LTB 139

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Lustiges Taschenbuch

Band 139

Voll in Fahrt
LTB 139 BV.jpg
(© Egmont Ehapa)

Invasion der Robot-Eulen
LTB-AK-300-139.jpg
(Die Neuauflage. © Egmont Ehapa)
Erscheinungsdatum: 26. September 1989
Chefredakteur: Dorit Kinkel
Übersetzung:

Gudrun Penndorf

Geschichtenanzahl: 5
Seitenanzahl: 262
Preis: D: DM 6,20
A: öS 49
CH: sFr 6,20
Weiterführendes
Liste aller Lustigen Taschenbücher
Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB+139 LTB 139 Infos zu LTB 139 beim I.N.D.U.C.K.S.


Inhalt

Der Zwillingsplanet

I TL 1249-AP

Obwohl Onkel Dagobert mit seinem neuen Magma-Kraftwerk genügend Energie erzeugen und satte Gewinne erwirtschaften könnte, verbietet ihm die Stadt Entenhausen, das errichtete Kraftwerk in Betrieb zu nehmen, da es zu gefährlich und zu risikobehaftet für die Bevölkerung wäre. Der reichste Mann der Welt klagt seinen Neffen und Erfindergenie Daniel Düsentrieb sein Leid, der kurzerhand vorschlägt, das Kraftwerk einfach auf einem erdähnlichen Planeten zu bauen. Entschlossen schlägt Herr Düsentrieb die Erde II vor, die sich vor Jahrmillionen von der uns bekannten Erde abgetrennt und einen eigenen Entwicklungszyklus durchlaufen hat. Daher gibt es auf der Erde II gewisse Gemeinsamkeiten sowie Unterschiede zu realen Welt. Herr Düsentrieb nutzt die Ducks als Versuchskaninchen, um sie im Glauben, nur ihr Geist befände sich im Weltraum, tatsächlich auf die Erde II zu teleportieren. Für die Rückkehr sollen sie eine trötenartige Pfeife nutzen. Auf der Erde II stellen Onkel Dagobert, Donald und Tick, Trick und Track fest, dass der Schein der friedlichen Ruhe auf dem anderen Planeten sehr trügerisch ist. Der Regent Dago II ist zwar reich an Symbol-Gold, wird aber von seinem Widersacher Kleverton bedroht, er auf der immerdunklen Seite des Mondes II lebt. Zum Glück hält Don II mit seinem Kampfraumschiff die bösen Roboter von Kleverton ab.

Jedoch entwickelen die Bösewichter für Kleverton Hightech-Eier, die auf der Erde zerschellen und kampfeslustige Robot-Eulen hervorbringen. Bei der Invasion, die der schlafende Don II nicht verhindern kann, werden Onkel Dagobert und Donald entführt und verlieren die Rückhol-Pfeife. Tick, Trick und Track gelingt es, auf den Mond II zu gelangen und ihre Onkels ausfindig zu machen. Dabei treffen sie auf ihre Doppelgänger und verbünden sich mit ihnen. Die sechs Neffen können ergründen, dass die Robot-Eulen anfällig gegenüber echten Gold-Geschossen sind. Ihre Entdeckung hilft Don II dabei, alle Eulen zu vernichten. Leider geht auch die wiedergefundene Rückhol-Pfeife zu Bruch, sodass die Ducks erst einmal auf der Erde II bleiben müssen, bis Daniel Düsentrieb von der Erde eine Möglichkeit gefunden hat, sie zurückzuholen.

Die Diamantenminen von Konga

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Nach einem Abendessen bei Minnie ist Micky hundemüde und möchte am liebsten ins Bett. Er wird jedoch in seinem Haus hinterrücks bewusstlos geschlagen und verschleppt. Er erwacht erst wieder an Bord eines fliegenden Flugzeuges mit unbekannten Kurs und verlangt, umgehend den Verantwortlichen zu sprechen. Als Leiter der Operation stellt sich Mickys alter Freund Oberst Wetter vor, mit dem Micky schon das ein oder andere Abenteuer erlebt hat. Ein Supercomputer habe Micky Maus für eine besonders heikle Mission ausgewählt und wie sich herausstellt, ist auch Goofy mit von der Partie. Mitten im kongolesischen Dschungel sollen die beiden eine verschollene Ruinenstadt samt Mine ausfindig machen, aus der man geheimnisvolle blaue Diamanten bergen kann. Diese sollen dem Bau von weiteren Supercomputern dienen. An der Seite von Micky und Goofy steht Professor Gogel als wissenschaftlicher Leiter der Expedition mit Rat und Tat bereit. Allerdings haben es auch Kater Karlo und seine Schergen auf die Schätze die Diamantenminen von Konga abgesehen und legen der Expedition um Micky einige Steine in den Weg. Nur dank der Hilfe des tierischen Freundes Bobo (alias Almo) können sich Micky, Goofy und der Professor aus einer brenzlichen Lage nach der anderen befreien. Am Ende können sie Kater Karlo in die Schranken weisen, der von Oberst Wetter festgenommen wird.

