Kuno Knäul: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Kuno Knäul''' (ital. ''Filo Sganga'') ist ein wenig geschickter Erfinder, der [[Dagobert Duck]] mit seinen meist unnützen Erfindungen oft auf die Nerven geht und häufig mit [[Gitta Gans]] zusammenarbeitet.
[[Bild:Kuno.gif|thumb|right|Kuno Knäul (© Egmont Ehapa)]]
'''Kuno Knäul''' (ital. ''Filo Sganga'', sinngemäß „Haarspalter“ ) ist ein windiger Möchtegern-Geschäftsmann, der 1961 von [[Romano Scarpa]] in die italienischen [[Disney]]-[[Comic]]s eingeführt wurde, in denen er bis heute regelmäßige Verwendung findet.
 
==Entwicklung==
Bei seinem Erstauftritt („''Die doppelte Entführung''“/„''Zio Paperone e il ratto di Brigitta''“) ist er auf der Suche nach dem Geheimnis des Reichtums, dem er durch Beobachtung [[Dagobert Duck]]s auf die Spur zu kommen versucht. In derselben Geschichte betreibt er gleichermaßen erfolglos eine Heuschreckenzucht sowie eine Fabrik für Miniradios. Später arbeitete er in der Regel mit der geschäftstüchtigeren [[Gitta Gans]] zusammen. Nebenbei ist Knäul ein wenig geschickter Erfinder meist unnützer Dinge, der Dagobert mit seinen Versuchen, ihn als Geldgeber zu gewinnen, den Nerv raubt. In [[Alle gegen einen]] verkleidet sich Kuno Knäul als Maharadscha und hilft Dagobert [[Mac Moneysac]] und [[Klaas Klever]] auszutricksen, da er in Onkel Dagobert eher einen sportlichen Konkurrenten und erfolgreichen Geschäftsmann sieht, zu dem er aufschauen kann.  


== Gitta Gans und Kuno Knäul ==
== Gitta Gans und Kuno Knäul ==
[[Bild:SeoulKunoFarbenblind.jpg|thumb|right|Kuno Knäul (© Disney)]]
In den Geschichten mit [[Gitta Gans]] ist Kuno meist als deren Geschäftspartner besetzt, wenn sie eine ihrer Ideen vermarkten will. Diese Ideen stellen sich oft als äußerst lukrativ heraus, in manchen Geschichten ist sie damit [[Dagobert Duck]] geschäftlich sogar überlegen. Einige der von Gitta und Kuno gemeinsam verwirklichten Geschäftsideen waren Diätkuchen, Puppen, Erdbeerkuchen oder sogar Führungen zu den hässlichsten Orten von [[Entenhausen]]. Erstmals arbeiteten die beiden zusammen, als Gitta, um Dagobert zu beeindrucken, in Kunos Glühwürmchenzucht einstieg und diese schnell zum Erfolg führte (dt.: ''Onkel Dagobert ist ein Schatz'' in [[LTB 7]]). In [[LTB 79]] sind beide Geschichten abgedruckt, in denen Gitta Gans und Kuno Knäul jeweils ihren ersten Auftritt haben (''Die doppelte Entführung'' sowie ''[[Der letzte Gulu-Gulu]]'').
Kuno Knäul ist ein wenig geschickter Erfinder, der [[Dagobert Duck]] mit seinen meist unnützen Erfindungen oft auf die Nerven geht. In "Gitta Gans Geschichten" spielt er meist ihren Geschäftspartner, wenn sie eine ihrer Ideen vermarkten will. Diese Ideen stellen sich oft als äußerst rentabel heraus, in manchen Geschichten ist sie damit [[Dagobert Duck]] geschäftlich sogar überlegen. Einige ihrer Geschäftsideen sind Diätkuchen, Puppen, Erdbeerkuchen oder sogar Führungen zu den hässlichsten Orten von Entenhausen. Selbst Dagobert Duck streitet Gitta's Talent in dieser Hinsicht nicht ab ( siehe u.a. "Der Tortenkampf" aus [[LTB 26]] und [[LTB 172]] ).
 
== Kuno Knäul in anderen Sprachen ==
*Italienisch: Filo Sganga
*Englisch: Jubal Pomp
*Griechisch: Λούλης Λουλάκης (Lulis Lulakis)
*Dänisch: Næbhøj
 
== Trivia ==
*Laut der Geschichte [[Seoul 1988]] ist Kuno Knäul farbenblind. Er kann die Farben Gelb und Blau nicht unterscheiden und leidet damit an der – im Gegensatz zur Rot/Grün-Sehschwäche – sehr seltenen Blau/Gelb-Sehschwäche (medizinisch: Tritanopie). ([[LTB 130]], S. 67)
*Bei seinem deutschsprachigen Debüt in [[LTB 7]] hörte Kuno noch auf den Namen Jakob Quackmann, in [[LTB 43]] hieß er Michel. Hin und wieder wurde sein Name auch zu Knäuel.
*Er gehört wie [[Daniel Düsentrieb]] zur Spezies der Hühnervögel in [[Entenhausen]].


