt, die nun die Straße zu Omas Hof blockieren. Daisy ruft Oma an und teilt ihr mit, dass die Familie nicht kommt. Man werde eben nächstes Jahr wieder gemeinsam feiern. Oma ist traurig, fügt sich aber in ihr Schicksal und schläft am Kamin ein.

Stunden später wacht sie auf und hat eine merkwürdige Erscheinung, denn plötzlich steht Emil Erpel leibhaftig vor ihr und ermahnt sie, dass sie nicht zulassen könne, dass das Weihnachtsessen dieses Jahr nicht stattfindet. Denn sonst wird es gar kein gemeinsames Weihnachtsfest mehr geben. Oma glaubt zwar nicht daran, aber Emil Erpel nimmt sie auf eine Reise mit in die Vergangenheit. Dort sieht und erinnert sich Oma daran, wie viel Freude das gemeinsame Weihnachten immer ihr und der ganzen Familie bereitet hat. Plötzlich wird alles düster und Emil verschwindet. Oma sieht sich mit mehreren Krähen konfrontiert, die ihr das diesjährige Weihnachten zeigen, das am morgigen Tag stattfinden wird. Oma sieht, wie Daisy, Gustav, Dussel, Herr Düsentrieb und Tick, Trick und Track gemeinsam feiern. Keiner von ihnen ist glücklich. Dussel hat de3n Weihnachtskuchen verkohlen lassen, Gustav ist kalt und treibt Daisy zur Weißglut, Donald ist gar nicht erst gekommen. Die Krähen tragen Oma zum Geldspeicher, wo sie sieht, dass Dagobert arbeitet und Baptist und Rita Rührig schikaniert. Kein schöner Anblick, doch es kommt noch schlimmer. Eine Vogelscheuche heißt Dorette in ihrer Zukunft willkommen. Der Hof ist verfallen, schon ewig war niemand mehr zu Weihnachten bei ihr. Inzwischen ist auch Franz zu Weihnachten nicht mehr da. Die vergreiste zukünftige Oma ist in ihrem Unglück ganz allein.

Oma gelangt zurück in die Gegenwart. Der Morgen ist da, sie wacht vorm Kamin auf. Nun muss sie aber alle Hebel in Bewegung setzen, um das Weihnachtsfest doch noch zu retten. Gemeinsam mit Franz und ihren gerade heute zugezogenen Nachbarn, den Holzfällern, die sich schlussendlich als Omas Vorfahren Emelrich, Emanuel und Gunhilda erweisen, kann sie die Straße räumen. Alle können wieder glücklich gemeinsam Weihnachten feiern.

Der geheimnisvolle Jahrestag[Bearbeiten]

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Einmal im Jahr verlässt Dagobert den Geldspeicher und verrät seinen Angestellten nicht, wo er hingeht. Dafür bringt er hinterher immer eine Tasse zurück, die aussieht, als würde sie direkt vom Trödel kommen. Donald, Baptist und Rita Rührig mutmaßen, welchen Jahrestag Dagobert da begeht. Donald vermutet, es jähre sich der Tag eines geschäftlichen Flops, den Dagobert einst in Schottland erlitt. Damals gab er eine Wagenladung Torf für praktisch gar nichts her. Rita Rührig hingegen meint, es sei der Tag, an dem Dagobert bestohlen wurde, als er vor so vielen Jahren aus Klondike nach Schottland zurückkehrte. Baptist wiederum glaubt, Dagobert stehe Jahr für Jahr mit einem gefährlichen, gewievten Konkurrenten im Wettstreit und die merkwürdigen Tassen seien Trophäen. Schließlich machen sich die drei auf und Dagobert hinterher. Dabei stellt sich heraus, dass sich Dagobert mit Bonnie trifft. Die ganze Sache nahm damals in Schottland seinen Anfang, als Dagobert die Ladung Torf an Bonnies Großmutter verkaufte, damit diese nicht frieren müsse, und dafür eine Tasse als Gegenleistungbekam. Das wiederholte sich von da an jährlich und heute übergibt Dagobert Bonnie eine großzügige Spende für ihren Wohltätigkeitsverein im Austausch gegen eine Tasse.

