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Casty: Unterschied zwischen den Versionen

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Casty wird auf sein Instagram Profil angesprochen, das er stellt hat und wie wer die neue "Nähe" zu den Lesern sehe. Die Idee kam ihm während dem Lockdown im März und es waren einige wirklich berührende Nachrichten dabei und er stellte sich vor, wie es gewesen wäre, wenn er hätte [[Scarpa]], [[Cimino]] oder [[Cavazzano]] erzählen können, was er beim Lesen der Geschichten empfunden hatte. Als der Interviewer ihn fragt, ob er gerne mehr "normale" Geschichten schreiben möchte, wirkt Casty gereizt und führt einige Beispiele an, auf die er besonders stolz ist und die Preise oder sehr gute Inducksbewertungen haben ''Wer kommt mit nach Guazzabu?'', ''Die Schatten der Finsternis'', ''Topolino e la casa dei dipinti che fingono'' oder ''Der magische Mantel'' und die ihm besonders am Herzen lägen. Casty fordert junge Zeichner und Autoren auf nicht nur zu Zeichnen, sondern den Figuren eine Seele und Charakter zu verleihen. Ich selbst werde oft vorgeworfen, Micky stets den selben Ausdruck zu verleihen, was auch teilweise stimme, da er die Ausdrücke minimal variiere und dem Charakter den Ausdruck zu verleihen, was er gerade denke oder fühle. Er vergleicht Micky mit einer realen Katze, die auch keine große Variation in der Mimik habe. Dafür gäbe es andere Charaktere, die sich besser dafür eigenen sie ausdrucksstärker darzustellen.  
Casty wird auf sein Instagram Profil angesprochen, das er stellt hat und wie wer die neue "Nähe" zu den Lesern sehe. Die Idee kam ihm während dem Lockdown im März und es waren einige wirklich berührende Nachrichten dabei und er stellte sich vor, wie es gewesen wäre, wenn er hätte [[Scarpa]], [[Cimino]] oder [[Cavazzano]] erzählen können, was er beim Lesen der Geschichten empfunden hatte. Als der Interviewer ihn fragt, ob er gerne mehr "normale" Geschichten schreiben möchte, wirkt Casty gereizt und führt einige Beispiele an, auf die er besonders stolz ist und die Preise oder sehr gute Inducksbewertungen haben ''Wer kommt mit nach Guazzabu?'', ''Die Schatten der Finsternis'', ''Topolino e la casa dei dipinti che fingono'' oder ''Der magische Mantel'' und die ihm besonders am Herzen lägen. Casty fordert junge Zeichner und Autoren auf nicht nur zu Zeichnen, sondern den Figuren eine Seele und Charakter zu verleihen. Ich selbst werde oft vorgeworfen, Micky stets den selben Ausdruck zu verleihen, was auch teilweise stimme, da er die Ausdrücke minimal variiere und dem Charakter den Ausdruck zu verleihen, was er gerade denke oder fühle. Er vergleicht Micky mit einer realen Katze, die auch keine große Variation in der Mimik habe. Dafür gäbe es andere Charaktere, die sich besser dafür eigenen sie ausdrucksstärker darzustellen.  
<ref>http://www.papersera.net/wp/2020/12/24/intervista-a-casty/</ref>
 
