BILD Comic-Bibliothek 4: Micky Maus: Unterschied zwischen den Versionen

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Micky und Goofy arbeiten als Lokomotivführer bei einer kleinen, abseits in den Bergen gelegenen Eisenbahnlinie. Die alte Dampflok „Penelope“ weckt das Interesse des reichen Baron Boll, der das gute Stück gerne als Spielzeug auf seinem Grundstück haben würde, und daher dem Besitzer der Kleinbahn, Herrn Ehrenspeck, sehr viel Geld dafür bietet. Als Herr Ehrenspeck das grosszügige Angebot ablehnt, beschliesst Baron Bolls Chauffeur Schulze, „Penelope“ zu stehlen und auf eigene Rechnung an seinen Chef zu verkaufen. – Micky und Goofy kommt auf ihren Fahrten mit „Penelope“ nach und nach ein Güterwaggon nach dem anderen abhanden, doch sie haben keine Erklärung dafür, wohin die Waggons verschwinden. Herr Ehrenspeck ist so erbost, dass er die beiden durch zwei andere Lokführer ersetzt, die allerdings mit dem Chauffeur Schulze unter einer Decke stecken. Als Goofy sich von „Penelope“ verabschieden will, hört er ein Gespräch zwischen Schulze und seinen beiden Kumpanen mit. Als er Micky und Herrn Ehrenspeck davon erzählt, entdecken sie ein geheimes Abstellgleis an der Strecke, wo die gestohlenen Waggons und mittlerweile auch „Penelope“ steht. Die Polizei nimmt die Eisenbahndiebe fest, und Herr Ehrenspeck schickt Micky und Goofy in den wohlverdienten Urlaub, denn als Urlaubsvertretung konnte er Baron Boll gewinnen...
Micky und Goofy arbeiten als Lokomotivführer bei einer kleinen, abseits in den Bergen gelegenen Eisenbahnlinie. Die alte Dampflok „Penelope“ weckt das Interesse des reichen Baron Boll, der das gute Stück gerne als Spielzeug auf seinem Grundstück haben würde, und daher dem Besitzer der Kleinbahn, Herrn Ehrenspeck, sehr viel Geld dafür bietet. Als Herr Ehrenspeck das grosszügige Angebot ablehnt, beschliesst Baron Bolls Chauffeur Schulze, „Penelope“ zu stehlen und auf eigene Rechnung an seinen Chef zu verkaufen. – Micky und Goofy kommt auf ihren Fahrten mit „Penelope“ nach und nach ein Güterwaggon nach dem anderen abhanden, doch sie haben keine Erklärung dafür, wohin die Waggons verschwinden. Herr Ehrenspeck ist so erbost, dass er die beiden durch zwei andere Lokführer ersetzt, die allerdings mit dem Chauffeur Schulze unter einer Decke stecken. Als Goofy sich von „Penelope“ verabschieden will, hört er ein Gespräch zwischen Schulze und seinen beiden Kumpanen mit. Als er Micky und Herrn Ehrenspeck davon erzählt, entdecken sie ein geheimes Abstellgleis an der Strecke, wo die gestohlenen Waggons und mittlerweile auch „Penelope“ steht. Die Polizei nimmt die Eisenbahndiebe fest, und Herr Ehrenspeck schickt Micky und Goofy in den wohlverdienten Urlaub, denn als Urlaubsvertretung konnte er Baron Boll gewinnen...
*auch in: [[Micky Maus Magazin|MM]] 17–19/1957 (1957), MM 45–47/1988 (1988), [[Micky Maus – Das ist Mein Leben]] (1988), [[Die besten Comics aus Micky Maus 2 – 1957]] (1996), [[Hall of Fame 5]] (2005), [[90 Jahre Micky Maus]] (2018)
*auch in: [[Micky Maus Magazin|MM]] 17–19/1957 (1957), MM 45–47/1988 (1988), [[Micky Maus – Das ist Mein Leben]] (1988), [[Die besten Comics aus Micky Maus 2|Die besten Comics aus Micky Maus 2 – 1957]] (1996), [[Hall of Fame 5]] (2005), [[90 Jahre Micky Maus]] (2018)