Onkel Donald und der Schlitten des Weihnachtsmanns[Bearbeiten]

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Im Auftrag von Onkel Dagobert verbringen Donald und die Neffen Weihnachten am Nordpol, um nach Gold zu suchen. Das ganze Unternehmen ist natürlich von vornherein hoffnungslos, denn das Thermometer, mit dem sie Bodenmessungen vornehmen sollen, ist im Eis festgefroren. Schließlich lässt sich Dagobert doch noch überzeugen und erlaubt ihnen den Heimweg. Dabei geht jedoch ihr Motorschlitten kaputt. Mit Müh und Not erreichen die Ducks zu Fuß eine Höhle, wo sie einen Holzschlitten vorfinden, der auf Fingerschnipsen hin von alleine fährt. Mit dem Schlitten treten sie die Heimreise an und erleben bald allerhand, da es sich herausstellt, dass der Schlitten dem Weihnachtsmann gehört und er ihn den Ducks als Geschenk überlassen hat. Immer wieder materialisieren sich merkwürdige Pakete auf dem Schlitten, die die Ducks aus Gefahren retten, etwa vor einem wütenden Eingeborenenstamm oder einem Eisbären. Als sie mit dem Schlitten in Entenhausen ankommen, behält Dagobert diesen ein. Doch er bringt ihm kein Glück, denn er wird von sofort von Termiten aufgefressen. Der Schlitten war eben nur als Geschenk für Donald und die Kinder und nicht für Dagobert gedacht.

Phantom-Saga (Teil 2): Der Glaziomator[Bearbeiten]

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Die Geschichte beginnt am 10. Dezember bei immerhin schon 30 cm Schnee. Die Polizei verhaftet Kater Karlo, der nach seiner Flucht aus dem Gefängnis so dumm war, sich in seiner Hütte im Wald zu verstecken, wo ihn die Polizei gleich findet. Am nächsten Tag steht der Pegel bei 50 cm, und der Schnee hört weiterhin nicht auf zu fallen. Käpt'n Kiekut berichtet im Fernsehen, dass das eisige Tiefdruckgebiet Entenhausen wohl bis Weihnachten heimsuchen wird. Aber hat das Ganze wirklich eine natürliche Ursache? Am Abend bei einem Konzert erscheint den Entenhausenern plötzlich das Schwarze Phantom, das sich zum Urheber der Schneemassen erklärt. Das Phantom hat einen Glaziomator erfunden, der kalte Luftmassen und damit Schnee nach Entenhausen saugt. Nur das Phantom weiß, wo sich das Gerät befindet und kann es bedienen, wodurch es die Stadt erpressen kann: Wenn Entenhausen nicht seine Goldreserven hergibt, wird sich die Stadt in eine Eiswüste verwandeln.

Die Stadt will nachgeben, aber ausgerechnet Karlo findet, dass das Phantom da gewaltig übertreibt und gibt Micky einen Tipp. Als er aus dem Gefängnis floh, hörte er in der Entenhausener Kanalisation ein merkwürdiges Geräusch. Karlo findet, Micky sollte dem nachgehen und Entenhausen, das ja immerhin auch Karlos Heimatstadt ist, vor der totalen Katastrophe retten. Micky bekommt zwei Polizisten zur Seite, mit denen er die Kanalisation durchforstet, während oberirdisch das Phantom die Goldbarren in Empfang nimmt. Micky findet tatsächlich den Ort, wo der Glaziomator vermutlich gestanden hat, nämlich einen unterirdischen Hafen. Mittlerweile hat das Phantom ihn allerdings abtransportiert. Micky vermutet, dass der Glaziomator sich nun asuf einem Schiff draußen vor der Küste befindet.

