LTB 375: Unterschied zwischen den Versionen

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{{I|D 2006-233}}
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*Originaltitel: Nursing Fever
*Originaltitel: Nursing Fever
*[[Autor|Story]]: [[Mark und Laura Shaw]]
*[[Comicautor|Story]]: [[Mark und Laura Shaw]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Giorgio Cavazzano]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Giorgio Cavazzano]]
*Erstveröffentlichung: 2008
*Erstveröffentlichung: 2008
*Genre: Gagstory
*Genre: Action
*Figuren: [[Daisy Duck]], [[Donald Duck]]
*Figuren: [[Daisy Duck]], [[Donald Duck]]
*Seiten: 29
*Seiten: 29
*Nachgedruckt in: [[LTB Enten-Edition 53]]
*Nachgedruckt in: [[LTB Enten-Edition 53]]


Oje, da hat Donald wohl was durcheinander gebracht. Einerseits müsste er bei einer Wohltätigkeitsveranstaltung von Daisys Damenkränzchen mithelfen, aber andererseits besitzt er zugleich eine Eintrittskarte für ein Baseballspiel, das schon seit Wochen ausverkauft ist! Nachvollziehbar, dass Donald lieber zum Spiel geht. Doch wie will unser Lieblingserpel das Daisy erklären? Ganz einfach, gar nicht. Er stellt sich lieber krank und markiert den Betthüter. Doch dass er dadurch mehr Probleme schafft als löst, war nicht anders zu erwarten.
Donald hat glatt vergessen, dass er bei einer Wohltätigkeitsveranstaltung von Daisys Damenkränzchen mithelfen sollte. Doch in seiner Geldbörse findet er zugleich eine Eintrittskarte für ein Baseballspiel, das schon seit Wochen ausverkauft ist. Nachvollziehbar, dass Donald lieber zum Spiel geht. Da er das Daisy schlecht erklären kann, stellt er sich lieber krank und markiert den Betthüter. Daisy allerdings beschließt, dass Donald so krank ist, dass er dringend ihre Hilfe benötigt und will die Wohltätigkeitsveranstaltung sein lassen. Dies ist nun wahrlich nicht nach Donalds Geschmack. Um seine überfürsorgliche Verlobte loszuwerden, hetzt Donald die arme Daisy ständig mit seltsamen Wünschen herum, die er als angeblich Kranker eben so hat. Daisy reicht es irgendwann und sie ruft eine Krankenschwester an, die sich um Donald kümmern soll, dieweilen sie zur Wohltätigkeitsveranstaltung geht.
 
[[Bild:Patient-Donald-Duck.jpg|thumb|links|Brutale Gewalt beim pflegerischen Einsatz (© Egmont Ehapa)]]
Nun steht Donalds Stadionbesuch nichts mehr im Wege und er feiert das ausgiebig, da es ohnehin noch dauern wird, bis die Krankenschwester kommt. Wenn er sich da nicht verschätzt hat. Denn plötzlich klingelt es und die vierschrötige Schwester Brudwilda steht vor der Tür, die nicht versteht, was Donald redet. Dafür ist sie fest davon überzeugt, dass er Pflege benötigt, notfalls mit schierer Gewalt und de scheint es ihrer Ansicht nach in jedem Fall zu brauchen. Erst als die Schwester von der Fernsehsendung ganz gefesselt ist, gelingt es Donald zu flüchten und sich auf den Weg zum Stadion zu machen. Doch in einer Werbepause bekommt Brudwilda mit, was Donald treibt und folgt ihm.
 
Donald denkt, dass die Security sich schon um die rabiate Pflegerin kümmern wird, macht es  sich im Stadion bequem und will Erdnüsse ordern, als ihm auffällt, dass Daisy die Verkäuferin ist und dass das ganze Spiel der Wohltätigkeitsevent des Damenkränzchens ist, wo er, Donald, eigentlich hätte mithelfen sollen. Völlig unnötig hat er sich also krank gestellt. Aber damit nicht genug, Schwester Brudwilda hat sich gewaltsam Zutritt zum Stadion verschafft und mäht Publikum und Feldspieler nieder beim Versuch, an Donald heranzukommen. Schlussendlich ist sie außer Gefecht und auch sie kann nun nicht mehr ordentlich verstanden werden. Donald muss seine Aktionen damit büßen, dass er sich nun um Daisy und Brudwilda zu kümmern hat.


=== Fatimas Oase ===
=== Fatimas Oase ===
{{I|D 2004-278}}
{{I|D 2004-278}}
*Originaltitel: Mickey At The Oasis
*Originaltitel: Mickey At The Oasis
*[[Autor|Story]]: [[Sarah Kinney]]
*[[Comicautor|Story]]: [[Sarah Kinney]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Joaquín Cañizares Sanchez]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Joaquín Cañizares Sanchez]]
*Erstveröffentlichung: 2008
*Erstveröffentlichung: 2008
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*Seiten: 25
*Seiten: 25


Micky Maus testet in der Wüste die neueste Erfindung von Dr. Zweistein: den Oasomaten. Ein Gerät, dass selbst in der Wüste Oasen entstehen lassen kann. Doch die Erfindung darf nicht in falsche Hände geraten, sonst könnte das bei falscher Bedienung zu Umweltkatastrophen führen. Als Micky einen Moment unachtsam ist und vor sich hindöst, wird der Oasomat gestohlen. Das die schöne Fatima dahintersteckt kann aber nicht sein, oder?
Der neueste Auftrag von Micky Maus ist es, eine Erfindung von Dr. Zweistein mit dem Flugzeug sicher an sein Ziel zu bringen. Der Oasomat kann selbst in der Wüste Oasen entstehen lassen kann. Doch die Erfindung darf nicht in falsche Hände geraten, sonst könnte das bei falscher Bedienung zu Umweltkatastrophen führen. Micky schmiert jedoch mit dem Flugzeug mitten in der Wüste ab und kann sich nur vor dem Verdursten retten, indem er eine Oase erschafft. Als er einen Moment unachtsam ist und vor sich hindöst, wird der Oasomat gestohlen. Micky folgt dem Dieb und stößt in einer weiteren Oase auf Fatima, die ihn einlädt, mit ihr die Nacht zu verbringen. Micky steigt darauf en, um herauszufinden, wo sie die gestohlene Erfindung versteckt hat. Dabei müssen sie erfahren, dass die Oasen instabil sind und schlussendlich bleibt Fatima in der ausgetrockneten Oase stecken und Kamel-Agentin Lola kann sie bei der Polizei abliefern.


