LTB Enten-Edition 7: Rezension

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© Egmont Ehapa
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In diesem Artikel wird das LTB Enten-Edition 7 rezensiert. Welche Geschichten erfreuen das Fan-Herz und welche sollte man dem Gemütszustand halber lieber weglassen? Das erfährst du hier! Einen neutralen enzyklopädischen Artikel findest du unter LTB Enten-Edition 7.

Jeder kann hier seine persönliche Meinung zu den in LTB Enten-Edition 7 erschienenen Geschichten verfassen. Eine Unterschrift unter jedem Kommentar ist erwünscht (einzufügen mit ~~~~). Die Geschichten können mit Highlight Highlight, Gut Gut, Mittelmaß Mittelmaß oder Schlecht Schlecht bewertet werden. Bei der Bewertung sollten Zeichnungen, Plot und Übersetzungen mit einbezogen werden. Eine genaue Anleitung zum Verfassen einer Rezension findest du hier. Viel Spaß!

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Cover/Allgemein[Bearbeiten]

Es geht in dieser Enten – Edition um Dagobert und seine vielen Gegner (zum Beispiel Klaas Klever, Kuno Knäuel), die ihm seine Einnahmen streitig machen wollen. Es wird eine durchschnittliche Geschichtenlänge von „nur“ 28 Seiten erreicht, was im Vergleich zu den bisherigen Bänden recht wenig ist. Ob wenigstens die Qualität stimmt? Wir werden es sehen. ZicheFan 17:13, 8. Mär 2006 (CET)


Eine harte Lektion[Bearbeiten]

(© Egmont Ehapa)

Highlight In dieser sehr originellen Story verschlägt es Dagobert und Klaas Klever auf eine einsame Insel. Während Klevers Survival – Qualitäten nicht besonders ausgeprägt sind, meistert Dagobert jede Situation meisterhaft. Dieser versteht es während des unfreiwilligen (?) Aufenthalts, seinem Geschäfts – „Freund“ das Geld aus der Tasche zu ziehen. Allein bei Klevers verzweifelten Versuchen, auf der Insel allein und ohne Technik zurechtzukommen, kringelt sich der Leser. Mit hintergründigen, verschmitzten Gesichtsausdrücken versteht es Gino Esposito, die gelungene Handlung in passende Zeichnungen einzubetten. Und (man mag es kaum glauben) 25 Seiten ist eine perfekte Länge für diese Geschichte! Note: 1- ZicheFan 17:14, 8. Mär 2006 (CET)


Martforschungskapriolen[Bearbeiten]

(© Egmont Ehapa)

Gut Gitta Gans und Kuno Knäuel haben ein privates “Institut für Marktforschung” aufgemacht. Da ihnen jedoch die Auftraggeber in Scharen davonlaufen bzw. überhaupt nicht vorhanden sind, brauchen sie dringend zahlungskräftige Kundschaft. Was ein Zufall, dass Dagobert ein neues Produkt auf den Markt bringen will... Eine amüsante Nebenhandlung rund um Donald und einen Stromausfall und die angenehm anzusehenden Zeichnungen von Romano Scarpa machen diese Geschichte zu einem Lesetipp. Einzige Kritik: Die Idee eines neuen Produktes, das Dagobert auf den Markt bringen will, ist nichts Neues. Note: 2 ZicheFan 17:14, 8. Mär 2006 (CET)


Die tanzenden Türme[Bearbeiten]

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Gut Dagobert hat (von Donald vorgeschlagen) die glorreiche Idee, Wohnungen in sich drehenden Türmen zu bauen. So muss jede Mietpartei nur mal eben beim Pförtner anrufen, und schon stellt dieser den Turm so, dass diese Partei die Sonne bekommt. Donald wird als Pförtner eingestellt. Doch Klaas Klever sieht Dagoberts Erfolg nun mal nicht gerne und so versucht er, der Sache ein furioses Ende zu setzen... Schöne Story mit dem Spion „Duplex“, der Klever für Dagobert und Dagobert für Klever ausspioniert :-) Die Zeichnungen sind gut. Note: 2- ZicheFan 17:15, 8. Mär 2006 (CET)


Das Aquamobil[Bearbeiten]

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Gut Kuno Knäuel stellt Dagobert seine neueste Erfindung vor: Das Aquamobil, ein Auto, das mit Wasser fährt. Dagobert geht auf das Angebot zunächst nicht ein, doch dank einer Schmierenkomödie von Gitta (verkleidet als potenzieller geldgebender Milliardär) überlegt er es sich doch noch einmal. Doch wird sich das Auto wirklich lohnen? Die Story ist recht gut, die Zeichnungen nicht so toll. Note: 2- ZicheFan 17:15, 8. Mär 2006 (CET)


Eine Wette mit Stil[Bearbeiten]

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Gut Dagobert wird zum “Mitglied des Jahres” im Milliardärs – Club gewählt. Bei seiner Rede zum Jahrestag der Vereinsgründung wird er ungestüm von Klaas Klever unterbrochen, der behauptet, Dagobert sei nicht würdig, das Mitglied des Jahres“ zu sein, da er viel zu geizig sei. Daraufhin tragen Dagobert und Klever eine Wette darum aus, wer den meisten Stil hat. Falls Dagobert verlieren sollte, wird Klever neues Mitglied des Jahres. Als Dagobert einige Auftritte in der Öffentlichkeit wahrnimmt und sie vollkommen in den Sand setzt, ist guter Rat teuer... Unterhaltsame Story, schöne Zeichnungen. Note: 2+ ZicheFan 17:15, 8. Mär 2006 (CET)