Da [[Mottura]] mit ''Sir Topleton e la sfida al grande bianco'' sehr erfolgreich war, wird Casty gefragt, ober nicht auch "Cosplay"-Geschichten, also Geschichten mit den gängigen Figuren in einer anderen Zeit schreiben wolle, da ihm das viel Spielraum ermögliche. Doch das widerstrebt ihm, da er es grundsätzlich mag an schwierigere Aufgaben heranzugehen und noch viele Ideen in seinem Kopf hat, die er zuerst umsetzen möchte. Bei gewöhnlichen Geschichten neige Casty dazu kleine täglichere Probleme darzustellen, fast wie in einer Familie und wird so mit Scarpa verglichen. Casty betont dann besonders wichtig er Liebe und Freundschaft empfindet, auch wenn das nicht so amüsant ist wie zynisch oder sarkastisch zu sein und wie sehr er jene Menschen schätzt, die er liebt. Er sage und zeige ihnen das auch häufig, denn irgendwann werden sie nicht mehr sein und er würde es bereuen, hätte er es ihnen nicht gesagt. Da er der einzige sei, der Das Schwarze Phantom (Darkenblot) gekonnt einsetze, wird er zu dessen Verwendung gefragt und Casty ist der Meinung, dass diese Figur etwas besonderes sei und wie auch Superjux Respekt und eine gute Handlung bräuchten.<ref>http://www.papersera.net/wp/2020/12/24/intervista-a-casty/</ref>


=== Rezeption ===
=== Rezeption ===

Version vom 27. Dezember 2020, 21:54 Uhr

Casty (Quelle: movieforkids.it)

Andrea Castellan (* 23. April 1967), besser bekannt unter dem Pseudonym Casty, ist ein italenischer Comiczeichner und Comicautor, der vor allem längere Micky-Maus-Geschichten schreibt und illustriert. Er gilt als einer der besten Autor von Disneycomics der Neuzeit, vor allem bei Fans sind seine Geschichten außerordentlich beliebt.

Lebenslauf

Andrea Castellan wurde am 23. April 1967 in Görz (Gorizia) geboren und lebt in Gradisch (Gradisca d’Isonzo). Bereits in seiner Kindheit war er großer Comicfan, vor allem vom italienischen Topolino, und so schrieb und zeichnete er auch sehr früh erste Geschichten mit Mäusen und Enten.[1] Diese waren bei seinen Mitschülern so populär, dass sie jede Woche weitere forderten. Seinen Spitznamen Casty hat er ebenfalls während seiner Schulzeit erhalten, so signierte er auch seine ersten Comics.[2] 1993 startete er als Autor für das monatlich erscheinende Cattivik, ein italienisches Comicmagazin, für das er über 200 Geschichten geschrieben hat. Seit 2007 erscheint auch die gleichnamige TV Serie, zu der er einige Folgen beigetragen hat. 1999 bis 2006 blieb er der Kultcomicserie Lupo Alberto treu.[3] In Lupo Alberto geht es um einen Wolf, der eine Henne liebt und dadurch von einer Schwierigkeit in die nächste kommt. Dies wird durch Nebenfiguren wie den Hofhund Waldo nur noch verstärkt. Die Comicserie bekam sogar eine Fernsehserie, die auch in Deutschland ausgestrahlt wird. Doch nach und nach bekam er Lust, mal etwas komplizierteres, epischeres zu schreiben.[4] Erst im Jahre 2003 kam er dann zum Topolino. In diesem Jahr schrieb er seine erste Geschichte, Topolino e i mostri idrofili (Zeichnungen von Andrea Ferraris, auf Deutsch noch unveröffentlicht). Bis zum Dezember 2005 zeichnete er jedoch hauptsächlich an den Covers der Comics, außerdem schrieb er in diesem Zeitraum zwei Storys unter dem Pseudonym Dante Nascarella. Doch seit 2005 schreibt er regelmäßig Disney-Comics, ab diesem Zeitpunkt feierte er sein Debüt als Comicautor mit der Geschichte Topolino e le macchine ribelli (dt. Das Geheimnis des grünen Lichts, LTB Weihnachten 12). Innerhalb kürzester Zeit wurde Casty zu einem der populärsten Zeichner für längere Micky-Maus-Geschichten, die er bis heute regelmäßig schreibt und auch hin und wieder zeichnet. Zu seinen sonstigen Hobbys zählen Comics, Kino, Internetrecherche und Radfahren.

Disney-Comics

Heute ist Casty vor allem für seine Micky-Maus-Abenteuer bekannt.