=== Morgenstund hat Gold im Mund... ===
=== Morgenstund hat Gold im Mund... ===
{{I|I TL 2455-4}}
{{I|I TL 2455-4}}
*Originaltitel: Zio Paperone e i dollari mutanti
*Originaltitel: Zio Paperone e i dollari mutanti
*[[Autor|Story]]: [[Angelo Palmas]]
*[[Comicautor|Story]]: [[Angelo Palmas]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Michele Mazzon]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Michele Mazzon]]
*Erstveröffentlichung: 17.12.2002
*Erstveröffentlichung: 17.12.2002
*Genre: Gagstory
*Genre: Düsentrieb'sche Erfindungen, Gagstory
*Figuren: [[Baptist]], [[Daniel Düsentrieb]], [[Donald Duck]], [[Helferlein]], [[Onkel Dagobert]]
*Figuren: [[Baptist]], [[Daniel Düsentrieb]], [[Donald Duck]], [[Helferlein]], [[Onkel Dagobert]]
*Seiten: 18
*Seiten: 18
*Nachgedruckt in: [[LTB Entenhausen Stars 7]]
[[Bild:Morgenstund-hat-Gold-im-Mund.jpg|thumb|rechts|Unschönes Erwachen (© Egmont Ehapa)]]


Onkel Dagoberts geliebte Taler haben keinen Nummernwert mehr! Was tun mit dem Falschgeld? Klar, zu Herrn Düsentrieb gehen und ihn um Rat fragen. Doch dieser scheint trotz hoher finanzieller Ausgaben von Herrn Duck nicht weiterzuwissen...
Eines Morgens wacht Onkel Dagobert mit einem fürchterlichen Geruch in der Nase auf und muss entsetzt feststellen, dass seine geliebten Taler keinen Nummernwert mehr haben. Damit hat er plötzlich massenweise Falschgeld in seinem Speicher. Hilfesuchend eilt Onkel Dagobert zu Herrn Düsentrieb und bittet ihn um Rat. Der Ingenieur glaubt die Ursache zu kennen: Er hat einen Apparat für eine zu Klevers Konzern gehörende Supermarktkette gebaut, der eigentlich Falschgeld entwerten sollte, aber stattdessen alle Talerscheine entwertet. Möglich also, dass Klever nun diese Erfindung gegen Dagobert einsetzt. Daniel Düsentrieb konstruiert nun Maschinen, die das Problem lösen sollen, doch stattdessen Goldtaler und Diamanten vernichten. Schließlich schnappt sich der Ingenieur sogar den Glückszehner und rennt davon, der stinksaure Dagobert auf seinen Fersen. Vor dem Geldspeicher erwartet ihn eine unliebsame Überraschung: Er ist auf einen Spaß in seiner neuen, von Donald produzierten Fernsehshow reingefallen, den Donald, Baptist und Herr Düsentrieb sorgsam vorbereitet haben. Dagobert lässt die drei am eigenen Leib erfahren, was er von dem Scherz hält.


=== Hypnotische Bedrohung ===
=== Hypnotische Bedrohung ===
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{{I|D 2005-093}}
*Originaltitel: Mesmerizing Worship
*Originaltitel: Mesmerizing Worship
*[[Autor|Story]]: [[Andreas Pihl]]
*[[Comicautor|Story]]: [[Andreas Pihl]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[José Antonio González]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[José Antonio González]]
*Erstveröffentlichung: 2008
*Erstveröffentlichung: 2008
*Genre: Superhelden
*Genre: Superhelden, Action
*Figuren: [[Donald Duck]], [[Phantomias]], [[Tick, Trick und Track]]
*Figuren: [[Donald Duck]], [[Phantomias]], [[Tick, Trick und Track]]
*Seiten: 32
*Seiten: 32
*Nachgedruckt in: [[LTB Crime 18]]
*Nachgedruckt in: [[LTB Crime 18]]
[[Bild:Hypnotische-Bedrohung.jpg|thumb|links|x150px|Phantomias gegen den Feind (© Egmont Ehapa)]]


Tick, Trick und Track können wirklich stolz auf ihr großes Vorbild Phantomias sein. Dieser schafft es nämlich den berüchtigten Banditen Dr. Hypno hinter Gitter zu bringen und seine Hypnosepistole sicher zu stellen. Donald scheint so sehr beschäftigt und erschöpft von dem Kampf zu sein, dass er gar nicht mitbekommt wie seine Neffen langsam hinter sein gut gehütetes Geheimnis kommen. Und auch Dr. Hypno hat sich auf den Weg gemacht, um sich seine Pistole zurückzuholen.
Tick, Trick und Track können wirklich stolz auf ihr großes Vorbild Phantomias sein. Dieser schafft es nämlich, den berüchtigten Banditen Dr. Hypno hinter Gitter zu bringen und seine Hypnosepistole sicher zu stellen. Donald ist so erschöpft von dem Kampf, dass er sich schlichtweg weigert den Hausputz zu machen, obwohl er an der Reihe wäre. Als  er sein Phantomiaskostüm wäscht, ist er derart schleißig, dass er nicht merkt, dass er Spuren hinterlässt. Seine Neffen finden so den geheimen Aufzug und enttarnen seine Geheimidentität. Davon sind sie gar nicht begeistert, denn ihr tyrannischer, überall nur Unordnung hinterlassender Onkel passt so überhaupt nicht zum glorreichen Superhelden. Um diese schlechten Gefühle loszuwerden, hypnotisieren sie sich selbst. Donald hingegen hat mit der Hypnosepistole nichts anderes im Sinn, als seine Neffen zu hypnotisieren und zur Hausarbeit zu zwingen. Zu allem Überfluss hat sich der inzwischen getürmte Dr. Hypno auf den Weg gemacht, um sich seine Pistole zurückzuholen. Schließlich kommt es zum Showdown zwischen Phantomias und Dr. Hypno in Donalds Haus, den Phantomias gewinnt, als er Hypno mit Senf bespritzt, woraufhin Tick, Trick und Track ihn mit ihren Besen reinigen und unter Kontrolle bringen. Phantomias sieht ein, wie schlecht er die Neffen behandelt hat und enthypnotisiert sie, dann zerstört er die Hypnosepistole.


