Bearbeiten von „LTB 500: Rezension“

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Aufhänger ist der Große Preis von Entenhausen, der direkt an Donalds Vorgarten vorbeiführt, weswegen sich viele seiner Freunde und Verwandten bei ihm eingefunden haben. Da gellt ein Schrei aus dem Geldspeicher: Die Nummer Eins wurde gestohlen! Und nein, nicht von Gundel Gaukeley, sondern von einem sogenannten Zeitwächter namens „Tschinn“. Dieser Kobold im Strampelanzug behauptet nämlich, dass Dagoberts Glücksmünze eine Zeitanomalie hervorrufen würde!
Aufhänger ist der Große Preis von Entenhausen, der direkt an Donalds Vorgarten vorbeiführt, weswegen sich viele seiner Freunde und Verwandten bei ihm eingefunden haben. Da gellt ein Schrei aus dem Geldspeicher: Die Nummer Eins wurde gestohlen! Und nein, nicht von Gundel Gaukeley, sondern von einem sogenannten Zeitwächter namens „Tschinn“. Dieser Kobold im Strampelanzug behauptet nämlich, dass Dagoberts Glücksmünze eine Zeitanomalie hervorrufen würde!
Da der Kobold aber auch ein Autofan ist, bietet er an, man könne ja ein Rennen um den Zehner machen. Ein Rennen, das in mehreren Zeitebenen stattfindet, wohlgemerkt, und inklusive einer Menge böser Gegenspieler (Bruno Enna hat hier den von ihm eingeführten Destruktor auch mal wieder sinnvoll eingesetzt).
Da der Kobold aber auch ein Autofan ist, bietet er an, man könne ja ein Rennen um den Zehner machen. Ein Rennen, das in mehreren Zeitebenen stattfindet, wohlgemerkt, und inklusive einer Menge böser Gegenspieler (Bruno Enna hat hier den von ihm eingeführten Destruktor auch mal wieder sinnvoll eingesetzt).
Mit jedem Zeitwechsel geht auch ein Zeichnerwechsel einher. Anfang und Ende wurden von Alessandro Perina gezeichnet, den deutsche Leser spätestens bei „Alle gegen Einen“ in ihr Herz geschlossen haben und der auch hier ausdrucksstark und sympathisch zeichnet. Der Schritt zurück in die Vergangenheit geht allerdings leider auch mit einem Rückschritt in puncto Zeichenqualität einher, denn Paolo De Lorenzi überzeugt mich mit recht leer wirkenden Bildern und einer Darstellung von [[John Quackett]] und [[Detta von Duz]], die mit der von Marco Gervasio nicht im Ansatz mithalten kann, weit weniger. Positiv dagegen fällt mir nach [[LTB 499]] erneut Giampaolo Soldati auf, der die Zukunft nicht allzu futuristisch, aber schön expressiv in Szene setzt.
Mit jedem Zeitwechsel geht auch ein Zeichnerwechsel einher. Anfang und Ende wurden von Alessandro Perina gezeichnet, den deutsche Leser spätestens bei „Alle gegen Einen“ in ihr Herz geschlossen haben und der auch hier ausdrucksstark und sympathisch zeichnet. Der Schritt zurück in die Vergangenheit geht allerdings leider auch mit einem Rückschritt in puncto Zeichenqualität einher, denn Paolo De Lorenzi überzeugt mich mit recht leer wirkenden Bildern und einer Darstellung von [[Lord Quackett]] und [[Detta von Duz]], die mit der von Marco Gervasio nicht im Ansatz mithalten kann, weit weniger. Positiv dagegen fällt mir nach [[LTB 499]] erneut Giampaolo Soldati auf, der die Zukunft nicht allzu futuristisch, aber schön expressiv in Szene setzt.
Über weite Strecken ist „Das große Rennen“ eine spannende Geschichte mit vielen Running Gags, guten Szenenwechseln und interessanten Interaktionen zwischen Figuren, die sonst nicht so oft miteinander zu tun haben. Außerdem gibt es Anspielungen auf diverse andere Comics (der [[Phantomias]]-Roboter aus der Zukunft beispielsweise hat einen Tachyonendetektor – siehe Plünderer – und den typischen Transformerschild des „neuen“ Phantomias.) Im letzten Teil nimmt die Geschichte allerdings ein paar recht seltsame Wendungen, sodass man über das Werk als Ganzes durchaus geteilter Meinung sein kann. Mir hat es gefallen, an die „Insel Niemalsnie“ aus LTB 495 reicht es aber nicht heran. {{hl}} [[Benutzer:Spectaculus|Spectaculus]] ([[Benutzer Diskussion:Spectaculus|Diskussion]]) 16:22, 6. Feb. 2019 (CET)
Über weite Strecken ist „Das große Rennen“ eine spannende Geschichte mit vielen Running Gags, guten Szenenwechseln und interessanten Interaktionen zwischen Figuren, die sonst nicht so oft miteinander zu tun haben. Außerdem gibt es Anspielungen auf diverse andere Comics (der [[Phantomias]]-Roboter aus der Zukunft beispielsweise hat einen Tachyonendetektor – siehe Plünderer – und den typischen Transformerschild des „neuen“ Phantomias.) Im letzten Teil nimmt die Geschichte allerdings ein paar recht seltsame Wendungen, sodass man über das Werk als Ganzes durchaus geteilter Meinung sein kann. Mir hat es gefallen, an die „Insel Niemalsnie“ aus LTB 495 reicht es aber nicht heran. {{hl}} [[Benutzer:Spectaculus|Spectaculus]] ([[Benutzer Diskussion:Spectaculus|Diskussion]]) 16:22, 6. Feb. 2019 (CET)


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