Die fliegende Münze

I TL 1389-A

Im Geldspeicher sucht Quacky vom Planeten Ducky weiterhin sein auf die Größe eines Zehnkreuzerstücks geschrumpftes Raumschiff und hat sogar zwei neugierige Journalisten mit in Onkel Dagoberts Tresorraum gebracht. Onkel Dagobert gibt Quacky zu verstehen, dass dieser zu gutmütig seiund sich langsam aber sicher eine eigene Bleibe suchen müsse. Da taucht die ältere Miss Molly auf, bei der Onkel Dagobert einst ein Zimmer bewohnte und noch immer Schulden hat. Allerdings dreht Dagobert die Situation um und fordert nun von Molly noch Geld zurück. Die resolute Dame hat die Unterstützung von Privatdetektiv Hubert Bogart erhalten, der in ihrer Pension wohnt und nun einen neuen Auftrag sucht. Quacky und Hubert freunden sich schnell an und wollen nun gemeinsam Quackys Raumschiff finden. Miss Molly stellt Quacky ein Zimmer in ihrer Pension zur Verfügung und verlangt nur eine kleine Miete pro Woche. Als es Quacky und Hubert Bogart tatsächlich gelingt, Quacks Raumschiff wiederzufinden, hält Miss Molly die auf dem Tisch liegende „Münze“ versehentlich als Anzahlung für die Miete und überbringt sie Onkel Dagobert als Anfang für die Tilgung ihrer Schulden. Die Suche nach Quackys geschrumpften Raumschiff geht damit wieder von vorne los, doch der gelockte Außerirdische hat einen weiteren Freund in Entenhausen gefunden.

Der Krieg der Welten

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In der friedlichen englischen Provinz leben die Dorfbewohner gut gelaunt in den Tag hinein. Der fröhliche O'Goof entdeckt durch sein Fernrohr eines Abends einen aus dem All auf die Erde stürzenden Meteoriten. Doch O'Goof und sein Freund Micky stellen fest, dass es sich um ein waschechtes Raumschiff aus dem Weltraum handelt und alarmieren die anderen Anwohner. Vorsichtig nähern sich die Freunde dem UFO, aus dem tentakelförmige Außerirdische auf den Erdboden treten und erst einmal gar keinen üblen Eindruck machen. Doch die Aliens beginnen zügig damit, stählerne Beine an ihre Raumschiffe zu bauen und diese zu dreibeinigen Kampfrobotern umzubauen, die schwarzen Rauch versprühen können. Das herbeigerufene Militär ist machtlos gegen die außerirdische Bedrohung, die zwar auf dem Wasser einen Rückschlag erleidet, aber nicht aufzuhalten scheint. Bei der Aktion auf dem Meer holt sich O'Goof einen mächtigen Schnupfen und zieht sich mit Micky in ein großes Bauernhaus zurück. Als ein Außerirdischer O'Goof und den mutigen Micky gefangen nehmen kann, muss O'Goof dem Tentakelmonster mitten ins Gesicht niesen. Die virenbasierende Grippe verbreitet sich rasend schnell unter den Aliens, deren Immunsystem keine Abwehrkräfte entwickeln kann. Die Aliens müssen sich zurückziehen und ihre Erderoberungspläne aufgeben.

Der Trick mit dem Saturnium

I TL 1251-AP

Ein Emir möchte von Onkel Dagobert das neue radioaktive Element Saturnium kaufen und bietet mehr als eine Milliarde Taler. Dagobert willigt begeistert ein und übergibt dem Emir einen gepanzerten Eimer, der das Saturnium enthält. Die Panzerknacker haben jedoch Onkel Dagobert überwacht und knüpfen Emir Yaluf den Behälter ab, da sie selbst eine Bombe herstellen und Onkel Dagobert erpressen wollen. Nachdem Dagobert nicht einwilligt, wollen die Panzerknacker mit einer Portion Saturnium das Kreuzfahrtschiff des Fähnlein Fieselschweifes versenken, auf dem sich auch Donald und die Drillinge befinden. Der Oberstwaldmeister reagiert auf die schriftliche Vorankündigung der Erpresser und lässt das Schiff evakuieren. Die verrückten Panzerknacker werden den Behälter mit einem Hubschrauber ab, jedoch kommt es zu keiner Detonation. Onkel Dagobert rauscht in einem Hubschrauber herbei und nimmt das Saturnium wieder in Besitz. Daraufhin wird er in ganz Entenhausen als Retter der Kinder gefeiert und bekommt einen Ehrenorden vom Fähnlein Fieselschweif. Insgeheim freut sich Dagobert diebisch darüber, dass er mit dem Saturnium alle übers Ohr gehauen hat, da es sich dabei nur um bloßes Meersalz handelt. Der Emir Yaluf erscheint erneut im Geldspeicher und kauft Onkel Dagobert abermals einen Eimer Saturnium ab, dieses Mal sogar zum doppelten Preis. Da der Schwindel nicht auffliegt, trimphiert der betrügerische Onkel Dagobert am Ende und hält sich für den Schlauesten.

Siehe auch