=== Ein glücklicher Schnappschuss ===
=== Ein glücklicher Schnappschuss ===
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*Originaltitel: Paperino re dell'autoscatto
*Originaltitel: Paperino re dell'autoscatto
*[[Autor|Story]]: [[Sergio Badino]]
*[[Comicautor|Story]]: [[Sergio Badino]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Lara Molinari]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Lara Molinari]]
*Erstveröffentlichung: 17.10.2006
*Erstveröffentlichung: 17.10.2006
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*Seiten: 20
*Seiten: 20


Donald Duck arbeitet als Fotograf bei der Zeitschrift Schnappschuss. Und das ziemlich erfolgreich, denn er kann Prominente ablichten oder sich in höchst gefährlichen Situationen aufs Bild bannen lassen. Doch sein Chefredakteur schreibt einen Foto-Wettbewerb aus und möchte, dass Donald ein Foto von einem Vogel namens Scheuer Schwirrschwarll macht. Von diesem existiert noch keine einzige Aufnahme, da er nicht nur scheu, sondernm auch unglaublich flink ist. Nachdem Donald sich vergewissert hat, dass Glückspilz Gustav mit einem Fitnesskurs zu kämpfen hat und ihm nicht in die Quere kommen kann, macht er sich auf in die Berge, um den Vogel abzulichten. Doch dies will auch nach einigen Tricks von Donald nicht so richtig klappen. Schließlich stiehlt ihm der Vogel sogar die Kamera. Donald kehrt enttäuscht nach Entenhausen zurück, doch die Zeitschrift Schnappschuss bekommt doch noch ihr Bild: Gustav ist beim Fallschirmspringen mit dem die Kamera tragenden Vogel zusammengestoßen, dabei ist ein Foto entstanden.
Donald Duck arbeitet als Fotograf bei der Zeitschrift Schnappschuss. Und das ziemlich erfolgreich, denn er kann Prominente ablichten oder sich in höchst gefährlichen Situationen aufs Bild bannen lassen. Doch sein Chefredakteur schreibt einen Foto-Wettbewerb aus und möchte, dass Donald ein Foto von einem Vogel namens Scheuer Schwirrschwarll macht. Von diesem existiert noch keine einzige Aufnahme, da er nicht nur scheu, sondern auch unglaublich flink ist. Nachdem Donald sich vergewissert hat, dass Glückspilz Gustav mit einem Fitnesskurs zu kämpfen hat und ihm nicht in die Quere kommen kann, macht er sich auf in die Berge, um den Vogel abzulichten. Doch dies will auch nach einigen Tricks von Donald nicht so richtig klappen. Schließlich stiehlt ihm der Vogel sogar die Kamera. Donald kehrt enttäuscht nach Entenhausen zurück, doch die Zeitschrift Schnappschuss bekommt doch noch ihr Bild: Gustav ist beim Fallschirmspringen mit dem die Kamera tragenden Vogel zusammengestoßen, dabei ist ein Foto entstanden.


[[Bild:Täuschung-ist-alles.jpg|thumb|rechts|Goofy und Indiana Goof (© Egmont Ehapa)]]
=== Täuschung ist alles ===
=== Täuschung ist alles ===
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*Originaltitel: Un documentario per Indiana Pipps
*Originaltitel: Un documentario per Indiana Pipps
*[[Autor|Story]]: [[Alberto Savini]]
*[[Comicautor|Story]]: [[Alberto Savini]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Massimo De Vita]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Massimo De Vita]]
*Erstveröffentlichung: 21.02.2006
*Erstveröffentlichung: 21.02.2006
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*Seiten: 31
*Seiten: 31
*Besonderheit: Auftritt von Quentin Tarantino (hier als „Quentin Tarantella“ verfremdet)
*Besonderheit: Auftritt von Quentin Tarantino (hier als „Quentin Tarantella“ verfremdet)
*Nachgedruckt in: [[Goofy – Die Anthologie]]
*Nachgedruckt in: [[Goofy – Die Anthologie]], [[Comic Gigant]]


Eigentlich will Regisseur Quentin Tarantella einen Dokumentarfilm in Norwegen mit Indiana Goof drehen. Denn Indiana weiß, dass vor der norwegischen Küste ein Totempfahl gefunden werden kann, den einst ein Indianer, der im Mittelalter eine Entdeckungsreise nach Europa unternahm, dort aufgestellt hat. Doch Quentin packt ein großer Schreck, als er sieht, dass Indiana Pusteln hat, wahrschewinlich aufgrund verdorbener Negritas. Deshalb müssen Micky und Goofy nach Norwegen kommen, um einen Ersatz für Indiana Goof zu finden. Damit sind die Probleme jedoch noch nicht gelöst. Äußerlich mag Goofy Indiana vielleicht ähnlich sehen, aber deshalb verhält er sich noch lange nicht wie er. Ein hartes Training für Goofy beginnt, in dem er lernt, Indiana perfekt imitieren zu können.
Eigentlich will Regisseur Quentin Tarantella einen Dokumentarfilm in Norwegen mit Indiana Goof drehen. Denn Indiana weiß, dass vor der norwegischen Küste ein Totempfahl gefunden werden kann, den einst ein Indianer, der im Mittelalter eine Entdeckungsreise nach Europa unternahm, dort aufgestellt hat. Doch Quentin packt ein großer Schreck, als er sieht, dass Indiana Pusteln hat, wahrscheinlich aufgrund verdorbener Negritas. Deshalb müssen Micky und Goofy nach Norwegen kommen, um einen Ersatz für Indiana Goof zu finden. Damit sind die Probleme jedoch noch nicht gelöst. Äußerlich mag Goofy Indiana vielleicht ähnlich sehen, aber deshalb verhält er sich noch lange nicht wie er. Ein hartes Training für Goofy beginnt, in dem er lernt, Indiana perfekt imitieren zu können.