Obwohl die See unruhig ist, fahren Micky, Kommissar Hunter und Inspektor Issel mit Käpt'n Kiekut hinaus aufs Meer. Nachdem sie eine Riesenwelle überwunden haben, finden sie ein Schiff. Obwohl das Phantom definitiv auf diesem war, ist das Schiff nun verlassen und auch der Glaziomator ist nicht mehr da. Micky stellt die Vermutung auf, dass das Schiff selbst der Glaziomator sei, doch dies stellt sich als Irrglaube heraus. Unddas Phantom legt noch einmal nach: Es verlangt die Freilassung aller Inhaftierten, erst dann will es den Glaziomator abstellen.

Entenhausen versinkt endgültig im eisigen Albtraum und der Bürgermeister stimmt auch diesem Ultimatum des Phantoms zu. Micky ist der Letzte, der hofft, den Glaziomator zu finden, aber wie soll ihm das gelingen, wo er doch kaum mehr die Hand vor Augen sieht und das Phantom aus unbekannten Gründen seine Maschine ständig bewegt? Micky bricht im Wintersturm zusammen und wird gerade noch rechtzeitig von Goofy gerettet. Nun erkennt Micky aber endlich, dass es lediglich natürliche Gründe für den Schneefall gibt. Er konfrontiert das Phantom mit der Wahrheit, das schließlich verhaftet wird. Zu Weihnachten hört der Schneefall auf, wie von Käpt'n Kiekut anfangs bereits vorhergesagt.

Das vergessene Weihnachtsfest[Bearbeiten]

D 2011-125

Der Dezember ist die tristeste Zeit des Jahres, findet Donald, und es gibt nichts, aber auch gar nichts, auf das man sich freuen kann. Da kommt Micky des Weges und bittet Donald, gemeinsam mit ihm Weihnachten zu retten. Das macht für Donald keinen Sinn, denn Weihnachten wurde vor ewigen Zeiten abgeschafft und aus gutem Grund, denn der Weihnachtsmann plünderte damals sämtliche Häuser in Entenhausen aus und verschwand dann spurlos. Micky erklärt ihm, dass der Weihnachtsmann kein Schurke ist und dass Weihnachten einst das Fest der Liebe war. Micky weiß das so gut, weil er gerade aus der Vergangenheit zurück in die Gegenwart kommt. Dr. Zweistein hatte einen Zeitreisestrahler erfunden und Micky testete diesen und reiste in die Zeit von Sherlock Holmes. Als er zurückkam, war Dr. Zweisteins Labor verwaist. Der Doktor arbeitet nun in einer Bibliothek und kennt Micky nicht mehr. Kein Wunder, denn Dr. Zweistein wurde ursprünglich Wissenschaftler, um die Existenz des Weihnachtsmannes zu beweisen. Und da Weihnachten mittlerweile abgeschafft wurde, haben sich Zweisteins und Mickys Wege nie gekreuzt.

Micky überredet also Donald und seine Neffen, zum Weihnachtsabend 1953 zurückzureisen und zu schauen, was damals genau passiert ist. Dazu wollen sie Düsentriebs Zeitkugel benutzen, doch herrn Düsentrieb fehlt ein bestimmtes Element, das nur Dagobert finanzieren kann. Der ist, zu Donalds Überraschung, gleich bereit dazu, denn er erinnert sich gut, dass Weihnachten einst die erfolgreichste Zeit im Geschäftsjahr war. Also reisen alle zusammen in die Vergangenheit und beobachten, wie kleine Roboter, die wie der Weihnachtsmann aussehen, aus einem Wurmloch kommen und Entenhausen ausplündern. Und sie beobachten, wie die Leute, die zunächst vom Geist der Weihnacht beseelt waren, plötzlich böse und misstrauisch werden.

Als nächstes reisen sie zum Nordpol, um den echten Weihnachtsmann zu treffen, aber zu dem können sie nicht gelangen. Ein weiteres Wurmloch hat die Werkstatt des Weihnachtsmannes eingeschlossen und innerhalb des Wurmloches scheint die Zeit stillzustehen. Niemand kann mehr zu ihm gelangen. Und schon wieder tauchen die Weihnachtsmannroboter auf und beschießen die Ducks und Micky. Sie flüchten sich in die Zeitkugel, doch die Roboter zerstören den Treibstofftank für die Zeitreisen. Nun können sie nur noch durch den Raum und nicht mehr durch die Zeit reisen. Micky sieht eine letzte Möglichkeit, den Robotern zu entgehen: durch das Wurmloch. So geschieht es und sie landen wieder in der normalen Zeit und am Ort, wo sich der Schurke verbirgt, der hinter all dem steckt. Weiterhin von den Robotern beschossen, landen sie schließlich in einem Fluss und entkommen nur mit Mühe.

