60 Jahre Onkel Dagobert: Unterschied zwischen den Versionen

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* '''Erstveröffentlichung:''' 31. Dezember 1984 in Schweden
* '''Erstveröffentlichung:''' 31. Dezember 1984 in Schweden
* '''Deutsche Erstveröffentlichung:''' [[MM|Micky Maus]] 2/1985
* '''Deutsche Erstveröffentlichung:''' [[MM|Micky Maus]] 2/1985
* '''Besonderheiten:''' In der Geschichte ist ein Papagei zu sehen, der als Homage an Carl Barks identisch wie Polly aus ''[[Der zählende Papagei]]'' aussieht. Durch die unterschiedliche Kolorierung je nach Version ist die Ähnlichkeit teils aber stark beeinträchtigt
* '''Besonderheiten:''' In der Geschichte ist ein Papagei zu sehen, der als Homage an Carl Barks identisch wie Polly aus ''[[Der zählende Papagei]]'' aussieht. Durch die unterschiedliche Kolorierung je nach Version ist die Ähnlichkeit aber teils stark beeinträchtigt
* '''Handlung:''' Dagoberts neue Sicherungsanlage für seinen [[Geldspeicher]] funktioniert hervorragend, und daher beschließt Familie Duck, den Tag am [[Entenhausen]]er Strand zu verbringen. Dort finden Tick, Trick und Track eine alte Flaschenpost mit einer autentisch wirkenden Schatzkarte. Dagobert ist von er Echtheit überzeugt und macht sich per Schiff mit seinen Neffen auf, um den Schatz zu bergen. Er soll vor der Küste einer Insel im Wasser versenkt worden sein. In Wahrheit handelt es sich aber um eine Finte von Gundel Gaukeley, die Dagobert von Entenhausen weglocken wollte, um in den Geldspeicher einzudringen und dann den [[Glückszehner]] zu klauen. Auf der Insel machen die Ducks eine weitere Entdeckung, denn Mac Moneysac ist mit einigen Schergen hier unterwegs. Er hat auch eine Schatzkarte, doch bei ihm ist das Versteck auf der Insel verzeichnet, nicht vor der Küste im Wasser. Dagobert kann es sich natürlich nicht nehmen lassen, seinen Rivalen zu sabotieren, indem er das ausgehobene Loch von Donald wieder zuschütten lässt. Am nächsten Tag fällt Dagobert seine goldene Taschenuhr ins Meer (möglichweise ein beabsichtigter Verweis auf die Barks-Geschichte ''[[Die Erbuhr]]''), die von seinen Großneffen aber wieder geborgen werden kann. Erfreulicherweise finden sie dabei auch die gesucht Schatztruhe. Zurück in Entenhausen finden die Ducks eine fuchsteufelswütende Gundel vor, die sich in Dagoberts Sicherungssystem verfangen hat. Anscheinend funktioniert die Anlage wirklich sehr zuverlässig. Dagobert ist zufrieden – anscheinend hat Moneysac irgendwie die falsche Karte von Gundel in die Finger bekommen, während ihm der Zufall eine echte Karte zugespielt hat.
* '''Handlung:''' Dagoberts neue Sicherungsanlage für seinen [[Geldspeicher]] funktioniert hervorragend, und daher beschließt Familie Duck, den Tag am [[Entenhausen]]er Strand zu verbringen. Dort finden Tick, Trick und Track eine alte Flaschenpost mit einer autentisch wirkenden Schatzkarte. Dagobert ist von er Echtheit überzeugt und macht sich per Schiff mit seinen Neffen auf, um den Schatz zu bergen. Er soll vor der Küste einer Insel im Wasser versenkt worden sein. In Wahrheit handelt es sich aber um eine Finte von Gundel Gaukeley, die Dagobert von Entenhausen weglocken wollte, um in den Geldspeicher einzudringen und dann den [[Glückszehner]] zu klauen. Auf der Insel machen die Ducks eine weitere Entdeckung, denn Mac Moneysac ist mit einigen Schergen hier unterwegs. Er hat auch eine Schatzkarte, doch bei ihm ist das Versteck auf der Insel verzeichnet, nicht vor der Küste im Wasser. Dagobert kann es sich natürlich nicht nehmen lassen, seinen Rivalen zu sabotieren, indem er das ausgehobene Loch von Donald wieder zuschütten lässt. Am nächsten Tag fällt Dagobert seine goldene Taschenuhr ins Meer (möglichweise ein beabsichtigter Verweis auf die Barks-Geschichte ''[[Die Erbuhr]]''), die von seinen Großneffen aber wieder geborgen werden kann. Erfreulicherweise finden sie dabei auch die gesucht Schatztruhe. Zurück in Entenhausen finden die Ducks eine fuchsteufelswütende Gundel vor, die sich in Dagoberts Sicherungssystem verfangen hat. Anscheinend funktioniert die Anlage wirklich sehr zuverlässig. Dagobert ist zufrieden – anscheinend hat Moneysac irgendwie die falsche Karte von Gundel in die Finger bekommen, während ihm der Zufall eine echte Karte zugespielt hat.