Doch einmal ist Indianas Rivale Dr. Krantz ihm auf den Fersen und ebenfalls nach Norwegen gekommen. Dr. Krantz möchte Indiana den Ttempfahl abjagen und damit reich und berühmt werden. Hierfür ist ihm wie üblich jedes Mittel recht, also entführt er kurzerhand Micky und erpresst Indiana, damit er den Totempfahl für seinen Rivalen birgt. Krantz hat allerdings nicht gesehen, dass Indiana neuerdings ein Double hat und diesen Vorteil kann Indiana ausnutzen. Während Krantz Goofy, der Indiana mimt, beim Bergen des begehrten Totempfahls beobachtet, können sich der echte Indiana Goof und Quentin an Dr. Krantz heranschleichen, Quentin ihn schließlich mit fernöstlichen Kampftechniken in die Flucht schlagen. Der gefesselte Micky hat sich bereits selbst befreit.
Doch einmal mehr ist Indianas Rivale Dr. Krantz ihm auf den Fersen und ebenfalls nach Norwegen gekommen. Dr. Krantz möchte Indiana den Totempfahl abjagen und damit reich und berühmt werden. Hierfür ist ihm wie üblich jedes Mittel recht, also entführt er kurzerhand Micky und erpresst Indiana, damit er den Totempfahl für seinen Rivalen birgt. Krantz hat allerdings nicht gesehen, dass Indiana neuerdings ein Double hat und diesen Vorteil kann Indiana ausnutzen. Während Krantz Goofy, der Indiana mimt, beim Bergen des begehrten Totempfahls beobachtet, können sich der echte Indiana Goof und Quentin an Dr. Krantz heranschleichen, Quentin ihn schließlich mit fernöstlichen Kampftechniken in die Flucht schlagen. Der gefesselte Micky hat sich bereits selbst befreit.


=== Ein Zehner zum Glück ===
=== Ein Zehner zum Glück ===
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{{I|I TL 2661-4}}
*Originaltitel: Gastone & un centesimo di fortuna
*Originaltitel: Gastone & un centesimo di fortuna
*[[Autor|Story]]: [[Giorgio Salati]]
*[[Comicautor|Story]]: [[Giorgio Salati]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Francesco Guerrini]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Francesco Guerrini]]
*Erstveröffentlichung: 28.11.2006
*Erstveröffentlichung: 28.11.2006
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{{I|I TL 2669-1}}
*Originaltitel: I Bassotti e lo srotolatore dimensionale
*Originaltitel: I Bassotti e lo srotolatore dimensionale
*[[Autor|Story]]: [[Alessandro Sisti]]
*[[Comicautor|Story]]: [[Alessandro Sisti]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Francesco D'Ippolito|Francesco D’Ippolito]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Francesco D'Ippolito|Francesco D’Ippolito]]
*Erstveröffentlichung: 23.01.2007
*Erstveröffentlichung: 23.01.2007
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*Figuren: [[Baptist]], [[Onkel Dagobert]], [[Daniel Düsentrieb]], [[Panzerknacker]], [[Helferlein]]
*Figuren: [[Baptist]], [[Onkel Dagobert]], [[Daniel Düsentrieb]], [[Panzerknacker]], [[Helferlein]]
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*Seiten: 29
[[Bild:Entfaltete-Dimensionen.jpg|thumb|links|Ein neues Wohngefühl dank entfalteter Dimensionen (© Egmont Ehapa)]]


Ein gemütlicher Tag bei den Panzerknackern wird rüde von Kontrolleur 111 von der Internationalen Panzerknackervereinigung unterbrochen. Der Kontrolleur, der gerade alle Filialen auf der Welt überprüft, möchte sich in Entenhausen über die Arbeit der Panzerknacker informieren, die international einen äußerst schlechten Ruf haben. Die Panzerknacker erzählen dem Kontrolleur von ihrem letzten Einbruch im Geldspeicher. Zuvor hatte Onkel Dagobert ein Platzproblem, da er mehr Geld hatte, als in seinen Geldspeicher passte. Er ließ sich daher von Herrn Düsentrieb einen Dimensions-Entfalter bauen. Dieser stöbert Dimensionen auf, die man normalerweise nicht nutzt, entfaltet sie und macht sie nutzbar. Mit dessen Hilfe konnte Dagobert seinen Speicher unendlich erweitern und all sein Geld unterbringen. Doch als die Panzerknacker einbrachen, rissen sie aus Versehen den Dimensions-Entfalter aus der Steckdose und der ganze Geldspeicher, in den das Geld nun nicht mehr hineinpasste, explodierte. Soweit also ihre Geschichte, die den Kontrolleur nicht zufriedenstellt, denn es handelt sich ja wohl um einen der üblichen Missschläge. Doch die Panzerknacker sind anderer Meinung. Von ihrem Einbruch im Geldspeicher haben sie den Dimensions-Entfalter mitgebracht und in ihrem Wohnwagen angeschlossen. Daher gibt es im Inneren für den Kontrolleur viele Überraschungen zu entdecken. Er ist begeistert ob der stilsicheren Einrichtung. Nur ein kleiner elektronischer Apparat stört für ihn das Gesamtbild – und plötzlich ist der Dimensions-Entfalter kaputt, mit den erwartbaren Konsequenzen.
Ein gemütlicher Tag bei den Panzerknackern wird rüde von Kontrolleur 111 von der Internationalen Panzerknackervereinigung unterbrochen. Der Kontrolleur, der gerade alle Filialen auf der Welt überprüft, möchte sich in Entenhausen über die Arbeit der Panzerknacker informieren, die international einen äußerst schlechten Ruf haben. Die Panzerknacker erzählen dem Kontrolleur von ihrem letzten Einbruch im Geldspeicher. Zuvor hatte Onkel Dagobert ein Platzproblem, da er mehr Geld hatte, als in seinen Geldspeicher passte. Er ließ sich daher von Herrn Düsentrieb einen Dimensions-Entfalter bauen. Dieser stöbert Dimensionen auf, die man normalerweise nicht nutzt, entfaltet sie und macht sie nutzbar. Mit dessen Hilfe konnte Dagobert seinen Speicher unendlich erweitern und all sein Geld unterbringen. Doch als die Panzerknacker einbrachen, rissen sie aus Versehen den Dimensions-Entfalter aus der Steckdose und der ganze Geldspeicher, in den das Geld nun nicht mehr hineinpasste, explodierte. Soweit also ihre Geschichte, die den Kontrolleur nicht zufriedenstellt, denn es handelt sich ja wohl um einen der üblichen Fehlschläge. Doch die Panzerknacker sind anderer Meinung. Von ihrem Einbruch im Geldspeicher haben sie den Dimensions-Entfalter mitgebracht und in ihrem Wohnwagen angeschlossen. Daher gibt es im Inneren für den Kontrolleur viele Überraschungen zu entdecken. Er ist begeistert ob der stilsicheren Einrichtung. Nur ein kleiner elektronischer Apparat stört für ihn das Gesamtbild – und plötzlich ist der Dimensions-Entfalter kaputt, mit den erwartbaren Konsequenzen.