==Der Doppelhund von Rumba Dumba==
==Der Doppelhund von Rumba Dumba==

Version vom 6. Mai 2021, 18:30 Uhr

BILD Comic-Bibliothek 4: Micky Maus
Verlag: Weltbild, Augsburg
Erscheinungsdatum: 22. August 2005
Anzahl Geschichten: 35 Geschichten
Preis: € 4,99 (D)
Bindung: 192 Seiten Hardcover
Format: ca. 17,5 x 24,5 cm
ISBN: 3-89897-259-3
(© Disney Enterprises, Inc.)

Vorwort

von Norbert Körzdörfer

  • 2 Seiten

Eine kurze Zusammenfassung der Legende, wie Walt Disney 1928 die Figur „Mickey Mouse“ erfindet, und was sich bis heute daraus entwickelt hat.

[Onepager: Im Restaurant]]

Micky und Minni gehen in ein feines Restaurant essen, wo Goofy eine Anstellung als Kellner bekommen hat, doch als er sich zum Essen zu seinen Freunden setzt, ist er seine neue Stelle schnell wieder los...

[Onepager: Rauchsignale]

Micky schickt nach Indianerart eine Botschaft aus Rauchzeichen an den weit entfernten Goofy, aber statt einer Antwort kommt Goofy herübergelaufen, um Micky nach einem Streichholz zu fragen...

[Onepager: Die rechte Seite]

Micky gibt Minni den Tipp, wie sie korrekt auf ein Pferd aufsteigt: „Die linke Seite ist die rechte Seite“. Minni verwirrt das so sehr, dass Micky ihr eine Leiter am Pferd anstellt, damit sie leichter aufsteigen kann, doch leider hält das Pferd nicht still, und so muss Minni schmerzhaft erfahren, dass auch die linke Seite nicht recht ist...

[Onepager: Mack und Muck räumen auf]

Micky ärgert sich über die im ganzen Haus verstreuten Spielsachen von Mack und Muck. Bevor die beiden ins Bett gehen, müssen sie alles ordentlich aufräumen. Als Micky sich spät abends noch einen Schlummertrunk aus dem Kühlschrank holen will, entdeckt er, wo seine eilfertigen Neffen ihre Spielsachen verstaut haben...

[Onepager: Die Cowboy-Stiefel]

Goofy ist der erste Kunde in Mickys Schuhgeschäft, und er möchte gerne Cowboystiefel haben. Als er sie anprobiert rollt er auf den Sporen kreuz und quer durch das ganze Geschäft, und beschliesst dann, sich stattdessen doch lieber ein paar Hausschuhe zuzulegen...

[Onepager: Das Autotelefon]

Goofy entdeckt eine neuartige Möglichkeit, mit seinem Auto Geld zu verdienen. Er lässt sich einen Telefonanschluss in die Fahrkabine legen, und tatsächlich stehen bald viele Leute Schlange, um in seinem Auto zu telefonieren.

[Onepager: Rasen betreten verboten]

Micky nimmt Goofy in seinem Flugzeug mit, weil Goofy gerne einmal mit dem Fallschirm springen möchte, doch als Micky einen geeignete Stelle entdeckt hat, möchte Goofy doch nicht. Mit dem Fernglas hat er nämlich ein Schild an der Stelle entdeckt, wo er landen würde: „Betreten des Rasens verboten“...

[Onepager: Frische Eier]

Micky kauft bei seinem Metzger ein Dutzend frische Eier, doch als er zu Hause ankommt, schlüpfen aus den Eiern bereits Küken. Empört trägt Micky die Küken zurück zum Metzger, der ihm aber prompt den Mehrpreis für junges Geflügel nachberechnet....

