Gumpe: Unterschied zwischen den Versionen

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Natürlich gab es bereits von Anfang an Flüsse in der Entenmetropole Entenhausen, allerdings bekamen die nie einen Namen, geschweige denn einen festen. Bei Carl Barks wurde erst 1957 in ''[[Moderne Zeiten]]'' der Begriff „Tulebug River“ erstmals erwähnt. In der klassischen Übersetzung von Erika Fuchs taucht der Name „Gumpe“ jedoch bereits früher auf (in ''[[Friedliche Ferien]]'', 1952). Der Name Gumpe war also anfangs gar nicht als Übersetzung von Tulebug River gedacht, sondern bürgerte sich erst später als solche ein. Übrigens gab Barks den Namen Tulebug wahrscheinlich in Anlehnung an den Ort Tulelake, in dem sein Bruder ein Hotel betrieb. Der deutsche Name „Gumpe“ stammt von den [https://de.wikipedia.org/wiki/Gumpe Gumpen], kleine Strudeltöpfe, die man vor allem in Sturzbächen findet.  
Natürlich gab es bereits von Anfang an Flüsse in der Entenmetropole Entenhausen, allerdings bekamen die nie einen Namen, geschweige denn einen festen. Bei Carl Barks wurde erst 1957 in ''[[Moderne Zeiten]]'' der Begriff „Tulebug River“ erstmals erwähnt. In der klassischen Übersetzung von Erika Fuchs taucht der Name „Gumpe“ jedoch bereits früher auf (in ''[[Friedliche Ferien]]'', 1952). Der Name Gumpe war also anfangs gar nicht als Übersetzung von Tulebug River gedacht, sondern bürgerte sich erst später als solche ein. Übrigens gab Barks den Namen Tulebug wahrscheinlich in Anlehnung an den Ort Tulelake, in dem sein Bruder ein Hotel betrieb. Der deutsche Name „Gumpe“ stammt von den [https://de.wikipedia.org/wiki/Gumpe Gumpen], kleine Strudeltöpfe, die man vor allem in Sturzbächen findet.  


Die Gumpe entspringt im Südosten Entenhausens, vermutlich in den Rocky Mountains. Dann fließt sie von Süd nach Nord, denn biegt sie nach Westen ab und mündet in Entenhausen in das Meer, höchstwahrscheinlich in den Pazifischen Ozean. An der Gumpe gibt es gigantische Wasserfälle, wie den Gumpenfall. Die Gumpe hat in Entenhausen mehrere Nebenläufe. Einer davon bildet bei der Mündung ein Ästuar an das sich eine als Gumpensund bekannte, küstennahe Region anschließt, an der einst der Seeräuber Schuldnickel Schiffe stranden ließ (''[[Der Spuk von Gumpensund]]'').
Die Gumpe entspringt im Südosten Entenhausens, vermutlich in den Rocky Mountains. Dann fließt sie von Süd nach Nord, denn biegt sie nach Westen ab und mündet in Entenhausen in das Meer, höchstwahrscheinlich in den Pazifischen Ozean. An der Gumpe gibt es gigantische Wasserfälle, wie den Gumpenfall. Die Gumpe hat in Entenhausen mehrere Nebenläufe. Einer davon bildet bei der Mündung ein Ästuar an das sich eine als Gumpensund bekannte, küstennahe Region anschließt, an der einst der Seeräuber Schuldnickel Schiffe stranden ließ (''[[Der Spuk vom Gumpensund‏‎]]'').


Die Entenhausener Kanalisation wird direkt, ohne jede Filterung oder sonstige Säuberungsmaßnahmen, in die Gumpe geleitet. Außerdem ist sie Schauplatz regen Bootsverkehrs und fließt direkt durch die Innenstadt. Noch dazu wird der Flusslauf durch riesige Staudämme zerstückelt. Daher könnte man davon ausgehen, dass der Fluss schwer verseucht ist. Allerdings wird er immer äußerst sauber dargestellt, daher scheint es mit der Verschmutzung noch nicht allzu weit zu sein.
Die Entenhausener Kanalisation wird direkt, ohne jede Filterung oder sonstige Säuberungsmaßnahmen, in die Gumpe geleitet. Außerdem ist sie Schauplatz regen Bootsverkehrs und fließt direkt durch die Innenstadt. Noch dazu wird der Flusslauf durch riesige Staudämme zerstückelt. Daher könnte man davon ausgehen, dass der Fluss schwer verseucht ist. Allerdings wird er immer äußerst sauber dargestellt, daher scheint es mit der Verschmutzung noch nicht allzu weit zu sein.

Version vom 26. Mai 2021, 09:33 Uhr

Blick auf die Gumpe in Eine schlüpfrige Angelegenheit (Don Rosa). Im Hintergrund sind übrigens eine Menge geographische Merkmale aus Geschichten von Carl Barks zu sehen (von links nach rechts): Der Glatzenkogel (hier sollte eigentlich auch der Geldspeicher stehen), die Satanszacke, die Nadelzinne und der Schlangenfels. (© Egmont Ehapa)
Der Gumpenfall bei Gösselstadt an der Gumpe, Friedliche Ferien, Carl Barks (© Egmont Ehapa)

Die Gumpe (englisch „Tulebug River“ ist ein Fluss aus dem Universum der Ducks. Sie fließt durch Calisota und mündet bei Entenhausen in das Meer. Die Gumpe wurde von Carl Barks erfunden, der deutsche Begriff stammt von Dr. Erika Fuchs.

Natürlich gab es bereits von Anfang an Flüsse in der Entenmetropole Entenhausen, allerdings bekamen die nie einen Namen, geschweige denn einen festen. Bei Carl Barks wurde erst 1957 in Moderne Zeiten der Begriff „Tulebug River“ erstmals erwähnt. In der klassischen Übersetzung von Erika Fuchs taucht der Name „Gumpe“ jedoch bereits früher auf (in Friedliche Ferien, 1952). Der Name Gumpe war also anfangs gar nicht als Übersetzung von Tulebug River gedacht, sondern bürgerte sich erst später als solche ein. Übrigens gab Barks den Namen Tulebug wahrscheinlich in Anlehnung an den Ort Tulelake, in dem sein Bruder ein Hotel betrieb. Der deutsche Name „Gumpe“ stammt von den Gumpen, kleine Strudeltöpfe, die man vor allem in Sturzbächen findet.

Die Gumpe entspringt im Südosten Entenhausens, vermutlich in den Rocky Mountains. Dann fließt sie von Süd nach Nord, denn biegt sie nach Westen ab und mündet in Entenhausen in das Meer, höchstwahrscheinlich in den Pazifischen Ozean. An der Gumpe gibt es gigantische Wasserfälle, wie den Gumpenfall. Die Gumpe hat in Entenhausen mehrere Nebenläufe. Einer davon bildet bei der Mündung ein Ästuar an das sich eine als Gumpensund bekannte, küstennahe Region anschließt, an der einst der Seeräuber Schuldnickel Schiffe stranden ließ (Der Spuk vom Gumpensund‏‎).

Die Entenhausener Kanalisation wird direkt, ohne jede Filterung oder sonstige Säuberungsmaßnahmen, in die Gumpe geleitet. Außerdem ist sie Schauplatz regen Bootsverkehrs und fließt direkt durch die Innenstadt. Noch dazu wird der Flusslauf durch riesige Staudämme zerstückelt. Daher könnte man davon ausgehen, dass der Fluss schwer verseucht ist. Allerdings wird er immer äußerst sauber dargestellt, daher scheint es mit der Verschmutzung noch nicht allzu weit zu sein.