=== Überraschungsreisen mit Dussel ===
=== Überraschungsreisen mit Dussel ===
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{{I|I TL 2646-3}}
*Originaltitel: Paperino, Paperoga e l'imprevedibile viaggio a sorpresa
*Originaltitel: Paperino, Paperoga e l'imprevedibile viaggio a sorpresa
*[[Autor|Story]]: [[Carlo Gentina]]
*[[Comicautor|Story]]: [[Carlo Gentina]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Carlo Limido]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Carlo Limido]]
*Erstveröffentlichung: 15.08.2006
*Erstveröffentlichung: 15.08.2006
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*Figuren: [[Donald Duck]], [[Dussel Duck]], [[Gustav Gans]]
*Figuren: [[Donald Duck]], [[Dussel Duck]], [[Gustav Gans]]
*Seiten: 22
*Seiten: 22
*Nachgedruckt in: [[LTB Spezial 118]]


In der Urlaubszeit hat Dnald mal wieder keine Möglichkeit, sich in die Ferien aufzumachen. Ein Angebot Gustavs, der ihm eine gewonnene Ferienreise überlassen will, kommt daher wie gerufen. Doch das Reisebüro wird ausgerechnet von Dussel geleitet. Donald ist aus guten Gründen anfangs skeptisch, als Dussel ihm sein selbst erstelltes Reisekonzept erläutert. Mit Hilfe von zwei Würfeln werden die Transportmittel ausgewürfelt (Beispiel für das Transportmittel: Man würfelt mit einem Würfel und beispielsweise eine 5. Nach Dussels Plan also mit dem Schiff. Dann wird mit zwei Würfeln die Schiffsnummer ausgewürfelt, beispielsweise eine 7 (4 und 3). Und so geht das für alle Augenzahlen.) Doch als Dussel auch noch anbietet, für sämtliche Kosten aufzukommen, kann Donald nicht Nein sagen. Der erste Reiseversuch schlägt aber schief, denn das Schiff fährt nirgendwohin, sondern dient nur als Ort für eine Kunstausstellung. Also versuchen es die beiden mit Zug, Flugzeug und Bus (jeweils nachdem Dussel das entsprechende Transportmittel erwürfelt hat). Doch nie bringt sie das Verkehrsmittel an ein Urlaubsziel. Stattdessen landen die beiden, die nie auf die Anzeigen mit dem Zielort schauen wollten, immer wieder in Entenhausen. Schlussendlich reicht es Donald und er geht zu Fuß nach Hause.
In der Urlaubszeit hat Donald mal wieder keine Möglichkeit, sich in die Ferien aufzumachen. Ein Angebot Gustavs, der ihm eine gewonnene Ferienreise überlassen will, kommt daher wie gerufen. Doch das Reisebüro wird ausgerechnet von Dussel geleitet. Donald ist aus guten Gründen anfangs skeptisch, als Dussel ihm sein selbst erstelltes Reisekonzept erläutert. Mit Hilfe von zwei Würfeln werden die Transportmittel ausgewürfelt (Beispiel für das Transportmittel: Man würfelt mit einem Würfel und beispielsweise eine 5. Nach Dussels Plan also mit dem Schiff. Dann wird mit zwei Würfeln die Schiffsnummer ausgewürfelt, beispielsweise eine 7 (4 und 3). Und so geht das für alle Augenzahlen.) Doch als Dussel auch noch anbietet, für sämtliche Kosten aufzukommen, kann Donald nicht Nein sagen. Der erste Reiseversuch schlägt aber schief, denn das Schiff fährt nirgendwohin, sondern dient nur als Ort für eine Kunstausstellung. Also versuchen es die beiden mit Zug, Flugzeug und Bus (jeweils nachdem Dussel das entsprechende Transportmittel erwürfelt hat). Doch nie bringt sie das Verkehrsmittel an ein Urlaubsziel. Stattdessen landen die beiden, die nie auf die Anzeigen mit dem Zielort schauen wollten, immer wieder in Entenhausen. Schlussendlich reicht es Donald und er geht zu Fuß nach Hause.


=== Unser aller Vorbild! ===
=== Unser aller Vorbild! ===
{{I|I TL 2316-04}}
{{I|I TL 2316-04}}
*Originaltitel: "La scuola dei duri"
*Originaltitel: "La scuola dei duri"
*[[Autor|Story]]: [[Alessandro Sisti]]
*[[Comicautor|Story]]: [[Alessandro Sisti]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Lara Molinari]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Lara Molinari]]
*Erstveröffentlichung: 18.04.2000
*Erstveröffentlichung: 18.04.2000
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=== Esel unter sich ===
=== Esel unter sich ===
[[Bild:Esel-unter-sich.jpg|thumb|right|Gurken stehen Dagobert näher als Gemälde (© Egmont Ehapa)]]
{{I|I TL 2669-6}}
{{I|I TL 2669-6}}
*Originaltitel: Zio Paperone e il somaro conteso
*Originaltitel: Zio Paperone e il somaro conteso
*[[Autor|Story]]: [[Fausto Vitaliano]]
*[[Comicautor|Story]]: [[Fausto Vitaliano]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Stefano Intini]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Stefano Intini]]
*Erstveröffentlichung: 23.01.2007
*Erstveröffentlichung: 23.01.2007
*Genre: Gagstory
*Genre: Gagstory
*Figuren: [[Anwantzer]], [[Dagobert Duck]], [[Donald Duck]], [[Klaas Klever]], [[Rita Rührig]]
*Figuren: [[Anwantzer]], [[Onkel Dagobert]], [[Donald Duck]], [[Klaas Klever]], [[Rita Rührig]]
*Seiten: 27
*Seiten: 27


Der bekannte Künstler Pacisso ist mitsamt seinem Bild „Esel im Abendrot“ in Entenhausen. Klar, dass Klaas Klever und Dagobert Duck es jeweils in ihrem Museum ausgestellt sehen möchten. Das ganze könnte auf eine gewöhnliche Geschichte auslaufen, wenn Herr Klever und Herr Duck nicht die Rollen getauscht hätten, also Klaas Klever ist Dagobert und umgekehrt. Eine sehr amüsante Geschichte mit lustiger Wendung am Schluss
Der bekannte Künstler Pacisso ist mitsamt seinem Bild „Esel im Abendrot“ in Entenhausen. Klar, dass Klaas Klever und Dagobert Duck es jeweils in ihrem Museum ausgestellt sehen möchten. Da Dagobert bereits mit dem sehr eigenwilligen und extravaganten Künstler eine Vorabmachung getroffen hat, scheint die Sache gelaufen. Doch Pacisso hat Dagobert noch nie zu Gesicht bekommen und Klever will diesen Umstand ausnutzen. Er sucht den Künstler in seiner Hotelsuite auf und gibt sich als sein Erzrivale aus, um auf diesem Wege dem Maler das Duck'sche Museum madig zu machen. Klevers raffiniertes Kalkül ist es, dass er Pacisso einredet, er solle sein Gemälde lieber in Klevers Galerie ausstellen. Doch Dagobert bekommt davon Wind und erscheint bald selber in der Hotelsuite, wobei er sich wiederum als Klever ausgibt. Die beiden Milliardäre beginnen sich heftig zu streiten, in welches Museum der Esel nun kommen darf, bis Pacisso der Kragen platzt und er entscheidet, dass das Bild jede Woche zwischen den beiden Museen wechselt. Dennoch dürfen die beiden Rivalen jeweils die volle Summe zahlen. Dann verschwindet Pacisso und lässt sie mit dem Bild allein.