Themen

Seine Themen beschäftigen sich häufig mit Mythologie, Videospielen und Themen aus fantasiereicher Literatur wie der Der-Herr-der-Ringe-Reihe. Eine große Rolle spielt auch die Wissenschaft, denn in vielen Geschichten von Casty versuchen die Schurken, mithilfe von modernen Erfindungen und technischen Mitteln, die Weltherrschaft an sich zu reißen. Nach eigenen Angaben lässt er sich durch ungewöhnliche Nachrichten, alte Filme und dem Internet zu Geschichten inspirieren. Er notiert seine Ideen in einem Notizbuch, die dort Jahre schlummern können, bis daraus eine Geschichte wird. Er beobachtet auch Tiere und baut ihre Reaktion ein. Ebenso bekommt er von der Redaktion Vorschläge und Wünsche geäußert, die er dann adaptiert und seinen Wünschen entsprechend anpasst. Für das Schreiben einer 30 Seiten lange Geschichte benötigt Casty ca. vier bis zehn Tage und lässt das Skript von Familie und Freunden lesen und sich ein Feedback geben. Persönlich favorisiert er mysteriöse und Science-Fiktion Geschichten, für das Fantasy-Genre sieht er sich selbst eher als ungeeignet.[2] Auffällig ist auch die Komplexität seiner Storys. Beispielsweise geht es oft um Zeitreisen und Zeitverschiebungen, was bekanntlich aufgrund von Zeitparadoxen eine komplexe Angelegenheit ist. Bekannte Beispiele sind hier Tutto questo accadrà ieri (dt. Was gestern geschah…, LTB 513) oder Topolino e la marea dei secoli (Die Zeitenwelle, LTB Crime 9). Nach eigener Angabe stehen seine Geschichten in der Tradition von Floyd Gottfredson und Romano Scarpa, die zwei wohl wichtigsten Maus-Zeichner, für die er großen Respekt empfindet.[4]

Figuren

Referenzen

Casty hat bislang zwei Geschichten mit den Ducks geschrieben, bezeichnete diese jedoch selbst als Ausnahmen und meinte, dass es unwahrscheinlich sei, dass er sie nochmals verwenden würde.[3] Er beschäftigt sich also hauptsächlich mit dem Maus-Universum. Hier ist die Hauptfigur meist Micky, ihm stellt Casty sowohl alte Helfer (z. B. Minnie Maus oder Kommissar Hunter) zur Seite, als auch neue, von ihm erfundene Figuren, wie Superjux, die Biologin Bibbi Beluga, die Zeitreisende Uma und die Archäologin Tabea Trifftig, wobei auffällt, dass er vor allem weibliche Charaktere erfindet. Außerdem lässt er alte, aber seltene Figuren wiederaufleben, wie beispielsweise Gamma, der bei ihm anfänglich nicht sehr beliebt war, bis er die Originale von Bill Walsh und Floyd Gottfredson, dem großen Micky-Maus-Zeichner, las und so das ursprüngliche Wesen von Gamma entdeckte und anschließend wiederbelebte. Auch Figuren von Romano Scarpa, wandte er sich zu, wie Atömchen oder Maxi Smart und dessen Sohn Bruno.[2] Als Schurken verwendet er besonders häufig Kater Karlo und dessen Komplizen, außerdem verhalf er mit seiner Arbeit dem Schwarzen Phantom zu einem Comeback und verwendet auch hier alte Figuren von Gottfredson und Scarpa.