[Onepager: Der vermisste Neffe]

Als Micky seinen Neffen Mack zum Frühstück wecken möchte, ist der bereits nicht mehr im Bett, und auch nicht im Haus. Seine Freunde haben ihn auch noch nicht gesehen, und gerade als Micky mit der Polizei telefoniert, fällt ihm ein, doch noch mal einen Blick in die Speisekammer zu werfen...

[Onepager: Bären-Picknick]

Micky ist mit seinen Neffen beim Zelten in den Bergen, doch als sie vom Angeln zurück ins Lager kommen, machen sich zwei Bären gerade über ihre Vorräte her. Zwar können die beiden Petze keine Konserven öffnen, aber in Micky finden sie genau den richtigen, der das kann...

[Onepager: Am Brunnen]

Goofy ist so durstig, dass er sich von Micky in einen Brunnen herab lassen will, doch das Seil reisst und Goofy stürzt in den tiefen Brunnen hinein. Als Micky seinen Freund aus der misslichen Lage befreit hat, und Goofy wieder bei Bewusstsein ist, bittet er Micky, ihn wieder in den Brunnen zu werfen, denn er hat dort unten vor lauter Schreck vergessen, etwas vom Brunnenwasser zu trinken...

[Onepager: Die Uhrenreparatur]

Um sein Geschäft für Uhrenreparaturen anzukurbeln, bietet Micky für einen Tag alle Reparaturen für 1 Taler an. Der Bankier Bummerang schickt einen Wagen mit Chauffeur, um Micky mit einer Reparatur zu beauftragen, doch beim Bankhaus angekommen muss Micky feststellen, dass es sich bei dem Patienten um die riesige Uhr im obersten Stockwerk des Bankhochhauses handelt...

[Onepager: An der Kinokasse]

Micky und Goofy kaufen an der Kinokasse zwei Eintrittskarten, als Goofys Kopf in der Öffnung der Glasscheibe stecken bleibt. Als alle Befreiungsversuche scheitern, wird kurzerhand die Glasscheibe aus dem Kassenhäuschen ausgebauters , und weil die Filmvorstellung bereits angefangen hat, setzt Goofy sich einfach mit der Scheibe um den Hals ins Kino, was er in diesem Fall als durchaus nützlich empfindet...

[Onepager: Angelmiete]

Goofy verleiht Angelruten für 1 Kreuzer, aber als Micky dieses überaus günstige Angebot annehmen möchte, verlangt Goofy plötzlich 3 Taler und 1 Kreuzer als Leihgebühr von ihm, denn Schnur, Haken und Rolle müssen extra dazu geliehen werden, für jeweils 1 Taler....

[Onepager: Wintermäntel]

Trotz eisiger Kälte wollen Mack und Muck ins Kino. Micky erlaubt es seinen Neffen unter der Voraussetzung, dass sich beide ordentlich warm anziehen. Mehrere übereinander angezogene Wintermäntel bringen Mack und Muck zwar gut gewärmt zum Kino, doch Micky kann sich den Film nicht mit anschauen, denn der Stapel warmer Kleidung versperrt ihm die komplette Sicht auf die Leinwand...

[Onepager: Winterlicher Geschäftssinn]

Als Micky seinen Neffen Mack und Muck einen Vorschuss auf das Taschengeld verwehrt, stöbern sie in der Zeitung nach einer Idee, wie sie sich Geld verdienen können. Die Meldung zur Stadtratssitzung bringt sie auf den Gedanken, Schneebälle zu verkaufen, die die anderen Kinder sicher gerne für die Zylinderhüte der ehrenwerten Stadträte verwenden möchten...

[Onepager: Mäusewäsche]

Wieder einmal kommen Mack und Muck völlig verdreckt vom Spielen heim. Micky schickt die Neffen sofort ins Badezimmer, wo sich die beiden Racker gründlich waschen sollen. An den Handtüchern ist hernach allerdings deutlich zu erkennen, wie gut Mack und Muck sich gewaschen haben, doch mit dem sauberen Handtuch von Micky ist das kleine Malheur schnell vertuscht...