Die Tür der Suite geht erneut auf und der echte Pacisso tritt herein. Dagobert und Klever sind nämlich einem Hochstapler und dessen gefälschtem Bild aufgesessen und natürlich weigert sich nun der echte, ihnen den echten Esel zu übergeben. Was aber tun mit der Fälschung? Dagobert hängt sie in sein Museum auf und die Leute strömen trotzdem dorthin, während Klever wieder mal seine Hüte verspeisen darf.


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==

Aktuelle Version vom 12. Juli 2024, 21:18 Uhr

Partitur 4.jpg Siehe auch die Rezension dieses Bandes!


Lustiges Taschenbuch

Band 375

Patient Donald Duck
Ltb375.jpg
Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 25. März 2008
Chefredakteur:

Peter Höpfner

Geschichtenanzahl: 11
Seitenanzahl: 254
Preis: D: 4,70 €
A: 4,90 €
CH: sFr 8,90
Weiterführendes
Rezension dieses Bandes
Liste aller Lustigen Taschenbücher
Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB+375 LTB 375 Infos zu LTB 375 beim I.N.D.U.C.K.S.

Inhalt[Bearbeiten]

Patient Donald Duck[Bearbeiten]

D 2006-233

Donald hat glatt vergessen, dass er bei einer Wohltätigkeitsveranstaltung von Daisys Damenkränzchen mithelfen sollte. Doch in seiner Geldbörse findet er zugleich eine Eintrittskarte für ein Baseballspiel, das schon seit Wochen ausverkauft ist. Nachvollziehbar, dass Donald lieber zum Spiel geht. Da er das Daisy schlecht erklären kann, stellt er sich lieber krank und markiert den Betthüter. Daisy allerdings beschließt, dass Donald so krank ist, dass er dringend ihre Hilfe benötigt und will die Wohltätigkeitsveranstaltung sein lassen. Dies ist nun wahrlich nicht nach Donalds Geschmack. Um seine überfürsorgliche Verlobte loszuwerden, hetzt Donald die arme Daisy ständig mit seltsamen Wünschen herum, die er als angeblich Kranker eben so hat. Daisy reicht es irgendwann und sie ruft eine Krankenschwester an, die sich um Donald kümmern soll, dieweilen sie zur Wohltätigkeitsveranstaltung geht.

Brutale Gewalt beim pflegerischen Einsatz (© Egmont Ehapa)

Nun steht Donalds Stadionbesuch nichts mehr im Wege und er feiert das ausgiebig, da es ohnehin noch dauern wird, bis die Krankenschwester kommt. Wenn er sich da nicht verschätzt hat. Denn plötzlich klingelt es und die vierschrötige Schwester Brudwilda steht vor der Tür, die nicht versteht, was Donald redet. Dafür ist sie fest davon überzeugt, dass er Pflege benötigt, notfalls mit schierer Gewalt und de scheint es ihrer Ansicht nach in jedem Fall zu brauchen. Erst als die Schwester von der Fernsehsendung ganz gefesselt ist, gelingt es Donald zu flüchten und sich auf den Weg zum Stadion zu machen. Doch in einer Werbepause bekommt Brudwilda mit, was Donald treibt und folgt ihm.

Donald denkt, dass die Security sich schon um die rabiate Pflegerin kümmern wird, macht es sich im Stadion bequem und will Erdnüsse ordern, als ihm auffällt, dass Daisy die Verkäuferin ist und dass das ganze Spiel der Wohltätigkeitsevent des Damenkränzchens ist, wo er, Donald, eigentlich hätte mithelfen sollen. Völlig unnötig hat er sich also krank gestellt. Aber damit nicht genug, Schwester Brudwilda hat sich gewaltsam Zutritt zum Stadion verschafft und mäht Publikum und Feldspieler nieder beim Versuch, an Donald heranzukommen. Schlussendlich ist sie außer Gefecht und auch sie kann nun nicht mehr ordentlich verstanden werden. Donald muss seine Aktionen damit büßen, dass er sich nun um Daisy und Brudwilda zu kümmern hat.

Fatimas Oase[Bearbeiten]

D 2004-278

Der neueste Auftrag von Micky Maus ist es, eine Erfindung von Dr. Zweistein mit dem Flugzeug sicher an sein Ziel zu bringen. Der Oasomat kann selbst in der Wüste Oasen entstehen lassen kann. Doch die Erfindung darf nicht in falsche Hände geraten, sonst könnte das bei falscher Bedienung zu Umweltkatastrophen führen. Micky schmiert jedoch mit dem Flugzeug mitten in der Wüste ab und kann sich nur vor dem Verdursten retten, indem er eine Oase erschafft. Als er einen Moment unachtsam ist und vor sich hindöst, wird der Oasomat gestohlen. Micky folgt dem Dieb und stößt in einer weiteren Oase auf Fatima, die ihn einlädt, mit ihr die Nacht zu verbringen. Micky steigt darauf en, um herauszufinden, wo sie die gestohlene Erfindung versteckt hat. Dabei müssen sie erfahren, dass die Oasen instabil sind und schlussendlich bleibt Fatima in der ausgetrockneten Oase stecken und Kamel-Agentin Lola kann sie bei der Polizei abliefern.