Version vom 29. November 2021, 07:44 Uhr

Das Titelbild der Erstauflage von Ehapa
© Egmont Ehapa
Datei:60JahreOnkelDagobert2.jpg
Das Titelbild des Nachdrucks von Jokers
© Egmont Ehapa

Allgemeines

Der Band 60 Jahre Onkel Dagobert wurde im Oktober 2007 herausgegeben. Anlass war der 60. Geburtstags von Dagobert Duck, da im Dezember 1947 erstmals die Geschichte Die Mutprobe aus der Feder von Carl Barks veröffentlicht wurde. Dieser Comic war der erste Auftritt von Donald Ducks schottischem Onkel und ist in diesem Comicalbum als erste Geschichte enthalten. Außerdem gibt es fünf weitere Geschichten von verschiedenen Zeichnern wie Don Rosa, Daniel Branca oder Vicar. Zwei davon hatten in der Erstauflage dieses Albums ihre Deutschlandpremiere. Der Band enthält insgesamt ein vier Seiten langes Vorwort das Andreas Platthaus speziell für diese Ausgabe geschrieben hat, dazu kommen 104 Seiten Bildmaterial. Es handelt sich um eine Hardcover-Ausgabe.

Das Titelbild wurde für diese Ausgabe von Fernando Güell neu gezeichnet und hatte ein Panel aus der zehnseitigen Geschichte Die Macht des Geldes von Carl Barks als Vorbild. Für das Lettering war Frans Stummer verantwortlich.

Übersicht

Steckbrief

Anzahl der Geschichten: 6
Anzahl der Seiten: 114
Format: 22,1cm x 29,4cm
Gewicht: 650g
Erstauflage
Titel: 60 Jahre Onkel Dagobert
Erscheinungsdatum: 2007
Verlag: Ehapa Comic Collection
Preis: 16 €
ISBN: 978-3-7704-3134-2
Neuauflage
Titel: Onkel Dagobert
Erscheinungsdatum: 2013
Verlag: Jokers
Preis: 7,99 €
ISBN: 978-3-86800-523-3

Inhalt

Vorwort

  • Titel: Herzlichen Glückwunsch, Herr Duck!
  • Autor: Andreas Platthaus
  • Seiten: 4
  • Storycode: Qde/60JOD 1
  • Handlung: Andreas Platthaus beschreibt die Entstehung, Geschichte und Entwicklung der Figur Dagobert Duck und geht dabei auch näher auf dessen Erfinder Carl Barks ein.

Die Mutprobe

  • Alternativtitel: Weihnachten auf dem Bärenberg
  • Originaltitel: Christmas on Bear Mountain
  • Personen: Donald Duck, Tick, Trick und Track und Dagobert Duck
  • Story: Carl Barks
  • Zeichnungen: Carl Barks
  • Deutsche Übersetzung: Erika Fuchs
  • Seiten: 20
  • Storycode: W OS 178-02
  • Barksbase: Four Color 178
  • Erstveröffentlichung: 14. November 1947 in den USA
  • Deutsche Erstveröffentlichung: Micky Maus 26 und 27/1957
  • Besonderheiten: Erster Auftritt von Dagobert Duck; Die Version ist mit der ersten Fuchs-Übersetzung vertextet

Sichere Zeiten

Sichere Zeiten (© Egmont Ehapa)
  • Originaltitel: Captain Capon's Treasure
  • Personen: Dagobert Duck, Donald Duck, Tick, Trick und Track, Gundel Gaukeley und Mac Moneysac
  • Story: Joel Katz, Jack Sutter
  • Zeichnungen: Daniel Branca
  • Deutsche Übersetzung: unbekannt
  • Seiten: 10
  • Storycode: D 7212
  • Erstveröffentlichung: 31. Dezember 1984 in Schweden
  • Deutsche Erstveröffentlichung: Micky Maus 2/1985
  • Besonderheiten: In der Geschichte ist ein Papagei zu sehen, der als Homage an Carl Barks identisch wie Polly aus Der zählende Papagei aussieht. Durch die unterschiedliche Kolorierung je nach Version ist die Ähnlichkeit aber teils stark beeinträchtigt
  • Handlung: Dagoberts neue Sicherungsanlage für seinen Geldspeicher funktioniert hervorragend, und daher beschließt Familie Duck, den Tag am Entenhausener Strand zu verbringen. Dort finden Tick, Trick und Track eine alte Flaschenpost mit einer autentisch wirkenden Schatzkarte. Dagobert ist von er Echtheit überzeugt und macht sich per Schiff mit seinen Neffen auf, um den Schatz zu bergen. Er soll vor der Küste einer Insel im Wasser versenkt worden sein. In Wahrheit handelt es sich aber um eine Finte von Gundel Gaukeley, die Dagobert von Entenhausen weglocken wollte, um in den Geldspeicher einzudringen und dann den Glückszehner zu klauen. Auf der Insel machen die Ducks eine weitere Entdeckung, denn Mac Moneysac ist mit einigen Schergen hier unterwegs. Er hat auch eine Schatzkarte, doch bei ihm ist das Versteck auf der Insel verzeichnet, nicht vor der Küste im Wasser. Dagobert kann es sich natürlich nicht nehmen lassen, seinen Rivalen zu sabotieren, indem er das ausgehobene Loch von Donald wieder zuschütten lässt. Am nächsten Tag fällt Dagobert seine goldene Taschenuhr ins Meer (möglichweise ein beabsichtigter Verweis auf die Barks-Geschichte Die Erbuhr), die von seinen Großneffen aber wieder geborgen werden kann. Erfreulicherweise finden sie dabei auch die gesucht Schatztruhe. Zurück in Entenhausen finden die Ducks eine fuchsteufelswütende Gundel vor, die sich in Dagoberts Sicherungssystem verfangen hat. Anscheinend funktioniert die Anlage wirklich sehr zuverlässig. Dagobert ist zufrieden – anscheinend hat Moneysac irgendwie die falsche Karte von Gundel in die Finger bekommen, während ihm der Zufall eine echte Karte zugespielt hat.