Der saure Regen[Bearbeiten]

Hitlergruß? (© Egmont Ehapa)

Gut Dagoberts Tannenwäldchen “Tannina” geht aufgrund des sauren Regens ein. Urheber dieses sauren Regens ist Klaas Klever mit seiner Eisengießerei. Dagobert greift zu unlauteren Methoden, um Luftfilter in Klevers Anlage zu bringen... Sehr schöne Zeichnungen (erinnern sehr stark an Cavazzano) und eine Geschichte, die eines der wichtigsten Themen der Zukunft aufgreift: den Umweltschutz. Note: 2+ Übrigens: Was haltet ihr von dem Hitlergruß Dagoberts (s. Bild)? ZicheFan 17:16, 8. Mär 2006 (CET)


Kampf der Blumenzüchter[Bearbeiten]

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Gut Auch in dieser Enten – Edition begegnet uns wieder Luciano Gatto, diesmal mit einer annehmbaren, zumindest sehr gut gezeichneten Geschichte: In Entenhausen steht der alljährliche Blumenzüchter – Wettbewerb an. Dagobert tritt mit seiner „Hortensia magnifica“, Klever mit der „Begonia punctella“ an. Doch es gibt noch einen hochbegabten Blumenzüchter in Entenhausen: Den Panzerknacker 000 mit seiner Regenbogenorchidee... Die Panzerknacker, die in Verbrecherkreisen momentan nicht besonders hoch angesehen sind, machen Klaas Klever und Dagobert ein Angebot: Für 2 Millionen wollen sie die Orchidee verkaufen. Während Dagobert aufgrund dieses Preises spontan sich selbst ausknockt, sagt Klever zu. Doch die Panzerknacker haben eine Bedingung. Sie müssen das Geld aus dem Geldspeicher Klevers klauen dürfen... Nette Story, sehr gute Zeichnungen. Note: 2+ ZicheFan 17:17, 8. Mär 2006 (CET)


Die Waage des Tacitus[Bearbeiten]

Gut Dagobert hat sämtliche Hühnerproduzierende und –verkaufende Betriebe aufgekauft. Nur Gitta Gans und Kuno Knäuel haben als Betreiber eines solchen Geschäftes noch nicht das Handtuch geworfen. Und wo kommt das viele Geld her, was Gitta und Kuno ohne Zweifel besitzen, obwohl sie kein einziges Ei mehr verkaufen? Schöne Story, Zeichnungen nicht so toll. Note: 2 ZicheFan 17:17, 8. Mär 2006 (CET)


Außerirdische Marktstrategien[Bearbeiten]

Mittelmaß Dagoberts Pizza–Geschäfte machen Verluste. Durch gutes Preis – Leistungs – Verhältnis zieht Klaas Klever alle Kunden auf seine Seite. Daraufhin vermarktet Dagobert einen Satelliten als Werbeträger. Prompt kommt die erste Bestellung aus dem All... Die Zeichnungen sind nicht mehr als annehmbar, die Story eine der schlechtesten des Bandes. Note: 3- ZicheFan 17:17, 8. Mär 2006 (CET)


Zu schön, um wahr zu sein[Bearbeiten]

(© Egmont Ehapa)

Mittelmaß Nun zum Tiefpunkt des Bandes: Kuno Knäuel verkauft in Zusammenarbeit mit zwei Herren namens Anodus und Kathodus Dagobert und Klever elektronische Telefonanlagen. Kuno wird von den beiden Herren in geschäftlichen Dingen beraten und steigt in der Wirtschaft schnell auf. Doch Anodus und Kathodus treiben ein falsches Spiel... Die Story hat eine gute Grundidee, ist aber stinklangweilig geschrieben. Die Zeichnungen sind... na ja... richtig schlecht nicht, aber... *räusper* ...jedenfalls habe ich schon mal bessere gesehen (einziges lustiges Bild: Seite 269 Mitte). Note: 4+ ZicheFan 17:18, 8. Mär 2006 (CET)


Der Sand vom Regenbogen–Strand[Bearbeiten]

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Gut Dagoberts Meerstrand ist völlig ausgebucht, während Klever auf seinem Strand sitzen bleibt. Doch da zieht ein Sturm auf Dagoberts Strand zu. Jetzt ist höchste Eile gefragt... Sehr schöne Zeichnungen, Story gut. Note: 2+ ZicheFan 17:18, 8. Mär 2006 (CET)


Die Jagd nach dem Schein[Bearbeiten]

(© Egmont Ehapa)

Gut Absolut klasse: Dagobert und Klever finden gleichzeitig auf der Straße einen Geldschein. In dem Moment fliegt dieser davon. Eine irrsinnige Jagd beginnt... Wunderbare Gagstory mit guten Zeichnungen. Note: 2+ ZicheFan 17:19, 8. Mär 2006 (CET)


Fazit[Bearbeiten]

  • Schlecht 28 Seiten pro Geschichte (= relativ wenig)
  • Highlight viele gut gelungene Gagstorys
  • Highlight keine einzige Egmont – Produktion
  • Highlight hübsches Cover
  • Highlight 50 % der Geschichten sind Deutsche Erstveröffentlichungen

Gesamtnote: 2+ ZicheFan 17:22, 8. Mär 2006 (CET)