Zeichner

Casty ist nicht unbedingt der Zeichner seiner eigenen Geschichten. Er hat keinen direkten Einfluss auf die Zuteilung der Zeichner, da diese von der Redaktion vorgenommen wird. Jedoch besteht die Vereinbarung, dass er einige seiner Geschichten selbst zeichnet. Bei der Wahl nimmt er nicht unbedingt die besten Geschichten, sondern jene, die am besten zu seinem Zeichenstil passen. Mit den zugeteilten Zeichner setzt er sich dann häufig telefonisch in Verbindung und bespricht in langen Telefonaten die Details über die Zeichnungen und Platzierungen. Dass er nicht mehr mit Massimo De Vita zusammenarbeiten möchte, da der angeblich seine Skripte abändert, ist laut Aussage von Casty ein Gerücht und wird dementiert. Die von Casty verfassten Geschichten wurden von De Vita so umgesetzt, wie es sich Casty vorgestellt hatte. Er bezeichnet De Vita als „einen der letzten wenigen Großmeister“.[2]

2020 konnten aufgrund der Corona-Pandemie keine Messen, Festivals und sonstige Treffen mit Fans durchgeführt werden. Casty meinte, dass ihn das traurig machen würde, da gerade die Veranstaltungen einer der schönste Teile seiner arbeiten seien. Besonders mag er es Kollegen zu treffen, live zu zeichnen und die Leser persönlich kennenzulernen. Auf die Frage, ob etwas über die Entstehung der Geschichte Topolino e la logica astrologica erzählen könne, meint Casty, dass es sich dabei um eine Gaggeschichte handle, die Micky zwischen Alltagsproblemen und der Rettung der Welt pendeln lässt. Er selbst schreibe gerne solche Geschichten. Es folgt die Frage, ob er seinen Stil bereits gefunden hätte, oder der noch in der Entwicklung sei. Daraufhin antwortet Casty, dass er hoffe weiterhin Fortschritte zu erzielen. Er es aber begrüßt, dass sein Stil von alt und jung geschätzt wird. Der einzige Weg Fortschritt zu erzielen sei, viel zu zeichnen und noch mehr zu experimentieren. Dadurch, dass er aber einen gewissen Status erreicht habe, könne er es sich nicht mehr leisten zu experimentieren, vielleicht wieder zu einem späteren Zeitpunkt.

Weiters wird Casty gefragt, ob er sich nun auch vermehrt mit Enten auseinander setzen möchte. Er erwidert, dass es einen Unterschied mache, ob er eine Zeichnung anfertige, oder eine ganze Geschichte schreibe. Er müsse dazu die Charaktere besser kennenlernen, in seiner Anfangszeit (2003-2005) habe er erst die Mäuse besser kennenlernen müssen und es bedarf einiger Zeit. Er schließt es aber nicht aus und findet die Idee sogar interessant. Seine Vorbilder bei den Ducks sind Barks, Cavazzano, De Vita und Bottaro. Als der Interviewer Casty fragt, ob er nicht der Meinung sei, dass er bei den Ducks mehr Spielraum habe als beim Symbol des Disney Konzerns – Micky – stimmt er dem Fragensteller zu, gibt aber an, dass er zwar weniger Möglichkeiten habe, aber sein Lieblingscharakter Micky sei. Nun erwidert der Interviewer, dass Micky bei den Lesern nicht so beliebt sei wie Donald & Co. Casty stimmt dem zu und meinte, dass er als er vor 17 Jahren angefangen habe Geschichten zu schreiben das Image der Maus verbessern wollte. Leider habe er dieses Ziel nicht erreicht. Daher schreibe er nun nur noch für sich selbst sowie für Kinder und Erwachsene, die die Maus und ihre Abenteuer lieben. Er möchte Geschichten schreiben in denen die Figuren Freunde sind, sich helfen und Probleme und Rätsel gemeinsam lösen. Liebe und Freundschaft sollen in seinen Geschichten nicht erklärt werden, sondern sich aus der Handlung der Figuren ergeben. Er will keinen neuen Micky erschaffen, denn er mag die Figur wie sie ist.