[Onepager: Das Bärenfell]

Micky will einige Besorgungen ausser Haus machen. Mack und Muck versichern ihrem Onkel sich derweil nicht zu langweilen, denn sie haben ja einander zum spielen, Pluto habe Mack und Muck, und auch die beiden Wellensittiche können sich miteinander beschäftigen. Plötzlich stürzt Pluto in den Garderobenschrank und zieht Mickys alten Pelzmantel heraus, denn er findet, auch das Bärenfell sollte einen Spielkamerad haben...

Micky Maus und der ungebetene Gast

Micky, Mack und Muck verbringen ihre Ferien in einem kleinen Häuschen am Meer. Als Mack und Muck plätschernde Geräusche aus dem Badezimmer hören, vermutet Micky, der aus dem Gefängnis ausgebrochene Karl Friedhelm Katermann, genannt Kater Karlo, könnte sich in ihrem Ferienhäuschen eingeschlichen haben. Das herbeigerufene Polizeikommando stürmt das Bad, doch es ist nur ein junger Seehund, der sich da in Mickys Badewanne vergnügt. Verärgert ziehen die Polizisten wieder ab und Micky erlaubt seinen Neffen, den ungebetenen Gast als Haustier behalten zu dürfen. Bald darauf aber hat sich Kater Karlo tatsächlich im Ferienhaus versteckt und zwingt Micky, ihn mit dem Ruderboot zu einer nahegelegenen Insel zu rudern. Micky gelingt es, eine Nachricht auf ein Ruder zu schreiben, die das Seehündchen „Schlupp“ zurück an den Strand bringt. Micky bringt das Ruderboot derweil in Seenot, und so müssen die beiden notgedrungen umkehren. Am Strand wartet schon die erneut herbeigerufene Polizei und nimmt Kater Karlo in Empfang. Als Dank erhalten alle Beteiligten eine Auszeichnung vom Polizeiwachtmeister, und „Schlupp“ bekommt einen besonders dicken Fisch als Belohnung.

Mickys Ferien-Abenteuer

Micky, Mack, Muck und Goofy vergnügen sich beim Baden am Meeresstrand, als ein grosser Tintenfisch Goofy und Mack aufs offene Meer hinauszieht. Micky und Muck stürzen sofort zum benachbarten Hafen, um dort ein Schiff zu finden, mit dem sie die Verfolgung aufnehmen können, doch dort liegt nur ein alter Walfänger. Der schwerhörige Kapitän des Schiffes versteht Micky immerzu falsch und denkt, er wolle auf Waljagd gehen. Micky will dem Kapitän den Gefallen tun, und so beginnt die Verfolgung eines Wales, der in der Zwischenzeit Goofy und Mack verschluckt hat. Micky feuert eine Harpune auf den Wal ab, doch beim Versuch, den Wal an Bord zu ziehen, verkeilt sich der Meeresriese vollständig im Schiff und sie rammen einen Bootsanlegesteg. Das Schiff wird dabei völlig zerstört und der Wal kann sich befreien. Der Kapitän ist angesichts dieses doppelten Unglücks jedoch nicht verzweifelt, denn der Wal hat bei seiner Flucht einen grossen Haufen Ambra zurückgelassen, mit dem der Verlust leicht ausgeglichen werden kann.

[Zeitungsstrip: Herbststurm]

Der Wind weht Mickys Panamahut davon, und an einer Strassenecke stösst Micky mit einer Dame zusammen, die gleichfalls ihren Hut verfolgt. Vom Zusammenprall benommen gehen die beiden mit dem jeweils anderen Hut weiter...

(Goofys Auto)

Als Goofy mit dem Auto vom Einkaufen zurückkehrt, sieht er nur seine leere Garage und denkt, sein Auto wurde gestohlen (er sitzt freilich selbst noch darin...). Er stürzt sofort ans Telefon, um die Polizei zu informieren. Ein Streifenwagen entdeckt das als gestohlen gemeldete Auto in Goofys Garage und schleppt es zum Polizeirevier. Als Goofy es dort erleichtert abholt und zurück nach Hause fährt, fällt er aus allen Wolken, als er schon wieder vor seiner leeren Garage steht...