Morgenstund hat Gold im Mund...[Bearbeiten]

I TL 2455-4

Unschönes Erwachen (© Egmont Ehapa)

Eines Morgens wacht Onkel Dagobert mit einem fürchterlichen Geruch in der Nase auf und muss entsetzt feststellen, dass seine geliebten Taler keinen Nummernwert mehr haben. Damit hat er plötzlich massenweise Falschgeld in seinem Speicher. Hilfesuchend eilt Onkel Dagobert zu Herrn Düsentrieb und bittet ihn um Rat. Der Ingenieur glaubt die Ursache zu kennen: Er hat einen Apparat für eine zu Klevers Konzern gehörende Supermarktkette gebaut, der eigentlich Falschgeld entwerten sollte, aber stattdessen alle Talerscheine entwertet. Möglich also, dass Klever nun diese Erfindung gegen Dagobert einsetzt. Daniel Düsentrieb konstruiert nun Maschinen, die das Problem lösen sollen, doch stattdessen Goldtaler und Diamanten vernichten. Schließlich schnappt sich der Ingenieur sogar den Glückszehner und rennt davon, der stinksaure Dagobert auf seinen Fersen. Vor dem Geldspeicher erwartet ihn eine unliebsame Überraschung: Er ist auf einen Spaß in seiner neuen, von Donald produzierten Fernsehshow reingefallen, den Donald, Baptist und Herr Düsentrieb sorgsam vorbereitet haben. Dagobert lässt die drei am eigenen Leib erfahren, was er von dem Scherz hält.

Hypnotische Bedrohung[Bearbeiten]

D 2005-093

Phantomias gegen den Feind (© Egmont Ehapa)

Tick, Trick und Track können wirklich stolz auf ihr großes Vorbild Phantomias sein. Dieser schafft es nämlich, den berüchtigten Banditen Dr. Hypno hinter Gitter zu bringen und seine Hypnosepistole sicher zu stellen. Donald ist so erschöpft von dem Kampf, dass er sich schlichtweg weigert den Hausputz zu machen, obwohl er an der Reihe wäre. Als er sein Phantomiaskostüm wäscht, ist er derart schleißig, dass er nicht merkt, dass er Spuren hinterlässt. Seine Neffen finden so den geheimen Aufzug und enttarnen seine Geheimidentität. Davon sind sie gar nicht begeistert, denn ihr tyrannischer, überall nur Unordnung hinterlassender Onkel passt so überhaupt nicht zum glorreichen Superhelden. Um diese schlechten Gefühle loszuwerden, hypnotisieren sie sich selbst. Donald hingegen hat mit der Hypnosepistole nichts anderes im Sinn, als seine Neffen zu hypnotisieren und zur Hausarbeit zu zwingen. Zu allem Überfluss hat sich der inzwischen getürmte Dr. Hypno auf den Weg gemacht, um sich seine Pistole zurückzuholen. Schließlich kommt es zum Showdown zwischen Phantomias und Dr. Hypno in Donalds Haus, den Phantomias gewinnt, als er Hypno mit Senf bespritzt, woraufhin Tick, Trick und Track ihn mit ihren Besen reinigen und unter Kontrolle bringen. Phantomias sieht ein, wie schlecht er die Neffen behandelt hat und enthypnotisiert sie, dann zerstört er die Hypnosepistole.

Ein glücklicher Schnappschuss[Bearbeiten]

I TL 2655-5

Donald Duck arbeitet als Fotograf bei der Zeitschrift Schnappschuss. Und das ziemlich erfolgreich, denn er kann Prominente ablichten oder sich in höchst gefährlichen Situationen aufs Bild bannen lassen. Doch sein Chefredakteur schreibt einen Foto-Wettbewerb aus und möchte, dass Donald ein Foto von einem Vogel namens Scheuer Schwirrschwarll macht. Von diesem existiert noch keine einzige Aufnahme, da er nicht nur scheu, sondern auch unglaublich flink ist. Nachdem Donald sich vergewissert hat, dass Glückspilz Gustav mit einem Fitnesskurs zu kämpfen hat und ihm nicht in die Quere kommen kann, macht er sich auf in die Berge, um den Vogel abzulichten. Doch dies will auch nach einigen Tricks von Donald nicht so richtig klappen. Schließlich stiehlt ihm der Vogel sogar die Kamera. Donald kehrt enttäuscht nach Entenhausen zurück, doch die Zeitschrift Schnappschuss bekommt doch noch ihr Bild: Gustav ist beim Fallschirmspringen mit dem die Kamera tragenden Vogel zusammengestoßen, dabei ist ein Foto entstanden.

Goofy und Indiana Goof (© Egmont Ehapa)

Täuschung ist alles[Bearbeiten]

I TL 2621-1

Eigentlich will Regisseur Quentin Tarantella einen Dokumentarfilm in Norwegen mit Indiana Goof drehen. Denn Indiana weiß, dass vor der norwegischen Küste ein Totempfahl gefunden werden kann, den einst ein Indianer, der im Mittelalter eine Entdeckungsreise nach Europa unternahm, dort aufgestellt hat. Doch Quentin packt ein großer Schreck, als er sieht, dass Indiana Pusteln hat, wahrscheinlich aufgrund verdorbener Negritas. Deshalb müssen Micky und Goofy nach Norwegen kommen, um einen Ersatz für Indiana Goof zu finden. Damit sind die Probleme jedoch noch nicht gelöst. Äußerlich mag Goofy Indiana vielleicht ähnlich sehen, aber deshalb verhält er sich noch lange nicht wie er. Ein hartes Training für Goofy beginnt, in dem er lernt, Indiana perfekt imitieren zu können.

Doch einmal mehr ist Indianas Rivale Dr. Krantz ihm auf den Fersen und ebenfalls nach Norwegen gekommen. Dr. Krantz möchte Indiana den Totempfahl abjagen und damit reich und berühmt werden. Hierfür ist ihm wie üblich jedes Mittel recht, also entführt er kurzerhand Micky und erpresst Indiana, damit er den Totempfahl für seinen Rivalen birgt. Krantz hat allerdings nicht gesehen, dass Indiana neuerdings ein Double hat und diesen Vorteil kann Indiana ausnutzen. Während Krantz Goofy, der Indiana mimt, beim Bergen des begehrten Totempfahls beobachtet, können sich der echte Indiana Goof und Quentin an Dr. Krantz heranschleichen, Quentin ihn schließlich mit fernöstlichen Kampftechniken in die Flucht schlagen. Der gefesselte Micky hat sich bereits selbst befreit.

