Cèsar Ferioli Pelaez: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Duckipedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K
Zeile 1: Zeile 1:
'''César Ferioli''' (*22. Juli 1957 in Barcelona), eigentlich César Ferioli Pelaez, ist ein spanischer [[:Kategorie: Comiczeichner|Disney-Comiczeichner]]. Sein Vater stammte aus Italien, seine Mutter aus Spanien. Obwohl er sich in seiner Schulzeit viel mit Zeichnen beschäftigte, begann Ferioli ein Biologiestudium, wechselte aber schließlich doch zu den Comics. Anfangs zeichnete er für den französischen Verlag Vaillant die Titelserie des Magazins Pif Gadget (dt. als Pif und Herkules in Yps). Ab 1978 zeichnete er für [[Edimonde-Loisirs]] (Frankreich), später auch für [[Oberon]] (Niederland) und [[Mondadori]] (Italien). Seit Ende der Achtziger zeichnet er nur noch für [[Egmont]].
'''César Ferioli''' (*22. Juli 1957 in Barcelona), eigentlich César Ferioli Pelaez, ist ein spanischer [[:Kategorie: Comiczeichner|Disney-Comiczeichner]]. Sein Vater stammte aus Italien, seine Mutter aus Spanien. Obwohl er sich in seiner Schulzeit viel mit Zeichnen beschäftigte, begann Ferioli ein Biologiestudium, wechselte aber schließlich doch zu den Comics. Anfangs zeichnete er für den französischen Verlag Vaillant die Titelserie des Magazins Pif Gadget (dt. als Pif und Herkules in Yps). Ab 1978 zeichnete er für [[Edimonde-Loisirs]] (Frankreich), später auch für [[Oberon]] (Niederland) und [[Mondadori]] (Italien). Seit Ende der Achtziger zeichnet er nur noch für [[Egmont]].


Ferioli beschäftigt sich hauptsächlich mit dem Mausuniversum, obwohl er schon eine große Menge an Duckgeschichten produziert hat. Er ist für seinen Perfektionismus bekannt: tatsächlich sieht er sich seine fertiggestellten Geschichten nicht wieder an, da er befürchtet, er würde sie sonst aus Unzufriedenheit ein weiteres Mal zeichnen.   
Ferioli beschäftigt sich hauptsächlich mit dem [[Mausuniversum]], obwohl er schon eine große Menge an Duckgeschichten produziert hat. Er ist für seinen Perfektionismus bekannt: tatsächlich sieht er sich seine fertiggestellten Geschichten nicht wieder an, da er befürchtet, er würde sie sonst aus Unzufriedenheit ein weiteres Mal zeichnen.   


Eine Sonderstellung als ungewöhnliches Experiment nimmt der Comic "Fall oder Falle?" ("The Mystery Of Freefer Hall", Skript von [[Don Markstein]]) ein. Diese Geschichte, eine Quasifortsetzung von [[Floyd Gottfredson]]s "In der Geistervilla" ("The Seven Ghosts"), zeichnete Ferioli nämlich in einem Stil, der ein Hybrid zwischen Gottfredsons und seinem eigenen Stil darstellt.
Eine Sonderstellung als ungewöhnliches Experiment nimmt der Comic "Fall oder Falle?" ("The Mystery Of Freefer Hall", Skript von [[Don Markstein]]) ein. Diese Geschichte, eine Quasifortsetzung von [[Floyd Gottfredson]]s "In der Geistervilla" ("The Seven Ghosts"), zeichnete Ferioli nämlich in einem Stil, der ein Hybrid zwischen Gottfredsons und seinem eigenen Stil darstellt.

Version vom 17. Februar 2007, 22:08 Uhr

César Ferioli (*22. Juli 1957 in Barcelona), eigentlich César Ferioli Pelaez, ist ein spanischer Disney-Comiczeichner. Sein Vater stammte aus Italien, seine Mutter aus Spanien. Obwohl er sich in seiner Schulzeit viel mit Zeichnen beschäftigte, begann Ferioli ein Biologiestudium, wechselte aber schließlich doch zu den Comics. Anfangs zeichnete er für den französischen Verlag Vaillant die Titelserie des Magazins Pif Gadget (dt. als Pif und Herkules in Yps). Ab 1978 zeichnete er für Edimonde-Loisirs (Frankreich), später auch für Oberon (Niederland) und Mondadori (Italien). Seit Ende der Achtziger zeichnet er nur noch für Egmont.

Ferioli beschäftigt sich hauptsächlich mit dem Mausuniversum, obwohl er schon eine große Menge an Duckgeschichten produziert hat. Er ist für seinen Perfektionismus bekannt: tatsächlich sieht er sich seine fertiggestellten Geschichten nicht wieder an, da er befürchtet, er würde sie sonst aus Unzufriedenheit ein weiteres Mal zeichnen.

Eine Sonderstellung als ungewöhnliches Experiment nimmt der Comic "Fall oder Falle?" ("The Mystery Of Freefer Hall", Skript von Don Markstein) ein. Diese Geschichte, eine Quasifortsetzung von Floyd Gottfredsons "In der Geistervilla" ("The Seven Ghosts"), zeichnete Ferioli nämlich in einem Stil, der ein Hybrid zwischen Gottfredsons und seinem eigenen Stil darstellt.

Quellen

Donald Duck Sonderheft Nr. 233: Zeichnerportrait