[Onepager: Sicherer Einbrecherschutz]

In der Nacht wird Micky von Mack und Muck geweckt, die einen Einbrecher im Haus gehört haben wollen. Ruhig und gelassen macht Micky sich auf den Weg ins Wohnzimmer, wo der Einbrecher erwartungsgemäss schon über die überall verstreut liegenden Spielsachen gestürzt ist und sich selbst ausser Gefecht gesetzt hat...

Die verschwundene Eisenbahn

Micky und Goofy arbeiten als Lokomotivführer bei einer kleinen, abseits in den Bergen gelegenen Eisenbahnlinie. Die alte Dampflok „Penelope“ weckt das Interesse des reichen Baron Boll, der das gute Stück gerne als Spielzeug auf seinem Grundstück haben würde, und daher dem Besitzer der Kleinbahn, Herrn Ehrenspeck, sehr viel Geld dafür bietet. Als Herr Ehrenspeck das grosszügige Angebot ablehnt, beschliesst Baron Bolls Chauffeur Schulze, „Penelope“ zu stehlen und auf eigene Rechnung an seinen Chef zu verkaufen. – Micky und Goofy kommt auf ihren Fahrten mit „Penelope“ nach und nach ein Güterwaggon nach dem anderen abhanden, doch sie haben keine Erklärung dafür, wohin die Waggons verschwinden. Herr Ehrenspeck ist so erbost, dass er die beiden durch zwei andere Lokführer ersetzt, die allerdings mit dem Chauffeur Schulze unter einer Decke stecken. Als Goofy sich von „Penelope“ verabschieden will, hört er ein Gespräch zwischen Schulze und seinen beiden Kumpanen mit. Als er Micky und Herrn Ehrenspeck davon erzählt, entdecken sie ein geheimes Abstellgleis an der Strecke, wo die gestohlenen Waggons und mittlerweile auch „Penelope“ steht. Die Polizei nimmt die Eisenbahndiebe fest, und Herr Ehrenspeck schickt Micky und Goofy in den wohlverdienten Urlaub, denn als Urlaubsvertretung konnte er Baron Boll gewinnen...

Der Doppelhund von Rumba Dumba

Auf dem Trödelmarkt ersteht Minni eine alte Kofferkiste, in der sie neben allerlei Plunder auch den Brief eines Professor Probenius findet, der seit zehn Jahren als in Zentralafrika verschollen gilt. Professor Probenius teilt in dem Brief mit, ein bedeutendes Relikt gefunden zu haben, den Doppelhund von Rumba Dumba. Micky und Goofy reisen sofort nach Zentralafrika, um den Professor zu suchen, doch die Reise wird erschwert durch Krokodile, Kannibalen und Wasserfälle. Als sie schliesslich den Professor wohlbehalten im Urwald finden, ist dieser in Gesellschaft des Gorillas Paulchen, dessen Lieblingsspielzeug der bewusste Doppelhund ist, und den er eifersüchtig verteidigt. Paulchen verliert jedoch das Interesse am Doppelhund, als er Goofy entdeckt, und somit kann Professor Probenius nun endlich die Rückreise mit dem Relikt von Rumba Dumba antreten. Paulchen wird an seinem neuen Spielkameraden Goofy in spätestens weiteren zehn Jahren das Interesse verloren haben...

  • Trivia: das in der deutschen Übersetzung als Rhinozeros (Nashorn) bezeichnete Tier auf Seite 9 der Geschichte (Seite 100 dieses Bandes) ist eigentlich ein Hippopotamus (Nilpferd).


[Onepager: Kletterefeu]

Minni kauft in Mickys Gärtnerei eine neuartige Züchtung eines Kletterefeus, doch als Micky sich abends nach dem Wohlergehen des kleinen Zöglings erkundigen will, hat dieser bereits Minnis Haus vollständig zugerankt...