Laut der Geschichte [[Seoul 1988]] ist Kuno Knäul farbenblind. Er kann die Farben Gelb und Blau nicht unterscheiden, damit leidet er an der - im Gegensatz zur Rot/Grün-Sehschwäche - sehr seltenen Blau/Gelb-Sehschwäche (medizinisch: Tritanopie). ([[LTB 130]], S. 67)
== Weblinks ==
*[https://inducks.org/character.php?c=Sganga Kuno Knäul] im [[Inducks]] {{Ind}}


[[Kategorie:Disney-Figur]]
[[Kategorie:Figur (Duck-Universum)]]

Aktuelle Version vom 11. September 2024, 20:02 Uhr

Kuno Knäul (© Egmont Ehapa)

Kuno Knäul (ital. Filo Sganga, sinngemäß „Haarspalter“ ) ist ein windiger Möchtegern-Geschäftsmann, der 1961 von Romano Scarpa in die italienischen Disney-Comics eingeführt wurde, in denen er bis heute regelmäßige Verwendung findet.

Entwicklung[Bearbeiten]

Bei seinem Erstauftritt („Die doppelte Entführung“/„Zio Paperone e il ratto di Brigitta“) ist er auf der Suche nach dem Geheimnis des Reichtums, dem er durch Beobachtung Dagobert Ducks auf die Spur zu kommen versucht. In derselben Geschichte betreibt er gleichermaßen erfolglos eine Heuschreckenzucht sowie eine Fabrik für Miniradios. Später arbeitete er in der Regel mit der geschäftstüchtigeren Gitta Gans zusammen. Nebenbei ist Knäul ein wenig geschickter Erfinder meist unnützer Dinge, der Dagobert mit seinen Versuchen, ihn als Geldgeber zu gewinnen, den Nerv raubt. In Alle gegen einen verkleidet sich Kuno Knäul als Maharadscha und hilft Dagobert Mac Moneysac und Klaas Klever auszutricksen, da er in Onkel Dagobert eher einen sportlichen Konkurrenten und erfolgreichen Geschäftsmann sieht, zu dem er aufschauen kann.

Gitta Gans und Kuno Knäul[Bearbeiten]

In den Geschichten mit Gitta Gans ist Kuno meist als deren Geschäftspartner besetzt, wenn sie eine ihrer Ideen vermarkten will. Diese Ideen stellen sich oft als äußerst lukrativ heraus, in manchen Geschichten ist sie damit Dagobert Duck geschäftlich sogar überlegen. Einige der von Gitta und Kuno gemeinsam verwirklichten Geschäftsideen waren Diätkuchen, Puppen, Erdbeerkuchen oder sogar Führungen zu den hässlichsten Orten von Entenhausen. Erstmals arbeiteten die beiden zusammen, als Gitta, um Dagobert zu beeindrucken, in Kunos Glühwürmchenzucht einstieg und diese schnell zum Erfolg führte (dt.: Onkel Dagobert ist ein Schatz in LTB 7). In LTB 79 sind beide Geschichten abgedruckt, in denen Gitta Gans und Kuno Knäul jeweils ihren ersten Auftritt haben (Die doppelte Entführung sowie Der letzte Gulu-Gulu).

Kuno Knäul in anderen Sprachen[Bearbeiten]

  • Italienisch: Filo Sganga
  • Englisch: Jubal Pomp
  • Griechisch: Λούλης Λουλάκης (Lulis Lulakis)
  • Dänisch: Næbhøj

Trivia[Bearbeiten]

  • Laut der Geschichte Seoul 1988 ist Kuno Knäul farbenblind. Er kann die Farben Gelb und Blau nicht unterscheiden und leidet damit an der – im Gegensatz zur Rot/Grün-Sehschwäche – sehr seltenen Blau/Gelb-Sehschwäche (medizinisch: Tritanopie). (LTB 130, S. 67)
  • Bei seinem deutschsprachigen Debüt in LTB 7 hörte Kuno noch auf den Namen Jakob Quackmann, in LTB 43 hieß er Michel. Hin und wieder wurde sein Name auch zu Knäuel.
  • Er gehört wie Daniel Düsentrieb zur Spezies der Hühnervögel in Entenhausen.

Weblinks[Bearbeiten]