Als Casty auf die geschriebenen Genre angesprochen wird, die sich von Horror über Komödie, Abenteuer, Märchen und Science-Fiction erstrecken, und die Frage aufkommt, ob es da noch Platz für Neues gäbe, antwortet Casty, dass er vorhabe noch viel zu experimentieren. Über die Zusammenarbeit mit anderen Künstlern wie Faccini, Bonfatti oder Pastrovicchio meint er, dass er gerne mit anderen zusammen arbeite und wenn Wertschätzung und Vertrauen vorhanden sei, Großes wie Darkenblot daraus entstehen könne. Auf die Frage wie lange er für so komplexe, aber trotzdem rationell erklärbare Geschichten wie Was morgen passiert… brauche, um sie zu schreiben, gibt Casty an, dass er viel zu lange dafür brauche und er am Ende weniger herausbekäme, als er investiere. Daher schreibe er auch wieder kürzere Geschichten, um die genügend Kreativität für die längeren zu haben. Seinen Schreibstil habe er nicht verändert, so viele Konzepte mit so wenigen Worten wie möglich und zu versuchen auch für die kleineren Leser verständlich zu bleiben. Besonders beneide er da Ciminos Fähigkeiten.

Casty wird auf sein Instagram Profil angesprochen, das er stellt hat und wie wer die neue "Nähe" zu den Lesern sehe. Die Idee kam ihm während dem Lockdown im März und es waren einige wirklich berührende Nachrichten dabei und er stellte sich vor, wie es gewesen wäre, wenn er hätte Scarpa, Cimino oder Cavazzano erzählen können, was er beim Lesen der Geschichten empfunden hatte. Als der Interviewer ihn fragt, ob er gerne mehr "normale" Geschichten schreiben möchte, wirkt Casty gereizt und führt einige Beispiele an, auf die er besonders stolz ist und die Preise oder sehr gute Inducksbewertungen haben Wer kommt mit nach Guazzabu?, Die Schatten der Finsternis, Topolino e la casa dei dipinti che fingono oder Der magische Mantel und die ihm besonders am Herzen lägen. Casty fordert junge Zeichner und Autoren auf nicht nur zu Zeichnen, sondern den Figuren eine Seele und Charakter zu verleihen. Ich selbst werde oft vorgeworfen, Micky stets den selben Ausdruck zu verleihen, was auch teilweise stimme, da er die Ausdrücke minimal variiere und dem Charakter den Ausdruck zu verleihen, was er gerade denke oder fühle. Er vergleicht Micky mit einer realen Katze, die auch keine große Variation in der Mimik habe. Dafür gäbe es andere Charaktere, die sich besser dafür eigenen sie ausdrucksstärker darzustellen.

Da Mottura mit Sir Topleton e la sfida al grande bianco sehr erfolgreich war, wird Casty gefragt, ober nicht auch "Cosplay"-Geschichten, also Geschichten mit den gängigen Figuren in einer anderen Zeit schreiben wolle, da ihm das viel Spielraum ermögliche. Doch das widerstrebt ihm, da er es grundsätzlich mag an schwierigere Aufgaben heranzugehen und noch viele Ideen in seinem Kopf hat, die er zuerst umsetzen möchte. Bei gewöhnlichen Geschichten neige Casty dazu kleine täglichere Probleme darzustellen, fast wie in einer Familie und wird so mit Scarpa verglichen. Casty betont dann besonders wichtig er Liebe und Freundschaft empfindet, auch wenn das nicht so amüsant ist wie zynisch oder sarkastisch zu sein und wie sehr er jene Menschen schätzt, die er liebt. Er sage und zeige ihnen das auch häufig, denn irgendwann werden sie nicht mehr sein und er würde es bereuen, hätte er es ihnen nicht gesagt. Da er der einzige sei, der Das Schwarze Phantom (Darkenblot) gekonnt einsetze, wird er zu dessen Verwendung gefragt und Casty ist der Meinung, dass diese Figur etwas besonderes sei und wie auch Superjux Respekt und eine gute Handlung bräuchten.[5]