[Onepager: Geübte Wanderer]

Bei der Wanderung auf einen Berg stürmen Mack und Muck voraus, statt sich ihre Kräfte einzuteilen, wie ihnen Micky rät. Bevor sie jedoch die Rasthütte erreicht haben, sind Mack und Muck erschöpft, und Micky bleibt keine andere Wahl, als die müden Wanderer den Rest des Weges zu tragen...

Micky, der Drachenbezwinger

Während einer Schachpartie mit Goofy schläft Micky ein und er träumt, er sei ein Ritter am Hofe des Königs, der einen Drachen bezwingen soll, um als Belohnung die Hand der Königstochter zu erhalten. Micky und sein Knappe Goofy stellen sich dem feuerspeienden Drachen zum Kampf, doch als Goofy dem Drachen Radieschen in den Rachen wirft, bekommt dieser einen üblen Schluckauf, den er nur mit einem kräftigen Schluck Wasser beseitigen kann. Doch nun kann der Drache kein Feuer mehr spucken und ist am Boden zerstört. Micky und Goofy bringen den Drachen zum Schloss des Königs, doch dort beansprucht der niederträchtige Raubritter Karlo für sich, den Drachen besiegt zu haben. Schnell stellt der Drache die Angelegenheit klar und nimmt anschliessend an den Feierlichkeiten zur Hochzeit teil. Der gedemütigte Ritter Karlo entführt jedoch die Königstochter, und Goofy eilt mit dem Drachen – mittlerweile auf den Namen „Schmoky“ getauft – zu Hilfe. Karlo wird besiegt, und dann können Micky und die Königstochter endlich auf dem Drachen in den Sonnenuntergang fliegen.

Micky, der Perlenfischer

Mack und Muck finden in Mickys Garage die alte Seemannskiste von Onkel Jan und entdecken darin ausser einer riesigen Perle eine Schatzkarte, auf der der Fundort von noch mehr Riesenperlen verzeichnet ist. Micky und Goofy beschliessen, ein Schiff zu heuern, um zur Insel Agoo zu fahren und dort nach den Perlen zu tauchen. Kater Karlo erfährt von Mickys Plänen und gibt sich verkleidet als Kapitän Karel Kröger aus, damit Micky und Goofy ihn und seine Bande zum Fundort der Perlen führen. Als sie die Insel Agoo erreichen, gibt Karlo sich zu erkennen und taucht zu den Perlen hinab, obwohl das Tauchgebiet von einem riesigen und bösartigen Hai namens „Old Nick“ bewacht wird. Old Nick bringt Karlo bei der Perlen-Ernte in arge Bedrängnis, und Micky und Goofy kommen noch rechtzeitig zu Hilfe, um Karlo vor dem Hai zu retten. Als die drei auf das Schiff zurückkehren, stellen sie fest, dass Karlos Kumpane in der Zwischenzeit von den wilden Agoo-Insulanern entführt worden sind. Mit einer Haifisch-Attrappe gelingt es Goofy, die Wilden einzuschüchtern und die Gefangenen zu befreien. Bei der Flucht verliert Goofy den Gummihai über dem Perlengebiet von Old Nick, worauf dieser sich prompt in die Attrappe verliebt. Als Karlo Micky und Goofy über die Planke schicken will, meutern seine Männer und nehmen in gefangen.

[Zeitungsstrip: Die Haushaltshilfe]

Micky ist auf der Suche nach einem Hausangestellten, doch das Arbeitsamt kann niemanden vermitteln. Da kommt ihm die Anzeige des Zirkus Zamboni gelegen, der hochintelligente und gutdressierte Tiere versteigert...

[Zeitungsstrip: Dicke Sohlen]

Minni hat sich den letzten Schrei der Modewelt zugelegt, Plateauschuhe. Micky hat nun Bedenken, dass Minni grösser als er selbst wirkt, daher bindet er sich zur nächsten Verabredung zwei Konservendosen unter die Schuhe...

