LTB 566: Rezension

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© Egmont Ehapa
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In diesem Artikel wird das LTB 566 rezensiert. Welche Geschichten erfreuen das Fan-Herz und welche sollte man dem Gemütszustand halber lieber weglassen? Das erfährst du hier! Einen neutralen enzyklopädischen Artikel findest du unter LTB 566.

Jeder kann hier seine persönliche Meinung zu den in LTB 566 erschienenen Geschichten verfassen. Eine Unterschrift unter jedem Kommentar ist erwünscht (einzufügen mit ~~~~). Die Geschichten können mit Highlight Highlight, Gut Gut, Mittelmaß Mittelmaß oder Schlecht Schlecht bewertet werden. Bei der Bewertung sollten Zeichnungen, Plot und Übersetzungen mit einbezogen werden. Eine genaue Anleitung zum Verfassen einer Rezension findest du hier. Viel Spaß!

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Cover

Gut Ich bin etwas hin- und hergerissen zwischen Gut und Mittelmaß. Einerseits gefällt mir das Glänzende und Strahlende am Cover sehr und auch das Motiv ist recht nett. Andererseits ist der Dagobert meiner Meinung nach eher weniger gelungen, besonders der sehr lange Backenbart gefällt mir nicht so gut. Aufgrund der vielen prächtig glänzenden Talermünzen und eines wichtigen Jubiläums reicht es dann doch für ein Gut-. Poco23 (Diskussion) 17:15, 5. Dez. 2022 (CET)

Das Geschäft des Jahrzehnts

D 2021-201

Dagobert begibt sich voller Vorfreude zum Klub der Milliardäre, in dem am Abend der Geschäftsmann des Jahrzehnts gekürt werden soll. In der sicheren Erwartung wie auch in den vorherigen Dekaden als Sieger hervorzugehen, bereitet er seine Dankesrede vor. Doch es kommt ganz anders als gedacht: Nicht Dagobert wird der Geschäftsmann des Jahrzehnts, sondern Zynthia Zyberle mit ihrer Fitness-App Go Digi Fit. Rasend vor Wut behauptet Dagobert, er könne in der Wüste Sand, am Nordpol Eis, auf dem Mars Schokoriegel und Milliardären Kleingeld verkaufen. Mit etwas Nachdruck von Klaas Klever wird diese Aussagen von der Vorsitzenden als eine Lüge gewertet, sodass Dagobert aus dem Klub der Milliardäre geworfen wird. Und es kommt noch schlimmer: Alle seine Geschäftspartner weigern sich, Geschäfte mit jemandem zu machen, der nicht Teil des Klubs ist. Da bleibt nur noch eins, nämlich beweisen, dass seine Aussagen keine Lügen sind.

Mittelmaß Die Idee eines Preises für den besten Geschäftsmann des Jahres oder Jahrzehnts ist nicht neu, ebenfalls wie der Rauswurf aus dem Klub der Milliardäre nicht unbekannt ist. Dennoch kriegt Transgaard es hier hin, der Geschichte eine eigene Handlung zu verschaffen. Die absurden Wetten und die kreative Ausführung Dagoberts sind wohlüberlegt und ergeben ein passables Grundgerüst, das die Geschichte stützt. Einige Handlungen aber sind etwas unlogisch und wirken wie Notmaßnahmen, um die Geschichte am Laufen zu halten. Zeichnerisch ist meiner Meinung nach noch viel Luft nach oben – Dagobert ist manchmal etwas verzerrt und die Vorsitzende des Klubs der Milliardäre hat einen schrecklichen Quadratschädel. Der in diesem Band fehlende Dagobert-Einseiter von Transgaard und Ferraris wird von dieser Geschichte mit denselben Künstlern ersetzt. Aufgrund der genannten Abzüge vergebe ich ein Mittelmaß+. Poco23 (Diskussion) 17:10, 5. Dez. 2022 (CET)