Schmu Schubiack

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Schmu Schubiack als Sekretär von Herrn von Protz in Das Bengalische Auge in DDSH 143 (Die Sprechblasen wurden für dieses Porträt entfernt. Für die Version mit Sprechblasen klicke bitte hier)Disney © Ehapa)

Schmu Schubiack (im Original Chisel McSue) ist ein Rivale von Dagobert Duck und trat zum ersten Mal in der Geschichte 13 Trillionen von Carl Barks auf. Darin versucht er, an Onkel Dagoberts Vermögen zu gelangen, in dem er einen Vertrag vorzeigt, nach dem ein Vorfahre von Dagobert all seine Besitztümer an einen Vorfahren von Schmu Schubiack abtreten muss, sollte eine beförderte Kiste mit Meerettich nicht ihr Ziel erreichen. Der listige Fuchs ist äußerst heimtückisch und schreckt vor nichts zurück, er zählt zu den bedrohlichsten und brutalsten Bösewichten überhaupt. Die Figur wurde in anderen Disney-Geschichten wieder aufgegriffen.

Fritter O'Way © Disney

In der Folge Arme reiche Ente aus DuckTales wird er durch das ehrlose Wiesel Fritter O´Way verkörpert, das ebenfalls versucht, die Anrechte seines Urahns durchzusetzen und damit Dagoberts Vermögen in seinen eigenen Besitz zu bringen. Der sonst so knickerige Onkel Dagobert ist auf die Hilfe seiner Familie und seiner Freunde angewiesen, um den Vertrag doch noch erfüllen zu können. In der Folge ist Fritter O'Way ein prunk- und vergnügungssüchtiger Verschwender, der die Farbe Orange liebt und Dagoberts geschmackvolla Villa in einen Zirkus voller Lichter und aufblasbarer Möbel verwandelt. Er verfolgt die Ducks und ist wie im Comic bereit, bis ans Äußerste zu gehen und massive Gewalt anzuwenden.

In der Geschichte Das bengalische Auge (u.a. in Mickyvision 11/1988 & DDSH 143) ist Schubiack der Sekretär von Justizrat Wendig bzw. dem Millionär von Protz. Weder Onkel Dagobert noch Donald erkennen ihn darin wieder, obwohl er auch in dieser Story ein gemeiner Dieb ist.

Schubiack mit einem neuen Stammbaum der Ducks (© Egmont Ehapa)

Erneut präsentiert Schmu Schubiack einen gefälschten Stammbaum im Abenteuer Kampf um den Stammbaum (in Der Stammbaum der Ducks). Dieser weist seinen Kumpan Milton Mallard als Nachfahre von Dagoberts Urahn Sir Daunenstert Duck aus. Um keinen langwierigen Rechtsstreit eingehen zu müssen, fordert Schmu Schubiack 500 Millionen Taler von Onkel Dagobert. Dieser reist gemeinsam mit seinem Vetter Großmund Duck zur Duckenburgh, um dort den echten Stammbaum der Ducks aus einem Archiv in der Burg zu bergen. Allerdings sabotiert Schmu Schubiack die Reise und legt schließlich Feuer, woraufhin der echte Stammbaum der Ducks für immer vernichtet wird. Dagobert entscheidet sich dafür, lieber seinen Vetter Großmund anstatt den Stammbaum zu retten, da er wegen des Heldenmuts von Großmund Duck annimmt, dass dieser nicht adoptiert worden sei, sondern ein „echter Duck“. Die Geschichte endet damit, dass die beiden Ducks daher „ihre eigene Version des Stammbaums“ produzieren müssen, um Schubiack auszustechen.

Des Weiteren taucht Schmu Schubiack auch in der utopischen Story Was wurde eigentlich aus... Dagobert Duck? (in Onkel Dagobert – Die Anthologie) von Lars Jensen und Maximino auf und präsentiert sich nach dem Verschwinden von Dagobert Duck als nächster Verwandter, um das Erbe des reichsten Mannes der welt anzutreten. In einem mehrjährigen Rechtsstreit, der vor Gericht ausgefochten wird, verliert er den Prozess jedoch gegen Donald.

In Dumme Fragen (u.a. in TGDDSP 7) beschwert sich Schmu Schubiack in einem Diner beim Kellner über ein zu klein geratenes Frühstücksei und stürmt am Ende zusammen mit vielen weiteren Widersachen von Onkel Dagobert den Geldspeicher.

Die Figur hat einen kurzen Cameo-Auftritt in Don Rosas Zurück ins Land der viereckigen Eier und erwartet die Ducks am Flughafen. Ebenfalls zu sehen ist Schubiack in der Darkwing Duck-Geschichte Zurück - Stück für Stück.

Auftritte (Auswahl)[Bearbeiten]

Verwandtschaft[Bearbeiten]

  • Jean Nepomuk Schubiack Senior (Vorfahre)

Weblinks[Bearbeiten]