Das Geheimnis im Eulenforst

Micky nimmt eine Stelle als Waldhüter im Eulenforst-Naturschutzgebiet an. Als er zusammen mit Goofy beim Forsthaus eintrifft, nimmt sein Waldhüter-Vorgänger angstvoll Reissaus, und telefonisch bekommt Micky sogleich eine anonyme Warnung, nicht im Wald herumzuschnüffeln. Natürlich ist Mickys Neugier sofort geweckt, und er entdeckt in einem Riesenbaum eine geheime Tür, die zu einem Bergwerk führt, wo die früher verschwundenen Waldhüter gefangen gehalten werden, um nach Gold zu schürfen. Goofy ist derweil im Wald unterwegs auf der Suche nach Micky, als er ebenso zufällig wie sein Freund vorher durch die verborgene Tür im Riesenbaum stürzt, und im Sturz den Gauner unschädlich macht. Micky und die entführten Waldhüter fesseln den Ganoven, und losen anschliessend unter sich aus, wer von den nun sechs Waldhütern die begehrte Stelle im Eulenforst erhalten soll.

[Onepager: Eine lebensechte Statue]

Micky gestaltet in seinem Bildhauer-Atelier die Statue „Der Denker“ aus einem Granitblock heraus, aber als er seinen Meissel am Knie des „Denkers“ ansetzt, zeigt dieser eine ungewöhnliche Reflexreaktion...

Das Geheimzeichen

In der Tierhandlung erfüllt Goofy sich einen langgehegten Wunsch, indem er sich einen Papagei kauft. Der Papagei ist schon hochbetagt, und so auch sein verbeulter Käfig. Bei der Reparatur des Käfigs entdecken Micky und Goofy eine Schatzkarte mit einem geheimnisvollen Gedicht, wonach der Papagei das Versteck des Schatzes kennen soll, doch leider ist aus dem Vogel kein Piep herauszubekommen. Während Micky herausfindet, dass der Papagei früher dem berüchtigten Seeräuber Käpten Krake gehört hat, wird der Käfig samt Papagei von einem Matrosen gestohlen, der Micky und Goofy beobachtet hatte. Die beiden verkleiden sich als Seeleute und heuern unter den Namen „Micky Malpfriem“ und „Goofy Gaffelfall“ auf dem Schiff von Käpten Kimm an, der den Schatz des Seeräubers Krake finden will. Als sie nach langer Überfahrt die Schatzinsel erreichen, sucht Käpten Kimm vergeblich die Insel ab. Micky und Goofy gelingt es derweil, den Papagei mit dem Geheimzeichen von Käpten Krake zum Sprechen zu bringen, und sie finden die Schatztruhe. Käpten Kimm und sein Matrose sind schnell überwältigt, und mit einer prallgefüllten Piratenschatztruhe und einem pausenlos plappernden Papagei treten sie die Rückreise an.

Die schwarze Feder

Die Privatdetektive Micky und Goofy werden zu einem geheimnisvollen Fall von Diebstählen gerufen, die im Hotel Excelsior verübt wurden. Ausser einer zurückgelassenen schwarzen Feder gibt es keine Hinweise auf den Dieb, die Hotelzimmer sind bei den Diebstählen immer von innen verschlossen, und es gibt keine Zeugen. Sogar vor Mickys Augen verschwinden Wertgegenstände. Als Micky die gefundenen Federn untersucht, kommt er schnell auf die Spur des Diebes, denn es sind die Federn einer Elster, die unweit des Hotels in einem Baum ihr Nest hat, und dort findet Micky auch alle gestohlenen Gegenstände. Um die Elster zukünftig von Raubzügen abzuhalten, klebt Micky ihr Entenfedern an, worauf diese sich nun quackend auf die Suche nach einem Ententeich macht...

Weblinks

Bild Comic-Bibliothek Band 4: Micky Maus bei Inducks Die Daten in diesem Artikel basieren auf Informationen von Inducks.