Nun muss Herr Düsentrieb die Zeitkugel reparieren. Außerdem teilen sie sich auf. Dagobert und die Neffen reisen zurück in die Zeit, bevor das Wurmloch die Werkstatt des Weihnachtsmannes umschließt, um ihn zu warnen. Das schaffen sie, der Weihnachtsmann glaubt ihnen und macht sich früher als sonst gemeinsam mit Dagobert und den Neffen auf den Weg. In Entenhausen zerstören die neffen mit einer düsentrieb'schen Erfindung die Roboter. Der Weihnachtsmann kann nun seine Geschenke abliefern.

Micky und Donald kehren in der Zwischenzeit zurück zur Festung und stellen dort das Schwarze Phantom. Das Phantom brüstet sich mit dem Plan, Weihnachten abzuschaffen und schließlich die Weltherrschaft an sich zu reißen. Es überlässt Micky und Donald den Robotern, doch sie können erst die Roboter stilllegen und anschließend den Apparat, der die Wurmlöcher betreibt. Das Raum-Zeit-Kontinuum kommt wieder in Ordnung, alle Beteiligten kehren zurück zur Ausgangsposition, bevor das Abenteuer begann, und sie erinnern sich nicht mehr daran.

Allzu wörtlich genommen[Bearbeiten]

I TL 2663-01

Donald ruft Dussel an und bittet ihn, für seine Neffen einen Schneemann zu machen. Dussel versteht ihn falsch und verkleidet sich selbst als Schneemann.

Der unverfrorene Schneemann[Bearbeiten]

D 2015-136

An einem besonders kalten Wintertag sucht Dagobert Zuflucht in einem Auktionshaus, in dem für einen stattlichen Preis eines der letzten Kunstwerke von Sigismund Stechbeitl unter den Hammer kommt. Es handelt sich um den „unverfrorenen Schneemann“, eine Skulptur aus Schnee. Als Dagobert ein Eiszapfen in den Kragen rutscht, schreit er laut auf. Der Auktionar versteht dies als Wunsch, die Skulptur zu erwerben. Um doch noch Profit aus der ersteigerten Schneemann-Skulptur zu schlagen, vereinbart Dagobert mit dem Kuratoren Kleksinger, eine Galerie für Schneekunst zu eröffnen. Und es werden tatsächlich etliche Kunstwerke verkauft.

Auch Donald macht neuerdings in Schneekunst und würde gerne in Dagoberts Galerie ausstellen, doch sein Onkel wirft ihn gleich wieder hinaus. Donald soll erst mal als Schneekünstler berühmt werden. Also baut Donald einen riesigen Schneemann und vereist diesen anschließend mit kaltem Wasser, damit er auch hält.

Die Panzerknacker verkleiden sich als Schneeskulptur und lassen sich so in Dagoberts Galerie liefern. In der Nacht stehlen sie alle wertvollen Schneeskulpturen. Dagobert setzt Donald darauf an, die Gauner dingfest zu machen, und verspricht ihm als Gegenleistung, Donalds Schneekunstwerke auszustellen. Donald gelingt dies, indem er die Panzerknacker mit Schneebällen vor die Tür ihres Wohnwagens lockt und anschließend mit kaltem Wasser vereist. Er transportiert die gestohlenen Kunstwerke per Lieferwagen zurück, fährt aber noch bei seinem Haus vorbei, um seine eigenen Kunstwerke einzupacken. Da aber inzwischen nicht nur der gigantische Schneemann, sondern auch die Straße aufgrund Donalds Wassereinsatz gefroren ist, rutscht er aus und die Schneekunstwerke gehen kaputt.

Weblinks[Bearbeiten]