Die Astromiten aus dem All

Die Astromiten aus dem All (© Egmont Ehapa)
  • Originaltitel: The Utter Limits
  • Personen: Dagobert Duck, Donald Duck, Tick, Trick und Track und Daniel Düsentrieb
  • Story: Gary Leach
  • Zeichnungen: William van Horn
  • Deutsche Übersetzung: Peter Daibenzeiher
  • Seiten: 16
  • Storycode: D 99292
  • Erstveröffentlichung: 27. August 2001 in Dänemark, Island, Finnland, Norwegen und Schweden
  • Deutsche Erstveröffentlichung: Micky Maus 21 und 22/2002
  • Handlung:

Expedition nach Schambala

  • Originaltitel: The Treasure Of The Ten Avatars
  • Personen: Dagobert Duck, Donald Duck und Tick, Trick und Track
  • Story: Don Rosa
  • Zeichnungen: Don Rosa
  • Deutsche Übersetzung: Peter Daibenzeiher
  • Seiten: 28
  • Storycode: D 95153
  • Erstveröffentlichung: 25. Juni 1996 in Dänemark, Island, Finnland, Norwegen und Schweden
  • Deutsche Erstveröffentlichung: Micky Maus 20, 21 und 22/1999

Schürfen statt scheffeln

Schürfen statt scheffeln (© Egmont Ehapa)
  • Originaltitel: Minor Forty-Niners
  • Personen: Dagobert Duck, Donald Duck und Tick, Trick und Track
  • Story: Dave Rawson
  • Zeichnungen: Colomer (José Colomer Fonts)
  • Deutsche Übersetzung: Michael Nagula
  • Seiten: 16
  • Storycode: D 2001-035
  • Erstveröffentlichung: Juli 2005 in Dänemark, Island, Finnland, Norwegen und Schweden
  • Besonderheiten: Deutsche Erstveröffentlichung; enthält eine Anspielung auf die Barks-Geschichte Die Mutprobe, siehe Bild rechts
  • Handlung:

Freier Eintritt

Freier Eintritt (© Egmont Ehapa)
  • Originaltitel: The Scrooge Museum
  • Personen: Dagobert Duck, Donald Duck, Tick, Trick und Track, Daisy Duck, Daniel Düsentrieb, die Panzerknacker, Gustav Gans und Dorette Duck
  • Story: Janet Gilbert
  • Zeichnungen: Vicar
  • Deutsche Übersetzung: Peter Daibenzeiher
  • Seiten: 14
  • Storycode: D 2001-132
  • Erstveröffentlichung: Mai 2003 in Dänemark, Island, Finnland, Norwegen und Schweden
  • Besonderheiten: Deutsche Erstveröffentlichung, enthält zahlreiche Verweise auf Geschichten von Carl Barks und Don Rosa
  • Handlung: Eine Ausstellung über das Leben von Dagobert Duck sollte eine Menge zahlendes Publikum anziehen. Und da schottische Milliardär an den Einnahmen beteiligt wird, ist er auch gerne bereit einige seiner Besitztümer als Ausstellungsstücke zur Verfügung zu stellen. Neben seinen gesammelten Bindfadenresten, seinem Auto aus dem Jahr 1902 und viereckigen Eiern, kann man seine Goldgräberausrüstung bewundern. Ehrengäste hat Dagobert vertraglich ausgeschlossen, er besteht darauf, das ausnahmslos jeder Besucher bezahlen muss. Das bringt ihn aber in die Bredouillie als er selbst die Ausstellung besichtigen will, denn das er selbst in die Tasche greift um eine der überteuerten Eintrittskarten zu erwerben, kommt für ihn nicht in die Frage. Dagobert probiert allerlei Tricks und Betrügereien, die er sich in seiner Verbissenheit mehr kosten lässt, als die Eintrittskarte ausgemacht hätte. Am Ende findet sich eine Lösung, die alle zufrieden stellt. Er wird selbst zum Ausstellungsstück.

Siehe auch

Weblinks