Ein Zehner zum Glück[Bearbeiten]

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Gustav Gans will einfach nur ein paar Sahnebonbons kaufen, doch irgendwie scheint ihm seine Glücksfee nicht mehr hold zu sein. Zehn Kreuzer bräuchte er nur um sich ein Bonbon aus dem Automaten zu holen, aber ausgerechnet heute hat er kein Kleingeld dabei. Was macht er jetzt? Er versucht durch fragen, bestechen, falschparken, einkaufen, versteigern und noch einigen anderen Aktionen an eine 10-Kreuzer-Münze zu kommen. Doch auch hier scheint ihm das Glück einen Strich durch die Rechnung zu machen. Schließlich überlässt ihm Donald eine Münze im Tausch gegen einige Gegenstände, die Gustav gewonnen hat und die sich perfekt als Geburtstagsgeschenk für Oma eignen. Doch das Bonbon, das Gustav bekommt, ist ganz aus Gold. Gustav hat mal wieder Glück gehabt, denn dadurch gewinnt er eine Million Sahnebonbons.

Entfaltete Dimensionen[Bearbeiten]

I TL 2669-1

Ein neues Wohngefühl dank entfalteter Dimensionen (© Egmont Ehapa)

Ein gemütlicher Tag bei den Panzerknackern wird rüde von Kontrolleur 111 von der Internationalen Panzerknackervereinigung unterbrochen. Der Kontrolleur, der gerade alle Filialen auf der Welt überprüft, möchte sich in Entenhausen über die Arbeit der Panzerknacker informieren, die international einen äußerst schlechten Ruf haben. Die Panzerknacker erzählen dem Kontrolleur von ihrem letzten Einbruch im Geldspeicher. Zuvor hatte Onkel Dagobert ein Platzproblem, da er mehr Geld hatte, als in seinen Geldspeicher passte. Er ließ sich daher von Herrn Düsentrieb einen Dimensions-Entfalter bauen. Dieser stöbert Dimensionen auf, die man normalerweise nicht nutzt, entfaltet sie und macht sie nutzbar. Mit dessen Hilfe konnte Dagobert seinen Speicher unendlich erweitern und all sein Geld unterbringen. Doch als die Panzerknacker einbrachen, rissen sie aus Versehen den Dimensions-Entfalter aus der Steckdose und der ganze Geldspeicher, in den das Geld nun nicht mehr hineinpasste, explodierte. Soweit also ihre Geschichte, die den Kontrolleur nicht zufriedenstellt, denn es handelt sich ja wohl um einen der üblichen Fehlschläge. Doch die Panzerknacker sind anderer Meinung. Von ihrem Einbruch im Geldspeicher haben sie den Dimensions-Entfalter mitgebracht und in ihrem Wohnwagen angeschlossen. Daher gibt es im Inneren für den Kontrolleur viele Überraschungen zu entdecken. Er ist begeistert ob der stilsicheren Einrichtung. Nur ein kleiner elektronischer Apparat stört für ihn das Gesamtbild – und plötzlich ist der Dimensions-Entfalter kaputt, mit den erwartbaren Konsequenzen.

Überraschungsreisen mit Dussel[Bearbeiten]

I TL 2646-3

In der Urlaubszeit hat Donald mal wieder keine Möglichkeit, sich in die Ferien aufzumachen. Ein Angebot Gustavs, der ihm eine gewonnene Ferienreise überlassen will, kommt daher wie gerufen. Doch das Reisebüro wird ausgerechnet von Dussel geleitet. Donald ist aus guten Gründen anfangs skeptisch, als Dussel ihm sein selbst erstelltes Reisekonzept erläutert. Mit Hilfe von zwei Würfeln werden die Transportmittel ausgewürfelt (Beispiel für das Transportmittel: Man würfelt mit einem Würfel und beispielsweise eine 5. Nach Dussels Plan also mit dem Schiff. Dann wird mit zwei Würfeln die Schiffsnummer ausgewürfelt, beispielsweise eine 7 (4 und 3). Und so geht das für alle Augenzahlen.) Doch als Dussel auch noch anbietet, für sämtliche Kosten aufzukommen, kann Donald nicht Nein sagen. Der erste Reiseversuch schlägt aber schief, denn das Schiff fährt nirgendwohin, sondern dient nur als Ort für eine Kunstausstellung. Also versuchen es die beiden mit Zug, Flugzeug und Bus (jeweils nachdem Dussel das entsprechende Transportmittel erwürfelt hat). Doch nie bringt sie das Verkehrsmittel an ein Urlaubsziel. Stattdessen landen die beiden, die nie auf die Anzeigen mit dem Zielort schauen wollten, immer wieder in Entenhausen. Schlussendlich reicht es Donald und er geht zu Fuß nach Hause.

Unser aller Vorbild![Bearbeiten]

I TL 2316-04

Auf einer Butlerschule wird Baptist als Vorbild für die künftigen Hausdiener präsentiert. Das kann nur hart werden.

Esel unter sich[Bearbeiten]

Gurken stehen Dagobert näher als Gemälde (© Egmont Ehapa)

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Der bekannte Künstler Pacisso ist mitsamt seinem Bild „Esel im Abendrot“ in Entenhausen. Klar, dass Klaas Klever und Dagobert Duck es jeweils in ihrem Museum ausgestellt sehen möchten. Da Dagobert bereits mit dem sehr eigenwilligen und extravaganten Künstler eine Vorabmachung getroffen hat, scheint die Sache gelaufen. Doch Pacisso hat Dagobert noch nie zu Gesicht bekommen und Klever will diesen Umstand ausnutzen. Er sucht den Künstler in seiner Hotelsuite auf und gibt sich als sein Erzrivale aus, um auf diesem Wege dem Maler das Duck'sche Museum madig zu machen. Klevers raffiniertes Kalkül ist es, dass er Pacisso einredet, er solle sein Gemälde lieber in Klevers Galerie ausstellen. Doch Dagobert bekommt davon Wind und erscheint bald selber in der Hotelsuite, wobei er sich wiederum als Klever ausgibt. Die beiden Milliardäre beginnen sich heftig zu streiten, in welches Museum der Esel nun kommen darf, bis Pacisso der Kragen platzt und er entscheidet, dass das Bild jede Woche zwischen den beiden Museen wechselt. Dennoch dürfen die beiden Rivalen jeweils die volle Summe zahlen. Dann verschwindet Pacisso und lässt sie mit dem Bild allein.

Die Tür der Suite geht erneut auf und der echte Pacisso tritt herein. Dagobert und Klever sind nämlich einem Hochstapler und dessen gefälschtem Bild aufgesessen und natürlich weigert sich nun der echte, ihnen den echten Esel zu übergeben. Was aber tun mit der Fälschung? Dagobert hängt sie in sein Museum auf und die Leute strömen trotzdem dorthin, während Klever wieder mal seine Hüte verspeisen darf.

Siehe auch[Bearbeiten]