The Story of Anyburg U.S.A.
The Story of Anyburg U.S.A. | |
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© Disney • Quelle: keine | |
Uraufführung: | 19. Juni 1957 |
Titelheld: | verschiedene Autos |
Regie: | Clyde Geronimi |
Animation: | Bob Carlson, George Kreisl, John Sibley Layout: Basil Davidovich, Ernie Nordli, Hintergründe: Ralph Hulett,Don Peters, Visual Effects: Dan MacManus |
Drehbuch: | Dick Huemer |
Produktion: | Walt Disney |
Musik: | Joseph S. Dubin |
Länge: | 10 Minuten |
Am 19. Juni 1957 kam der Cartoon The Story of Anyburg U.S.A. in die Kinos. Regie führte Clyde Geronimi. Der Film sollte die Autofahrer zum Nachdenken animieren.
Figuren und ihre Sprecher[Bearbeiten]
- Staatsanwalt, Hans Conried
- Anwalt der Angeklagten, Bill Thompson
- Cyrus P. Sliderule, Thurl Ravenscroft
- die angeklagten Autos, unbekannt
- der Richter, unbekannt
Handlung[Bearbeiten]
Die Geschichte spielt in der Stadt Anyburg in Amerika. Eigentlich ist diese Stadt eine kleinbürgerliche und gewöhnliche Stadt wie es sie überall auf der Welt gibt. Allerdings fahren durch diese Stadt tagtägliche mehrere Autos durch und verursachen mehrere Verkehrsunfälle.
Es kommt zu einem Gerichtsprozess gegen die Automobilbranche und gegen die Autos. Hierbei führt der Staatsanwalt mehrere Autos als Zeugen vor und stellt ihnen hinterhältige Fragen. Nach seiner Befragung fragt der Staatsanwalt den Anwalt der Anklagten ob er ihnen nicht auch Fragen stellen möchte. Doch dieser lehnt das jedes mal mit dem Spruch No Questions (Keine Fragen) ab.
Auch bei dem Auto Sicherheitsexperten Mr. Cyrus P. Sliderule kommt es zu keiner Frage des Anwalts. Er führt ihnen vor wie die Menschen in den Autos reagieren und wie sie durch die Gegend rasen. Als er mit seinem Vortrag endet ist der ganze Gerichtssaal leergefegt und überall ist zu sehen das alle das Auto für unschuldig halten.
Die nächste Zeit wird auf den Straßen von Amerika wieder ordentlich und vernünftig Auto gefahren. Allerdings ist das ganze wieder nach kurzer Zeit vergessen und in ganz Amerika wird wieder gerast und wieder passieren lauter Unfälle.
Hintergrund des Cartoons[Bearbeiten]
Der Cartoon erinnert den Autofahrer auf charmante Art und Weise das er sich auf der Straße vernünftig verhalten sollte und nicht zu sehr auf das Gaspedal treten sollte. Sieht man sich die Zahlen in Deutschland aus dem Jahr 2005 mit 2.250.000 Unfälle [1] merkt man, das trotz der modernsten Technik wie ESP und allem drum und dran, oftmals der Gasfuß daran schuld ist. In den 50er Jahren war die Zahl der Verkehrsunfälle die sogar tödlich ausgingen zwar wesentlich höher als heute, aber das liegt nur an der Technik. Der Autor Dick Huemer wollte mit diesem Cartoon die Autofahrer auf humorvolle Art und Weise zu einer vernünftigeren Fahrweise bringen. Auch wenn diese Fahrweise nicht allzu lange anhalten wird. Dies wird auch so in dem Cartoon dargestellt.
Der Film ist in griffiger Reimform vertont worden und geht sehr markant ins Ohr.