Rezeption

Casty wird von seiner Zeichnerkollegen hoch geschätzt und als Jungtalent gehandelt. Zu diesen „Fans“ von Casty gehören Giorgio Cavazzano und Massimo De Vita. Auch oder vor allem bei Comicfans kommen seine Geschichten meistens sehr gut an. Veröffentlichungen werden mit Spannung erwartet. Bei den Bewertungen in der Inducks-Datenbank schneiden einigen Geschichten sehr gut ab, hier sind Castys Platzierungen vergleichbar mit denen von Don Rosa.[6] Beim jährlich vergebenen TopoOscar ist Casty so gut wie immer Sieger in der Kategorie „Beste Mausgeschichte“.[7]

2020 hat der ANAFI Preis als bester Autor erhalten, der von den Amici del fumetto e dell’illustrazione vergeben wird.[8]

Pseudonym

In einem Interview hat der Zeichner Alessio Coppola angegeben, dass Casty schon zuvor Geschichten unter dem Pseudonym Dante Nascarella geschrieben haben soll, was wiederum ein Anagram seines Namens wäre.[9] Das hat Casty per Instagram (Castygram) am 23. Juni 2020 bestätigt.

Diesem Pseudonym sind im Inducks zwei Geschichten zugeordnet:

  • Paperoga, Pico e il programma R.E.T.I., 6 Seiten (2005)
  • Minni e la partita in diretta... differita, 12 Seiten (2005)

Literatur

Bereits auf Deutsch veröffentlicht

Noch nicht auf Deutsch veröffentlicht

  • Topolino e i mostri idrofili, 20 Seiten (2003)
  • Topolino e le bizzarrie di Neoville, 32 Seiten (2003)
  • Topolino e l'enigmatico enigmistico, 32 Seiten (2004)
  • Topolino e il mistero pop, 34 Seiten (2004)
  • Topolino e il rapinatore mansuefante, 20 Seiten (2006)
  • Topolino e l'ingannevole gemello, 35 Seiten (2006)
  • Topolino e il dirompente dirimpettaio, 33 Seiten (2013)
  • Topolino e l'irrefrenabile Paparazzo, 32 Seiten (2014)
  • Topolino e l'uomo del carbonifero, 35 Seiten (2014)
  • Topolino e i 7 Boglins, 68 Seiten (2014)
  • Topolino e le Pipposcarpe mnemoniche, 34 Seiten (2015)
  • Topolino e la leggenda del Chucha-Canucha, 37 Seiten (2017)
  • Atomino, Topolino e l'elemento qualsivoglia, 30 Seiten (2019)
  • Topolino e la casa dei dipinti che fingono, 35 Seiten (2020)
  • Topolino e le onde Skertz, 44 Seiten (2020)
  • Topolino e le giornate malfunzionanti, 38 Seiten (2020)
  • Topolino e la logica astrologica, 33 Seiten (2020)

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Casty im Onlineauftritt des Topolino-Magazins (italienisch)
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 Castellan, A. (14. November 2007). www.lustige-taschenbuecher.de. (C. Restel, Interviewer) Abgerufen am 20.04.2020 von www.lustige-taschenbuecher.de/casty.php
  3. 3,0 3,1 Casty in Paperpedia (italienisch)
  4. 4,0 4,1 Castellan, A. (Juli 2018). Interview im Bertel-Express 31.
  5. http://www.papersera.net/wp/2020/12/24/intervista-a-casty/
  6. Die Top 100 der Inducks-Bewertung
  7. Das TopoOscar-Archiv auf Papersera.net (italienisch)
  8. https://www.amicidelfumetto.it/in-rampa-di-lancio-il-primo-volume-omaggio-per-i-soci-anafi-2021/
  9. Fisbio (Interviewer). (2020). LIVE con l'autore Alessio Coppola! [YouTube]. Abgerufen am 20. Juni 2020 von https://www.youtube.com/watch?v=n1D2vba53aY